DE7538227U - Spielgeraet mit einem rotationssymmetrischen koerper als schwungrad - Google Patents
Spielgeraet mit einem rotationssymmetrischen koerper als schwungradInfo
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- DE7538227U DE7538227U DE7538227U DE7538227U DE7538227U DE 7538227 U DE7538227 U DE 7538227U DE 7538227 U DE7538227 U DE 7538227U DE 7538227 U DE7538227 U DE 7538227U DE 7538227 U DE7538227 U DE 7538227U
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H1/00—Tops
- A63H1/32—Whirling or spinning discs driven by twisted cords
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Klaus Witte 58 !lagen, 4.2.1976
Thorn - Prikker - Str. 29 U
age _ zij r _ Ge br auch cmust er anme IdUf]S
^"Spielgerät mit einem rotationssyinmetrischen Körper als
Schwungrad"
Die Neuerung betrifft ein Schv/ungrad als Kinderopielzeug,
welches zusammen mit einem verdrillten Band ein System bildet,
das bei Aufbringung harmonisch veränderlicher Zugkräfte Torsionsschv/ingungen
vollführt. Mit der Neuerung wird erzweckt, dao manuelle Feingefühl und die Geschicklichkeit von Kindern
zu fördern, sowie Kindern im opiel mit den Effekten vertraut
zu i.a-ichen, die mit Hilfe von Gegenständen zu erzielen sind,
welche schnelle Drehbewegungen mit ständig sich umkehrendem Vektor ausführen.
Bekannt ist ein Spielzeug mit dem Namen Trapez - Artist (z.B. Nr. 373700, V/alt Disney Prod. Lizenz Kohner Bros. Inc. USA, her
gestellt von der Firma SIMEX). Dieses Spielzeug besitzt ein lediglich 1- fach verdrilltes Endlosband, auf welches über ein
Hebelsystem mittels Knopfdruck Zugkräfte ausgeübt v/erden und durch welches eine Masse (hier in Form der V/alt-Disney-Figur
Micky i.'aus) dazu veranlaßt wird, jeweils eine einzige Drehung hin und zurück um die Längsachse des Endlosbandes zu vollführen.
Die Figur bewegt sich dabei ähnlich wie ein Turner am Reck. Die Aufgabe, die dadurch gelöst wurde, ist jedoch eine
andere als beim Gegenstand der Neuerung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, höhere Anforderungen an die Geschicklichkeit von Kindern zu stellen und deren manuelles
Feingefühl besser zu fördern als dies durch die bekannten Spielzeuge dieser Kategorie geschieht und dabei gleichzeitig
Erfahrungen im Umgang mit schnell sich hin und her drehenden Gegenständen aufzubauen, sowie verschiedene physikalische
Effekte aufzuzeigen, die sich aufgrund schneller harmonischer Drehbewegungen ergeben.
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß folgendermaßen gelöst (s. hierzu /_
die Zeichnung, die den Neuerungsgegenstand in einem Ausführungs- (Jy beispiel zeigt):
An ein Schwungrad (1), bestehend aus einem beliebigen rotationssymriieirischen
Körper, vorzugsweise einer flachen Kreisscheibe mit elliptischem Hohlquerschnitt, wird zu beiden Seiten der
Mittelfliiche je ein Band derart angeordnet, daß es möglich int,
ein Drehmoment von diesen Bändern auf das Schwungrad und umgekehrt
auszuüben. Die Bänder können an ihren Enden mit Handgriffen
versehen werden. Vorzugsweise erfolgt diese Anordnung mittels Löcher (2), die durch das Schwungrad (1) hindurch gehen.
Durch diese Löcher wird ein Band (3) hindurchgezogen, dessen Enden miteinander verknüpft werden. Ein Paar Handgriffe (4) kann
vorher aufgefädelt oder durch die End3chlaufen (5) gesteckt
werden. Die Übertragung des Drehmomentes wird bei dieser Anordnung durch Lochleibungsdrücke zwischen Schwungrad und Band ermöglicht.
Bei Vorverdrillung der Bänder (dies geschieht durch Rotationsschienkern
des Gesamtsystems) und anschließendem Ziehen an den Bandenden, gerät das Schwungrad in Drehbewegungen, die bei Variation
der Zugkräfte in langwellige Torsionsschwingungen mit Resonanz
übergehen können. Zur Erzielung solcher Schwingungen bedarf es einer gewissen Geschicklichkeit, und für die Abstimmung
auf den Resonanzrhythmus ist ein best-immtes Maß an manuellem
Feingefühl erforderlich. Beide Fähigkeiten werden durch die Handhabung gefördert. Bei richtiger Betätigung des Gerätes erreicht
das Schwungrad eine große Winkelgeschwindigkeit, wobei sich physikalisch interessante Kreisel- und Fliehkrafteffekte
zeigen. Wenn das Schwungrad mit farbigen Mustern versehen wird, verändern diese durch die hohe winkelgeschwindigkeit scheinbar
ihre Farbe und ihr Aussehen. In'das Schwungrad eingebaute Flöten können durch den beim Drehen hervorgerufenen Luftwiderstand
zum Klingen gebracht werden. Besonders eindrucksvolle Effekte lassen sich bei Profilierung der Seitenflächen erzielen
z.B., wenn zudem eine auf die verschiedenen Höhen und Tiefen der
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Profilierung abgestimmte Farbgebung deε Schwungrades erfolgt,
In einem solchen Falle zeigen sich mischfarbene räumlich versetzte Scheinflächen. Die Farbgebung kann auch durch Aufkleber
erfolgen.
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Claims (12)
1. Spielgerät, bestehend aus einem rotationssymraetrischen
Körper als Schwungrad (1) und je einem zu beiden Seiten
seiner Mittelfläche angooj-dneten Band (3) mit Handgriffen
(4).
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1) an seinen Seitenflächen profiliert ist.
3. Spielgerät nach einem oder beiden vorhei'gehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schwungrad (1) Flöten angebracht sind.
4. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schv/ungrad (1) als Hohlkörper ausgebildet ist.
5. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1)
mit zwei durchgehenden Löchern (2) versehen ist, durch
welche ein Band (3) führt, dessen Enden miteinander verknüpft
sind.
6. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1)
als Kreisscheibe mit ellipsenförmiger Querschnittsbegrenzung ausgebildet ist.
7. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1),
ι aus Kunststoff ist.
\
8. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
J Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. das Schwungrad(1)
aus Holz ist.
9. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1) aus Blech ist.
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10. Spielgerä-c nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (4) entfallen.
11. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (1)
Speichen aufweist.
12. Spielgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das °ihwungrad (1)
mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, welche seine Seitenflächen durchdringenc
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7538227U DE7538227U (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Spielgeraet mit einem rotationssymmetrischen koerper als schwungrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7538227U DE7538227U (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Spielgeraet mit einem rotationssymmetrischen koerper als schwungrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7538227U true DE7538227U (de) | 1976-06-03 |
Family
ID=31963785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7538227U Expired DE7538227U (de) | 1975-12-01 | 1975-12-01 | Spielgeraet mit einem rotationssymmetrischen koerper als schwungrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7538227U (de) |
-
1975
- 1975-12-01 DE DE7538227U patent/DE7538227U/de not_active Expired
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