DE758486C - Maschine zur Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents

Maschine zur Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang

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Publication number
DE758486C
DE758486C DEB189841D DEB0189841D DE758486C DE 758486 C DE758486 C DE 758486C DE B189841 D DEB189841 D DE B189841D DE B0189841 D DEB0189841 D DE B0189841D DE 758486 C DE758486 C DE 758486C
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DE
Germany
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treatment
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Expired
Application number
DEB189841D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bochmann
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Nachbehandlung von Kunstseidefäden im fortlaufenden Arbeitsgang, bei der die einzelnen Überlauforgane, um welche der Faden schraubenförmig herumgeführt wird, nebst den Wannen, in welche die Fadenüberlauforgane eintauchen, übereinander angeordnet sind. Bei dieser Art von Maschinen sind demnach für die untereinanderliegenden Behandlungswannen die verschiedensten Behandlungsflüssigkeiten erforderlich. Dies bedingt aber, daß die Maschine ein großes Rohrsystem erhalten muß, um den einzelnen Behandlungswannen die verschiedenen Flüssigkeiten zuzuleiten. Außerdem ist aber noch für jede Behandlungswanne eine Ablaufrinne vorhanden, um die verbrauchte Flüssigkeit wieder ableiten zu können. Sowohl die Zuführrohre wie auch die Ablaufrinnen erstrecken sich über die ganze Länge der Maschine, da auf einer Maschine eine größere Anzahl Fäden hergestellt wird und sich somit die untereinanderliegenden Behandlungsgruppen entsprechend der Fadenzahl wiederholen. Eine derartige Anordnung hat natürlich große Nachteile. In erster Linie wird die Maschine äußerst unübersichtlich und auch umständlich in der Ausführung. Hierunter leidet naturgemäß die Betriebssicherheit; vor allem wird die Bedienbarkeit einer derartigen Maschine ganz wesentlich erschwert.
  • Durch die Maschine nach der Erfindung sollen die obenerwähnten Nachteile beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den übereinander angeordneten Wannen einer jeden Nachbehandlungsgruppe diese Wannen tragende Säulen vorgesehen sind, durch welche die erforderlichen verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten für die Wannen und damit für die Fäden zu- und abgeleitet werden. Hierbei können von einer jeden Behandlungssäule aus die Flüssigkeiten entweder nur -einer Behandlungsgruppe oder aber der rechten und linken Behandlungsgruppe zu- und abgeleitet werden.
  • Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß jedes Rohrsystem in Fortfall kommt, so daß die Maschine übersichtlich und frei zugänglich wird. Hierdurch wird aber die Bedienbarkeit ganz wesentlich erleichtert und die Betriebssicherheit einer derartigen Maschine erhöht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Hierbei sind a die übereinander angeordneten Überlauforgane, um welche der Faden b schraubenförmig geführt wird. Zwischen den sich so ergebenden einzelnen Behandlungsgruppen sind Säulen c vorgesehen, welche die Behandlungswannen d tragen, welch letzteren durch die Säulen c die erforderlichen verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten zu- und aus ihnen abgeleitet werden. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Behandlungssäulen so ausgebildet, daß sie sowohl der rechten wie auch der linken Gruppe die erforderlichen Flüssigkeiten zu- wie aus diesen ableiten. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so erfolgen, daß jede Behandlungssäule nur nach einer Seite hin arbeitet. Die jeweils erforderliche Flüssigkeit wird durch entsprechende Bohrungen in die Wanne geleitet und auch aus den Wannen durch die Behandlungssäulen wieder abgeleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Nachbehandlung von Kunstseidefäden im fortlaufendenArbeitsgang, bei der die einzelnen Überlauforgane, um welche der Faden schraubenförmig herumgeführt wird, nebst den Behandlungswannen, in welche die Fadenüberlauforgane eintauchen, übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den übereinander angeordneten Wannen (d) einer jeden Nachbehandlungsgruppe diese Wannen tragende Säulen (c) vorgesehen sind, durch «-elche die erforderlichen verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten für die Wannen (d) und damit für die Fäden zu- und abgeleitet werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungssäulen (c) entweder nur nach einer Gruppe oder nach der rechten und linken Behandlungsgruppe die erforderlichen Flüssigkeiten zu- und ableiten. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Druckschritt 1007/1I »Zylinder-Trocken-Maschinen« der Firma C. G. Haubold A. G., Chemnitz, S. 26; britische Patentschrift Nr. .:j.7.:1 973.
DEB189841D 1940-02-16 1940-02-16 Maschine zur Nachbehandlung von Kunstseidefaeden im fortlaufenden Arbeitsgang Expired DE758486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218108B (de) * 1955-11-16 1966-06-02 Algemene Kunstzijde Unie Nv Vorrichtung zur Herstellung und Nachbehandlung von Viscosekunstfadenscharen im fortlaufenden Arbeitsgang

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB474973A (en) * 1935-02-18 1937-11-08 Ind Rayon Corp Improvements in or relating to the production of thread and particularly artificial silk thread

Patent Citations (1)

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