DE7541568U

DE7541568U - Fahrzeugsitz mit befestigungsklemme

Info

Publication number: DE7541568U
Application number: DE19757541568
Authority: DE
Original assignee: Ignaz Vogel GmbH and Co KG Fahrzeugsitze
Current assignee: Vogel GmbH and Co KG Immobilien und Baugesellschaft
Priority date: 1975-12-27
Filing date: 1975-12-27
Publication date: 1976-06-10

Description

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HANS TRAPPENBERG · PATENTINGENIEUR - KARLSRUHE

10. Dezember 1975 VIj 1005

Ignaa Vogel GmbH & Co.KG., Fahrzeugsitze, Kleinsteinbaoher Straße 42-44, 75 Karlsruhe 41-stu

Befestigungsklemme für Fahrzeugsitze

Die Neuerung "betrifft eine Befestigungsklemme für Fahrzeugsitze an einer, an der Seitenwand von Omnituβsen angebrachten Befestigungssohiene, die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist mit etwa im gleichen Winkel von der Seitenwand abstehenden Schenkeln, wobei die am Fahrzeugsitz angebrachte aus Klemmenoberteil und Klemmenunterteil bestehende Klemme die Befestigungs— schiene an den freien Schenkelenden umfasst.

Bei einer bekannten Ausführung einer derartigen Befestigungsklemme ist das Klemmenoberteil und das Klemmenunterteil vollkommen gleichförmig ausgebildet. Beide Teile laufen in durchbohrten Befestigungslappen aus und werden von ein oder zwei Befestigungsschrauben auf der Ober- und Unterseite einer mit dem Fahrzeugsitz verbundenen Befestigungsplatte gehalten. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß duroh Zwischenlegen von Unterlegscheiben zwischen die Befestigungsplatte und die Befestigungslappen der Klemmenteile geringfügig die Höhe des Sitzes relativ zur Höhe der Befestigungsschiene justiert werden kann.

Nachteilig macht sich bei dieser bekannten Befestigungsklemme allerdings bemerkbar, daß ein Verschieben der Fahrzeugsitze in Längsrichtung der Befestigungsschiene, das bei der Montage der Fahrzeugsitze, aberauch bei der Umrüstung derartiger Omnibusse erwünscht ist, nicht möglich

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ist, da zumindest das Klemmenoberteil vereckt und damit das Verschieben des Sitzes entlang der Befestigungsschiene ^: verhindert.

' Aufgabe der Neuerung ist es die Befestigungsklemme der

• bekannten Art so auszubilden, daß das Verschieben der

■ Fahrgastsitze nicht behindert wird. Erreicht wird dies

' in neuerungsgemäßer Weise dadurch, daß das Klemmenober-

j teil fest mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist.

j Nicht mehr also wie bei der bekannten Befestigungsklemme

sind das Klemmenoberteil und das Klemmenunterteil beweglich auf einer Befestigungsplatte vorgesehen, sondern es ist das Klemmenoberteil direkt mit dem Fahrzeugsitz verbunden. Hierdurch ist selbstverständlich ein Verecken des Klemmenoberteils nicht mehr möglich, sondern es läßt sich nun der Fahrzeugsitz ohne Schwierigkeiten in Längsrichtung der Befestigungsschiene verschieben, wobei das fest mit dem Fahrzeugsitz verbundene Klemmenobertei"¹. wie ein Schlitten auf der Befestigungsschiene verrutscht werden kann. An der Fixierungsstelle wird sodann das Klemmenunterteil angefügt und in Richtung auf das Klemmenoberteil, die Befestigungsschiene zwischen sich einklemmend, festgeschraubt.

Es'ergibt sich jedoch nicht nur der Vorteil, daß der Fahrzeugsitz in Längsrichtung der Befestigungsschiene ohne Schwierigkeiten verschoben werden kann, sondern es kann auch auf das zusätzliche Anbringen einer Befestigungsplatte verzichtet werden.

Der Nachteil, daß der Fahrzeugsitz in der Höhe nicht mehr einstellbar ist, macht sich in der Praxis, wie eingehende Versuche gezeigt haben, nicht bemerkbar.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt. An der Seitenwand 1 eines Omnibusses oder an entsprechenden Konstruktionsteilen, wie zum Beispiel dem Warmluftkanal, ist eine Befestigungssohiene 2 befestigt, die im Querschnitt Y-förmig ausgebildet ist, mit etwa im gleichen Winkel von der Seitenwand 1 abstehenden freien Schenkeln 3> 4. Die Schenkel 3, 4 der Befestigungsschiene 2 werden umfasst von einem Klemmenoberteil 5, zusammen mit einem Klemmenunterteil 6. Die Klemmenteile 5, 6 weisen durchbohrte Befestigungslappen 7, 8 auf. Durch die Bohrungen dieser Befestigungslappen 7, 8 ist eine Befestigungsschraube 9 hindurchgeführt. Der Befestigungslappen 7 des Klemmenoberteiles 5 ist fest mit dem Fahrgastsitζ verbunden. Da diese Fahrgastsitze in aller Regel aus Rohrkonstruktionen bestehen, ist er in der Zeichnung durch den Querschnitt eines Rohres 10 dargestellt.

Durch die feste Verbindung des Klemmenoberteiles 5 mit dem Fahrgastsitz, kann der Sitz bei gelockerter Befestigungsschraube 9 unschwer auf dem Schenkel 3 der Befestigungsschiene 2 verschoben und am Befestigungsort durch Anziehen der Schraube 9 sicher befestigt werden.

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Claims

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HANS TRAPPENBERQ ■ PATE N TJ, K$ ρ "Ν | E Φ,Β·' . KARLSRUHE

G 75 41 568.8 21. Ietor. 1976

Igaaz Vogel · YL 1005

Schutzanapruch

Fahrzeugsitz mit Befestigungsklemme, zum Befestigen an einer, an der Seitenwand von Omnibussen angebrachten Befestigungsschiene die im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist mit etwa im gleichen Winkel von der Seitenwand abstehenden Schenkeln, wobei die am Fahrzeugsitz angebrachte aus Klemmenoberteil und Klemmenunterteil bestehende Klemme die Befestigungsschiene an den freien Schenkelenden umfasst,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Klemmenoberteil (5) fest mit dem Fahrzeugsitz (10) verbunden ist.

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