DE169846C - - Google Patents
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- DE169846C DE169846C DENDAT169846D DE169846DA DE169846C DE 169846 C DE169846 C DE 169846C DE NDAT169846 D DENDAT169846 D DE NDAT169846D DE 169846D A DE169846D A DE 169846DA DE 169846 C DE169846 C DE 169846C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/02—Other accessories for centrifuges for cooling, heating, or heat insulating
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, den hohlen und gegebenenfalls aus aufeinanderliegenden Rohrwindungen
bestehenden Trommelmantel zum Durchleiten eines Heiz- oder Kühlmittels zu verwenden. Auch bei dem Erfindungsgegenstand
befindet sich die Heiz- oder Kühlvorrichtung außerhalb des Schleuderraumes. Die Erfindung besteht nun darin, bei Schleudermaschinen,
deren Trommelwand in bekannter
ίο Weise von freistehenden, durch Boden- und
Deckplatte miteinander verbundenen Rohren gebildet wird, diese Rohre mit einer am Umfang
der Boden- oder Deckplatte angeordneten Verteilungskammer in Verbindung zu bringen,
die den Rohren das Heiz- oder Kühlmittel zuführt, Dies ermöglicht bei einfacher und
zuverlässiger Betriebsweise eine gründliche Behandlung der nach dem Abschleudern
innerhalb der Trommel zurückbleibenden festen Bestandteile des Schleudergutes durch
das Heiz- oder Kühlmittel. Bei gleichzeitiger Anwendung der bisher bei Korbwänden schon
üblichen Drahtdurchflechtung kann dabei die von der Außenseite der Rohre ausgestrahlte
Wärme oder Kälte ebenfalls auf das Schleudergut zur Einwirkung gebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung,
und zwar sind die Fig. 1 und 2 senkrechte Schnitte durch Schleudermaschinen, während
die Fig. 3 bis 5 Einzeldarstellungen zu besonderen Ausführungsformen wiedergeben.
Die Schleudertrommel ist gemäß Fig. 1 in bekannter Weise aus freistehenden, durch
Bodenplatte α und Deckplatte c verbundenen
Rohren i gebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich unterhalb der Bodenplatte
α eine Verteilungskammer b, in welche das Zuführrohr d für das Heiz- oder Kühlmittel
einmündet. Es ist angenommen, daß sämtliche Rohre i an dem einen Ende mit
der Verteilungskammer in Verbindung stehen und auch oben durch die Deckplatte c hindurchgehen,
so daß das Heiz- oder Kühlmittel über den Rand 0 der Schleudertrommel unmittelbar in die Auffangschale η übertritt.
Man kann aber auch die Rohre i oben wechselweise miteinander verbinden oder gemäß
Fig. 2 sämtliche Rohre in eine Kammer ρ ausmünden lassen, die z. B. durch hohle Ausbildung
der Deckplatte der Schleudertrommel entstanden ist. Dabei kann man gegebenenfalls
durch Unterteilung der Kammer die Rohre gruppenweise verbinden oder bei Anschluß
sämtlicher Rohre i an die Kammer ρ nur einzelne Rohre oder Gruppen von Rohren
i an die andere Kammer b anschließen und die übrigen Rohre oder Rohrgruppen
frei in den Ableitungskanal r für das fleiz- oder Kühlmittel einmünden lassen (Fig. 2).
Dann ist das Heiz- oder Kühlmittel gezwungen, einen Teil der Rohre in ansteigender
Richtung, den anderen Teil hingegen abwärts zu durchstreichen. Man nutzt dadurch
das Heiz- oder Kühlmittel besser aus.
Ordnet man die Heiz- oder Kühlrohre in mehreren konzentrischen Ringen an, so bilden
die nach der Trommelmitte zu liegenden Rohre Widerstände und tragen infolgedessen
dazu bei, den Inhalt der Schleudertrommel
länger und inniger mit den von dem Heizoder Kühlmittel durchströmten Rohren in
Berührung zu bringen. Dabei kann man die Rohre in den einzelnen, konzentrisch zueinander
verlaufenden Ringen derart gegenein- j ander versetzen, daß die Rohre, wenn man I
sie im Trommelquerschriitt insgesamt betrachtet, gemäß Fig. 5 in Zickzacklinie oder
ähnlich verlaufen. Das sich bei s (Fig. 5) ablagernde Schleudergut wird hierbei von
den umgebenden Rohren kräftig durchwärmt oder abgekühlt. Gleichzeitig findet auch eine
Vergrößerung der Filterfläche statt.
Gegebenenfalls können die Rohre i in der bei Korbwänden mit vollen Stäben bekannten
Weise entsprechend . den Fig. 3 bis 5 mit einer Drahtdurchflechtung versehen sein, wodurch
eine vollkommenere Ausnutzung des Heiz- oder Kühlmittels erzielt wird, indem die Drahtumflechtung in diesem Fall als
Wärme- oder Kälteleiter benutzt wird. Das Flechtwerk nimmt insbesondere die von der
Außenseite der Rohre ausgestrahlte Wärme oder Kälte auf und überträgt sie auf das
Schleudergut. Nebenbei läßt dieses Drahtgeflecht größere Abstände zwischen den Heizoder
Kühlrohren zu.
Ob die Zuleitung des Heiz- oder Kühlmittels zu der oder den Verteilungskammern
oben oder unten an der Schleudermaschine angeordnet ist, ändert an der Wirkungsweise
nichts. Ebenso kann die Maschine wie jede andere mit besonderen Zwecken dienenden
Einrichtungen, wie z. B. am Boden angeordneten Entleerungsöffnungen u. dgl., versehen
sein. Auch ist es vollkommen gleichgültig, ob der Antrieb von unten oder von oben
stattfindet.
Claims (5)
1. Schleudermaschine, deren Trommelwand von freistehenden, durch Boden-
und Deckplatte miteinander verbundenen Rohren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (i) mit einer am Umfang der Bodenplatte (a) oder Deckplatte
(c) angeordneten Verteilungskammer (b oder p) in Verbindung stehen, die den
Rohren ein Heiz- oder Kühlmittel zuführt.
2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (i)
gegeneinander versetzt in mehreren konzentrischen Ringen angeordnet sind.
3. Schleudermaschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (i) an dem einen Ende gruppenweise (z. B. durch Unterteilung
der Kammer b oder p) miteinander verbunden sind.
4. Schleudermaschine nach den An-Sprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nach oben oder unten nur einzelne Rohre oder Rohrgruppen an die Verteilungskammer (b od&rp) angeschlossen
sind, während die anderen Rohre oder Rohrgruppen in einen Ableitungskanal (r)
münden.
5. Schleudermaschine nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (i) in der bei Korbwänden mit vollen Stäben bekannten Weise mit
einer Drahtdurchflechtung versehen sind, zum Zwecke, die von der Außenseite der
Korbwand ausgestrahlte Wärme oder Kälte auf das Schleudergut zu übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169846C true DE169846C (de) |
Family
ID=434934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169846D Active DE169846C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169846C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2435023A (en) * | 1940-07-30 | 1948-01-27 | Machf Reineveld N V | Heating means for centrifugal baskets |
-
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- DE DENDAT169846D patent/DE169846C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2435023A (en) * | 1940-07-30 | 1948-01-27 | Machf Reineveld N V | Heating means for centrifugal baskets |
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