DE755838C - Homodyn-Empfaenger - Google Patents

Homodyn-Empfaenger

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DE755838C
DE755838C DEM130844D DEM0130844D DE755838C DE 755838 C DE755838 C DE 755838C DE M130844 D DEM130844 D DE M130844D DE M0130844 D DEM0130844 D DE M0130844D DE 755838 C DE755838 C DE 755838C
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Germany
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homodyne
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amplifier
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vibrations
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Expired
Application number
DEM130844D
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/30Circuits for homodyne or synchrodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Wenn bei Homodynempfang die Antenne mehrere Träger von dicht nebeneinander liegender Frequenz aufnimmt, wie es der übliche; Fall ist, tritt oft eine Verzerrung infolge der Aufnahme der Seitenbänder eines ungewünschten Trägers ein. Diese Schwierigkeit kann man natürlich durch entsprechend hohe Vorselektion beseitigen, die aber kostspielig und, insbesondere bei Einknopfsteuerung, kompliziert ist. Bei dem Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Homodynoszillator nicht wie gewöhnlich direkt mit dem Kreis gekoppelt, dem die Homodynschwingungen zugeführt werden, sondern über eine Verstärkerröhre, so daß die unerwünschte Beeinflussung zwischen diesem Kreis und. dem örtlichen Oszillator verhindert wird.
Es ist bereits an sich bekannt, bei zwei Hochfrequenzgeneratoren eines Röhrenüberlagerungssummers, die auf einen gemeinsamen'Verbraucher-arbeiten, eine gegenseitige Beeinflussung der Generatoren dadurch zu verhindern, daß zwischen diesem und dem Verbraucher Verstärkerröhren angeordnet werden. Ebenso ist ein Homodyn-Empfängei bekannt, bei dem die örtlich zugesetzten Schwingungen verstärkt werden; allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen selbsterregten, sondern um einen durch die aufgenommenen Schwingungen erregten örtlichen Homodynoszillator. Jedoch treten bei beiden bekannten Einrichtungen nicht die Schwierigkeiten auf, wie sie sich beim Homodynempfang mit selbsterregtem Oszillator ergeben, wenn durch die Aufnahme des Seitenbandes eines- ungewünschten Trägers der Synchronismus zwischen Oszillatorschwingung· und empfangener Trägerschwingung gestört wird.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild der Erfindung.
Die Antenne 1, die durch den Kondensator 24 abgestimmt wirdi ist durch die Spule 2 mit der Induktanz 3 des Kreises 3,4 gekoppelt, der an einem Ende mit dem Steuergitter 5 des Homodyndetektors 6 und am anderen Ende über die Sekundärwicklung 7 eines Transformators 8 mit der Kathode 9 verbunden ist.
Der örtliche Oszillator besteht aus einer rückgekoppelten Triode 10 mit dem Schwingkreis II, 12 im Anodenkreis; die Induktanz 11 dieses Schwingkreises ist mit einer Gitterspule 13 gekoppelt, die an einem Ende durch das Aggregat Gitterwiderstand 14, Gitterkondensator 15 mit dem Gitter 16 und am anderen Ende mit der Kathode 17 der Röhre 10 verbunden ist. Außerdem ist die Induktanz 11 mit einer weiteren Spule 18 gekoppelt, die zwischen Gitter 19 und Kathode 20 einer Verstärkerröhre 21 liegt, deren Anodenkreis die Primärwicklung 22 des Transformators 8 enthält. Der übrige Teil des Empfängers, der für die vorliegende Erfindung nicht in Frage kommt, ist durch das Rechteck 23 angedeutet. Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, um unerwünschte innere Rückkopplungen über die Verstärkerröhre zu vermeiden und um die nötigen Abschirmungen vorzusehen. Beispielsweise kann die Verstärkerröhre 21 als Schirmgitterröhre ausgebildet oder mit einer Neutralisation verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Homodyn-Empfänger mit Verstärker für die örtlich zugesetzten Schwingungen von der Trägerfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen eines örtlichen in Selbsterregungsschaltung arbeitenden Homodynoszillators dem Signalkanal über eine Verstärkerröhre zugeführt werden.
2. Homodyn-Empfänger nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerröhre als Schirmgitterröhre ausgebildet oder mit einer Neutralisation versehen ist.
DEM130844D 1934-04-28 1935-04-26 Homodyn-Empfaenger Expired DE755838C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1290334A GB437307A (en) 1934-04-28 1934-04-28 Improvements in or relating to radio and like modulated carrier wave receivers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE755838C true DE755838C (de) 1952-09-29

Family

ID=10013248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM130844D Expired DE755838C (de) 1934-04-28 1935-04-26 Homodyn-Empfaenger

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE755838C (de)
FR (1) FR789326A (de)
GB (1) GB437307A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT115485B (de) * 1926-11-08 1929-12-27 Robert Ing Dr Pollak-Rudin Schaltung für Überlagerungsempfänger.
US1835783A (en) * 1916-11-09 1931-12-08 Western Electric Co High frequency signaling
GB377307A (en) * 1931-03-28 1932-07-28 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to automatic gain control devices for use in high frequency receivers
US1928197A (en) * 1932-01-09 1933-09-26 Rca Corp Receiving system

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Also Published As

Publication number Publication date
GB437307A (en) 1935-10-28
FR789326A (fr) 1935-10-26

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