DE754967C - Gummitaste fuer Schreibmaschinen u. dgl. - Google Patents

Gummitaste fuer Schreibmaschinen u. dgl.

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DE754967C
DE754967C DEV33877D DEV0033877D DE754967C DE 754967 C DE754967 C DE 754967C DE V33877 D DEV33877 D DE V33877D DE V0033877 D DEV0033877 D DE V0033877D DE 754967 C DE754967 C DE 754967C
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DE
Germany
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key
rubber
typewriters
metallic
carrier
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Expired
Application number
DEV33877D
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/16Mounting or connecting key buttons on or to key levers

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Gummitaste für Schreibmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Gummitaste für Schreibmaschinen, die aus einem die Taste bildenden Gummikörper und dem Tastenträger besteht.
  • Es sind bereits Tasten für Schreibmaschinen bekannt, bei denen zur Schonung der Fingerspitzen Gummiplatten aufgeklebt oder festgeklemmt werden. Bei diesen Tasten ist es nachteilig, daß die Tastenhöhe zur Erzielung der erforderlichen Nachgiebigkeit wesentlich höher wird, als dies der normalen Taste entspricht. Man hat zwar schon, um eine geringere Gummihöhe zu ermöglichen, die Gummikörper hohl ausgebildet. Diese sind aber teuer in der Herstellung und schwieriger zu befestigen als ein Vollgummikörper. Die Befestigung durch Kleben oder Festklemmen bietet auch keine Gewähr dafür, daß die Gummitaste sich nicht schon nach kurzer Zeit vom Tastenträger ablöst, abgesehen davon, daß zunächst die Gummitaste als Teil für sich hergestellt werden muß, der dann erst mit dem Tastenträger verbunden wird. Bei der erheblichen Anzahl von Tasten für jede Maschine erfordert diese Befestigung einen großen Arbeitsaufwand.
  • Um diesen Arbeitsaufwand zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Taste aus einer wärmebildsamen Masse um den metallischen Tastenhalter herumzupressen. Bei einer derart hergestellten Taste ist zwar der Herstellungsvorgang vereinfacht, jedoch fehlt einer solchen Taste die Elastizität.
  • Gegenüber den bekannten Gummitasten unterscheidet sich die Gummitaste nach der Erfindung, die aus einem die eigentliche Taste bildenden Gummikörper und einem metallischen Träger besteht, dadurch, daß sie mit dem metallischen Träger festhaftend zusainmenv ulkanisier t ist. Um eine Abnutzung der Tastenbezeichnung zu verhindern, kann die Gummitaste derart ausgebildet sein, daß die Tastenbezeichnung durch andersfarbigen Gummi, der den größten Teil des Gunnnikörpers bis zum metallischen Träger oder in dessen Nähe durchsetzt, gebildet sein kann.
  • Durch die zwar an sich bekannte, als Guinmischw eißung bezeichnete Zusammenvulkanisation der Gummitaste mit dem metallischen Träger wird gegenüber den bekannten Gummitasten eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung erzielt, da die Formgabe der Taste und ihre Befestigung auf dem metallischen Träger während des Vulkanisierens in einem Arbeitsgang erfolgen. Die Taste kann in normaler Hölle hergestellt werden und ist mit dem Träger unlösbar verbunden. Ferner wird der gesamte Querschnitt des Gummis zur Verformung unter dem Druck der Finger ausgenutzt, so daß mit geringem Werkstoffaufwand die bestmögliche Wirkung erzielt ist. Bei der großen Tastenzahl an Büromaschinen wirkt sich daher eine für die einzelne Taste geringfügige Ersparnis an Werkstoff erheblich aus.
  • Ebenso dauerhaft ist dieTastenbezeichnung in der Gummitaste befestigt, die bis zur vollkommenen Abnutzung der Gummitaste sichtbar bleibt und sich nicht ablösen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, und zwar in Abb. i einen Typenhebel mit aufgesetzter Taste im teilweisen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Ausführungsform mit Hohlraum, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform. Gemäß Abb. i ist auf den Typenhebel i die Platte 2 mit nach unten gehender Ansatzhülse aufgesetzt. Auf der Platte 2 ist die Gummischeibe 3 adhäsiv aufvulkanisiert. Der Buchstabe (im Beispiel T) ist aus andersfarbigem, beispielsweise weißem Gummi 4 gebildet, der sich nach unten bis dicht all die Platte -2 erstreckt. Bei der Ausführungsform der Abb. 3 besitzt der Gummiblock 3 einen Hohlraum 5, der sich in eine Durchbrechung 6 der Metallplatte 7 fortsetzt. Bei der Herstellung kann ein Kern durch die Durchbrechung 6 entfernt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 4 ist die Metallplatte zu Rändern 8 aufgewinkelt, die in dem Gummiblock 3 eingreifen und mit diesem zusammenvulkanisiert sind.
  • Die gesamte Höhe des-Gummiblockes kann genau so hoch gehalten werden, wie die Höhe der sonst üblichen starren Taste ist, so daß auf der Maschine mit den neuen Gummitasten genau so geschrieben werden kann wie auf der normalen Maschine.
  • Die Befestigung der Platten, die die Tastenscheiben an ihren Typenhebeln tragen, kann außer in der nur beispielshalber in der Zeichnung dargestellten und beschriebenen Art und Weise durch Aufstecken auch in jeder andern Weise, z. B. durch Schrauben, Bolzen u. dgl., geschehen, wie es an sich bei den bisher üblichen starren Tastenplatten bekannt ist. Auch können die Einrichtungen zur Verstellung der Höhe in sinngemäßer Weise beim Erfindun.gsgegenstand Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummitaste für Schreibmaschinen u. dgl., bestehend aus einem die eigentliche Taste bildenden Gummikörper und dem metallischen Tastenträger zur Befestigung der Taste am Tastenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummitaste mit dem metallischen Träger festhaftend zusammenvulkanisiert ist. Gummitaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenbezeichnung durch andersfarbiges Gummimaterial (4), das den größten Teil des Gummikörpers bis zu dein metallischen Träger oder bis in dessen 1Tälie (3) durchsetzt, gebildet wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 631 942, 643 955; USA.-Patentschriften Nr. 497483,.363 163, 563 164, 952 543, 956 485; Zeitschrift »Paper Trade Journal« von 1931, S.29.
DEV33877D 1937-05-30 1937-05-30 Gummitaste fuer Schreibmaschinen u. dgl. Expired DE754967C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027213B (de) * 1953-09-10 1958-04-03 Adlerwerke Kleyer Ag H Nachgiebiger Tastenknopf, besonders fuer Bueromaschinen

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DE643955C (de) * 1933-06-03 1937-04-21 Ransmayer A & Rodrian A Verfahren zum Herstellen von Tastenknoepfen mit Beschriftung fuer Schreib-, Rechen- und aehnliche Maschinen

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