DE7537924U - Vorrichtung zur Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil

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DE7537924U
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DE7537924U
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WIELAND-WERKE AG 7900 ULM
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WIELAND-WERKE 7900 Ulm (Donau), 24.11.1975 ka
Aktiengesellschaft PAT-2340
Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil
Die Erfindung betrifft eine Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil, insbesondere bei Fenster- und Türkonstruktionen oder dgl., unter Verwendung eines Halters aus elastischem Material, der mit einer Grundplatte die Randleisten einer T-förmigen Nut des Rahmenprofils hintergreift und in dessen durch einen Rastschenkel abgegrenzte Rastzone ein Verankerungssteg des Deckprofils eingeschoben ist, wobei die Grundplatte an der Vorderseite mindestens einen federnden, abgestuften Vorsprung und an der Rückseite einen mit der entsprechenden Randleiste zusammenwirkenden Anschlag aufweist.
Hierbei soll im folgenden die Öffnungsseite der Rastzone als Vorderseite des Halters bezeichnet werden.
Bei einer Verbindung der genannten Art nach der DT-OS 2.248.263
ist der Halter nach dem Einsetzen in die T-förmige Nut des Rahmenprofils nur provisorisch fixiert, während er seine endgültige Lage gegenüber dem Rahmenprofil erst durch. Aufschieben des Deckprofils erhält.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung anzugeben,
bei welcher der Halter nicht nur auf einfache Weise in dasj-Eahmen-
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profil eingesetzt werden kann, sondern auch nach dem Einsetzen bereits endgültig fixiert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte mindestens eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Ausnehmung aufweist, wobei die im Bereich der Ausnehmungen angeordneten Vorsprünge an der zugeordneten Randleiste anliegen und daß die obere, lichte Weite der Grundplatte in dem von Vorsprüngen freien Bereich kleiner ist als die Öffnungsbreite der T-förmigen Nut.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindung ermöglicht die Anordnung der federnden Vorsprünge ein leichtes Einclipsen des Halters. Der Halter kann natürlich bei offenen Stirnseiten des Rahmenprofils auch vom Profilende her eingeschoben werden. Bei entsprechender Anordnung des Rastschenkels kann das Deckprofil mit einem relativ breiten Veranker-ungssteg in die Rastzone eingeschoben werden, so daß es eine große Standfestigkeit erhält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht die Breite der Ausnehmungen mindestens der Breite der Vorsprünge. Wenn der Halter beispielsweise aus einem Kunststoff mit kleinem Elastizitätsmodul besteht, dann kann die Breite der Vorsprünge jedoch auch geringfügig größer als die Breite der Ausnehmungen sein, da sieh dann die Vorsprünge etwas eindrücken lassen. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge
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der Vorsprünge kleiner als die Länge der Ausnehmungen, um ein einwandfreies Federn der Vorsprünge zu gewährleisten.
Im Hinblick auf die Ausbildung der Grundplatte ist es vorteilhaft, wenn die abgestufte Rückseite der Grundplatte als Ansehlag dient.
Herstellungsmaßig ist es besonders zweckmäßig, den Halter H-förmig auszubilden, also mit zwei länglichen Ausnehmungen zu versehen.
Zum leichteren Einsetzen des Halters empfiehlt es sich, die Vorsprünge abzuschrägen.
Aus Materialersparnisgründen ist es zweckmäßig, wenn sich der Rastschenkel nur über den mittleren Bereich des Halters erstreckt und/oder die Grundplatte an der Unterseite eine Aussparung aufweist.
Im letztgenannten Fall der Ausbildung des Rastschenkels kann es vorteilhaft sein, die Rückseite der Grundplatte analog zur Vorderseite, also mit federnden, abgestuften Vorsprüngen, auszubilden, um ein Einclipsen des Halters von zwei Riehtungen zu ermöglichen.
S-
Die Erfindung wird anhand des folgenden Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Verbindung {entsprechend Ansicht I in Fig* 2) und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Halter.
Das Rahmenprofil 1 nach Fig. 1 weist eine T-förmige Nut 2 auf, die durch die Randleisten ~$, 4 begrenzt wird.
Der elastische Halter 5 aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht aus einer Grundplatte 6, mit der die Randleisten 3j 4 hintergriffen werden, und aus einem Rastschenkel 7* der die Rastzone 8 abgrenzt.
Die H-förmige Grundplatte β setzt sich aus einem durchgehenden Mittelsteg 9 und zu beiden Seiten anschließenden Schenkeln 10, 10' bzw. 11, II1 zusammen, weist also zwei längliche Ausnehmungen 12, 13 auf. An den Enden der vorderen Schenkel 10, 11 sind - in Querrichtung gesehen - abgestufte Vorsprünge 14, 15 angeordnet. Analog dazu ist die Rückseite 16 der Grundplatte 6 abgestuft. Die Breite A der Ausnehmungen 12, 13 ist größer als die Breite B der Vorsprünge 14, 15 und die Länge C der Vorsprünge 14, 15 ist kleiner als die Länge D der Ausnehmungen 12, 13 (vgl. Fig. 2). Aus Materialersparnisgründen erstreckt sich der mit der Rücksei-
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lite l6 der Grundplatte 6 veijbundene Rastschenkel 7 nur etwa über
dexi Bereich des Mittelsteges 9 der Grundplatte 6. An der !interim
seite weist die Grundplatte 6 aus demselben Grund eine Aussparung 17 auf.
Das Einsetzen des Halters 5 in die T-förmige Nut 2 erfolgt auf einfache Weise durch Einclipsen, da die vorderen Schenkel 10, zurückfedern können und die obere, lichte Weite der Grundplatte im Bereich zwischen den Vorsprüngen 14, 15 kleiner ist als die Öffnungsbreite der T-förmigen Nut 2. Das Einclipsen wird noch dadurch erleichtert, daß die Vorsprünge 14, I5 abgeschrägt sind.
Im eingebauten Zustand liegen die abgestuften Vorsprünge 14, und die abgestufte Rückseite l6 der Grundplatte 6 an den Randleisten 3j 4 der T-förmigen Nut 2 an, so daß ein sicherer Sitz des Halters 5 gewährleistet ist.
Das Pestlegen eines Deckprofils 18 mit einem Verankerungssteg und einem Rastnocken 20 erfolgt durch Einschieben in die Rastzone δ in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Zur Sicherung des Deckprofils l8 in Horizontalrichtung hintergreift der n^stnocken 20 einen Rastnocken 21 des Rastschenkels 7. Der Rastnocken 21 verläuft etwa längs der Mittellinie des Halters 5· Zur Sicherung des Deckprofils l8 in Vertikalrichtung dient ein durchgehender Sicherungsnocken 22 an der Vorderkante des Rast-
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schenkeis 7» Durch das Einschieben eines breiten Verankerungssteges 19 in die Rastzone 8 erhält das Deckprofil l8 eine große Standfläche.
40\
- etfänsprüche -
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Claims (9)

  1. - Vorrichtung zux· Verbindung eines Beckprofils mit einem RahmenprofLl, insbesondere bei Fenster- und Türkonstruktionen oder dgl., unter Verwendung eines Halters aus elastischem Material, der mit einer Grundplatte die Randleisten einer T-förmigen Nut des Rahmenprofils hintergreift und in dessen durch einen Rastschenkel abgegrenzte Rastzone ein Verankerungssteg des Deckprofils eingeschoben ist, wobei die Grundplatte an der Vorderseite mindestens einen federnden, abgestuften Vorsprung und an der Rückseite einen mit der entsprechenden Randleiste zusammenwirkenden Anschlag aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grundplatte (6) mindestens eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (12, 13) aufweist, wobei die im Bereich der Ausnehmungen (12, 13) angeordneten Vorsprünge (14, 1*3) an der zugeordneten Randleiste (4) anliegen und daß die obere, lichte Weite der Grundplatte (6) in dem von Vorsprüngen (14, 15) freien Bereich kleiner ist als die Öffnungsbreite der T-förmigen Nut (2).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) der Ausnehmungen (12, Ij) mindestens der Breite (B) der Vorsprünge (14, 15) entspricht.
  3. 7537924 25.03.763· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2} dadurch gekennzeichnet, daO die Länge (C) der Vorsprünge (14, 15) kleiner ist als die Länge (D) der Ausnehmungen (12, 13)·
  4. h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Rückseite (16) der Grundplatte (6) als Anschlag dient,
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) H-förmig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14, 15) abgeschrägt sind,
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rastschenkel (7) über den mittleren Bereich (9) des Halters (5) erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (16) der Grundplatte (6) analog zur Vorderseite ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) an der Unterseite eine Aussparung (17) aufweist.
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DE7537924U Vorrichtung zur Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil Expired DE7537924U (de)

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DE7537924U Expired DE7537924U (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Deckprofils mit einem Rahmenprofil

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DE (1) DE7537924U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009002A1 (de) * 1978-08-30 1980-03-19 Etablissement Conceptex Steckverbindung mit einschnappenden Teilen

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