DE8710562U1 - Fahrzeug zum Transport von Personen und/oder Lasten - Google Patents

Fahrzeug zum Transport von Personen und/oder Lasten

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DE8710562U1
DE8710562U1 DE8710562U DE8710562U DE8710562U1 DE 8710562 U1 DE8710562 U1 DE 8710562U1 DE 8710562 U DE8710562 U DE 8710562U DE 8710562 U DE8710562 U DE 8710562U DE 8710562 U1 DE8710562 U1 DE 8710562U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1054Large wheels, e.g. higher than the seat portion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Sxegfried Sckrämm
3208 Giesen
B ..e_..s c„h r je i b ü &eegr; g
Bie Erfindung betrifft ein Fahrzeug umfassend eine transportvorrichtung für Personen und/oder Lasten, an deren Rahmen zwei gleichachsige Hinterräder und wenigstens ein Vorderrad gelagert sind, einen hinter der Transportvorrichtung angeordneten Fahrradrahmen mit •inem über Pedale antreibbaren Antriebsrad, einem Sattel und einer an einem Lenkerlager des Fahrradtrahmens um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse •chwenkbar gelagerten Kupplungsvorrichtung für die lösbare Verbindung der Transportvorrichtung mit dem fahrradrahmen, wobei die Kupplungsvorrichtung wenigstens feinen zur Längsachse des Fahrradrahmens quer verlaufenden Querträger hat, der in der Querrichtung im Abstand voneinander über zwei Kupplungselemente an dem Rahmen der transportvorrichtung befestigbar ist und das Vorderende 41es Fahrradrahmens an dem Rahmen der Transportvorrichtung abstützt.
Rieht nur alte, gebrechliche Menschen sind auf den Rollstuhl angewiesen, sondern auch viele junge Menschen feind aufgrund einer Behinderung oder eines Unfalls an fien Rollstuhl gefesselt. Häufig ist es notwendig oder tmch wünschenswert, daß der Rollstuhlfahrer von einer Hilfsperson begleitet wrid. Die Fortbewegung der Hilfsperson zusammen mit einem Rollstuhlfahrer ist in der Regel nur möglich, wenn man den Rollstuhl schiebt oder neben dem Rollstuhl herläuft.
Um nun zu ermöglichen, daß Angehörige oder Freunde eines Rollstuhlfahrers sich zusammen mit ihm fortbewegen und Ausflüge unternehmen können, wurde bereits vorgeschlagen, ein Fahrrad mit einem Rollstuhl zu verbinden. Dazu wurden ein skigens dafür angefertigter Rollstuhl und ein Fahrrad so verbunden, daß sie ein Gefährt bilden, daß vorne auf drei Rädern läuft. Der
Rollstuhl wird dazu leicht nach hinten gekippt4 Dieses
Gefährt ist sehr kostspielig Und erföfdeift, daß sich der Rollstuhlfahrer einen zweiten Rollstuhl anschaffen muß.
Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist es, daß ein speziell angefertigter Rollstuhl verwendet werden muß, und daß nicht der von dem Rollstuhlfahrer ständig benutzte Rollstuhl mit einem Fahrrad verbunden werden kann.
Weiterhin ist aus DE-OS 33 03 218 ein Dreirad zur Beför-
» derung von Personen bekannt, das aus einem Rollstuhl
besteht, an den ein Fahrradhinterteil über ein Drehgelenk und ein Verbindungselement gekoppelt ist. Die Kopplung erfolgt dabei so, daß der Rollstuhl nach hinten gekippt wird. Dadurch wird aber das Besteigen dieses Ge-* fährts schwierig. Wenn der Rollstuhlfahrer zuerst den Rollstuhl besteigt, wird das Fahrradhinterteil nach oben gedrückt und über das Drehgelenk nach vorne geschwenkt.
i: Andererseits kann der Rollstuhl fahrer den Rollstuhl
\ nicht besteigen, wenn der Radfahrer schon auf dem
\ Fahrrad sitzt und der Rollstuhl daher nach hinten ge
neigt ist.
Es war nun Aufgabe der Erfindung, ein Antriebsteil zu schaffen, das leicht mit einer Transportvorrichtung zum Transport von Lasten und/oder Personen verbunden werden kann und auch ohne den Antriebsteil verwendet werden kann. Insbesondere war es Aufgabe der Erfindung ein Gefährt zu schaffen, mit dem sich ein Rollstuhlfahrer und ein Begleiter gemeinsam fortbewegen können, bei dem ein handelsüblicher Rollstuhl verwendet werden kann und das leicht zusammengesetzt werden kann. Weiterhin war es Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeug zu schaffen, das leicht zu bedienen ist und das mit und ohne Belastung stabilisiert ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug umfassend eine Transportvorrichtung an deren Rahmen zwei gleichachsige Hinterräder und wenigstens ein Vorderrad gelagert sind, einen hinter der Transportvorrichtung angeordneten Fahrradrahmen mit einem über Pedal antreibbaren Antriebsrad, einem Sattel und einer an einem Lenkerlager des Fahrradrahmens um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagerten Kupplungsvorrichtung für die lösbare Verbindung der Transportvorrichtung mit dem Fahrradrahmen, wobei d^e Kupplungsvorrichtung v/enigstens einen zur Längsachse des Fahrradrahmens quer verlaufenden Querträger hat, der in der Querrichtung im Abstand voneinander über zwei Kupplungselemente an dem Rahmen der Transportvorrichtung befestigbar ist und das Vorderende des Fahrradrahmens an dem Rahmen der Transportvorrichtung abstützt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das die Kupplungsvorrichtung tragende Lenkerlager mit dem Fahrradrahmen über ein Gelenk mit im wesentlichen horizontaler Schwenkachse ansonsten jedoch im wesentlichen drehsteif verbunden ist.
Die Montage des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist einfach und praktisch durchzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Transportvorrichtung ein Rollstuhl mit Sitz und Lehne. Als Rollstuhl kann jeder hanrlolsübliche Rollstuhl, der zwei gleichachsige Hinterräder und mindestens ein Vorderrad hat, verwendet werden. Er hat e-inen Rahmen, der Sitz und Lehne hält und der vertikale Streben hat. Um den Transport zu erleichtern wird bevorzugt ein in Achsrichtung d»r Hinterräder zusammenklappbarer RoIlötUhl Ver-wendet«
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Transportvorrichtung ein Gefährt zum Transport von Lasten und umfasst einen Rahmen, an dem zwei gleichachsige Hinterräder und wenigstens ein Vorderrad gelagert sind. An den hinteren Vertikalstreben des Rahmens befinden sich jeweils am oberen Ende Griffe, um das Gefährt lenken und im abgekoppelten Zustand schieben r.u können. Der Rahmen bildet ein Behältnis zur Aufnahme der Lasten. Das Behältnis kann auch so ausgebildet sein, daß es einen Kindersitz umfaßt, sodaß auch Kinder damit transportiert werden können. Das Gefährt kann leicht von dem Fahrradrahmen gelöst werden und als Transportmittel, beispielsweise als Einkaufswagen verwendet werden.
An der Transportvorrichtung wird ein Fahrradrahmen befestigt. Dieser Fahrradrahmen umfaßt eine Hinterradgabel, die eine Nabe und ein über Pedale antreibbares Antriebsrad trägt, ein Sattelstützrohr, das den Sattel trägt und ein Pedallager mit Pedalen. Bevorzugt wird das Antriebsrad über einen Kettenantrieb angetrieben. Das Lenkerlager, an dem sich die Kupplungsvorrichtung befindet, ist mit dem Fahrradrahmen über ein Gelenk mit im wesentlichen horizontaler Schwenkachse, ansonsten jedoch im wesentlichen drehsteif, verbunden.
Die aus dem Gelenk und dem mit ihm verbundenen, die Kupplungsvorrichtung tragenden Lenkerlager bestehende Anordnung wird im folgenden als Kreuzgelenk bezeichnet. Das Kreuzgelenk >ann sich direkt am Fahrradrahmen befinden oder mit dem Fahrradrahmen durch ein oder mehrere Verbindungsrohre verbunden sein. Bevorzugt ist das Kreuzgelenk mit dent Fahrradrahmen durch einen Arm verbunden, Der Arm trägt dann an seinem einen Ende das Gelenk mit im wesentlichen horizontaler Schwenkachse/ das wiederum mit dem Lenkerlager, das eine im wesent-
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lichen vertikale Schwenkachse aufweist, verbunden ist und ist mit dem anderen Ende an dem Hinterradrahmen im Bereich des Pedallagers befestigbar.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Kreuzgelenk so angeordnet, daß es sich in Fahrtrichtung vor der Achse der Hinterräder der Transportvorrichtung befindet. Bei dieser Anordnung ist die Lage des erfindungsgemäßen Fahrzeugs auch ohne Belastung besonders stabil.
Bevorzugt tränt der Arm, der den Fahrradrahmen mit dem Lenkerlager verbindet, an dem dem Lenkerlager zugewandten Ende eine Haltevorrichtung. Diese Haltevorrichtung ist an q.em Arm befestigt und besteht bevorzugt aus einem quer zu der Längsrichtung des Arms verlaufenden Querholm, von dem "ich zwei in Längsrichtung des Armes verlaufende Holme erstrecken. An dieser Haltevorrichung ist quer zur Längsrichtung des Arms das Gelenk befestigbar. Bevorzugt ist das Gelenk ein beidseitig drehbar gelagertes Zwischenstück, das mit dem Lenkerlager fest verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich dazu an beiden Seiten des Zwischenstückes Kugellager. Zur Stabilisierung der Fahrlage insbesondere bei unbelastetem Rollstuhl ist weiterhin bevorzugt an der Haltevorrichtung ein Anschlag angeordnet, der die Kipplage des Gelenks nach unten begrenzt.
Bevorzugt trägt der Arm an dem dem Lenkerlager abgewandten Ende eine Rahmenkupplung, die mit dem Hinterradrahmen starr1 kuppelbar ist. Besonders bevorzugt ist die Mahmenkupplühg ein Klappscharnier»
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird als Fahrradrahmen der Einterradrahmen eines Einrohr-Klapprades verwendet. In diesem Fall ist der Hinterradrahmen mit dem Lenkerlager, das eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse aufweist, über einen Arm verbunden. Der Arm trägt dann an seinem einen Ende das Kreuzgelenk und ist mit dem anderen Ende an dem Hinterradrahmen im Bereich des Pedallagers befestigtar. Bevorzugt trägt der Arm an dem dem Lenkerlager abgewandten Ende eine Rahmenkupplung, die mit dem Hinterradrahmen starr kuppelbar ist. Besonders bevorzugt ist die Rahmenkupplung ein Klappscharnier.
Das Kreuzgelenk verbindet den Fahrradrahmen mit der Transportvorrichtung lösbar über eine Kupplungsvorrichtung. Die Kupplungsvorrichtung ist an dem Lenkerlager des Fahrradrahmens schwenkbar gelagert. Sie besteht aus mindestens einem zur Längsachse des Fahrradrahmens quer verlaufenden Querträger. Bevorzugt trägt das Lenkerlager im Abstand übereinander angeordnet zwei Querträger. Der oder die Querträger werden &egr;.&eegr; dem Rahmen der Transportvorrichtung jeweils über zwei Kupplungselemente befestigt. Dabei werden die Kupplungselemente bevorzugt mit den vertikalen Streben des Rahmens der Transportvorrichtung verbunden. Als bevorzugte Kupplungselemente dienen verriogelbare Gabeln, Klemmen oder Schellen.
Wenn die Kupplungsvorrichtung eus zwei an dem Lenkerlager angelenkten Querträgern besteht, ist ps bevorzugt, daß einer der beiden Querträger mit zwei Kupplungselementen lösbar an den Rahmen der Transportverrichtung kuppelbar ist, während der zweite Querlenker so mit zwei Kupplungselementen an den Rahmen der Transportvorrichtung kuppelbar ist, daß er darüberhinaus vertikal verschiebbar ist. DeJ? untere Querlenker liegt dann auf uinem Widerlager/ das sieh an den Vertikalstreben des Rahmens befindet,
Figur 4 zeigt eine weitere bevorzugte Äusführungsform des Kreuzgelenks
Figur 1 zeigt einen in Achsrichtung der Räder zusammenklappbaren Rollstuhl 1 mit Sitz 14 und Lehne 16, an dessen Rahmen 11 zwei gleichachsige Hinterräder 12 und zwei Vorderräder 13 gelagert sind. Der Rollstuhlrahmen 11 hat zwei Armlehnen 15 und zwei vertikale Streben 18. Im unteren Bereich der Vertikalstreben befinden sich herausklappbare Fußroste 19. Am oberen Ende des Sitzes 14 befinden sich zwei Griffe 17. Ein Fahrradrahmen 2
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auf. Wenn die Trarisportvorfichtung ein Rollstuhl ist/ *
so wird als Widerlager besonders bevorzugt ein an den handelsüblichen Röllstühlen bereits vorgesehener, herausklappbarer Holm verwendet, der beim Schieben des Rollstuhls als Fußraste dient und sich im unteren Bereich der Vertikalstreben befindet*
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungselemente an dem Querträger iri Querrichtung verschiebbari Dies hat den Vorteil, daß der Fahrradrahmen an jeden Rollstuhl unabhängig von dem Abstand der beiden vertikalen Streben des Rollstuhlrahmens kuppelbar ist.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung,
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
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Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1 |
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Äusführungsform des Kreuzgelenks
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bestehend aus elfter Hinterradgabel 22 mit einer Nabe 23, mit einem über ein Pedallager 28 mit Pedalen 29 und einen Kettenantrieb 27 antreibbaren Antriebsfad 24, einem Sattel 26, der auf einem Sattelstützrohr 25 eitzt, ist hinter dem Rollstuhl 1 angeordnet. Das im wesentlichen vertikal gelagerte Lenkerlager 35 mit einem Kugellager 37 ist im Bereich des Pedallagers 28 mit dem Fahrradrahmen 2 über eine als Kiappscnärnier ausgebildete Rahmenkupplung 36 und einen Arm 3 starr verbunden. Das Lenkerlager 35 ist mit einem Gelenk 42 verbunden. Weiterhin sind an dem Lenkerlager 35 zwei Querlenker 38,39 angelenkt, die sich im Abstand übereinander befinden. Die Querlenker 38,39 sind mit den f Vertikalstreben 18 des Rollstuhlrahmens 11 über Kupplungselemente 40 verbunden. Der obere Querlenker 38 ist lösbar mit zwei Klemmen 40 am Rollstuhlrahmen 11 fixiert, während der untere Querlenker 39 so mit dem Rollstuhlrahmen 11 verbunden ist, daß er vertikal verschiebbar ist. Der untere Querlenker 39 liegt auf dem Fußrost des Rollstuhlrahmens 11 auf.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2. An den Vertikalstreben 18 des Rollstuhlrahmens 11 sind unterhalb der Armlehnen 15 und des Sitzes 14 die Querlenker 38,39 über Klemmen 40 befestigt. Der obere § Querlenker 38 ist lösbar fixiert, während der untere Querlenker 39, der auf dem Fußrost 19 aufliegt, vertikal verschiebbar ist. Die Querträger 38,39 sind an dem im wesentlichen vertikalen Lenkerlager 35 angelenkt. An der dem Lenkerlager abgewandten Seite des Armes 3 befindet sich ein als Klappscharnier ausgebildetes Gelenk 36, das mit dem Fahrradrahmen 2 im Bereich des Pedallagers 28 lösbar verbunden ist.
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Figur 3 zeigt einen Arm 3, der an dem dem Lenkerlager 35 zugewandten Ende eine Haltevorrichtung 50 trägt, Die Haltevorrichtung 50 besteht aus einem Querholm 56, der ^uer zur Längsrichtung des Arms 3 angeordnet ist. Von diesem Querholm 56 erstrecken sich zwei Holme 58, die parallel zur Längsrichtung des Arms 3 verlaufen. Quer tür Längsrichtung des Arms befindet sich zwischen den Bolmen 58 ein Zwischenstück 52, das an den Holmen 58 Hurch Schrauben und Muttern 54 befestigt ist. Im Bereich Her beiden Enden des Zwischenstücks 52 befinden sich beidseitig Kugellager 60. Das Zwischenstück ist mit dem Lenkerlager 35 fest verbunden.
Figur 4 zeigt eine Haltevorrichtung 50, die an einem Arm 3 befestigt ist und an dem dem Arm abgewandten Ende <las Lenkerlager 35 trägt. Die Haltevorrichtung 50 besteht au? einem Querholm 56, der quer zur Längsrichtung des Arms 3 angeordnet ist- Von diesem Querholm erstrecken sich zwei Holme 58, die parallel sur Längsrichtung des Arms 3 verlaufen. Quer zur Längsrichtung fles Arms 3 befindet sich zwischen den Holmen 58 ein drehbar gelagertes Zwischenstück 52, das mit dem Lenkerlager 35 fest verbunden ist. Von dem Lenkerlager 35 gehen zwei Querträger 38 aus, die sich schräg nach hinten in Richtung auf den Arm 3 erstrecken. An den Querträgern 38 befinden sich Kupplungsvorrichtungen 40, öie an den Vertikalstreben 18 eines Rollstuhls 1 befestigt sind. Dabei befindet sich das Zwischenstück 52 und das Lenkerlager 35 in Fahrtrichtung vor der Achse der Hinterräder 12 des Rollstuhls 1.

Claims (1)

  1. Fahrzeug umfassend eine Transportvorrichtung für Personen und/oder Lasten an deren Rahmen zwei gleichachsige Hinterräder und wenigstens ein Vorderrad gelagert sind, einen hinter der Transportvorrichtung angeordneten Fahrradrahmen mit einem über Pedal antreibbaren Antriebsrad, einem Sattel und einer an einem Lenkerlager des Fahrradrahmens um eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagerten Kupplungsvorrichtung für die lösbare Verbindung der Transportvorrichtung mit dem Fahrradrahmen, wobei die Kupplungsvorrichtung wenigstens einen zur Längsachse des Fahrradrahmens quer verlaufenden Querträger hat, der in der Querrichtung im Abstand voneinander über zwei Kupplungselemente an dem Rahmen der Transportvorrichtung befestigbar ist und das Vorderende des Fahrradrahmens an dem Rahmen der Transportvorrichtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplungsvorrichtung tragende Lenkerlager (35) mit dem Fahrradrahmen (2) über ein Gelenk (42) mit im wesentlichen horizontaler Schwenkachse ansonsten jedoch im wesentlichen drehsteif verbunden ist.
    Fahrzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung einen Rollstuhl mit Sitiz Und Lehne Umfaßt.
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    3. Fahrzeug nach Anspruch 2 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rollstuhl (1) in Achsrichtung der Hinterräder (12) zusammenklappbar ist.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein Gefährt zum Transport von Lasten ist, umfassend einen Rainen, an dem zwei gleichachsige Hinterräder und wenigstens ein Vorderrad gelagert sind, an dessen hinteren Vertikalstreben sich jeweils am oberen Ende Griffe befinden und der ein Behältnis zur Aufnahme der Lasten bildet.
    5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerlager (35) und das Gelenk (42) in Fahrtrichtung vor der Achse der Hinterräder der Transportvorrichtung (1) angeordnet sind.
    6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk \42) ein beidseitig drehbar gelagertes Zwischenstück (52) ist, das über zwei Kupplungselamente (54) an dem Fahrradrahmen (2) befestigbar ist und mit dem LenkerIa'jer (35) fest verbunden ist.
    7. Fahrzeug nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerlager (35) und das Gelenk (42) mit dem Fahrradrahmen (2) übet einen Arm (3) sind*
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    8. Fahrzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet/ daß der Arm (3) an dem dem Lenkeriäger (35) zugewandten Ende eine Haltevorrichtung (50) trägt/ an der ein beidseitig drehbar gelagertes Zwischenstück (52) Über zwei Kupplungselemente (54) befestigbar ist, wobei das Zwischenstück (52) horizontal quer zur Längsrichtung des Arms (3) und quer zu der vertikalen Schwenkachse des Lenkerlagers (35) angeordnet ist und mit dem Lenkerlager (35) fest verbunden ists
    9. Fahrzeug nach Anspruch 8, | dadurch gekennzeichnet/ daß die Haltevorrichtung (50) aus einem quer zur Längsrichtung des Arms (3) verlaufenden Querholm
    (56) und zwei sich davon in Längsrichtung des Arms
    (3) erstreckenden Holmen (58) besteht.
    10. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Enden (58) des Zwischenstücks (52) je ein Kugellager angeordnet ist.
    11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, § dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradrahmen (2) der Hinterradrahmen eines Einrohr-Klapprades ist, der mit dem Lenkerlager (35) über einen Arm (3) verbunden ist.
    12. Fahrzeug nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (3) an dem dem Lenkerlager (35) abgewandten Ende eine Rahmenkupplung (36) hat, die mit dem Hinterradrahmen (2) im Bereich des Pedallagers (28) starr kuppelbar ist.
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    13i Fahrzeug nach Änspruöh 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rahmenkupplung (36) ein Kiäppschärnier ist.
    14. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Lenkerlager (35) im Abstand übereinander zwei Querträger (38,39) angelenkt sind, die mit dem Rahmen der Transportvorrichtung (11) über Kupplungselemente (40) verbindbar sind*
    15. Fahrzeug nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der eine Querträger (38) lösbar mit dem Rahmen der Transportvorrichtung (11) kuppelbar ist und der andere Querträger (39) so kuppelbar ist, daß er vertikal verschiebbar ist.
    16. Fahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (40) an vertikalen Streben (18) des Rahmens der Transportvorrichtung (11) befestigt sind,
    17. Fahrzeug nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (40) verriegelbare Gabeln, Schellen oder Klemmen sind.
    18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kupplungselement^ (40) an dem Querträger (39) in der Querrichtung verschiebbar sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3744774A1 (de) * 1987-12-22 1989-07-13 Rolf Flicke Kombinationsfahrzeug aus einem rollstuhl mit einem fahrrad
DE4228994A1 (de) * 1992-08-31 1994-03-03 Siegfried Schramm Lastentransportfahrzeug, insbesondere Lastentransportfahrrad
FR2767775A1 (fr) * 1997-08-28 1999-03-05 Jdg Cycle pousseur associe a une voiture d'enfant
DE10313539B3 (de) * 2003-03-26 2004-05-06 Fachhochschule Kiel Lastentransportfahrrad
DE102012219689A1 (de) * 2012-10-26 2014-04-30 Hans Hodak Separate Antriebshilfe für Rollstühle
DE102012219688A1 (de) * 2012-10-26 2014-04-30 Hans Hodak Separate Antriebshilfe für Rollstühle

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