DE4224839A1 - Sitzführungsschiene für einen Sitz eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Sitzführungsschiene für einen Sitz eines KraftfahrzeugesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/015—Attaching seats directly to vehicle chassis
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzführungsschiene für einen Sitz
eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens,
die an einem - in Fahrzeuglängsrichtung - vorderen und an einem
hinteren Befestigungspunkt mit Querträgern am Boden des Kraft
fahrzeuginnenraums lösbar verbunden ist, wobei die Länge des
verschiebbaren Oberteils der Sitzführungsschiene so groß ist,
daß mindestens eine der beiden Befestigungspunkte der Sitz
schiene überdeckt ist.
Es ist bekannt (EP 01 71 660 A1), die Sitzschienen eines Kraft
fahrzeugs mittels jeweils einer horizontal montierbaren Befe
stigungseinrichtung mit dem Fahrzeugboden zu verbinden, wobei
die Sitz schienen zunächst mittels horizontal in einem Querträ
ger am Fahrzeugboden zentrierbaren Zentrierzapfen positioniert
und anschließend mit einer am anderen Ende der Sitz schienen an
geordneten Schraubvorrichtung verspannt und arretiert werden.
Es ist auch bekannt (DE 36 22 548 A1), die beiden Sitzschienen
eines Kraftfahrzeugsitzes mittels zweier jeweils an den Stirn
enden der Sitz schienen nach unten umgebogener Befestigungsla
schen in jeweils horizontaler Richtung mit den Querträgern des
Kraftfahrzeugbodens zu verbinden.
Aus der DE 34 43 703 C2 ist es außerdem bereits bekannt, die
Sitzschienen eines Fahrzeugsitzes mittels eines Roboters auto
matisch in vertikaler Richtung am Fahrzeugboden zu montieren.
Sobald jedoch die Länge des verschiebbaren Oberteiles der Sitz
schienen so groß ist, daß die Sitzbefestigungspunkte nicht
gleichzeitig von oben zugänglich sind, weil einer der beiden
Befestigungspunkte auch bei in die Endlagen verschobenem Ober
teil überdeckt ist, ist eine robotergerechte Sitzschienenmonta
ge nicht mehr möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sitzführungsschiene
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine robotergerech
te Sitzschienenbefestigung am Kraftfahrzeugboden erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einer der beiden Befe
stigungspunkte der Sitzführungsschiene eine in etwa horizonta
ler Richtung montierbare Befestigungseinrichtung und der andere
eine in vertikaler Richtung montierbare Befestigungseinrichtung
aufweist.
Dadurch sind alle Befestigungspunkte des Kraftfahrzeugsitzes
gleichzeitig zugänglich, so daß eine gleichzeitige automatische
Montage durch einen Roboter ermöglicht ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Im folgenden werden zwei Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 in einem Ausschnitt die Befestigung der Sitzschiene
eines Kraftfahrzeugsitzes an ihrem hinteren Befesti
gungspunkt mit einem zum Boden des Kraftfahrzeugs ge
hörenden Querträger, wobei die Montage der Sitzschiene
an diesem Querträger in etwa horizontaler Richtung er
folgt und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung ähnlich
Fig. 1, bei der die Befestigungslasche jedoch als
starr mit der Sitzschiene verbundenes Winkelelement
ausgebildet ist.
Ein Sitz eines Personenkraftwagens weist an seiner Unterseite
zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Sitzführungs
schienen auf, die im Innenraum des Fahrzeugs fest mit dem Fahr
zeugboden verbunden sind. Jede der beiden Sitzführungsschienen
(2) des Fahrzeugsitzes ist an einem in Fahrzeuglängsrichtung
(L) gesehen vorderen und am einem hinteren Befestigungspunkt
mit dem Fahrzeugboden verbunden. Jede Sitzführungsschiene weist
ein fest mit dem Sitz verbundenes Sitzschienenoberteil und ein
fest mit dem Fahrzeugboden verbundenes Sitzschienenunterteil
auf, wobei das Sitzschienenoberteil im Sitzschienenunterteil
verschiebbar ist. In den Fig. 1 und 2 ist lediglich ausschnitts
weise die Befestigung des Sitzschienenunterteils im Bereich des
hinteren Befestigungspunktes der Sitzführungsschiene darge
stellt, da die Befestigung des Sitzschienenunterteils (2) am
Fahrzeugboden auf Höhe des vorderen Befestigungspunktes mittels
einer - an sich bekannten - in vertikaler Richtung von oben
montierbaren Befestigungseinrichtung erfolgt. Aufgrund der
Länge des nicht dargestellten Sitzschienenoberteils wäre jedoch
ein ebenfalls in vertikaler Richtung montierbarer hinterer Be
festigungspunkt nicht gleichzeitig zugänglich, da das für die
Zugänglichkeit des vorderen Befestigungspunktes nach hinten
verschobene Sitzschienenoberteil den hinteren Befestigungspunkt
überdecken würde. Deshalb ist gemäß der Erfindung die in den
Fig. 1 und 2 dargestellte Befestigungseinrichtung am hinteren
Befestigungspunkt vorgeschlagen.
Die Befestigung des Sitzschienenunterteils (2) am hinteren Be
festigungspunkt erfolgt an einem fahrzeugfesten Querträger (1),
der einen Teil des Fahrzeugbodens des Innenraums bildet. Mit
dem Sitzschienenunterteil (2) starr verbunden ist eine Zahn
stange (3), in die eine entsprechende Arretiervorrichtung des
Sitzes eingreift. Das freie Ende der Zahnstange (3) ist als
eine Befestigungslasche (4) ausgebildet, überragt das rückwär
tige Ende des Sitzschienenunterteils (2) und ist in Richtung
des Querträgers (1) nach unten abgewinkelt. Die Abwinklung nach
unten liegt in etwa zwischen 60° und 90°, so daß eine leichte
Zugänglichkeit zu der noch zu beschreibenden Befestigungsein
richtung (7) gewährleistet ist. Das abgewinkelte Ende der Zahn
stange (3) bildet daher eine Befestigungslasche (4), die in der
Endposition des Sitzschienenunterteils auf dem Querträger (1)
an der Rückseite des Querträgers (1) zur Anlage kommt. Die Be
festigungslasche (4) ist mit einer Bohrung versehen, die zu ei
ner Gewindebohrung des Querträgers (1) fluchtet. Mittels einer
Schraube wird daher die Befestigungslasche (4) und damit das
Sitzschienenunterteil (2) am Querträger (1) fixiert. Um bei
dieser Fixierung durch die Befestigungseinrichtung (7) eine
exakte Positionierung der Sitzführungsschiene und damit des
Sitzes am Querträger (1) zu erreichen, ist an der Unterseite
des Sitzschienenunterteils (2) ein Zentrierzapfen (5) vorgese
hen, der in eine korrespondierende Öffnung (6) des Querträgers
(1) eingreift. Dadurch wird die automatische Montage des Sitzes
mittels eines Roboters erleichtert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Zentrierzapfen (11)
starr an der Oberseite des Querträgers (1) vorgesehen. Das
Sitzschienenunterteil (2) weist eine korrespondierende Öffnung
(10) auf, so daß wiederum eine exakte Positionierung beim Mon
tiervorgang erreicht wird. Die Befestigung des Sitzschienen
unterteils (2) am Querträger (1) erfolgt mittels eines Winkel
elementes (8), das an den Fixierpunkten (9) mit dem Sitzschie
nenunterteil verklemmt oder vernietet ist. Das rückwärtige freie
Ende des Winkelelementes (8) bildet wie auch bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1 eine abgewinkelte Befestigungslasche, die
mittels der Befestigungseinrichtung (7) am Querträger (1) fi
xiert wird.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 sind die Sitzfüh
rungsschienen, d. h. Sitzschienenoberteil und Sitzschienenunter
teil (2) sowie auch die Zahnstange (3) und das Winkelelement
(8) aus Aluminium gefertigt. Bei einer anderen, nicht gezeigten
Ausführungsform werden als Sitzführungsschienen Stahlschienen
verwendet, wobei die Befestigungslasche direkt aus dem Sitz
schienenunterteil ausgeformt ist.
Claims (7)
1. Sitzführungsschiene für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs,
insbesondere eines Personenkraftwagens, die an einem - in Fahr
zeuglängsrichtung - vorderen und an einem hinteren Befesti
gungspunkt mit Querträgern am Boden des Kraftfahrzeuginnenraums
lösbar verbunden ist, wobei die Länge des verschiebbaren Ober
teils der Sitzführungsschiene so groß ist, daß mindestens einer
der beiden Befestigungspunkte der Sitzschiene überdeckt ist,
dadurch gekennzeichnet
daß einer der beiden Befestigungspunkte der Sitzschiene (2)
eine in etwa horizontaler Richtung montierbare Befestigungsein
richtung (4, 5, 7; 7, 8, 9, 10, 11) und der andere eine vertikaler
Richtung montierbare Befestigungseinrichtung aufweist.
2. Sitzführungsschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung eine zur Sitzschiene (2) in
etwa rechtwinklig abgewinkelte Befestigungslasche (4, 8) auf
weist.
3. Sitzführungsschiene nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslasche (4, 8) an einer Stirnseite der Sitz
schiene (2) vorgesehen ist.
4. Sitzführungsschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslasche (4) aus einer starr mit der Sitz
schiene (2) verbundenen Zahnstange (3) ausgeformt ist.
5. Sitzführungsschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslasche als starr mit der Sitzschiene (2)
verbundenes Winkelelement (8) ausgebildet ist.
6. Sitzführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abgewinkelte Teil der Befestigungslasche (4, 8) mittels
einer in etwa horizontaler Richtung montierbaren, lösbaren Ver
bindung (7) an dem Querträger (1) befestigbar ist.
7. Sitzführungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzschiene (2) und der Querträger (1) zueinander kor
respondierende Zentrierelemente (5, 6; 10, 11) zur exakten Posi
tionierung des Sitzes auf dem Fahrzeugboden aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224839A DE4224839A1 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Sitzführungsschiene für einen Sitz eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224839A DE4224839A1 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Sitzführungsschiene für einen Sitz eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224839A1 true DE4224839A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6464248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4224839A Ceased DE4224839A1 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Sitzführungsschiene für einen Sitz eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4224839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-07-28 DE DE4224839A patent/DE4224839A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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