DE2457299A1 - Spielzeug in form von durch verdrillte faeden angetriebenen rotationskoerpern - Google Patents

Spielzeug in form von durch verdrillte faeden angetriebenen rotationskoerpern

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DE2457299A1
DE2457299A1 DE19742457299 DE2457299A DE2457299A1 DE 2457299 A1 DE2457299 A1 DE 2457299A1 DE 19742457299 DE19742457299 DE 19742457299 DE 2457299 A DE2457299 A DE 2457299A DE 2457299 A1 DE2457299 A1 DE 2457299A1
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Josef Dr Berger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/32Whirling or spinning discs driven by twisted cords

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Form von durch verdrillte Fäden angetriebenen Rotationskörpern angetriebenen Rotationskörp ern Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in Form von durch verdrillte läden angetriebenen Rotationskörpern, die in Abstand von ihrem Mittelpunkt bzw. Schwerpunkt parallel zur Rotationsachse Durchgangslöcher aufweisen, durch die wenigstens eine in sich geschlossene Fadenschleife freibeweglich hindurchgeführt ist, so daß bei zwischen den Händen gestrafft gehaltener Fadenschlaufe eine in diese eingebrachte anfängliche Verdrillung der einzelnen Fadenabschnitte untereinander, infolge periodisch verstärkter und verminderter Zugkraft, die Rotationskörper mit wechselseitiger Drehrichtung in Umdrehung versetzbar sind.
  • Neben dem bekanntn Jo-Jo und dem Diabolo sind bereits Spielzeuge bekannt, bei denen ein einziger Rotationskörper nach Art eines Kreisels mit akustischem Effekt mittels einer verdrillbaren Fadenschlaufe wechselseitig in Drehbewegung versetzbar ist (vgl. DT-OS 2 211 403). Bei diesem bekannten Kreisel mit akutstischem Effekt sind zwei scheibenförmige Körper nach Art zweier halbkugelförmiger Hohlkörper mit gleicher Formgebung im Abstand zueinander fest zu einem Rotationskörper verbunden, wobei zufolge von in diesen eingebrachten Luftlöchern und der mittels der Fadenschlaufe ausführbaren wechselseitigen Kreiselbewegungen Geräusche oder Töne unterschiedlicher Frequenz erzeugbar sind0 Ein ähnliches bekanntes Spielzeug kennzeichnet sich auch dadurch, daß ein Drehkörper mit zwei gegenüber seiner Drehachse versetzten Löchern versehen ist, durch die zwei Schnüre hindurchgehen, und daß die Enden der Schnüre in einem gewissen Abstand vom Drehkörper an Griffen befestigt sind (vgl. DT-OS 2 247 137).
  • Schließlich ist noch ein Drillschnurkreisel mit Antrieb durch mehrere Triebfäden, die von dem Griff aus bzw. dessen Triebfädenhalter durch den Kreisel hindurch nach dem anderen Griff bzw. dessen Triebfädenhalter und zurück oder von dem Griff aus bzw. dessen Triebfädenhalter nach dem Triebfädenhalter des Kreisels und zurück in Durchführungen gleitend verlaufen, bekannt, wobei sich dieser Kreisel dadurch auszeichnet, daß sämtliche Fäden bzw. sämtliche Fäden einer Fadengruppe zu einem einzigen endlosen Faden verbunden sind (vgl. DT-PS 684 ovo).
  • Die genannten, bekannten Geschicklichkeitsspiele stellen eine wertvolle Bereicherung für den zu entwickelnden Spieltrieb und Geschicklichkeitsübungen von Kindern aber auch eine Kurzweilunterhaltung für Erwachsene dar. Relativ einseitig gestalten sich jedoch die bekannten Ausführungsformen insbesondere dadurch, daß jeweils nur ein Rotationskörper in kreiseliörmige Bewegung abwechselnder Drehrichtung versetzt werden kann, wobei sich an der Spielmannigfaltigkeit auch dann nichts ändert, wenn dieser eine Rotationskörper aus zwei, jedoch starr miteinander verbundenen Scheiben oder Halbschalen besteht, die aufgrund ihrer Gestaltung Geräusche oder Töne erzeugen.
  • Demgegenüber ist die einleitend genannte vorgeschlagene Ausführungsform mit mehreren Rotationskörpern eine wesentliche Verbesserung, weil damit abwechslungsreichere Spielübungen und Rotationsmöglichkeiten möglich sind.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein Spielzeug der genannten Art insofern weiter zu verbessern, als die das Spielzeug bedienende Person je nach Geschicklichkeit eine Vielzahl von Möglichkeiten haben soll, mehrere voneinander unabhängige Rotationskörper beliebiger Gestalt nicht nur wechselseitig in Kreiselbewegungen zu versetzen, sondern darüber hinaus auch deren Abstand durch unterschiedliche Fadenspännungen beliebig zu variieren, d.h.
  • wahlweise zu vergrößern oder aber die Rotationskörper wieder zusammenlaufen zu lassen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Schaffung eines Spielzeuges, der eingangs genannten Gattung, welches sich durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale auszeichnet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen dieses Spielzeugs sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Das Spielzeug setzt sich aus drei Rotationskörpern 1, 1', 1" zusammen, die durch zwei Fadenschlaufen 3,3' gehalten werden und über diese in Drehbewegung versetzbar sind. Hierfür besitzen die Fadenschlaufen an den den Rotationskörpern 1', 1" entfernten Enden Handgriffe 4, die in Form von Schlauchabschnitten, axial durchbohAen Hoizgriffen, Hohlringen, und dergleichen mehr aus beliebigem hierfür geeigneten Material bestehen können.
  • Die Anbringung der drei Rotationskörper auf zwei voneinander unabhängigen Fadensohlaufen 3,3t ist so getroffen, daß sie jeweils durch zwei Durchgangslöcher 2, die im Abstand zur Rotationsachse jedes Rotationskörpers und parallel hierzu liegen, in der aus der Darstellung ersichtlichen Weise hindurchgeführt sind. Die rechte Fadenschlaufe 3 ist in dieser Weise durch die beiden Durchgangslöcher 2 im rechten Rotationskörper 1" so hindurchgesteckt, daß sich dieser frei über die Längsausdehnung der Fadenschlaufe 3 verschieben läßt, während das linke, dem Handgriff 4 entgegengesetzt liegende Schnurstück der Fadenschlaufe 3 durch zwei entsprechende Durchgangslöcher 2 in dem mittleren Rotationskörper 1 hindurchragt und, ohne auf dessen linker Stirnseite eine freie Schlaufe bildend, dort unmittelbar anliegt. Die in sich geschlossene rechte Fadenschlaufe 3 nimmt damit ausschließlich den mittleren und den rechten Rotationskörper 1" auf, nicht jedoch den linken Rotationskörper 11o Die zweite Fadenschlaufe 39 auf der linken Seite der Darstellung durchgreift in vergleichbarer Weise den linken Rotationskörper 1' und den mittleren Rotationskörper 1, wobei die beiden zurückgeführten Abschnitte der Fadenschlaufe 3t in einer Ebene liegen, die senkrecht zu derjenigen der rechten Fadenschlaufe 3 steht. Hierfür sind in dem mittleren Rotationskörper 1 vier Durchgangslöcher 2 - jeweils 900 zueinander versetzt - angeordnet0 Bei der dargestellten Anordnung der drei Rotationskörper ist somit bei der Handhabung derselben der mittlere der drei Rotationskörper, infolge der auf die beiden Fadenschlaufen 3 und 3' in entgegengesetzter Richtung ausgeübten Zugkraft, arretiert, während die beiden äußeren Rotationskörper frei auf dem ihnen zugeordneten Fadenschlaufen verschiebbar unterschiedliche Abstände zum mittleren Rotationskörper einnehmen können.
  • Für die Ausführung des Spiel wird eine anfängliche Verdrillung in beide Fadenschlaufen 3,3t in der angedeuteten Weise eingebracht und dann an den beiden Fadenschlaufen über die Handgriffe 4 eine periodische Zugkraft ausgeübt, die die Rotationskörper abwechselnd in umgekehrte Drehbewegung versetzt, wobei je nach Geschicklichkeit und je nach Zugbeaufschlagung oder Freigabe der Fadenspannung nicht nur unterschiedliche Abstände zwischen dem mittleren Rotationskörper und den beiden äußeren vorgegeben werden können, sondern zusätzlich auch tänzelnde Bewegungen der Rotationskörper untereinander.
  • Es ist vorteilhaft, die beiden Fadenschlaufen 3,3' gleich lang zu machen, jedoch ist dies keine Bedingung. Die drei Rotationskörper 1, 1', 1" können untereinander gleich, sie können jedoch auch von verschiedener Form sein. Es sind unterschiedliche Formgebungen für die Rotationskörper 1 denkbar, so beispielsweise neben der dargestellten scheibenförmigen auch kreuzförmige Rotationskörper, weiter Rotationskörper in Kugelform, Halbkugelform, Rotationsparaboloidform, in Form von Stäben oder viereckigen bzw. vieleckigen Platten und dergleichen mehr.
  • Eine optisch vorteilhafte Ausführungsform besteht beispielsweise darin, daß der mittlere Rotationskörper im Querschnitt gesehen bikonvex gestaltet ist, während die beiden äußeren Rotationskörper bikonkav sind, so daß das Geschicklichkeitsspiel bei komplementärer Formgebung der sich benachbart gegenüberliegenden Stirnflächen der Rotationskörper im zusammengeschobenen Zustand ein in sich geschlossenes Aussehen hat, Neben der Möglichkeit, die drei Rotationskörper untereinander formgleich auszubilden, ist die letztgenannte, bei der Gleichheit zwischen den äußeren Rotationskörpern, jedoch nicht zu dem inneren Rotationskörper bezüglich der Formgebung besteht, als besonders günstig zu bezeichnen. Die farbliche Gestaltung der Rotationskörper 1 kann gleichfalls beliebig sein, was auch für das zur Herstellung derselben benutzte Material gilt.
  • Letztlich soll noch festgehalten werden, daß anstelle des jeweils einen auf jeder der beiden gegenläufigen Fadenschleifen freibeweglichen den mittleren von den Fadenschlaufen festgehaltenen Rotationskörper einschließenden Rotationskörpern auch zwei, drei oder mehrere zusätzliche frei auf jeder Fadenschleife verschiebbare Rotationskörper gleicher oder unterschiedlicher Formgebung vorhanden sein können.
  • Die durch den mittleren Rotationskörper 1 gegenläufig hindurchgeführten Fadenschlaufen 3,30 müssen dort in ihrer Führung nicht senkrecht aufeinander stehen, sondern können beispielsweise in ihrer Gegenläufigkeit auch durch ein Paar sich gegenüberliegender Durchgangslöcher 2 hindurchgeführt sein, oder es ist auch möglich, die Fadenschlaufen an dem jeweils mittleren Rotationskörper 1 in anderer Art, wie beispielsweise durch Haken oder Ösen, zu befestigen.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche r 1. Spielzeug in Form von durch verdrillte Fäden angetriebenen Rotationskörpern, die in Abstand von ihrem Mittelpunkt bzw. Schwerpunkt parallel zur Rotationsachse Durchgangslöcher aufweisen, durch die wenigstens eine in sich geschlossene Fadenschleife freibeweglich hindurchgeführt ist, so daß bei zwischen den Händen gestrafft gehaltener Fadenschlaufe eine in diese eingebrachte anfängliche Verdrilling der einzelnen Fadenabschnitte untereinander, infolge periodisch verstärkter und verminderter Zugkraft, die Rotationskörper mit wechselseitiger Drehrichtung in Umdrehung versetztbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Rotationskörper (1,1',1") vorgesehen sind, von denen der mittlere (1) zwei gegenläufige Fadenschlaufen (3,31) aufnimmt, auf denen unabhängig voneinander mindestens je ein Rotationskörper (1',1) frei verschiebbar vorgesehen ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenschlaufen (3,31), senkdrecht zueinander stehende Schlaufenabschnitte bildend, durch vier jeweils um 900 zueinander versetzte Durchgangslöcher (2) im mittleren Rotationskörper (1) hindurchgeführt sind.
  3. 3. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenschlaufen (3,3t) gegenläufig durch ein und dasselbe Paar Durchgangslöcher (2) hindurchgeführt sind.
  4. 4. Spielzeug - - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenschlaufen (3,3t) aus ein und derselben mit dem mittleren Rotationskörper (1) fest verbundenen Schnur bestehen.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rotationskörper (1) auf zwei voneinander unabhängig in sich geschlossenen Fadenschlaufen (3,3') zwischen zwei Handgriffen (4) vorgesehen sind.
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