DE2228716C3 - Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad - Google Patents
Kinderfahrzeug, insbesondere KinderdreiradInfo
- Publication number
- DE2228716C3 DE2228716C3 DE19722228716 DE2228716A DE2228716C3 DE 2228716 C3 DE2228716 C3 DE 2228716C3 DE 19722228716 DE19722228716 DE 19722228716 DE 2228716 A DE2228716 A DE 2228716A DE 2228716 C3 DE2228716 C3 DE 2228716C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- children
- frame
- vehicle
- vehicle according
- rear wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H7/00—Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K9/00—Children's cycles
- B62K9/02—Tricycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kinderfahrzeug, in; besondere ein Kinderdreirad, mit einer drehbar am Fahrzeugrahmen gelagerten, vom Kind über einen Lenker
verschwenkbaren Vorderradgabel und mit einer am Fahrzeugrahmen abnehmbar befestigten hinteren Fahrstange zur Führung des Fahrzeuges durch einen
Erwachsenen.
Kinderdreiräder sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt und stellen ein beliebtes Spielgerät dar, das
allerdings nur auf glatten, z. B. asphaltierten Wegen,
benutzt werden kann und insbesondere bei Kleinkindern rasch zu einer Ermüdung führt. Deshalb ist es im
allgemeinen für Erwachsene lästig, auf Spaziergängen oder Wanderungen ein Kinderdreirad mitzuführen. Für
diesen Zweck sind vielmehr ein- oder zweiachsige Kinderkarren geeigneter, jedoch entsprechen diese
Kinderkarren nicht dem Spiel- und Bewegungstrieb der Kinder, zumal bei rauherem oder windigem Wetter
Kinder sich auf solchpo Karren rasch erkalten können.
Durch die US-PS 26 72 351 ist ein auch nach Art eines Kinderkarrens schiebbares Kinderdreirad bekannt, an
dessen Fahrzeugrahmen eine hintere Fahrstange zur Führung des Fah/zeuges durch einen Erwachsenen
abnehmbar befestigt ist. Ferner sind durch die US-PS 34 85 507 und die Zeitschrift »Neuheiten und Erfindungen«, 1953, Nr. 227, S. 33, Kinderwagen bekannt, die,
sobald das Kind sie nicht mehr benötigt, durch Austausch des Kinderwagensitzes gegen einen Dreiradsitz in ein Kinderdreirad umgewandelt werden können.
Diese bekannten Kinderdreiräder lassen sich zwar von einem Erwachsenen schieben, werden aber noch
vom Kind gelenkt. Dies erweist sich Dei einem kleinen, noch nicht lenkfähigen Kind bzw. bei einem ermüdeten,
unkonzentrierten Kind als äußerst lästig für den Erwachsenen, da dieser immer wieder durch ruckhafte
Manipulationen die Fahrtrichtung korrigieren muß, wobei er noch besondere Aufmerksamkeit darauf
richten muß, daß das Kind durch die ruckhaften Korrekturmanipulationen nicht vom Dreirad fällt.
Weiterhin ist ein mit einer hinteren Fahrstange versehenes Dreirad-Kinderfahrzeug bekannt (DE-GM
70 34 796), welches eine Zusatzlenkeinrichtung aufweist, mit welcher der Erwachsene von der Fahrstange her die
Vorderradgabel steuern kann. Abgesehen von dem hierzu erforderlichen, verhältnismäßig großen technischen Aufwand ist es bei dieser bekannten Ausführungsart äußerst nachteilig, daß der Erwachsene und das Kind
beim Lenken gegeneinander arbeiten. Dies mag zwar bei der dortigen speziellen Aufgabenstellung, nämlich
einem Kleinkind beim Lernen Lenkhilfe zu geben, noch angehen, aber wenn ein beispielsweise übermüdetes
Kind auf dem Dreirad geschoben werden soll, stellt die bekannte Ausführungsart keine brauchbare Lösung dar.
Denn wenn der Erwachsene über den Fahrstangenhandgriff das Vorderrad verschwenkt, verschwenkt er
zugleich den Kinderradlenker und die Pedale, und dies relativ zum Kindersitz, wodurch eine große Gefahr
besteht, daß ein übermüdetes, unkonzentriertes Kind seinen Halt auf dem Dreirad verliert. Umgekehrt muß
der Erwachsene den fahrstangenseitigen Lenkhandgriff ständig sicher festhalten, um einer möglichen, u. U. sehr
plötzlichen falschen Lenkbewegung des Kindes entge-
genzuwirken.
In der FR-PS 10 98 341 ist ein in einen zweirädrigen
Kinderkarren umwandelbares Kinderdreirad beschrieben, bei welchem eine aus Vorderrad, Pedale, Vorderradgabel
und Lenker bestehende Baugruppe um eine s horizontale Achse in eine einer vorderen Fahrstange
entsprechende Lage geschwenkt werden kann. Das obere Rohr der Vorderradgabel ist als Teleskoprohr
ausgebildet und auf die benötigte Länge der Fahrstange ausziehbar. Neben dem großen Herstellaufwand ist bei
diesem Fahrzeug jedoch nachteilig, daß das Kind nach Umwandlung des Fahrzeuges in einen zweirädrigen
Karren mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und daß ihm Lenker und Fußpedale nls Haltepunkte genommen
sind. ij
Durch die GB-PS 11 47 004 ist ferner ein dreirädriger
Gepäckkarren bekannt, der durch Ausbau seiner Vorderradbaugruppe in einen zweirädrigen Karren
umgewandelt werden kann. Eine Umwandlung, bei der auszubauende Teile anfallen oder auszutauschende
Teile erforderlich sind, kommt jedoch für Kinderfahrzeuge der hier behandelten Art nicht in Frage, da ja
sonst die jeweils nicht benötigten Teile von einem Erwachsenen während einer Wanderung mitgeschleppt
werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinderfahrzeug zu schaffen, welches von einem vom
Kind in üblicher Weise fahrbaren Kinderdreirad ohne großen Aufwand in ein von der Betätigung des Kindes
unabhängiges Transportfahrzeug umgewandelt werden ja
kann, mit welchem Erwachsene ein beispielsweise übermüdetes Kind bequem und sicher auch auf längeren
Wanderungen mitführen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorderradgabel und der Lenker am
Rahmen durch einen Feststeller arretierbar sind. Als Feststeller kann eine am Rahmen befindliche Schraube
dienen. Durch eine Arretierung kann dem Kind die Möglichkeit zu lenken genommen werden. Entscheidend
ist hierbei, daß gleichzeitig der Lenker arretiert und die Drehebenen der Pedale festgelegt werden, so
daß das Kind einen sicheren Halt auf dem Fahrzeug hat. Wenn nunmehr ein Erwachsener durch seitliches
Auslenken rler Fahrstange — ggfs. unter gleichzeitigem Hochschwenken des Vorderrades — die Fahrtrichtung
ändert, behalten die Abstützpunkte für das Kind (d. h. der Sitz, die Griffe des Lenkers und die Pedale —
letztere abgesehen von ^iner möglichen Drehung der
Pedale um die Vorderradachse) ihre Lage zueinander unverändert bei, so daß das Kind auch bei einem
ruckartigen Lenken des Erwachsenen seinen Halt auf dem Fahrzeug nicht verliert. Für den Erwachsenen hat
die Arretierung der Vorderradgabel den Vorteil, daß er
falsche Lenkbewegungen des Kindes nicht mehr korrigieren muß und daß er folglich das Fahrzeug locker
mit einer Hand führen kann. Durch die Erfindung ist somit ein Kinderdreirad geschaffen worden, das bei
geringem Herstellaufwand mit wenigen Handgriffen in ein Dreirad=Transportfahrzeug umgewandelt werden
kann, dessen Mitführung für einen Erwachsenen bequem ist und auf dem ein Kind einen sicheren Halt
hat.
Bei Fahrrädern ist es zwar bekannt (DE-PS 98 080 und 94 324), die Lenkjr durch einen Feststeller mit dem
Fahrzeugrahmen zu verbinden, um das Fahrrad unbenutzbar zu machen bzw. gegen eine unbefugte
Benutzung zu sichern. Zur lösung der Erfindungsaufgabe, derzufolge verschieiene Benutzungsarten eines
Dreirad-Kinderfahrzeuges zu schaffen sind, vermochten diese bekannten Lenkersperren von Fahrrädern keine
Anregung zu geben.
In Weiterbildung der Erfindung soll das Kinderfahrzeug
in mehreren Stufen in Richtung auf ein bloßes, nur noch vom Erwachsenen zu handhabendes Transportfahrzeug
umwandelbar sein, wobei durch die Abstufung einerseits dem jeweiligen Spiel- und Bewegungstrieb
bzw. dem Ermüdungszustand des Kindes entsprochen und zum anderen auch abhängig von der Dauer der
Wanderung und von der Geländebeschaffenheit die Führung des Fahrzeuges durch den Erwachsenen
zunehmend bequemer gemacht werden soll.
Die Unteransprüche 2 bis 5 geben eine Weiterbildung des Dreirad-Kinderfahrzeuges an, v/elche eine Umwandlung
des Fahrzeuges in einen zweirädrigen Handkarren ermöglicht Für den Erwachsenen ist
hierbei wichtig, daß die Fahrstange Hei Umwandlung ihrer Lage insbesondere ihre Höhe Dabehält, da diese
nur einmal bequem für den das Fahrzeug fünrenden Erwachsenen gewählt werden kann. Durch die Maßnahmen
nach dun Ansprüchen 2 bis 5 ist diese Forderung einwandfrei erfüllt und zugleich eine günstige Schwerpunktlage
sowohl bei dreirädrigem als auch bei zweirädrigem Kinderfahrzeug erreicht.
Einem Teilmerkmal der Erfindung zufolge können auch die Pedale feststellbar sein, 1M daß auch die
fußseitigen Haltepunkte gegenüber den übrigen Haltepunkten (Sitz und Lenkergriffe) starr arretiert werden
können und dem Kind ein besonders sicherer Halt gegeben werden kann.
Um das Kinderfahrzeug bequem im Auto oder auch auf Bahnreisen mitführen zu können, ist einem weiteren
Teilmerkmal der Erfindung zufolge ferner noch vorgesehen, daß es in Rahmen, Hinterradachse, Lenker,
Vorderradgabel, Sitz und Fahrstange zerlegbar ist. Das Kinderfahrzeug kann infolgedessen in einem Reisekoffer
üblicher Größe mitgeführt werden. Vorteilhafterweise weist das Kinderfahrzeug breite und große
Ballonräder auf, welche durch eine von Hand leicht lösbare Rastsicherung auf ihren Achsenwellen gehalten
und von diesen abnehmbar sind. Ferner kai.n einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung zufolge das
Kinderfahrzeug mit einem Gepäckträger oder Gepäcknetz ausgerüstet sein.
Die Unteransprüche 7 bis 10 sind echte Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch 1 Schutz
genießen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben, wobei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das Kinderfahrzeug in der Gebrauchsstellung als Dreirad,
F i g. 2 die Draufsicht auf das Kinderfahrzeug nach Fig.l,
F i g. 3 in Seitenansicht das Kinderfahrzeug, in der Gebrauchsstellung ils zweirädriger, einachsiger Kinderkarren,
F i g. 4 bis 12 Verschiedene Details des Kinderfahrzeuges.
Das Kinderfahrzeug umfaßt einen etwa dreieckförmigen Rohrrahmen 1, auf dessen oberer Querstrebe ein
Kindersitz 2 lösbar, r. B. mittels Schrauben 3, befestigt ist. An der vorderen Ecke trägt der Rahmen 1 eine
vertikal gerichtete Hülse 4, in welche eine Vorderradgabel 5 eingesteckt ist, deren Einsteckzapfen 6 oben aus
der Hülse 4 herausragt (vgl. auch F i g. 7 bis 10) und über
welchen der Rohrstutzen 7 des Lenkers H seschohen ist
welcher an seinem unteren Finde längsgeschlitzt ist und
Augen 9 trägt, durch welche eine Spannschraube IO geführt wird, mittels welcher der Lenker 8 drehfest mit
der Ciabcl 5 festgespannt wird. Dem Vorderrad 11 sind
in üblicher Weise Pedale 12 zugeordnet.
Die untere, hintere Strebe 13 des Rahmens I trägt an
der Innenseite des Dreieckes und nahe der unteren Spit/c des Dreieckes ein Lagerauge 15 (vgl. F ι g. 4). das
/wischen den Lagcrendcn einer an der Hinterradachsc
16 starr befestigten, radial abstehenden I.agergabel 17
eingefaßt liegt und einen Lagerbolzen 18 aufnimmt, welcher durch die I.agcrbohrungen 19 der Gabel 17
gesteckt ist. wonach auf das mit Gewinde versehene linde des Hol/ens 18 eine leicht von Hand festspannbare
Mutter 20 aufgedreht ist (vgl. auch F- i g. 11 und I 2). Wie
aus I- ig. 1 ersichtlich ist, verläuft die hintere Strebe 13
/wischen dem Lagcrbolzen 18 und der Hinterradachse Ih und ebenfalls zwischen den beiden Armen der Gabel
17 hindurch und liegt in der Stellung nach F-" i g. 1 auf der
Hinterradachsc 16 auf.
In das obere, offene Ende der Strebe 13 ist eine
I ahrstange 21 eingeschoben, welche wiederum durch /usammcnspannen des längsgeschlitzten [indes der
Strebe 13 mittels einer Griffschraube 22 stramm, aber
lösbar am Rahmen 1 befestigt ist. Ferner ist in den Fig. 1 und 2 noch ein hinter dem Kindersitz 2
angeordnetes und beidseits des Rahmens 1 herabhängendes Gepäcknet/ 23 gestrichelt angedeutet.
In der Stellung nach F i g. 1 kann das Kinderfahrzeug
■η der üblichen Weise vom Kind als Dreirad gefahren werden, wobei die F.ihrstange 21 bereits eine bequeme
Möglichkeit für den Erwachsenen bietet, die Dreiradfahrt
des Kindes durch gelegentliches Schieben zu unterstützen.
Zur Umwandlung des Kinderfahrzetiges in einen J5
Kinderkarren gemäß F i g. 3 wird die den Sitz 2, den Lenker 8 und das Vorderrad Il umfassende Rahmenbaugruppe
lediglich um das die Hinterradachse 16 und den Lagerbolzen 18 umfassende Doppelgelenk aufwärts
und nach hinten geschwenkt, »n/ii der Erwachsene
beispielsweise lediglich einen f 11I.S auf die llinterradachse
16 setzt und dann durch Ziehen an der F-'ahrstange 21 dieses Verschwenken ausführt. Das durch den l.agerbol
/cn 18 gebildete Gelenk wird hierbei über die obere Totpunktlage geschwenkt und liegt in der Stellung nach
F-" i g. J hinter der Hinterradachse 16, während der
Schwerpunkt der Rahmcnbaugruppe, speziell der Kindersitz 2. etwa über der Hinterradachsc 16 liegt. Die
Stellung nach F i g. 3 ist damit stabil; zugleich ivi cmc
Gewichtsausbalancierung gegeben, so daß das Kinderfahrzeug nach Umwandlung in einen Karren sehr
bequem vom Erwachsenen geschoben werden kann. In eine Radialbohrung in der vorderen Hülse 4 des
Rahmens 1 ist ferner noch eine Arretierschraube 24 eingeschraubt, mittels welcher die Vorderradgabel 5
und der Lenker 8 festgestellt werden können, so dall dem Kind em .mlIilml-i iidli ciüf dein 7M einem Karren
umgewandelten Kinderfahrzeug gegeben ist.
Das beschriebene Kinderfahrzeug ist in Rahmen 1 (Fig. 4), Sitz 2, Vorderradgabel 5 (F ig. 9 und 10)
Lenker 8 (Fig. 7 und 8), Fahrstange 21 (Fig. 5 und 6;
und Hinterradachse 16 (Fig. Il und 12) zerlegbar wobei jeweils bequem von Hand zu betätigende
Griffschrauben oder Griffmuttern für den Zusammen bau der Teile vorgesehen sind. Ferner sind die
verhälth.»mäßig breiten und großen Ballonräder, wie
bei Kinderwagen üblich, lediglich durch eine Rastsiche rung auf ihren Achswellen axial festgelegt, so daß su
ebenfalls bequem von den Achswellen abgenommen werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfuh
rungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise könnten auch zwei Sitze hintereinander auf dem Rahmen 1 angeord
net werden. Das Gepäcknetz 23 oder ein sonstigei Gepäckträger könnte auch an der Fahrsiange 21
angeordnet werden, in welchem Falle es sich insbeson dere empfehlen würde, die Fahrstange ,ils Rahmen odei
Bügel auszubilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad, mit einer drehbar am Fahrzeugrahmen gelagerten,
vom Kind über einen Lenker verschwenkbaren Vorderradgabel und mit einer am Fahrzeugrahmen
abnehmbar befestigten hinteren Fahrstange zur Führung des Fahrzeuges durch einen Erwachsenen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderradgabel (5) und der Lenker (8) am Rahmen (1) durch
einen Feststeller arretierbar sind.
2. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fahrstange (21), den
Sitz (2), den Lenker (8) und das Vorderrad (11) tragende Rahmen (1) über eine Gelenkverbindung '5
gleichzeitig nach oben und hinten verschwenkbar auf der Hinterradachse (16) abgestützt ist.
3. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen
(1) an das freie Ende einer an der Hinterradachse (16) befestigten Schwinge angelenkt ist, welche über
die Hinterradachse hinweg von einer Dreiradstellung in eine Zweiradstellung verschwenkbar ist,
wobei in der Dreiradstellung der rahmenseitige Anlenkpunkt der Schwinge zwischen Vorderrad- *5
und Hinterradachse liegt und der Rahmen mit seinem hinter dem Anlenkpunkt befindlichen Teil an
der Hinterradachse anliegt, während in der Zweiradstellung der rahmenseitige Anlenkpunkt sich hinter
der Hinterraduchse befindet, und der Rahmen mit 3"
seinem vor dem Anlenkpunkt !-'jgenden Teil an der Hinterradachse anliegt.
4. Kinderfahrzeug nach den /* isprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs, insbesondere bei einem einsitzigen
Dreirad der Sitz (2), bei Überführung in die Zweiradstellung über die Hinterradachse (16)
schwenkbar ist.
5. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradachse 4»
(16) in ihrem mittleren Bereich eine radial abstehende Lagergabel (17) trägt, zwischen deren äußerem
Ende ein parallel zur Hinterachse gerichteter, durch eine Mutter (20) gesicherter Lagerbolzen (18)
angeordnet ist, auf welchem der mit einem Lagerauge (15) versehene Rahmen (1) gelagert ist.
6. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale (12)
feststellbar sind.
7. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch 5" gekennzeichnet, daß als Feststeller für die Vorderradgabel (5) und den Lenker (8) eine am Rahmen (1)
befindliche Schraube (24) dient.
8. Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in
Rahmen (1), Hinterradachse (16), Lenker (8), Vorderradgabel (5), Sitz (2) und Fahrstange (21)
zerlegbar ist.
9. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Ballonräder auf- *>°
weist, welche durch eine von Hand leicht lösbare Rastsicherung auf ihren Achswellen gehaltert und
von diesen abnehmbar sind.
10. Kinderfahrzeug nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem
Gepäckträger oder Gepäcknetz (23) ausgerüstet ist.
11. Kinderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Rahmen (1) zwei Sitze hintereinander angeordnet
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228716 DE2228716C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad |
ES415667A ES415667A1 (es) | 1972-06-13 | 1973-06-07 | Vehiculo para ninos, de la forma basica de un triciclo paraninos. |
GB2787373A GB1422409A (en) | 1972-06-13 | 1973-06-12 | Childs vehicle |
FR7321427A FR2187592B1 (de) | 1972-06-13 | 1973-06-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228716 DE2228716C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228716A1 DE2228716A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2228716B2 DE2228716B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2228716C3 true DE2228716C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5847619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722228716 Expired DE2228716C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2228716C3 (de) |
ES (1) | ES415667A1 (de) |
FR (1) | FR2187592B1 (de) |
GB (1) | GB1422409A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2512767A1 (fr) * | 1982-10-05 | 1983-03-18 | Pruszynski Stanislas | Systeme de guidage et d'apprentissage pour bicyclette d'enfant |
JPH0349114Y2 (de) * | 1985-04-03 | 1991-10-21 | ||
DE29822875U1 (de) * | 1998-12-23 | 2000-05-11 | PUKY GmbH & Co. KG, 42489 Wülfrath | Anordnung zur wahlweisen Arretierung der Lenkungseinrichtung eines Kinderfahrzeuges |
FR2930929B1 (fr) * | 2008-05-06 | 2010-05-14 | Smoby Toys Sas | Jouet a roues pour enfant, susceptible d'adopter au moins deux configurations |
CN202783561U (zh) | 2011-08-12 | 2013-03-13 | 斯马特脚踏车制造公司 | 三轮车及其转向轮 |
-
1972
- 1972-06-13 DE DE19722228716 patent/DE2228716C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-06-07 ES ES415667A patent/ES415667A1/es not_active Expired
- 1973-06-12 GB GB2787373A patent/GB1422409A/en not_active Expired
- 1973-06-13 FR FR7321427A patent/FR2187592B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2187592B1 (de) | 1978-12-29 |
FR2187592A1 (de) | 1974-01-18 |
DE2228716A1 (de) | 1974-01-03 |
ES415667A1 (es) | 1976-01-16 |
GB1422409A (en) | 1976-01-28 |
DE2228716B2 (de) | 1977-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60014436T2 (de) | Klapprad | |
DE3918001C2 (de) | Behindertenfahrzeug mit einem zweiteiligen Grundrahmen | |
EP2476607B1 (de) | Kleinkind-Roller | |
EP0255703B1 (de) | Behindertenfahrzeug | |
DE102013108112A1 (de) | Klappbares Transportrad | |
DE2228716C3 (de) | Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad | |
DE3724242C2 (de) | ||
DE10036997C2 (de) | Als Kinderwagen oder Kinderfahrrad einrichtbares multifunktionales Fahrzeug | |
WO2018095912A2 (de) | Zusammenklappbares fahrzeug | |
DE19800292A1 (de) | Zweirad | |
DE8710562U1 (de) | Fahrzeug zum Transport von Personen und/oder Lasten | |
DE19652509C2 (de) | Faltbares Rollerfahrzeug | |
DE9403582U1 (de) | Roller | |
DE19824576C2 (de) | Liegeradähnliches Kurvenlegerdreirad | |
DE102007032513B4 (de) | Lenksystem für modular aufgebautes Landfahrzeug | |
DE19637268A1 (de) | Kinderwagen | |
DE202010010121U1 (de) | Adaptermodul zum Umbau von Zweiradkomponenten zu einem Dreirad | |
DE20316496U1 (de) | Laufrad für Gehbehinderte | |
DE7221968U (de) | Kinderfahrzeug von der grundform eines kinderdreirades | |
DE950830C (de) | Verwandelbares Kinderdreirad | |
DE1294249B (de) | Stuetzraedervorrichtung fuer Zweiradfahrzeuge | |
DE834644C (de) | Umwandelbarer Kinderwagen | |
DE65875C (de) | Schaukelpferd | |
DE10108415A1 (de) | Babysitz | |
DE44546C (de) | Ein aus einem Paar zweisitziger Zweiräder zusammengesetztes Vierrad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |