DE757969C - Schaltungsanordnung fuer Fernleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernleitungen

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DE757969C
DE757969C DEL95412D DEL0095412D DE757969C DE 757969 C DE757969 C DE 757969C DE L95412 D DEL95412 D DE L95412D DE L0095412 D DEL0095412 D DE L0095412D DE 757969 C DE757969 C DE 757969C
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DE
Germany
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circuit arrangement
arrangement according
telephone
relay
signal
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Expired
Application number
DEL95412D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernleitungen, denen getrennte Vermittlungsstellen für den Fernsprech- und Telegrafenverkehr wahlweise zugeordnet werden und bei denen die Übertragung der Telegrafierzeichen und der erforderlichen Schaltkriterien durch Aussendung von innerhalb des Sprechfrequenzbereiches liegenden Zeichenströmen erfolgt. In bekannten Anordnungen ίο erfolgt die Herstellung einer Verbindung über die Fernleitung mittels eines Fernsprechanschlusses bis zum Ubergangspunkt der Fernsprechverbindung auf die reine Telegrafenverbindung. Hier erfolgt die Zuteilung auf die gewünschte Telegrafenleitung, und es kann die Bedienungsperson dem anrufenden Fernsprechteilnehmer ein Zeichen geben bzw. wird automatisch ein Zeichen gegeben, das ihn auffordert, nunmehr mit seinem Tonfrequenztelegrafiergerät zu arbeiten. Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Übertragung der Schaltkriterien für den Fernsprechbetrieb durch die auch zur Übertragung der Telegrafierzeichen für den Fernschreibbetrieb an den Enden der mit Tonfrequenz betriebenen Fernleitung vorgesehenen und mit den voneinander unabhängigen Fernsprech- und Fernschreibvermittlungen bzw. -teilnehmern über Verbindungsleitungen in Ver-
bindung stehenden Umsetzerschaltungen. Dabei werden bei Belegung der Fernleitung mit einer bestimmten Betriebsart Besetztsignale gegeben, deren Steuerung erfindungsgemäß über die Fernsprech- bzw. Fernschreibadern selbst erfolgt. Dabei werden ferner bei Belegung der Leitung durch eine Fernsprech- oder eine Fernschreibverbindung verschiedene Anrufzeichen gegeben, die am angerufenen Ende einen unterschiedlichen Anruf herstellen, der gleichzeitig die Sperrung der Leitung für eine Belegung anderer Betriebsart bewirkt. Ferner sind Maßnahmen vorgesehen, die die Empfangseinrichtungen der Leitung nach Belegung mit einer bestimmten Betriebsart für die Schaltkriterien der anderen Betriebsart unempfindlich machen. Es kann daher nach Herstellung einer Fernsprechverbindung nur das Fernsprechschlußzeichen wirken. Das Fernschreibanrufzeichen dagegen ist erst nach Trennung der Fernsprechverbindung wirksam.
Durch diese Maßnahmen ist die Entstehung falscher Sch alt vorgänge durch die Telegrafierzeichen bzw. durch die Sprache weitgehend verhindert. Es ist nur notwendig, das Schlußzeichen für den Fernsprechbetrieb durch ein Telegrafierzeichen zu geben, das durch die Sprache nicht nachgeahmt werden kann, z. B. durch längere Aussendung von Wechseln. Das Schlußzeichen für Fernschreibverbindungen wird entsprechend durch ein beim Telegrafieren nicht vorkommendes Zeichen, z. B. durch einen langen Zeichenimpuls oder durch dauernden Zeichenstrom, gegeben.
Zur Sicherstellung eines einwandfreien Betriebes sind ferner Maßnahmen vorgesehen, die bei gleichzeitiger Belegung einer Leitung in entgegengesetzter Richtung mit verschiedener Betriebsart den Vorrang der einen Betriebsart sicherstellen. Das geschieht in der Weise, daß die abgehende Belegung der anderen Betriebsart durch den ankommenden Anruf wieder aufgehoben wird, wobei die abgeschaltete Vermittlung das Besetztsignal erhält. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung wird die Fernleitung zur übertragung der Telegrafierzeichen mit Doppelton betrieben, der durch die beiden Generatoren G1 und G2 erzeugt wird, die auf der Gegenseite durch die abgestimmten Empfänger F1 und P2 aufgenommen werden. Dabei ist angenommen, daß für die beiden Verkehrsrichtungen verschiedene Frequenzen verwendet werden, so daß die gleichzeitige Übertragung von Zeichen in beiden Richtungen möglich ist. Die Erfindung ist aber auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es können auch Fernleitungen mit getrennten Kanälen für die beiden Verkehrsrichtungen Verwendung finden, wobei besonders auch die Übertragung der Sprache und der Telegrafierzeichen durch eine Trägerfrequenz (drahtlose Verbindung) möglich ist. Ferner kann selbstverständlich an Stelle des Doppeltonverfahrens auch das Eintonverfahren Anwendung finden.
In der Zeichnung ist links oben eine Fernsprechvermittlung, links unten eine Telegrafiervermittlung und rechts eine Umsetzerschaltung dargestellt. Im Ruhezustand ist das Relais £ dauernd erregt, und der Kontakt e ist umgelegt, so daß das Relais A2 kurzgeschlossen ist. Das Relais S ist ebenfalls in dem Sinne erregt, daß sein Kontakt s umgelegt ist, so daß auch SÄ und die Wicklung I des Relais X in dem Sinne Strom erhalten, daß der Kontakt sr umgelegt ist und die Wicklungen des Relais X gegeneinander wirken. Infolgedessen wird durch G2 ein Dauerton in die Fernleitung gesendet, der am anderen Ende über -F2 die Wicklung II des Relais ER erregt, so daß der Kontakt er umgelegt ist und infolgedessen das Relais R kurzgeschlossen und die Wicklung I des Relais N dauernd erregt ist. Ferner ist das Relais U dauernd eingeschaltet.
Der Anruf wird von der Fernsprechvermittlung durch Stecken des Stöpsels St1 in die Klinke Kl1 gegeben, wobei das Relais T1 anspricht und die Schlußlampe SL1 aufleuchtet. Durch t werden die Relais B1 und / eingeschaltet, so daß auch das Relais V verzögert anspricht. Beim Ansprechen des Relais / erhält das Relais SR Wechselstrom von dem Generator G3, so daß bis zum Ansprechen des Relais V abwechselnd die Generatoren G1 und G2 eingeschaltet werden. Infolgedessen werden auf der Empfangsseite abwechselnd die beiden Wicklungen I und II des Relais ER betätigt, und der Kontakt er wird in der Frequenz des Generators G3 umgelegt. Das Relais Y ist so bemessen, daß es auf diese Frequenz anspricht, so daß das Relais H und das ReIaISzI1 eingeschaltet werden. Das Relais H bindet sich nach Wiederabfallen des Relais Y über seinen Kontakt A2. Außerdem wird durch A3 die Wicklung II des Relais N eingeschaltet. Durch «12 wird die Anruf lampe AL1 zum Axifleuchten gebracht. Nach Ansprechen des Relais V werden am sendenden Ende die Generatoren G3 und G2 bis zur Beendigung der Fernsprechverbindung ausgeschaltet. Außerdem wird am !endenden Ende die 62-Leitung und das Λ'-Relais durch die D-Kontakte stromlos, so daß das Relais B2 abfällt und δ21 die Besetztlampe BL2 in der Fernschreibvermittlung einschaltet. Am empfangenden Ende wird der gleiche Vorgang durch die Ä-Kontakte bewirkt. In der an- ;erufenen Fernsprechvermittlung wird beim Abfallen durch Stecken des Stöpsels das Relais T1 erregt, wobei die Schlußlampe SL1 iao nicht erscheint, da durch den «U-Kontakt die hochohmige Wicklung II des J1-ReIaJs ein-
geschaltet ist. Es wird nun das Meldezeichen zur anrufenden Vermittlung zurückgegeben, wobei sich die gleichen Vorgänge abspielen wie bei der Übertragung des Anruf zeichens. Das Ansprechen des Relais A in der anrufenden Fernsprechvermittlung hat dabei das Erlöschen der Schlußlampe SL1 zur Folge.
Bei dem nun folgenden Gespräch kann es vorkommen, daß das Relais ER durch die
to Sprache beeinflußt wird, seinen Kontakt umzulegen. Hierdurch wird keinerlei Wirkung erzielt, da das Relais Y nur auf eine bestimmte Frequenz anspricht und das Abfallen des Relais N durch die eingeschaltete Wicklung II verhindert.
Das Schlußzeichen wird durch Ziehen des Stöpsels in einer der beiden Fernsprechvermittlungen gegeben. Infolgedessen fällt das Relais T1 ab, und die Besetztlampe BL1 wird eingeschaltet. Der Stromkreis für die Relais / und für die Wicklung I des S1-ReIaIS wird unterbrochen. Das Relais B1 wird aber über seine Wicklung II über tu weiter gehalten. Nach Abfallen des Relais / wird von dem Generator G3 Wechselstrom auf das Relais SR gegeben, so daß abwechselnd die beiden Generatoren G1 und G2 eingeschaltet werden, bis das Relais V stark verzögert abfällt, so daß ein langer Wechselzug auf die Fernleitung gegeben wird.. Infolgedessen spricht in der Gegenübertragung das Relais Y längere Zeit an, so daß das Relais U verzögert abfallen kann und den Stromkreis für das Relais H und A1 unterbricht. Dadurch wird die Wicklung II des Relais T1 kurzgeschlossen, und die Schlußlampe Si1 erscheint. Beim Ziehen des Stöpsels fallen dann die Relais T und B ab. Durch Abfallen des Relais/ wird das Schlußzeichen in der oben beschriebenen Weise zurückgegeben, so daß auch in der Vermittlung, die zuerst Schlußzeichen gegeben hat, die Relais A1 und B1 zum Abfallen kommen, und die Besetztlampe BL1 erlischt.
Nach Abfallen der Relais H, J und V werden die Stromkreise für die beiden Wicklungen des .X-Relais in beiden Umsetzerschaltungen wieder geschlossen, so daß auch die Relais B2 in den Fernsprechvermittlungen wieder ansprechen, und die Besetztlampen BL2 erlöschen. Die Leitung ist wieder frei.
Bei Herstellung einer Fernschreibverbindung wird der Anruf durch Stecken des Stöpsels St2 in die Klinke Kl2 gegeben, wodurch das Relais T2 anspricht und die Schlußlampe Si2 eingeschaltet wird. Außerdem erhält das Relais S über das Schnurpaar Plus und infolgedessen wird sein Kontakts umgelegt, so daß die Wicklungen des Relais X nunmehr im gleichen Sinne wirken und dieses Relais zum Ansprechen kommt. Dadurch wird durch χ das Relais B1 und infolgedessen durch B11 die Besetztlampe BL1 eingeschaltet. Außerdem wird der Kontakt sr umgelegt, so daß der Generator G2 aus- und der Generator G1 eingeschaltet wird. Infolgedessen wird am ankommenden Leitungsende die Wicklung I des Relais ER über .F1 dauernd erregt und der Kontakt er wird umgelegt, so daß das Relais R anspricht und die Relais N und Y abtrennt. Durch ra wird die Leitung a2 auf er durchgeschaltet, so daß das Relais E seinen Kontakt e umlegt und das Relais A2 zum Ansprechen kommt. Durch a22 wird die Anruflampe AL2 eingeschaltet. Beim Melden der angerufenen Fernschreibvermittlung durch Stecken des Stöpsels spricht das Relais T2 an, und der Meldestromstoß wird in gleicher Weise, wie oben für den Anrufstromstoß beschrieben wurde, zur anrufenden Vermittlung zurückgegeben, so daß dort durch Einschaltung der hochohmigen Wicklung II des Relais T2 die Schlußlampe SL2 erlischt.
Bei der nun folgenden Telegrafierzeichenübertragung, die vom Relais S auf das Relais SR mit Doppelstrom von sr über die Fernleitung mit Doppelton zum Relais ER und von er wieder mit Doppelstrom zum Relais £ erfolgt, bleiben die Relais A2, X und R während der Zeichen durch Verzögerung gehalten.
Das Schlußzeichen wird durch Ziehen des Stöpsels gegeben, wodurch infolge Umlegens des s-Kontaktes ein dauerndes Zeichen G2 zur Gegenzentrale gegeben wird. Durch dieses dauernde Zeichen kommt das Relais X am sendenden Ende und die Relais R und A2 am empfangenden Ende zum Abfallen. Durch a21 wird die Schlußlampe SL2 wieder eingeschaltet. Beim Ziehen des Stöpsels in dieser Vermittlung wird nun das Schlußzeichen in der gleichen Weise zurückgegeben, wobei die Relais T2 zum Abfallen kommen. Nach Abfallen der Relais X und Wiederansprechen der Relais N, die über die Wicklung I nach Abfallen der Relais R erregt werden, fallen auch die Relais B1 wieder ab, so daß die Besetztlampen BL1 in den Fernsprechvermittlungen erlöschen.
Bei gleichzeitiger Belegung der Fernleitung durch eine Fernsprechverbindung an einem Ende und durch eine Fernschreibverbindung am anderen Ende wird durch den ankommenden Fernsprechanruf das Relais H, wie oben beschrieben, zum Abfallen gebracht. Infolgedessen wird durch A4 die &2-Leitung unterbrochen, so daß das Si?-Relais seinen Kontakt wieder zurücklegt und das S2-Relais abfällt und infolgedessen durch δ21 die Besetztlampe JSL2 eingeschaltet wird. Außerdem fällt das ^-Relais wieder ab, so daß der Stromkreis für das /-Relais wieder vorbereitet ist.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Fernleitungen, denen getrennte Vermittlungsstellen für den
    Fernsprech- und Telegrafenverkehr wahlweise zugeordnet werden und bei denen die Übertragung der Telegrafierzeichen und der erforderlichen Schaltkriterien durch Aussendung von innerhalb des Sprechfrequenzbandes liegenden Zeichenströmen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Schaltkriterien für den Fernsprechbetrieb durch die auch zur Übertragung der Telegrafierzeichen für den Fernschreibbetrieb an den Enden der mit Tonfrequenz betriebenen Fernleitung vorgesehenen und mit den voneinander unabhängigen Fernsprech- und Fernschreib-Vermittlungen bzw. -teilnehmern über Verbindungsleitungen in Verbindung stehenden Umsetzerschaltungen erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fernsprech- und Fernschreibanruf zwei verschiedene Telegrafierzeichen übertragen werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schlußzeichen im Fernsprech- und Fernschreibbetrieb zwei verschiedene Telegrafierzeichen übertragen werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Belegung der Fernleitung mit einer Betriebsart am ankommenden Ende gleichzeitig eine Sperrung für die andere Betriebsart bewirkt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrufzeichen für Fernsprechbetrieb durch Aussendung eines kurzen Wechselzuges gegeben wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußzeichen für Fernsprechbetrieb durch Aussendung eines langen Wechselzuges gegeben wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand ein Dauerzeichen (Dauerton) auf die Leitung gegeben wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrufzeichen für Fernschreibbetrieb durch Aufhören dieses Dauerzeichens gegeben wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernschreibschlußzeichen durch Wiedereinschaltung des Dauerzeichens gegeben wird.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fernleitung zugeordneten Empfangseinrichtungen nach Eintreffen des Anrufzeichens für eine bestimmte Betriebsart für die Zeichen der anderen Betriebsart unempfindlich gemacht werden.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eintreffen des Fernsprechanrufs nur das Fernsprechschlußzeichen wirksam wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 3 und 5 bis ir, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eintreffen des Fernschreibanrufs nur das Fernschreibschlußzeichen zur Wirkung kommen kann.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung der Fernleitung durch eine Betriebsart die Vermittlung bzw. der Teilnehmer der anderen Betriebsart ein Besetztsignal erhält.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι bis 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztsignal zwischen den Umsetzerschaltungen und den Vermittlungen über die Sprech- bzw. Telegrafieradern übertragen wird.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 612 270,661887;
    Langer, »Studien über Aufgaben der Fern-Sprechtechnik«, Verl. Oldenbourg, 1936,
    s. 343;
    »Techn. Mitteilungen der Schweizerischen Telegraphen- u. Telefonverwaltung«, 1937, Heft i, S. 10 und 11, Abb. 8 und 9.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9325 6.54
DEL95412D 1938-08-12 1938-08-13 Schaltungsanordnung fuer Fernleitungen Expired DE757969C (de)

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DE757969C true DE757969C (de) 1954-06-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE612270C (de) * 1932-11-08 1935-04-23 Siemens & Halske Akt Ges Telegraphenfernvermittlungssystem, bei dem die Orsverbindungen mittels Tonfrequenz ueber Fernsprechleitungen und die Fernverbindungen unter Zweischenschaltung von Umsetzerschaltungen ueber normale Telegraphenkanaele betrieben werden
DE661887C (de) * 1934-02-09 1938-07-02 Siemens & Halske Akt Ges Telegraphenfernvermittlungssystem

Patent Citations (2)

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DE612270C (de) * 1932-11-08 1935-04-23 Siemens & Halske Akt Ges Telegraphenfernvermittlungssystem, bei dem die Orsverbindungen mittels Tonfrequenz ueber Fernsprechleitungen und die Fernverbindungen unter Zweischenschaltung von Umsetzerschaltungen ueber normale Telegraphenkanaele betrieben werden
DE661887C (de) * 1934-02-09 1938-07-02 Siemens & Halske Akt Ges Telegraphenfernvermittlungssystem

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