DE7541736U - Streckvorrichtung an einer streck- und falschdralltexturiermaschine - Google Patents
Streckvorrichtung an einer streck- und falschdralltexturiermaschineInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
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- B65H51/04—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
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Description
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Hamwtraße 37 · Toteion 88 8384
Streckvorrichtung an einer Streck- und Falschdralltexturiermaschine
.
Die Erfindung betrifft eine Streckvorrichtung an einer Streck- und Falschdralltexturiermaschine für unverstreckte
oder teilweise verstreckte Fäden aus thermoplastischem Material.
Bei Falschdralltexturiermaschinen wird bekanntlich einem Faden aus synthetischem thermoplastischem Material ein
vorübergehender hoher Drall erteilt, der durch Erwärmung fixiert wird, bevor er wieder aufgehoben wird.
Es hat sich aus wirtschaftlichen und technischen Gründen als zweckmässig erwiesen, mittels ein und derselben
Maschine die Verstreckung der zu verarbeitenden Fäden und deren Texturierung vorzunehmen. Bei einer be-
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kannten Version einer Streck- und Faltichdralltexturiermaschine
wird dem der Heizeinrichtung vorgeschalteten Lieferwerk ein weiteres Lieferwerk vorgeschaltet. Das
Geschwindigkeitsverhältnis dieser beiden Lieferwerke ist einstellbar und wird so gewählt, dass zwischen
diesen Lieferwerken die Verstreckung des Fadens in dem vorgegebenen Verstreckungsverhältnis erfolgt (z.B.
DOS 1'807'687). Die Streckvorrichtung kann aus zwei
Riemchen-Lieferwerken mit dazwischen angeordnetem Streckstift bestehen. Bei solchen Lieferwerken ist bekanntlich
ein endloses Gummiriemchen auf zwei Rollen angeordnet, deren Achsen parallel zueinander verlaufen und zwischen
denen der Antriebszylinder angeordnet ist.
Bei der beschriebenen Streck- und Falschdralltexturiermaschine
können jedoch beim Einziehen der unverstreckten Fäden bzw. Fadenbündel in die Riemchen-Lieferwerke
der Streckvorrichtung Schwierigkeiten auftreten. Diese Fadenbündel befinden sich in ungedrehtem Zustand und beim
Ueberleiten derselben über das Gummiriemchen der Lieferwerke können infolge Reibung und der damit verbundenen
elektrostatischen Aufladung die Einzelfäden auseinandergespreizt werden, sodass sich diese Einzelfäden
gegeneinander leicht verschieben können und durch Schlaufenbildung während des Fadeneinziehens zu Störungen
führen können. Anderseits werden diese Fäden bei Berührung mit dem rotierenden Antriebszylinder durch die
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entstehende statische Aufladung leicht mitgenommen und um diesen Zylinder gewickelt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Streckvorrichtung für eine Streck- und Falschdralltexturiermaschine
zu schaffen, mittels welcher sich die Fäden bzw. Fadenbündel rasch und ohne die genannten
Schwierigkeiten einziehen lassen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass bei dem in
Fadenlaufrichtung ersten Lieferwerk auf dem die vom Riemchen umschlungenen Rollen tragenden Schwenkarm ein Halter
angeordnet ist, welcher an seinem freien Ende einen zu den Rollenachsen parallel verlaufenden Streckstift
trägt. Die erfindungsgemäss Vorrichtung hat den Vorteil,
dass der Streckstift beim Einziehvorgang zugleich als Fadenablege- bzw. Fadenauflegevorrichtung bezüglich
Antriebszylinder und Riemchen dient. Der Streckstift kann an seinem Ende Organe zu seitlichen Fadenführung aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Fadenverlaufs in einer Streck- und Falschdralltexturiermaschine
gemäss der Erfinduna
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Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Lieferwerks der Streckvorrichtung in geöffneter und
geschlossener Stellung
Fig. 3 eine Vorderansicht des Lieferwerks gemäss Fig. 2 im eingeschwenkten Zustand.
Gemäss Fig. 1 passiert das von einer nicht dargestellten Lieferspule abgezogene unverstreckte Fadenbündel 1 nacheinander
den Fadenführer 2, das erste Riemchen-Lieferwerk
3 mit dem Streckstift 4,das zweite Riemchen Lieferwerk
5, die Heizvorrichtung 6, den Falschdrallgeber 7, das dritte Riemchen-Lieferwerk 8 und gelangt von hier
zur Aufwickelvorrichtung 9.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte erste Riemchen-Lief erwerk 3 weist einen kontinuierlich um seine Achse
rotierenden Antriebszylinder 10 auf sowie ein endloses Riemchen 11, das von den um ihre Achsen frei drehbaren
Rollen 12, 13 und dem Riemchenspanner 17 getragen wird. Die Rollen sind auf dem um die Achse 14 schwenkbaren
Arm 15 angeordnet. Am Arm 15 ist ferner ein Halter 16 angeordnet, welcher an seinem freien Ende den zu den
Achsen der Rollen 12, 13 parallel verlaufenden Streckstift trägt.
Das Einziehen des Fadenbündels 1 erfolgt bei geöffnetem
Lieferwerk 3 (in Fig. 2 in dünneren Linien dargestellt), wobei sich das Riemchen 11 und der Antriebszylinder 10
im Abstand voneinander befinden. Dabei wird das vom
Fadenführer 2 kommende Fadenbündel 1 in einer Umwindung um den Streckstift 4 gelegt und dann dem zweiten Lieferwerk 5 zugeführt.
im Abstand voneinander befinden. Dabei wird das vom
Fadenführer 2 kommende Fadenbündel 1 in einer Umwindung um den Streckstift 4 gelegt und dann dem zweiten Lieferwerk 5 zugeführt.
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Claims (2)
1. Streckvorrichtung an einer Streck- und Falschdralltexturiermaschine
für unverstreckte oder teilweise verstreckte Fäden aus thermoplastischem Material enthaltend
zwei auf verschiedene Geschwindigkeiten einstellbare Riemchen-Lieferwerke, dadurch gekennzeichnet, dass bei
dem in Fadenlaufrichtung ersten Lieferwerk (3) auf dem die vom Riemchen (11) umschlungenen Rollen (12, 13)
tragenden Schwenkarm (15) ein Halter (16) angeordnet ist welcher an seinem freien Ende einen zu den Rollenachsen
parallel verlaufenden Streckstift (4) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streckstift (4) an seinen Enden Organe zur
seitlichen Fadenführung aufweist.
7541738 mo&w
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH89175A CH580695A5 (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7541736U true DE7541736U (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=4197581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757541736 Expired DE7541736U (de) | 1975-01-24 | 1975-12-30 | Streckvorrichtung an einer streck- und falschdralltexturiermaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH580695A5 (de) |
DE (1) | DE7541736U (de) |
FR (1) | FR2298920A7 (de) |
-
1975
- 1975-01-24 CH CH89175A patent/CH580695A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-12-30 DE DE19757541736 patent/DE7541736U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-23 FR FR7601858A patent/FR2298920A7/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2298920A7 (fr) | 1976-08-20 |
CH580695A5 (de) | 1976-10-15 |
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