DE754008C - Als Stahlblattbuendel ausgebildete Drehstabfeder - Google Patents

Als Stahlblattbuendel ausgebildete Drehstabfeder

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Publication number
DE754008C
DE754008C DED86432D DED0086432D DE754008C DE 754008 C DE754008 C DE 754008C DE D86432 D DED86432 D DE D86432D DE D0086432 D DED0086432 D DE D0086432D DE 754008 C DE754008 C DE 754008C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
torsion bar
bundle
bar spring
steel leaf
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Expired
Application number
DED86432D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Pufahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE754008C publication Critical patent/DE754008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/14Torsion springs consisting of bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Als Stahlblattbündel ausgebildete Drehstabfeder Im Hauptpatent 733 651 wurde eine Anordnung zur Ermöglichung der Bewegung von hin und her gehende Drehbewegungen ausführenden Teilen unter Verwendung einer als Stahlfederbündel ausgebildeten Drehstabfeder beschrieben, deren Kennzeichen darin bestand, daß das Federbündel an einer Stelle fest eingespannt und an dem oder den Erden derart geführt war, daß eine Bewegungsmöglichkeit senkrecht zur Achse des größten Widerstandsmomentes ermöglicht wurde.
  • Für manche Zwecke ist eine derartige Anordnung nicht zweckmäßig, weil die Reibung zwischen den einzelnen Federblättern zu groß ist. Für diese Fälle gibt der Erfindungsgegenstand eine Lösung, mit deren Hilfe man die Reibung zwischen einem Kleinstwert und dem in dem Hauptpatent erzielbaren. Wert verändern kann.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die durch das Federbündel übertragene Kraft an dem oder den geführten Enden über die einzelnen: Federblätter abgesetzt wird, welche das Drehmoment des Federbündels in mehrere Teile aufteilen. Dies ergibt dann eine Anordnung mit der denkbar kleinsten Reibung: Zur Aufnahme der abzusetzenden Kräfte ist es zweckmäßig; eine Platte zu verwenden, die gleichzeitig als Verschlußplatte der Drehstabfederanordnung dient, und zwar wird die Platte an der den Federbändern zugewandten Seite mit Nuten versehen, die je nach dem Verwendungszweck eine entsprechende Form besitzen.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i a und i b und 2 a bis 2 c der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. r a eine Stahlfederbündelanordnüng in Ansicht und teilweisem Schnitt, und zwar von der festen Einspannseite her gesehen, Abb. i b einen Schnitt durch die Abb. i a in Richtung A-B-C-D-E-F und Abb. 2 a bis 2 c eine mögliche Ausbildung der Blattfederenden.
  • In einem Gehäuse i ist ein Stahlfederbündel2 angeordnet, das aus einzelnen Bändern besteht. Die Bänder sind, wie bekannt, an einer Stelle fest eingespannt und an ihren Enden, wie es die Abbildungen darstellen, so geführt, daß das Drehmoment des Federstahlbündels über die einzelnen Federbänder abgegeben wird. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Abb. i a und i b ist deshalb besonders vorteilhaft, weil es platzsparend ist. Bei dieser Ausführung ist die Verschlußplatte 3 des Gehäuses i als kraftübernehmendes Glied ausgebildet; durch Anordnung von Nuten 4 in der Platte 3 kann man ein Eingreifen der Federbänder in die Platte ermöglichen. Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung der Nuten als Zähne, und zwar derart, daß die Zahnform in dem Teil 3' der Platte 3 eine Fläche trägt, an der sich ein Teil der linken Außenfläche 5 der Blätter abstützen kann. Die Zahnanordnung in dem Teil 3" der Platte 3 wird dann so gewählt, daß als Anlagefläche der Bänder an der Verschlußplatte 3 die rechte Seitenfläche 6 dient.
  • Das zu dem Ausführungsbeispiel der Abb. i a und i b passende Federblatt wird, wie es die Abb. 2 a bis 2 c zeigen, an den Enden wechselseitig abgeschrägt. Eine derartige Anordnung ist nur für einseitige Belastung gedacht.
  • Zwischen den Teilen 3' und 3" der Platte 3 muß man eine Aussparung 3"' anordnen, die, wie die Zeichnung zeigt, senkrecht zu- den Nuten der Verschlußplatte 3 verläuft. Eine derartige Lage der Aussparung kann für niedrig beanspruchte Federanordnungen genügen. Treten hohe Beanspruchungen auf, so ist es zweckmäßig, die Aussparung unter einem spitzen bzw. stumpfen Winkel zu den Nuten anzuordnen, und zwar so, daß die Größe der Übertragungsflächen 5 und 6 bei der höchsten Beanspruchung auf beiden Seiten 3' und 3" gleich groß ist.
  • Muß man eine wechselseitige Belastung zulassen, so kann man die Verschlußplatte gleichfalls mit Zähnen versehen, und zwar derart, daß die Zahnschenkel gleich lang sind, so daß an ihren Enden mit gleichen Abschrägungen versehene Blätter in sie einfassen können. Die Abschrägung wird hierbei zweckmäßigerweise symmetrisch vorgenommen.
  • Läßt man bei der Bearbeitung der Verschlußplatte und bei der Bearbeitung des Stahlfederbündels je einen -oder mehrere Zähne bzw. ein oder mehrere Blätter aus, so kann man die Reibung beliebig gegenüber dem Kleinstmaß vergrößern.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Flächen an der Verschlußplatte, an denen die Seitenflächen der Bänder anliegen, so auszubilden, daß die auf die Blätter abgegebene Kraft an der Anlagestelle der Blätter an der Verschlußplatte gleichmäßig auf diese übertragen wird, d. h. also-, daß diese Anlagefläche beispielsweise schraubenförmig ist. Genau so ist es möglich, die Auflagefläche ballig oder kugelig oder die Zähne federnd auszubilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Stahlblattbündel ausgebildete Drehstabfeder nach Patent 733 65 i, die an einer Stelle fest eingespannt und an dem bzw. den anderen Enden geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Federbündel (2) übertragene Kraft an dem oder den geführten Enden über die einzelnen Federblätter abgesetzt wird, welche -das Drehmoment des Federbündels in mehrere Teile aufteilen.
  2. 2. Drehstabfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Federblätter an ihren Enden an einer senkrecht zur Ebene des größten Widerstandsmomentes angeordneten Führung angreifen.
  3. 3. Drehstabfeder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer gleichzeitig als Verschluß der Drehstabfederanordnung dienenden Platte (3) besteht; die an der den Federbändern zugewandten Seite Nuten (4) besitzt, in die die Federbänder (2) eingreifen.
DED86432D 1941-11-28 1941-11-28 Als Stahlblattbuendel ausgebildete Drehstabfeder Expired DE754008C (de)

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