DE528386C - Elektromagnetischer Schlagkolben fuer Werkzeuge zu zahnaerztlichen, chirurgischen und aehnlichen Zwecken - Google Patents

Elektromagnetischer Schlagkolben fuer Werkzeuge zu zahnaerztlichen, chirurgischen und aehnlichen Zwecken

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DE528386C
DE528386C DET37361D DET0037361D DE528386C DE 528386 C DE528386 C DE 528386C DE T37361 D DET37361 D DE T37361D DE T0037361 D DET0037361 D DE T0037361D DE 528386 C DE528386 C DE 528386C
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percussion piston
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dental
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic

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Description

  • Elektromagnetischer Schlagkolben für Werkzeuge zu zahnärztlichen, chirurgischen und ähnlichen Zwecken Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen, mit zugehöriger Stromspule im hohlen Werkzeuggriff gelagerten Schlagkolben für Werkzeuge zu zahnärztlichen, chirurgischen und ähnlichen Zwecken und besteht darin, daß der Schlagkolben mit Stromspule und Anschlußleitung an einer auf das Griffende leicht aufsetzbaren, z. B. aufschraubbaren Kappe derart befestigt ist, daß sich die gesamte elektromagnetische Einrichtung mit der Kappe vom Handgriff gemeinsam mühelos abnehmen läßt.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein von der Stromspule zum Teil umgebenes Führungsrohr für den Schlagkolben mit seinem der abnehmbaren Kappe zugekehrten Ende in dieser festgelegt, während in diesem Führungsrohr selbst Längsschlitze vorgesehen sind zur Aufnahme von seitlichen :gasen des Schlagkolbens, welche gleichzeitig als Anschläge oder Widerlager für die das Führungsrohr umgebende Hubfeder des Kolbens dienen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, Griff und Werkzeug durch Kochen oder auf andere Weise sterilisieren zu können ohne Beschädigungen der Antriebsvorrichtung, da der den Meißel oder ein ähnliches Werkzeug tragende Griff von der den Hammer und den Magneten tragenden Kappe abnehmbar ist. Gleichzeitig können die Griffe gegen solche mit anderen Werkzeugen in einfacher Weise ausgewechselt werden. Schließlich bilden der Griff und das Werkzeug zusammen mit dem Magneten und dem Hammer eine einfache leichte Konstruktion, wodurch ermöglicht wird, daß das Instrument mit großer Sicherheit und Genauigkeit gehandhabt werden kann.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das Werkzeug fest mit dem Griff verbunden ist, Abb. a einen Schnitt nach der Linie 2-z der Abb. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem hohlen runden Griff A mit einem als zahnärztlicher Meißel o. dgl. ausgebildeten Werkzeug B. Auf der dem Werkzeug abgekehrten Seite des Griffes A ist eine Kappe C .angeordnet, von deren innerer Fläche ein aus Messing oder anderem nicht magnetischen Material bestehendes Rohr Cl in das Innere des Griffes hineinragt. Dieses Rohr Cl bildet eine Führung für einen stabförmigen Schlagkolben D aus weichem Eisen, welcher so eingepaßt ist, daß er frei innerhalb des Rohres gleiten kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt das freie Ende des Rohres C1, d. h. der entgegengesetzt der Kappe C liegende Teil. gegenüber dem Kopf BI des innerhalb des Griffes angeordneten Meißels B. Der Hammer D ist an seinem dem Werkzeug B entgegengesetzten Ende mit zwei seitlichen Ansätzen oder Nasen D' versehen, welche durch Schlitze C2 in der Wandung des aus Messing oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Rohres Ci hindurchgreifen und ein Widerlager für eine Seite einer Druckfeder E bilden, welche das Rohr C umgibt und stets den Schlagkolben D außer Berührung mit dem Kopfende des Werkzeuges B zu halten sucht. Das freie Ende des Rohres Cl ist von einem Magneten F umgeben, welcher seinerseits in einem aus weichem Eisen o. dgl. bestehenden Gehäuse eingekapselt ist. Dieses Gehäuse weist .einen zylindrischen Teil F1 und zwei Endplatten F2 und F3 auf, derern eine, F3, dem unteren Ende der Feder E als Widerlager dient. Der Magnet bewirkt im erregten Zustande eine Bewegung des Schlagkolbens D gegen die Wirkung der Feder E, derart, daß er einen Schlag auf den Teil BI des Werkzeuges B ausführt. Der Schlagkolben ist zweckmäßigerweise mit einem Kopf D2 aus vulkanisiertem Fiber o. dgl. versehen, um ein Hängenbleiben des Schlagkolbens am Werkzeug infolge des Restrpagnetismus zu verhüten, nachdem der Magnet entregt ist. Es kann wünschenswert sein, einen auswechselbaren Begrenzungsteil D3 im oberen Teil der Schlitze C2 anzuordnen, um die Aufwärtsbewegung des Schlagkolbens Dl zu begrenzen. Diese Begrenzung ist zweckmäßig auswechselbar mit anderen Beb enzungsgliedern von verschiedener Länge, um den Hub des Schlagkolbens und damit die Kraft der von ihm ausgeübten Schläge ändern zu können. Zwischen dem Magneten F und der Kappe C befinden sich zwei Rohre G, die zur Führung und zum Schutze von zwei Leitern H und H1, durch welche der Strom dem Magneten zugeführt wird, dienen. Die beiden Leiter H und H1 werden durch geeignete Bohrungen in der Kappe C, welche zweckmäßigerweise auf den Griff A aufgeschraubt ist, und weiterhin durch einen hohlen; zentral angeordneten Ansatz C4 herausgeführt. Dieser Ansatz C4 bildet einen Teil einer aus Vulkanfiber oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Kappe C3, deren Länge über der Außenfläche der Kappe C in geeigneter Weise gesichert ist. Die beiden Leiter sind innerhalb des Ansatzes auf der Kappe C3 in ein einziges Kabel H2 zusammengeführt und verlassen diesen Ansatz als solches, wobei die Verbindungsstellen zwischen dem Kabel und dem Ansatz zweckmäßigerweise durch ein Rohr Cä aus Gummi oder ähnlichem Stoff geschützt sind.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜcHR: t. Elektromagnetischer, mit zugehöriger Stromspule im hohlen Werkzeuggriff gelagerter Schlagkolben für Werkzeuge zu zahnärztlichen, chirurgischen und ähnlichen Zwecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (D) mit Stromspule und Anschlußleitung an einer auf das Griffende leicht aufsetzbaren, z. B, aufschraubbaren Kappe (C) derart befestigt ist, daß die ganze elektromagnetische Einrichtung sich mit der Kappe vom Handgriff gemeinsam abnehmen läßt. z. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Stromspule zum Teil umgebenes Führungsrohr (C1) für den Schlagkolben (D) mit seinem der abnehmbaren Kappe zugekehrten Ende in dieser festsitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß im Führungsrohr (C1) Längsschlitze (C2) vorgesehen sind zur Aufnahme von seitlichen Nasen des Schlagkolbens (D), welche gleichzeitig als Anschläge oder Widerlager für die das Führungsrohr (C1) umschlingende Hubfeder (E) des Kolbens dienen.
DET37361D 1928-10-20 1929-08-06 Elektromagnetischer Schlagkolben fuer Werkzeuge zu zahnaerztlichen, chirurgischen und aehnlichen Zwecken Expired DE528386C (de)

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DE (1) DE528386C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215499A1 (de) * 1982-04-26 1983-10-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Zahnaerztliches instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215499A1 (de) * 1982-04-26 1983-10-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Zahnaerztliches instrument

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