DE2744778A1 - Drehmaschine mit mehreren spindelkaesten - Google Patents

Drehmaschine mit mehreren spindelkaesten

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DE2744778A1
DE2744778A1 DE19772744778 DE2744778A DE2744778A1 DE 2744778 A1 DE2744778 A1 DE 2744778A1 DE 19772744778 DE19772744778 DE 19772744778 DE 2744778 A DE2744778 A DE 2744778A DE 2744778 A1 DE2744778 A1 DE 2744778A1
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Germany
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lathe
headstock
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Withdrawn
Application number
DE19772744778
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Grad Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/06Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units

Description

  • Drehmaschine mit mehreren Spindelkästen
  • Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine mit einem Werkzeugträger und mehreren Spindelkästen.
  • Durch die DT-OS 21 66 150 ist eine Drehmaschine mit zwei nebeneinander ortsfest angeordneten Spindelkästen bekannt, die jeweils eine Arbeitsspindel haben. Ein einziger Werkzeugträger ist wechselweise in eine Arbeitsstellung zur einen oder anderen Arbeitsspindel fahrbar.
  • Durch diese Gestaltung wird die Aufgabe gelöst, während des Arbeitens der Drehmaschine mit einer Arbeitsspindel an der anderen Arbeitsspindel das Werkstück wechseln zu können. Dadurch verringert sich die Stillstandszeit der Drehmaschine.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine andere, neue Aurgabe zugrunde. Es soll nämlich eine Drehmaschine entwickelt werden, die einen wesentlich größeren Bearbeitungsbereich aufweist als die bisher bekannten Drehmaschinen und mit der sowohl durohmesserkleine als auch durchmessergroße Drehteile mit wirtschaftlich hohen Schnittgeschwindigkeiten bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spindelkästen auf Einer Führungsbahn quer zur Drehachse verschiebbar und wechselweise in Arbeitsstellung bringbar angeordnet sind und daß die Spindelkästen mit unterschiedlichen Drehzahlbereichen und Leistungen ausgerüstet sind.
  • An sich ist es durch die DT-OS 24 27 148 bereits bekannt, einen Spindelkasten auf einer Führungsbahn quer zur Drehachse verschieblich anzuordnen. Bei der durch diese Schrift bekannten Drehmaschine dient diese Verschiebbarkeit aber nur dazu, den Spindelkasten in eine Lage zur verfahren, in der der Werkstückwechsel leicht und unbehindert möglich ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in erster Linie darin, daß bei Wechsel zwischen Drehteilen von erheblich unterschiedlichem Durchmesser die Spindelkästen auf einfache Weise gewechselt werden können. Es kann dadurch ein Spindelkasten optimal für hohe Drehzahlen der Arbeitsspindel und ein Spindelkasten optimal für niedrige Drehzahlen, dafür aber einem höheren Drehmoment ausgelegt werden. Die Führung für die Spindelkästen braucht nicht exakt zu sein, denn nur in der Arbeitsstellung des Spindelkastens muß eine genaue Positionierung gewährleistet werden.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, den Arbeitsbereich einer normalen, auch für Bearbeitung zwischen Spitzen geeigneter Drehmaschine ohne Anderung ihrer Längsführung und ihres Längsschlittens zu erhöhen, indem die verschiebbaren Spindelkästen vorgesehen werden.
  • Diese Abänderung kann sogar nachträglich vorgenommen werden, um die Anschaffung einer zweiten Drehmaschine zu ersparen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jeder Spindelkasten in seiner Arbeitsstellung mit dem Hauptgetriebe kuppelbar ist.
  • Dadurch wird nur ein Antriebsmotor und ein Hauptgetriebe benötigt. Außerdem brauchen in den einzelnen Spindelkästen nur verhältnismäßig einfache Getriebe vorgesehen zu werden, um die gewünschten Drehzahlbereiche zu erreichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Spindelkästen auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind. Das ist eine rertigungsgünstige Ausführung und es braucht nur ein Verstellanx trieb vorgesehen zu werden.
  • Die Positionierung der Spindelkästen ist besonders einfach möglich, wenn der Schlitten zwischen zwei Festanschlägen an den Enden seiner Führungsbahn verschiebbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Beispiel schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Drehmaschine Fig. 2 eine Ansicht der linken Stirnseite der Drehmaschine Auf einem Bett 1 (hier als Beispiel einer Schrägbettausführung) ist in herkömmlicher Weise ein Bettschlitten 2 und auf ihm ein Planschlitten 3 mit einer bekannten Werkzeughalterung 4 angeordnet. Für Arbeiten an Werkstücken größerer Länge und damit zwischen Spitzen kann auch ein Reitstock 5 vorgesehen werden.
  • Ein Hauptgetriebe 6 mit einem Antriebsmotor ~( ist an der rechten Stirnseite des Bettes 1 angebracht und kann mit einer, auf seinem Atriebszapfen 8 angeordneten verschiebbaren Kupplungsmuffe 9 den Antrieb eines in Arbeitsstellung befindlichen Spindelkastens durohfllhren.
  • Eine auf dem Bett 1 quer zur Drehachse lo verlaufende Ftihrungsbahn 11 trägt einen Schlitten 12, auf dem zwei Spindelkästen 13 und 14 fest angebracht sind. Ein Hydraulikzylinder 15 verstellt den Schlitten 12 in seine beiden Endstellungen, bei denen jeweils eine Arbeitsspindel 16 oder 17 in die Drehachse lo eingefahren wird.
  • Die Genauigkeit dieser Positionierung wird durch Jeweils einen Festanschlag 18 und 19 an den Enden der Führungsbahn 11 erreicht. Eine hier nicht näher beschriebene Indexierung kann diese Stellungen fixieren.
  • Die Arbeitsspindel 16 des Spindelkastens 13 ist mit einem Spannfutter 21 für Werkstücke mit größeren Durch- messern ausgerüstet. Dadurch muß diese Arbeitsspindel 16 und der Spindelkasten 13 für entsprechend große Drehmomente ausgelegt sein. Die Drehzahlen können hier z.B. 18-3550 U/min betragen.
  • Die Arbeitsspindel 17 des Spindelkastens 14 kann für Arbeiten an Werkstücken größerer Länge ;Wellen) zwischen Spitzen (Reitstock) vorgesehen sein. Hierbei sind höhere Drehzahlen z.B. 150-6000 U/min vorges#ehen und dadurch kann die Arbeitsspindel 17 dieses Spindelkastens 14, bedingt durch kleinere Drehmomente, leichter ausgelegt sein als der Spindelkasten 13.
  • In der dargestellten Stellung des Schlittens 12 mit den Spindelkästen 13 und 14 befindet sich die Arbeitsspindel 17 in Arbeitsstellung. Die Drehmaschine ist mithin zum Drehen durchmesserkleiner Drehteile mit hohen Drehzahlen eingestellt.
  • Sollen durchmessergroße Drehteile mit niedriger Drehzahl bearbeitet werden, so wird der Schlitten 12 auf der Führungsbahn 11 vom Anschlag 18 weg bis gegen den Anschlag 19 verschoben. Dadurch gelangt die Arbeitsspindel 16 in Arbeitsstellung. Nach Betätigung der Kupplungsmuffe 9 ist die Drehmaschine betriebsbereit.

Claims (4)

  1. Ansprüche 9 rehmaschine mit einem Werkzeugträger und mehreren Spindelkästen, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Spindelkästen (13,14) auf einer Führungsbahn \11) quer zur Drehachse (lo) verschiebbar und wechselweise in Arbeitsstellung bringbar angeordnet sind und daß die Spindelkästen (13,14) mit unterschiedlichen Drehzahlbereichen und Leistungen ausgerüstet sind.
  2. 2. Drehmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jeder Spindelkasten (13,14) in seiner Arbeitsstellung mit dem Hauptgetriebe (6) kuppelbar ist.
  3. 3. Drehmaschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spindelkästen (13,14) auf einem gemeinsamen Schlitten 12) angeordnet sind.
  4. 4. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgen den, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlitten (12) zur genauen Positionierung der Spindelkästen (13,14) zwischen zwei Festanschlägen (18,19) an den Enden seiner Führungsbahn t11) verschiebbar ist.
DE19772744778 1977-10-05 1977-10-05 Drehmaschine mit mehreren spindelkaesten Withdrawn DE2744778A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337198A1 (de) * 1983-10-13 1985-05-02 Mauser-Werke Oberndorf Gmbh, 7238 Oberndorf Bearbeitungsmaschine
DE3514069A1 (de) * 1984-04-27 1985-10-31 Kabushiki Kaisha Miyano Tekkosho, Ueda, Nagano Zweispindel-werkzeugmaschine
DE3530479A1 (de) * 1985-08-27 1987-03-12 Wohlenberg Kg H Kombinierte dreh- und tiefbohrmaschine
DE19851228A1 (de) * 1998-11-06 2000-05-11 Gildemeister Drehmaschinen Gmb Drehmaschine mit Gegenspindel

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