DE7537054U - Altestange als balancierhilfe fuer das erlernen des radfahrens - Google Patents

Altestange als balancierhilfe fuer das erlernen des radfahrens

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DE7537054U
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Schulz Behring Wolf Michael Dipl Psych 3000 Hannover
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Schulz Behring Wolf Michael Dipl Psych 3000 Hannover
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Wolf-Michael Sehulz-Behring
Haltestange als Balancierhilfe für das Erlernen des Radfahrens
Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde,insbesondere Kindern das Erlernen des Fahrrad-Fahrens erstens zu ermöglichen,zweitens zu erleichtern.
Dazu wird am Hinterrad des Fahrrades in noch näher zu beschreibender Weist, eine annähernd senkrecht nach oben weisende Stange oder nach oben weisendes Rohr befestigt. Durch Festhalten der Stange oder des Rohrs kann dann die das Kind begleitende Person das Fahrrad im Bedarfsfall ausbalancieren oder auch ein Umstürzen z.B. des Kindes mit dessen Fahrrad verhindern.
Anfahr-,Fahr- und Lenkhilfen,Schiebe- and Stützeinrichtungen weisen darauf hin,daß schon in mancherlei Hinsicht überlegt wurde,wie jemandem zu helfen sei,der das Fahren '<
eines zweirädrigen Fahrzeugs erlernen möchte.
So gibt es schon unter der Patent-No 22 971 vom 03.10. 1882 für den Bereich des damaligen deutschen Kaiserreichs eine "Neuerung an Sicherheitsapparaten für zweirädrige Velocipede" (einziehbare Stützräder an einem Hochrad), dem ira Laufe der darauf folgenden Jahre weitere,mehr oder minder leicht veränderte Patente für Stützräder folgten. Da gibt es Stützräder,die nach dem Anfahren von alleine hochklappen,Stützräder,die vom Fahrer per Handgriff eingezogen werden können und starr befestigte Stützräder, wie sie derzeit Verwendung finden.Der Nachteil all dieser Konstruktionen ist,daß der Fahrer hierbei nicht das zum Balancieren eines Zweiradfahrzeuges notwendige Gleichgewichtsgefühl entwickeln und trainieren kann.Zusätzlich erweist sich diese Art von Unterstützung als vor allem beim Kurven-Fähren (wegen der dabei auftretenden ^uerbeschleunigung,der der Fahrer nicht wie beim sonst üb-
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lichen Fahren durch Schräglage des Fahrzeugs und dadurch eigene Gewichtsverlagerung begegnen kann) eher behindennd, verfehlt den angestrebten Zweck.Häufig genug kommen gerade Kinder mit ihrem Fahrrad,an dem Stützräder befestigt sind,bei gewölbter Fahrbahn und in Kurven zu Fall.
Eine vom Ansatz her andere Lösung wird mit der "Lenkvorrichtung für Kinderfahrzeuge" in dem am 04.11.1963 unter der Nr. 1 926 626 eingetragenen Gebrauchsmuster und ähnlich mit der "Stützeinrichtung für Fahrräder" in dem am 07.01.1971 unter der Nr. 7 028 239 eingetragenen Gebrauchsmuster dargeboten — beide in der Bundesrepublik Deutschland ueantragt.
In beiden Fällen kann eine Begleitperson,ohne sich mühsam bücken zu müssen,wie dies ja sonst nötig ist,wenn ein Erwachsener ein Kind auf dessen Kinderfahrrad beim Fahren festhalten will und dazu z.B. am Sattel oder am Gepäckträger anfassen muß,das Kind beim Fahren unterstützen und das Kind dabei die notwendige Fertigkeit im Gleichgewichts-Balancieren erwerben lassen.
Der Machteil der zuerst genannten Lösung liegt nun darin, daß das Kind in seinen zum Balancieren notwendigen Hin- und Herbewegungen des Lenkers behindert ist,die Sicht sach vorne beschränkt vjird.,¥erletzuagsgefah3? besteht. Die Wachteile der abschließend genannten Lösung liegen da— rin,daß die Stellung der Stützeinrichtung ein optimales Auffangen der in Abweichung von der Vertikalen auftreten— denBalancierbewegungen nicht gewährleistet ist,die serienmäßige Anfertigung bei Berücksicotigung der derzeit existierenden Vielfalt von Fahrradrahmen erschwert ist.
LIe zu lösende Aufgabe bestand nun darin,unter Vermeidung der genannten Mängel eine Balancierhilfe für vorzugsweise Kinderfahrräder zu schaffen.
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Dies wird dadurch erreicht,daß ein zweifach stumpfwinkelig gebogenes Flachmetallstück (Ί) mit länglich-runder Bohrung (2) zum Hindurchführen der Hinterachse auf die Hinterachse aufgeschraubt wird.Eine am unteren Ende des Flachmetallstücks,nach dem Montieren zum Hinterrad weisende Kralle (3),die auf diese Weise unter die Gabel des ,Hinterrades greift,fixiert nun das Flachmetallstück in ftwa senkrechter Stellung-Am oberen Ende des Flachmetall— stücks ist ein Rohr oder eine Stange von z.B. 800mm Länge und 22mm Außendurchmesser angebracht.Der genannte Außendurchmesser erlaubt die Verwendung von für Fahrradlenker vorgesehenen Griffen und anderem Zubehör wie z.B. einer Klingel.
Die Haltestange wird,mit der Kralle zum Hinterrad weisend, auf die Hinterachse aufgeschraubt.Die länglich-runde Bohrung erlaubt dabei eine maßgerechte Montage.
Das Kind setzt sich auf sein Fahrrad,die Begleitperson steht entweder rechts oder links nach hinten versetzt hinter dem Kind neben dem Fahrrad,hält dieses über die Haltestange in senkrechter Lage.Das Kind kann mit dem Fahren beginnen.Zu starkes Kippen des Fahrrades kann die Begleitperson auffangen.Kann das Kind noch nicht bremsen, kann die Begleitperson durch kräftiges Ziehen an der Haltestange das Fahrrad zum Stehen bringen.Fährt das Kind schon etwas sicherer,kann die Begleitperson die Haltestange aus der Hand lassen,aber auch sofort wieder zugreifen, sollte ein Festhalten des Fahrrades erforderlich werden.
Die Yorzüge der Erfindung sind darin begründet,daß z.B. ein Kind,das Fahrradfahren lernen möchte,hierbei das
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notwendige Balanciergefühl und -verhalten erwirbt, daß die senkrechte Lage der Haltestange mit tiefliegendem Ansatzpunkt sowie seitlicher Anbringung der Begleitperson eine annähernd optimale Unterstützungsraöglichkeit bietet,gleichzeitig den nötigen Bewegungsspielraum läßt, daß die Herstellung von der Art der verwendeten Teileher einfach ist und daß durch die Besonderheit der Anbringungsart trotz großer Verschiedenheit der Fahrräder überhaupt nur ein Modell hergestellt zu werden braucht,was die Herstellung zusätzlich vereinfacht.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Haltestange als Balancierhilfe für das Erlernen des Radfahrens,insbesondere für Kinder,gekennzeichnet durch ein Rohr oder eine Stange,mit einem Flachme— tallstück mit Bohrung und Kralle verbunden,zum Aufschrauben auf der Hinterachse eines Fahrrades.
2. Ealtestange als Balancierhilfe für das Erlernen des Radfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Flachmetallstücks länglich-rund geformt ist.
3. Haltestange als Balancierhilfe für das Erlernen des Radfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle am dem Rohr oder der Stange entgegengesetzten Ende des Flachmetallstücks vorhanden ist.
4. Haltestange als Balancierhilfe für das Erlernen des f Radfahrens nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, ■' daß das Rohr bzw. die Stange durch ein feststellbares ■ Gelenk mit dem Flachmetallstück verbunden ist.
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DE7537054U 1975-11-21 1975-11-21 Altestange als balancierhilfe fuer das erlernen des radfahrens Expired DE7537054U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102719A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-05 Ernst Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Vatter Vorrichtung an fahrraedern oder an fahrradaehnlichen gestellen zum erlernen des radfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102719A1 (de) * 1981-01-28 1982-08-05 Ernst Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Vatter Vorrichtung an fahrraedern oder an fahrradaehnlichen gestellen zum erlernen des radfahrens

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