DE760612C - Vorrichtung zur Erhoehung der Werkstueckspindeldrehzahl in Gewindeschleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung der Werkstueckspindeldrehzahl in Gewindeschleifmaschinen

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Publication number
DE760612C
DE760612C DEL103503D DEL0103503D DE760612C DE 760612 C DE760612 C DE 760612C DE L103503 D DEL103503 D DE L103503D DE L0103503 D DEL0103503 D DE L0103503D DE 760612 C DE760612 C DE 760612C
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DE
Germany
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workpiece
workpiece spindle
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increasing
headstock
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Expired
Application number
DEL103503D
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English (en)
Inventor
Herbert Lindner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/36Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by grinding
    • B23G1/38Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by grinding with grinding discs guided along the workpiece in accordance with the pitch of the required thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erhöhung der Werkstückspindeldrehzahl in Gewindeschleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Gewindeschleifmaschinen, bei denen zusammen mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe, dem Zahradantrieb für die Hinterschleifeinrichtung usw. der gewöhnlich ziemlich hochtou.nige Motor für die Werkstückbewegung im oder am Werkstückspindelstock untergebracht ist. Hier besteht die Unzuträglichkeit, daß die zahlreichen Getriebeteile, insbesondere soweit sie mit hohen Drehzahlen umlaufen, als Schwingungssender wirken und die gefürchteten Rattermarken am Werkstück verursachen. Diese Rattermarken werden bei dien bisher ausschließlich üblichen niedrigen Drehzahlen des Werkstückes von der wirksamer Schleifscheibenfläch-e überbrückt. Das ist häufig unwirtschaftlich, weil eine schnellere Werkstückspindeldrehzahl Arbeitszeit sparen würde, ganz abgesehen davon, daß häufig auch aus anderen Gründen, z. B. zur Durchführung bestimmter Gewindeschleifverfahren, eine über der vorgesehenen Höchstdrehzahl liegende Werkstückdrehzahl erfor&rlich ist. Erfindungsgemäß wird diese Forderung ahne Eingriff in die sonstigen baulichen Verhältnisse der -Maschine und unter Vermeidung einer Entstehungsgefahr voll kattermarken auf dein Werkstück dadurch erfüllt, dar vor dein mit dein Werkstü ckschlitten zusammengebauten WLrkstückspindelstock ein zweiter Werkstückspindelstock finit Übersetzungsgetriebe ins Schnelle angeordnet wird, der voll der W erkstiickspindel des ersten Spindelstocks aus angetrieben wird. Der erfindungsgemäß eingeschaltete zweite Hilfsspirideltock weist keine Teile auf, die bei den in Frag kommenden erhöhten Umlaufzahlen als Schwingungssender wirken könnten, während alle vorn Hauptspindelstock herrühr; nden Schwingungen durch die -Tasse des Schlittens «-eitgehend gedämpft werden, der di.e Brücke zu dem Hilfsspindelstock und damit zuin Werkstück bildet. Es muß als überraschend bezeichnet werden. dar es auf diese Weise durch Hinzufügung eines zweiten Hilfspindelstocks und zusätzlicher Getriebet, ile gelingt. auch bei erliäliten Werkstückdrehzahlen der an sich im Hauptspindelstock derartiger Gelcindeschleifinaschinen unvermeidlich auftretenden Schwingtangen Herr zu werden und einen einwandfreien Schliff zu erzeugen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Torrichtung bestellt darin, daß sie auch auf bereits gelieferten 'Maschinen offne «-eiures verwendet werden kann. Das Aufsetzen bz@v. Entfernen der Vorrichtung geht sehr rasch vor sich, da sie eine geschlossene Einheit bildet. Durch das Drehzahlregelgetriebe der Werkstückspindel des Hauptspindelstockshat man es ohne besondere -1,7or-Icehrungen in der Hand, auch die Drehzahl der Hilfswerkstückspindel regeln zu können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer schematischen Draufsicht veranschaulicht. Es sind nur die zur Erläuterung notwendigen Teile einer Gewindeschleifmaschine dargestellt.
  • -Mit dem Werkstückschlitten i der Gewindeschleifmaschine ist der W'erkstückspindelstock -2 fest verbunden. Die Werkstückspindel 3 wird über ein Gesch-,v indig@e@tswechselgetriebe (nicht dargestellt) mit verschiedenen Drehzahlen, r_. B. im Bereich voll o,5 bis 2o -Uindr.finin, angetrieben. Von der Werkstückspindel3 aus wird die Leitgewindespindel über Wechselräder angetrieben, so dar sich der Schlitten i entsprechend der Gewitidesteigung des Werkstücks an der Schleifscheibe S entlang bewegt. 1--in das W'erkstüclc rnit höheren Drelizalilen betreiben zu können. als sie der Spindelstock 2 liergilit, ist vor d.#-m Spindelstock 2 ein zweiter W-erkstückspindelstock ; auf dem Schlitten i angeordnet. Er enthält ein Übersetzungsgetriebe ins Schnelle. das aus dem auf der «'eile 7 sitzenden Zahnrad 8, den auf der Weile y sitzenden Zahnrädern io und ii sowie dem auf der Werkstückspindel 13 befestigten Zahnrad 1.2 besteht. Die Welle ; ;wird von <Leer Werkstückspindel 3 des Spindelstocks 2 über den 1litnehmer d.. 6 angetrieben. Statt rnit einer einzigen DrelizaliIstufe lzönrrte das L.`1>ersetzungsgetriebe auch mit mehreren Drelizalilsteifen ausgeführt werden. Durch das dargestellte Lbersetzungsgetriebe 8 Iris 12 wird der Werkstückspindel 13 1>eist>iels«-eise die dreifache Drehzahl erteilt. wie sie die SPind'el3 ausführt. Die von der Spittdel3 aus angetriebenen Wechselräder für die Leitgewindespindel müssen dann so gewählt «-erden, als ob ein Gewinde rnit dreifach größerer Gewindesteigung als 1>eal>sichtigt geschliffen -,cerden sollte. Soll z. B. das zwischen der Spitze der Werkstiickspindel 13 und der Spitze des Reitstocks 15 eingespannte Werkstück i I. eine Gewindesteigung roll i mm erhalten, so müssen Wechselräder für eine Gewindesteigung voll 3 111'1t aufge-:teckt werden.

Claims (1)

  1. PATE\TaxsPi1rCii: Vorrichtung zur Erhöhung der «-erl;-stückspindeldrehzahl in Gewindeschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet. claß vor dein fest mit dein Uerkstückschlitten zusammengebauten W'erkstückspindelstock (2 ) ein zweiter W'erkstückspindelstock (j} mit C bersetzungsgetriehe ins Schnelle (8 bis i-2) angeordnet ist, der von der W-erkstückspindel (3 :) des ersten Spittdelstocl;s (2) aus angetrieben wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist Min Erteilungs-,erfa-hren folgende Druckschrift in Betracht =@ezI>geli worden: Britische Patentselirift 1 r. d<)@ 6g;.
DEL103503D 1941-03-04 1941-03-04 Vorrichtung zur Erhoehung der Werkstueckspindeldrehzahl in Gewindeschleifmaschinen Expired DE760612C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB498695A (en) * 1936-08-01 1939-01-12 Norton Co Method of and apparatus for grinding and abrading

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB498695A (en) * 1936-08-01 1939-01-12 Norton Co Method of and apparatus for grinding and abrading

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