DE7537927U - Pfosten fuer anbindepflanzen - Google Patents

Pfosten fuer anbindepflanzen

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FA KARL STENDER KUNSTSTEIN- und TERRAZZOWERKSTAETTEN 7893 JESTETTEN
STENDER WILHELM 4235 SCHERMBECK
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FA KARL STENDER KUNSTSTEIN- und TERRAZZOWERKSTAETTEN 7893 JESTETTEN
STENDER WILHELM 4235 SCHERMBECK
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4235 Schermbeck, Schienebergstege 16
und
der Firma Karl Stender, Kunststein- und Terrazzowerkstätten 7893 Jestetten 2, Bahnhofstraße
Pfosten für Anbindepflanzen
Die Erfindung betrifft einen Pfosten für Anbindepflanzen.
Als Pfosten für Anbindepflanzen finden regelmäßig Holzpfosten ; Verwendung. Solche Holzpfosten verlangen eine erhebliche Über- ; länge, insbes. in der Weinbauwirtschaft, da die Pfosten jährlich < um den vermorschten Teil tiefer in das Erdreich eingerammt werden! müssen. Die Anbindepflanzen sind jeweils um das Maß der Versenkung nachzubinden. Außerdem besteht bei Holzpfosten die große Ge-
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fahr j daß in ihnen Schädlinge Überwinterungsschutz finden. Die Lebensdauer von Holzpfosten ist daher beschränkt, das jährlich neue Einrammen und Nachbinden arbeits-, zeit- und personalaufwendig. Hinzu kommt, daß Holzpfosten keine andere als Anbindefunktion zu erfüllen in der Lage sind. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden, zumal im Bereich der Land-, Porst und Weinbauwirtschaft wie in allen Wirtschaftszweigen der Zwang zur Rationalisierung besteht, um die expansive Kostenentwicklung zum Stillstand zu bringen* zumindest jedoch zu dämpfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfosten für Anbindepflanzen zu schaffen, der insbes. eine regulierbare Pflanzendüngung ermöglicht, sich darüber hinaus durch hohe Lebens dauer auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Pfosten als Hohlpfost-en zur Aufnahme von Düngemitteln ausgebildet- ist und Austrittskanäle für das Düngemittel aufweist. Nach bevorzugter AusführungsfΟΡΗ! der Erfindung ist der Pfosten als bewehrter Betont oder Kunststoffpfosten ausgeführt. Im letzteren Fall kann die Bewehrung eine Glasfaserbewehrung sein. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Pfosten für Anbinde pflanz en weitere Funktionen als lediglich Anbindefunktion erfüllen soll und kann. Wird nämlich nach Lehre der Erfindung der Pfosten als Hohlpfosten mit Austrittskanälen ausgebildet, dann läßt sich eine regulierbare Pflanzendüngung für z. B. wasserlösliche Düngemittel erreichen. Tatsächlich kann der Hohlraum des Pfostens als Lagerraum für wasserlösliehe Pflanzennährstoffe verwendet werden. Diese Nähr-r stoffe können dosiert und gezielt direkt in den Bereich des Würze]
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Werkes der Anbindepflanzen geleitet werden. Als Beton- oder Kunststoffpfosten ist der Pfosten unverrottbar und verlangt nicht länger ein jährliches Nachrammen und Nachbinden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So weist der Pfosten erfindungsgemäß über seine Länge verteilt angeordnete Anbinderinge mit umlaufender Ringnut auf, damit das Pflanzengut unverrutschbar angebunden werden kann. Ein jährliches Nachbinden bei z. B. der Weinbauwirtschaft ist nicht länger erforderlich. Zweckmäßigerweise besitzt der Pfosten im Bereich seiner in das Erdreich einzutreibenden Spitze Verankerungsflansehe, so daß einwandfreie Verankerung des Pfostens im Erdreich gewährleistet ist. Außerdem kann der Pfosten eine Abdeckkappe für sein oberes Einfüllende aufweisen. Die Austrittskanäle j sind vorzugsweise im unteren Hohlraumbereich angeordnet und ver- | laufen mit Neigung nach unten bzw. außen, damit die wasserlös- j liehen Düngemittel selbständig austreten können. |
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Pfosten für Anbindepflanzen verwirklicht wird, der einerseits unverrottbar ist und daher weder ein jährliches Nachrammen noch Nachbinden der Pflanzen verlangt, der insbes. aber eine regulierbare Pflanzendüngung ermöglicht. Im Ergebnis kann der erfindungsgemäße Pfosten erheblich zur Rationalisierung in der Land-, Forst und insbes. Weinbauwirtschaft beitragen, nämlich im Sinne einer Kostendämpfung bzw. -reduzierung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die
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einzige Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Pfosten in teilweisem Vertikalschnitt.
Der dargestellte Pfosten 1 ist insbes. für Anbindepflanzen gedacht und als Hohlpfosten zur Aufnahme von Düngemitteln 2 ausgebildet. Für den Austritt der Düngemittel 2 sind von dem Hohlraum 3 nach außen führende Austrittskanäle K vorgesehen. Der Pfosten 1 weist über seine Länge verteilt angeordnete Anbinderinge 5 mit '■ umlaufender Ringnut 6 auf, so daß sich die Pflanzen einwandfrei anbinden lassen. Selbst Drahtverspannungen sind möglich, wie sie im Weinbau für horizontalen Anbau praktiziert werden. Der Pfosten. 1 weist im Bereich seiner in das Erdreich einzutreibenden Spitze zusätzlich Verankerungsflansche 7 auf, so daß einwandfreier Sitz im Erdreich auf über mehrere Jahre gewährleistet ist. Ferner ist eine Abdeckkappe 8 für das obere Einfüllende vorgesehen, damit nicht Regenwasser unkontrolliert in den Hohlraum einlaufen und die Düngemittel 2 zu konzentriert abführen kann. Die Austrittskanäle 4 sind im unteren Hohlraumbereich angeordnet und verlaufen mit Neigung nach unten. Zumindest ein geneigter Austritts-I kanal 4 mündet in das untere Hohlraumende, so daß vollständige Düngemittelentleerung gewährleistet ist. Der Pfosten 1 kann aus bewehrtem Beton oder Kunststoff bestehen und ist folglich unverrottbar. In diesem Zusammenhang besteht auch die Möglichkeit, den Pfosten 1 aus Beton und Kunststoff zu kombinieren.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesfhuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 5 - Schutzansprüehe :
1. Pfosten für Anbindepflanzen, dadur.ch gekenn- ί zeichnet, daß der Pfosten (l) als Hohlpfosten zur Aufnahme von Düngemitteln (2) ausgebildet ist und Austrittskanäle (4·) für das Düngemittel aufweist. '
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (l) über seine Länge verteilt angeordnete Anbinderinge (5) mit umlaufender Ringnut (6) aufweist.
J5. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (l) im Bereich seiner in das Erdreich einzutreibenden Spitze Verankerungsflansche (7) aufweist.
4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (l) eine Abdeckkappe (8) für sein oberes Einfüllende aufweist,
5. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (4) im unteren Hohlraumbereich angeordnet sind und mit Neigung nach unten verlaufen.
6. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (l) aus bewehrtem Beton oder Kunststoff bzw. Beton mit Kunststoff besteht.
753792? 13.05.76
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