DE945725C - Anordnung zur Ermoeglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausfuehrenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbaendern bestehenden Federbuendels - Google Patents
Anordnung zur Ermoeglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausfuehrenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbaendern bestehenden FederbuendelsInfo
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- DE945725C DE945725C DED8426D DED0008426D DE945725C DE 945725 C DE945725 C DE 945725C DE D8426 D DED8426 D DE D8426D DE D0008426 D DED0008426 D DE D0008426D DE 945725 C DE945725 C DE 945725C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/14—Torsion springs consisting of bars or tubes
- F16F1/16—Attachments or mountings
Landscapes
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- Springs (AREA)
Description
- Anordnung zur Ermöglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausführenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbändern bestehenden Federbündels Der Gegenstand der Erfindung geht von einer Anordnung zur Ermöglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausführenden Teilen unter Verwendung einer als Stahlfederbündel ausgebildeten Drehstaubfeder, insbesondere für Ventilrückholvorrichtungen bei Brennkraftmaschinen, aus. Diese bekannte Anordnung eignet sich beispielsweise mit besonderem Vorteil für die Abfederung von Fahrzeugen. Das Wesen der bekannten Anordnung lag darin, daß das Federbündel an einer Stelle fest eingespannt ist und daß das andere oder die anderen Enden derart geführt sind, daß eine Bewegungsmöglichkeit senkrecht zur Achse des größten Widerstandsmomentes des Federpaketes ermöglicht wird. Hierbei waren an den nicht fest eingespannten Enden Gleitsteine vorgesehen, die in dem sich bewegenden Teil geführt wurden, so daß diese mit dem Federbündel hin-und hergehende Bewegungen entsprechend dem jeweiligen Drehwinkel ausführen. Eine derartige Anordnung hat überall dort Vorteil, wo es auf eine präzise Wirkung ankommt.
- Bei Anordnungen, die in der Massenherstellung gefertigt und außerdem möglichst billig sein sollen, empfiehlt es sich, einen anderen Weg zu gehen, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Das Wesen des Erfindungsgedankens besteht nun darin, daß das Federbündel nicht mehr über Gleitsteine und evtl. zwischen Gleitsteine und Federbündel angeordnete Lamellen fest mit dem -sich bewegenden Teil in Verbindung steht, sondern über elastische Mittel ihre Kräfte auf das bewegende Teil übertragen. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. I bis 3.
- Abb. I ist ein Schnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung senkrecht zur Drehachse des Federbündels; .
- Abb. 2 zeigt einen Schnitt in Richtung A-B-C-D der Abb. I und Abb. 3 eine Seitenansicht.
- Senkrecht zur Achse x-x des größten Widerstandsmomentes des Stahlbandbündels ist die Bohrung I in dem das Drehmoment übertragenden Körper 2 vorgesehen. Diese Bohrung mündet in einer Aussparung 3, die zweckmäßigerweise durch Ausdrehen hergestellt wird. Die Aussparung 3 dient als Widerlager für die Lamellen 4, die sich gegen das Stahlbandbündel 5 abstützen. Damit die Abstützfläche auf dem äußeren Stahlband nicht wandert und damit die Lamellen nicht herausfallen können, ist der Rahmen 6 angebracht, der die dem Stahlbandbündel zugekehrten Enden der Lamellen 4 umschließt und der mit Hilfe seiner Führungsleisten 7 Halt an dem äußeren Stahlband des Stahlbandbündels findet. Um Scheuerstellen an dem hochbeanspruchten Stahlband zu vermeiden, ist an dem Rahmen 6 ein Stahlblech 8 so befestigt, daß es zwischen dem äußeren Stahlband des Drehstabes und den freien Enden der Lamellen zu liegen kommt. Die Lamellen sind beispielsweise so an den Ecken 9 abgeschrägt, daß ein Abrutschen des Rahmens 6 vom äußeren Stahlband verhindert wird. Unter Umständen ist es zweckmäßig, diesem Rahmen 6 eine gewisse federnde Vorspannung zu erteilen.
- Die Anordnung zeichnet sich insbesondere durch große Billigkeit aus, weil die hierbei verwendeten Teile reine Stanzteile sind, die kaum einer Nach-Arbeit bedürfen. Ferner sind Passerungen und Feinstbearbeitungen auch nicht erforderlich.
- Die aus Federstahl bestehenden Lamellen 4 sind durch die Auskröpfungen senkrecht zur Richtung der Abstützkraft so nachgiebig; daß auch bei gröberen Längenabweichungen der Lamellen untereinander jede einzelne zum Tragen kommt. Dank der Lagerung im Widerlager können die Lamellen allen durch die verschiedenen Verdrehungswinkel bedingten Formänderungen und Bewegungen des Stahlbandbündels Folge leisten. Bei Verdrehungen der Steigung der Schraubenfläche des äußeren Stahlbandes drehen sich die Lamellen in dem Widerlager. Die Bewegungen senkrecht zum größten Widerstandsmoment des Stahlbandbündels beim Verdrehen lassen die Lamellen sehr kleine Kippbewegungen um das Widerlager ausführen. Diese Bewegung ist nicht so stark reibungsbehaftet, wie die entsprechenden bei der Ausführung mit Gleitsteinen. Man. hat es also hierdurch in der Hand, Ausführungen mit geringerer Reibung besser herstellen zu können.
- Die Hintereinanderschaltung der federnden Lamellen und des Stahlbandbündels ist insbesondere für Schienenfahrzeuge von Vorteil. Hierdurch werden die Stöße, deren größte Kraftkomponente unterhalb der Reibungsgröße des Stahlbandbündels liegt, abgefangen, denn das Stahlbandbündel verhält sich gegenüber derartigen Stößen so wie ein starrer Körper.
- Stellt man den Lagerkörper 2 aus zwei Teilen her, so ist die Bohrung I nicht erforderlich. Die Aussparung 3 kann dann durch Fräsen hergestellt werden. Für den Fall, daß das Federbündel um die Nullage in beiden Richtungen verdreht werden soll, sind die oben beschriebenen Elemente beidseitig symmetrisch zur Achse x-x anzuordnen:
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Ermöglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausführenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbändern bestehenden-Federbündels, insbesondere für die Federung von Kraftfahrzeugen, wobei das Federbündel an einer Stelle derart eingespannt ist, daß der Querschnitt eine rhombische Form einnimmt und das andere Ende oder die anderen Enden derart geführt sind, daß ihre Bewegung senkrecht zur Achse des größten Widerstandsmomentes des Federpaketes ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbänder über elastische Mittel unmittelbar mit dem sich bewegenden Teil in Verbindung stehen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel aus Lamellen (q.) bestehen. ' 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen' Kröpfungen besitzen und derart angeordnet sind, daß die eine Hälfte der Lamellen umgekehrt zur anderen Hälfte angeordnet ist. q.. Anordnung nach Anspruch i. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstelle (3) der Lamellen (q.) im Gehäuse derart ausgebildet ist, daß sie außer der Kippbewegung der Lamellen (¢) eine -Drehung derselben zwecks Anpassung an die Formänderungen des Federbündels gestatten. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lamellen an der dem Stahlbandbündel zugekehrten .Seite durch einen Rahmen (6) zusammengehalten werden, der seinerseits Halt am Federbündel (5) durch, die Führungsleisten (7) findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8426D DE945725C (de) | 1941-09-27 | 1941-09-27 | Anordnung zur Ermoeglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausfuehrenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbaendern bestehenden Federbuendels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED8426D DE945725C (de) | 1941-09-27 | 1941-09-27 | Anordnung zur Ermoeglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausfuehrenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbaendern bestehenden Federbuendels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945725C true DE945725C (de) | 1956-07-12 |
Family
ID=7032544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8426D Expired DE945725C (de) | 1941-09-27 | 1941-09-27 | Anordnung zur Ermoeglichung der Bewegung von hin- und hergehende Drehbewegungen ausfuehrenden Teilen unter Verwendung eines aus mehreren Stahlfederbaendern bestehenden Federbuendels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945725C (de) |
-
1941
- 1941-09-27 DE DED8426D patent/DE945725C/de not_active Expired
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