DE755233C - Foerderanlage mit einer mit Schwungrad versehenen Selbstregelmaschine zur Erzielung stossfreier Beschleunigung und Verzeogerung - Google Patents

Foerderanlage mit einer mit Schwungrad versehenen Selbstregelmaschine zur Erzielung stossfreier Beschleunigung und Verzeogerung

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DE755233C
DE755233C DES123149D DES0123149D DE755233C DE 755233 C DE755233 C DE 755233C DE S123149 D DES123149 D DE S123149D DE S0123149 D DES0123149 D DE S0123149D DE 755233 C DE755233 C DE 755233C
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DE
Germany
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flywheel
deceleration
self
conveyor system
regulating machine
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Expired
Application number
DES123149D
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English (en)
Inventor
Herbert Hochreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/043Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
    • B66B11/0484Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with a clutch or a coupling system between several motors, e.g. switching different speeds, progressive starting, torque limitation, flywheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bei Kraftfahrzeugen hat man bereits mehrere Schwungräder vorgesehen, die nach Bedarf von Hand oder selbsttätig während des Laufes der Maschine zu- oder abgekuppelt wurden. Durch das Ein- und Ausschalten der Schwungräder sollte hierbei die Regelung verschieden großer Geschwindigkeiten ermöglicht werden. Bei ortsfesten Maschinen hat man von der Verwendung einer derartigen Anordnung abgesehen, da die betriebsmäßige Tourenzahl nur innerhalb verhältnismäßig kleiner Grenzen wechselt und im allgemeinen ein so häufiger Geschwindigkeitswechsel wie beim Fahrzeugbetrieb nicht auftritt. Bei größeren ortsfesten Maschinen hat man die Schwungmasse so groß gewählt, daß beim Anfahren die höchstzulässige Beschleunigung erreicht wird. Bei derartigen größeren Anlagen, wie z. B. bei Förderanlagen, ist die Verwendung mehrerer Schwungräder, die wahlweise einzeln oder gemeinsam mit der Fördermaschine gekuppelt werden, nicht zweckmäßig, da es sich bei diesen Anlagen um Betriebsverhältnisse handelt, die über eine verhältnismäßig große Zeitdauer hinweg gleichbleiben. Man hat sich daher in der zurückliegenden Zeit mit einer einmaligen Errechnung der Schwungmasse begnügt und erforderlichenfalls die Schwungmasse später ausgewechselt, wenn sich die Betriebsverhältnisse änderten. In der Praxis haben sich jedoch bei dieserVerwendung einer unveränderten Schwungmasse insofern Nachteile gezeigt, als man beispielsweise bei einem Heraufsetzen oder Herabsetzen der Fördergeschwindigkeit auch die Anlauf- und Stillsetzzeit ändern muß, um eine möglichst große Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dies macht sich insbesondere bei Förderanlagen mit einer mit Schwungrad versehenen Selbstregelmaschine zur Erzielung stoßfreier Beschleunigung und Verzögerung geltend. Weiterhin muß man auch in den Fällen die Schwungmasse verändern, in denen zunächst nur aus einer geringen Teufe gefördert wird und' man erst später nach vollem Schachtausbau auf größere Teufen übergeht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den bisher üblichen Austausch der Schwungmassen zu vermeiden und trotzdem mit einem einzigen Schwungrad auszukommen. Ferner soll die Verwendung des gleichen Schwungrades auch bei Änderung der Betriebsverhältnisse möglich sein. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Schwungrad oder der Schwungradkranz aus einer Mehrzahl an Blechen besteht, die durch lösbare Verbindungen zusammengehalten sind, so daß die Schwungmasse unterteilt und zur Änderung der Anlauf- und Stillsetzzeit veränderbar ist. Durch das Hinzufügen oder Fortnehmen einzelner oder mehrerer Bleche kann also die Anlauf- oder Stillsetzzeit den Betriebserfordernissen angepaßt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines Förderanlagenschwungrades gemäß der Erfindung sind in den Abb. i und a schematisch dargestellt. Die Abb. i zeigt ein Schwungrad i, welches aus einzelnen Blechen a bis 5 zusammengesetzt ist. Die Bleche werden durch eine Mutter 6 miteinander und mit der Welle 7 verbunden.
  • Bei dem Schwungrad gemäß der Abb. z ist lediglich der Schwungkranz 8 aus Blechen zusammengesetzt, welche durch die Scheibe 9 und die Schraube io zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderanlage mit einer mit Schwungrad versehenen Selbstregelmaschine zur Erzielung stoßfreier Beschleunigung und Verzögerung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad oder der Schwungradkranz aus einer Mehrzahl von Blechen besteht, die durch lösbare Verbindungen zusammengehalten sind, so daß die Schwungmasse unterteilt und zur Änderung der Anlauf-und Stillsetzzeit veränderbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 14-15 1o; österreichische Patentschrift N r. 131 491; »Mitteilungen für Balinbetrieli«, 1934, Heft 17/18, S. 16, Abb. 8 und 9.
DES123149D 1936-06-26 1936-06-26 Foerderanlage mit einer mit Schwungrad versehenen Selbstregelmaschine zur Erzielung stossfreier Beschleunigung und Verzeogerung Expired DE755233C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE144510C (de) *
AT131491B (de) * 1930-05-13 1933-01-25 Aeg Union Elek Wien Anordnung zur Regelung des Stromes in einem Gleichstromverbraucher.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE144510C (de) *
AT131491B (de) * 1930-05-13 1933-01-25 Aeg Union Elek Wien Anordnung zur Regelung des Stromes in einem Gleichstromverbraucher.

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