DE754116C - Schraem- und Ladeeinrichtung fuer den untertaegigen Strebbau - Google Patents

Schraem- und Ladeeinrichtung fuer den untertaegigen Strebbau

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DE754116C
DE754116C DEE56397D DEE0056397D DE754116C DE 754116 C DE754116 C DE 754116C DE E56397 D DEE56397 D DE E56397D DE E0056397 D DEE0056397 D DE E0056397D DE 754116 C DE754116 C DE 754116C
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DE
Germany
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cutting
cutting machine
conveyor
face
longwall mining
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Expired
Application number
DEE56397D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Dr-Ing Rodehueser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISSENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
EISSENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Schräm- und Ladeeinrichtung für den untertägigen Strebbau Die Erfindung betrifft eine Schräm- und Ladevorrichtung für den untertägigen Strebbau, bei welcher den Schrämwerkzeugen im Schrämfeld und Maschinenfährfeld eine Einrichtung zum Aufnehmen, Hochfördern und Überleiten der gewonnenen' Kohle od. dgl. in einen Strebförderer folgt. Bekannte Einrichtungen dieser Art umfassen meist zwei verschiedene und zum gemeinsamen Vorschub auf einem einzigen Gestell vereinigte Aufnahmeund. Fördermittel, .wobei das Gestell mit der Schrämmäschine durch Zugmittel vereinigt ist. Die jeweilig wechselnden Verhältnisse an der Aufnahme- und an der Überleitstelle verlangen nun eine gewisse quer zum Schrämvorschub gerichtete Beweglichkeit. des ,Querförderers. Man hat dieser Forderung dadurch Rechnung, getragen; daß der dem Gestell schwenkbar und ausziehbar angeordnet ist: Nach der Erfindung wird eine noch größere Anpassungsfähigkeit dadurch erzielt, daß der parallel zuni Stoß hochfördernde Aufnehmer und der zum Strebfördermittel überleitende Querförderer unabhängig voneinander ortsbeweglich durch j e ein Zugmittel mit dem Gestell der Schrämmaschine verbunden sind und der Aufnehmer mittels seiner Gleitkufe beispielsweise an Stempeln dicht am alten Kohlenstoß im -Schrämfeld geführt ist und einen schräg zum Kohlenstoß gerichteten Seilzug auf die Schrämmaschine ausübt, während der Querförderer auf einem der Schrämmaschine im Schrämmaschinenfahrfeld folgenden leicht beweglichen Radgestell gelagert ist. Infolgedessen benötigt der Querförderer eine erheblich kleinere Zugkraft als der auf Kufen an einer Führung entlang gleitende Aufnehmer. Dabei übt der Hochförderer auf die Schrämmaschine einen schräg gegen den Kohlenstoß gerichteten Seilzug aus, weicher ein Mehrfaches des von dem auf Rädern leicht beweglichen Querförderer herrührenden Seilzuges beträgt. Mithin überwiegt, auch wenn der Querförderer vom Kohlenstoß wegziehende Querbewegungen ausführt, die gegen den Kohlenstoß gerichtete Zugwirkung des Aufnehmers auf die Schrämmaschine: Wenn auch bei Kettenschrämmaschmen wegen der im. gleichen Sinne wirkenden Schneidkräfte diese zusätzliche Zugwirkung entbehrt werden kann, so ist sie doch unentbehrlich bei Stangenschrämmaschinen oder solchen Schrämmaschi--nen, an deren Auslegerende noch eine Schrämv orrichtung zum Hinterschneiden der Kohle angeordnet ist, welche die Schrämmaschine vom Kohlenstoß wegzudrängen versucht. Schließlich ist es namentlich im steileren Einfallen von Vorteil, wenn die einzelnen Maschineneinheiten nach Vollendung eines Abschlages und nach Lösung von den Zugmitteln getrennt zur unteren Strecke zurückgebracht werden können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in A!bb, i im Grundriß, in Abb. 2 im Aufriß und in Abb. 3 in einem Seitenriß nach dem Schnitt a-2 in der Abb. i.
  • Die zwischen dem Kohlenstoß i und der Stempelreihe 2 in der Richtung des Pfeiles 3 geführte Schrämmaschine 4 unterschrämt, hinterschneidet und zerstückelt die Kohle mit der Schrämwalze 6 und dem Schrämarm g. Den Schrämarmen folgt im Schrämfeld der mit seinem Gleitgestell 30 parallel zum Stoß gestellte Hochförderer-2,2 -mit der durch den Pfeil 33 angegebenen Förderrichtung. Unter dem Abwurfende des Hochförderers ist der ausziehbare Querförderer 23 auf einem Rädergestell um einen senkrechten Zapfen 25 schwenkbar angeordnet. Das die Abwurfrolle 26 tragende ausziehbare Ende 28 des Querförderers greift .zwischen die Stempel der Reihe 2 hindurch und kann über den Strebförderer 27 vorgeschoben werden. Sowohl das Gleitgestell 30 wie das Radgestell werden von der Schrämmaschine mittels der Zugseile 31 -nachgezogen. Vermöge der Ausziehbarkeit und Schwenkbarkeit des Querförderers läßt sich sein ausziehbares Ende während des Betriebs vor Ankunft an einem Stempel der Reihe 2 zunächst in einem spitzen Winkel zum Strebförderer 27 bringen, alsdann zurückziehen und an dem Stempel vorbei in die Vorschubrichtung soweit schwenken, daß er wieder vollständig über den Strebförderer ausgefahren werden kann. Dieser Vorgang kann sich in wenigen Sekunden praktisch ohne Unterbrechung der Förderung durchführen.

Claims (1)

  1. .PATENTANSPRUCH: Schräm- und Ladeeinrichtung für den untertägigen Strebbau, bei welcher den Schrämwerkzeugen eine Lade- und Fördervorrichtung zum Aufnehmen, Hochfördern und überleiten des Fördergutes in einen Strebfördererfolgt, dadurch gekennzeichnet, däß der parallel zum Stoß hochfördernde Aufnehmer (22) und der zum Strebfördermittel überleitende Querförderer (23) unabhängig voneinander ortsbeweglich durch je ein-Zugmittel (31) mit dem Gestell der Schrämmaschine verbunden sind und der Aufnehmer (22) mittels seiner Gleitkufe (3o) dicht am Kohlenstoß im Schrämfeld geführt ist und einen schräg zum Kohlenstoß gerichteten Seilzug auf die Schrämmaschine ausübt, während der Querförderer auf einem der Schrämmaschine im Schrämmaschinenfahrfeld folgenden leichtbeweglichen Radgestell gelagert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften Nr. I 29o o2i, 1 815 856, 2 077 432.
DEE56397D 1940-10-01 1940-10-01 Schraem- und Ladeeinrichtung fuer den untertaegigen Strebbau Expired DE754116C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1290021A (en) * 1913-08-07 1918-12-31 Jeffrey Mfg Co Mining and loading machine.
US1815856A (en) * 1920-01-26 1931-07-21 Jeffrey Mfg Co Method and apparatus for mining coal
US2077432A (en) * 1934-08-28 1937-04-20 Sullivan Machinery Co Apparatus for mining coal

Patent Citations (3)

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