DE2405781C2 - Antrieb der Werkstückspindeln eines Mehrspindeldrehautomaten - Google Patents

Antrieb der Werkstückspindeln eines Mehrspindeldrehautomaten

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DE2405781C2
DE2405781C2 DE19742405781 DE2405781A DE2405781C2 DE 2405781 C2 DE2405781 C2 DE 2405781C2 DE 19742405781 DE19742405781 DE 19742405781 DE 2405781 A DE2405781 A DE 2405781A DE 2405781 C2 DE2405781 C2 DE 2405781C2
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spindle
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Helmut 4814 Senne Drees
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den Antrieb der Werkstückspindeln eines Mehrspindeldrehautomaten mit dreh-
schaltbarer Spindeltrommel durch eine, vom Ge- gg p triebe im Antriebsständer der Maschine ausgehende, 35 deltrommel 3 weist konzentrisch angeordnete Werkzentrale Antriebswelle. Stückspindeln auf, von denen in der Schnittebene der
Der Antrieb, der auf einem gemeinsamen Teilkreis Zeichnung nur die beiden mit 4 und 4 α bezeichneten in einer drehschaltbaren Spindeltrommel gelagerten zu erkennen sind.
Werkstückspindeln, erfolgt im NormalfaH über eine Der Antrieb dieser Werkstückspindeln erfolgt
zentrale Antriebswelle, wobei ein Antriebsrad auf 30 durch die zentrale Antriebswelle 5, die ihrerse:ts über dieser Welle gleichzeitig alle in der Trommel gelagcr- die im Antriebsständer 6 untergebrachte Getriebeeinten Werkstückspindeln mit gleicher Drehrichtung an- heit 7 von einem nicht dargestellten Motor aus rmt treibt. unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar ist. Die zen-
Der Unterbau der Maschine trägt zwei gestellartige trale Antriebswelle 5 trägt im Bereich der Spindel-Aufbauten: den Spindelstock und, von diesem durch 35 trommel 3 ein zentrales Antriebsrad 8, in welches die den Zerspanungsraum getrennt, den Antriebsständer. Zahnräder 9 und 9 a, die mit den Werkstückspin
d di ib d f
pg g
In letzterem befindet sich unter anderem die Antriebseinheit für die zentrale Antriebswelle, welche den Zerspanungsraum durchragt und eine entsprechende Länge aufweist.
Im Antriebsständer sind auf der zentralen Antriebswelle noch weitere Zahnräder angebracht, welche zum Antrieb von Werkzeugspindeln, z.B. zum Bohren oder Gewindeschneiden, dienen.
dein 4 und Aa fest verbunden sind, eingreifen und letztere in Drehbewegung mit gleicher Drehrichtung versetzen.
Die zentrale Antriebswelle 5 durchragt den Zerspanungsraum 10. Sie wird von einem Rohr 11 umschlossen, das den Längsschlittenblock 12 trägt, auf welchem die Längsschlitten 13 und 13 a geführt werden, die im gezeigten Beispiel die mit den Wert
hd Wki
m Bohren oder Gewinhneiden, n. gg p
Das Weiterschalten der Spindeltrommel erfolgt mit 45 Stückspindeln 4 und 4 α fluchtenden Werkzeugspin-Hilfe eines Schrittschaltwerks etwa in Form eines, dein 14 und 14 a tragen mit den Werkzeugen 15 und von der Kurvenwelle aus, gesteuerten Maltesertriebs. 15 α zur £. rialen Bearbeitung der nicht dargestellten
Bei ständig erhöhten Schnittgeschwindigkeiten Werkstücke.
durch verbesserte Schneidstoffe, starrere Maschinen Auch der Antrieb dieser Werkzeugspindeln 14 und
sowie Ausnutzung besserer Technologien und sich 50 14 a erfolgt durch die zentrale Antriebswelle 5 und daraus ergebenden kürzeren Bearbeitungszeiten ge- das Antriebsrad 16 über die Räder 17 und 17 a. Eine winnt in steigendem Maße eine Minderung der Ne- Reibungskupplung 18 ermöglicht es, die zentrale Anbenzeit, die im wesentlichen durch die Schaltzeit für triebswelle 5 von der Getriebeeinheit 7 zu trennen, die Spindeltrommel bestimmt wird, an Bedeutung. Zweckmäßig erfolgt dies während der Schaltung der
Nachdem die diesbezügliche Entwickhingsrichtung 55 Spindeltrommel 3.
bisher in die Verwendung eines Spindeltrommel- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Schaltgetriebes mit günstigem Bewegunghablauf hin- die Kupplung 18 zwischen der Getriebeeinheit 7 und auslief, ist für die Erfindung die Erkenntnis maßge- dem Antriebsrad 16 für die Werkzeugspindeln 14 benH. ΉΒ eine weitere Verbesserung nur durch eine und 14 a angeordnet. Dadurch ist der synchrone Reduzierung der zu schaltenden Massen zu erreichen 60 Lauf von Werkstück- und Werkzeugspindeln und deisv ren konstante Winkellage zueinander gewährleistet.
Die Forderung nach möglichst starrer Spindellage- Im Beispiel ist jeweils nur ein zentralet Antriebs-
rung läßt an der Masse der Spindeltrommel selbst rad zum Antrieb der Werkstück- und Werkzeugspinkaum Abstriche zu. Außerdem werden die konzen- dein dargestellt. Die Erfindung erstreckt sich auch trisch um das zentrale Antriebsrad angeordneten 65 auf solche Maschinen mit mehreren Antriebsrädern Zahnräder auf den Werkstückspindeln während des auf der Antriebswelle, etwa zum Antrieb der Werk-Schältvorgangs stark beschleunigt und wieder abge- stück- und Werkzeugspindeln mit unterschiedlichen bremst auf die normale Drehzahl. Abgesehen davon, Drehzahlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    " 1. Antrieb für die Werkstückspindeln eines MetaspindeMrehautomaten ηώ drehschaltbarer Spindeltrommel durch eine zentrale, vom Getriebe im Antriebsständer ausgehende AntriebsweHe, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Antriebswelle (S) durch eine ausrückbare Kupplung (18) von ihrem Getriebe (7) trennbarist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) zwischen dem in bekannter Weise ebenfalls auf der zentralen Antriebswelle (5) angebrachten Antriebsrad (16) für
    (14 d 14 )
    daß diese sehr schnelle Geschwindigkeitsänderung der Wericstückspindeln deren Lager ungünstig beeinflußt, beansprucht die Beschleunigungsarbeit die Schaltelemente zusätzlich.
    Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die zentrale Antriebswelle während des Spindeltrommel-Schaltvorgangs mit Hilfe einer Kupplung von ihrem Getriebe trennbar ist. Es entfällt dadurch die das Getriebe für die Tronupelschaltung stark beanspruchende obengenannte Beschleunigungsarbeit, da der Antrieb der Werkstückspindeln während der Schaltzeit, bzw. bei ausgerückter Kupp-
    , g
    lung, nicht mehr aus einem starren System besteht
    triebswelle (5) angebrachten Antriebsrad (16) fr Kürzere Schaltzeiten bzw. Nebenzeiten oder gerin-
    den Antrieb der Werkzeugspindeln (14 und 14 a) 15 gere Beanspruchung der Schaltelemente bei unverän- und dem Getriebe (7) angeordnet ist. derter Schaltzeit sind damit ermöglicht.
    ri Ah 1 d 2 ddh Eine Kupplung gemäß der Erfindung läßt sich
    nachträglich verhältnismäßig leicht in jede Maschine dieser Art einbauen, um damit die günstige Wirkung auf die Spindeltrommel-Schaltung zu erreichen.
    Die Erfindung isi in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
    Die im Spindelstock 1 eines Mehrspindeldrehautomaten um die Achse 2 drehschaltbar gelagerte Spink
    nd dem Griebe (7) g
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (18) während des Schaltees der Spindeltrommel (3) ausrückbar
DE19742405781 1974-02-07 1974-02-07 Antrieb der Werkstückspindeln eines Mehrspindeldrehautomaten Expired DE2405781C2 (de)

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EP0356389B1 (de) * 1988-08-16 1992-09-16 Tornos-Bechler SA Fabrique de Machines Moutier Antriebsvorrichtung für eine Mehrspindelbearbeitungsmaschine

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DE2405781B1 (de) 1975-02-06

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