DE2228716B2 - Kinderfahrzeug, insbesondere kinderdreirad - Google Patents
Kinderfahrzeug, insbesondere kinderdreiradInfo
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- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K9/00—Children's cycles
- B62K9/02—Tricycles
Description
Die Erfindung betrifft ein Kinderfahrzeug, insbesondere ein Kinderdreirad, mit einer drehbar am Fahrzeugrahmen gelagerten, vom Kind über einen Lenker
verschwenkbaren Vorderradgabel und mit einer am Fahrzeugrahmen abnehmbar befestigten hinteren Fahr
stange zur Führung des Fahrzeuges durch einen Erwachsenen.
Kinderdreiräder sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt und stellen ein beliebtes Spielgerät dar, das
allerdings nur auf glatten, z.B. asphaltierten Wegen, benutzt werden kann und insbesondere bei Kleinkindern
rasch zu einer Ermüdung führt. Deshalb ist es im allgemeinen für Erwachsene lästig, auf Spaziergängen
oder Wanderungen ein Kinderdreirad mitzuführen. Für diesen Zweck sind vielmehr ein- oder zweiachsige
Kinderkarren geeigneter, jedoch entsprechen diese Kinderkarren nicht dem Spiel- und Bewegungstrieb der
Kinder, zumal bei rauherem oder windigem Wetter Kinder sich auf solchen Karren rasch erkälten können.
Durch die US-PS 26 72 351 ist ein auch nach Art eines
Kinderkarrens schiebbares Kinderdreirad bekannt, an dessen Fahrzeugrahmen eine hintere Fahrstange zur
Führung des Fahrzeuges durch einen Erwachsenen abnehmbar befestigt ist. Ferner sind durch die US-PS
34 85 507 und die Zeitschrift »Neuheiten und Erfindungen«, 1953, Nr. 227, S. 33, Kinderwagen bekannt, die,
sobald das Kind sie nicht mehr benötigt, durch Austausch des Kinderwagensitzes gegen einen Dreiradsitz
in ein Kinderdreirad umgewandelt werden können.
Diese bekannten Kinderdreiräder lassen sich zwar von einem Erwachsenen schieben, werden aber noch
vom Kind gelenkt. Dies erweist sich bei einem kleinen, noch nicht lenkfähigen Kind bzw. bei einem ermüdeten,
unkonzentrierten Kind als äußerst lästig für den Erwachsenen, da dieser immer wieder durch ruckhafte
Manipulationen die Fahrtrichtung korrigieren muß, wobei er noch besondere Aufmerksamkeit darauf
richten muß, daß das Kind durch die ruckhaften Korrekturmanipulationen nicht vom Dreirad fällt.
Weiterhin ist ein mit einer hinteren Fahrstange versehenes Dreirad-Kinderfahrzeug bekannt (DT-GM
70 34 796), welches eine Zusatzlenkeinrichtung aufweist, mit welcher der Erwachsene von der Fahrstange her die
Vorderradgabel steuern kann. Abgesehen von dem hierzu erforderlichen, verhältnismäßig großen technischen
Aufwand ist es bei dieser bekannten Ausführungsart äußerst nachteilig, daß der Erwachsene und das Kind
beim Lenken gegeneinander arbeiten. Dies mag zwar bei der dortigen speziellen Aufgabenstellung, nämlich
einem Kleinkind beim Lernen Lenkhilfe zu geben, noch angehen, aber wenn ein beispielsweise übermüdetes
Kind auf dem Dreirad geschoben werden soll, stellt die bekannte Ausführungsart keine brauchbare Lösung dar
Denn wenn der Erwachsene über den Fahrstangen handgriff das Vorderrad verschwenkt, verschwenkt ei
zugleich den Kinderradlenker und die Pedale, und die« relativ zum Kindersitz, wodurch eine große Gefahi
besteht, daß ein übermüdetes, unkonzentriertes Kinc seinen Halt auf dem Dreirad verliert. Umgekehrt mu[
der Erwachsene den fahrstangenseitigen Lenkhandgrif ständig sicher festhalten, um einer möglichen, u. U. sehi
plötzlichen falschen Lenkbewegung des Kindes entge
gtiizuwirken.
In der FR-PS 10 98 341 ist ein in einen zweirädrigen
Kinderkarren umwandelbares Kinderdreirad beschrieben, bei welchem eine aus Vorderrad, Pedale, Vorderradgabel und Lenker bestehende Baugruppe um eine s
horizontale Achse in eine einer vorderen Fahrstange entsprechende Lage geschwenkt werden kann. Das
obere Rohr der Vorderradgabe! ist als Teleskoprohr ausgebildet und auf die benötigte Länge der Fahrstange
ausziehbar. Neben dem großen Hersteliaufwand ist bei diesem Fahrzeug jedoch nachteilig, daß das Kind nach
Umwandlung des Fahrzeuges in einen zweirädrigen Karren mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt und daß
ihm Lenker und Fußpedale als Haltepunkte genommen sind.
Durch die GB-PS 11 47 004 ist ferner ein dreirädriger
Gepäckkarren bekannt, der durch Ausbau seiner Vorderradbaugruppe in einen zweirädrigen Karren
umgewandelt werden kann. Eine Umwandlung, bei der auszubauende Teile anfallen oder auszutauschende
Teile erforderlich sind, kommt jedoch für Kinderfahrzeuge der hier behandelten Art nicht in Frage, da ja
sonst die jeweils nicht benötigten Teile von einem Erwachsenen während einer Wanderung mitgeschleppt
werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinderfahrzeug zu schaffen, welches von einem vom
Kind in üblicher Weise fahrbaren Kinderdreirad ohne großen Aufwand in ein von der Betätigung des Kindes
unabhängiges Transportfahrzeug umgewandelt werden jo
kann, mit welchem Erwachsene ein beispielsweise übermüdetes Kind bequem und sicher auch auf längeren
Wanderungen mitführen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorderradgabel und der Lenker am
Rahmen durch einen Feststeller arretierbar sind. Als Feststeller kann eine am Rahmen befindliche Schraube
dienen. Durch eine Arretierung kann dem Kind die Möglichkeit zu lenken genommen werden. Entscheidend
ist hierbei, daß gleichzeitig der Lenker arretiert und die Drehebenen der Pedale festgelegt werden, so
daß das Kind einen sicheren Halt auf dem Fahrzeug hat. Wenn nunmehr ein Erwachsener durch seitliches
Auslenken der Fahrstange — ggfs. unter gleichzeitigem Hochschwenken des Vorderrades — die Fahrtrichtung
ändert, behalten die Abstützpunkte für das Kind (d. h. der Sitz, die Griffe des Lenkers und die Pedale —
letztere abgesehen von einer möglichen Drehung der Pedale um die Vorderradachse) ihre Lage zueinander
unverändert bei, so daß das Kind auch bei einem ruckartigen Lenken des Erwachsenen seinen Halt auf
dem Fahrzeug nicht verliert Für den Erwachsenen hat die Arretierung der Vorderradgabel den Vorteil, daß er
falsche Lenkbewegungen des Kindes nicht mehr korrigieren muß und daß er folglich das Fahrzeug locker
mit einer Hand führen kann. Durch die Erfindung ist somit ein Kinderdreirad geschaffen worden, das bei
geringem Herstellaufwand mit wenigen Handgriffen in ein Dreirad-Transportfahrzeug umgewandelt werden
kann, dessen Mitführung für einen Erwachsenen bequem ist und auf dem ein Kind einen sicheren Halt
hat.
Bei Fahrrädern ist es zwar bekannt (DT-PS 98 080 und 94 324), die Lenker durch einen Feststeller mit dem
Fahrzeugrahmen zu verbinden, um das Fahrrad unbenutzbar zu machen bzw. gegen eine unbefugte
Benutzung zu sichern. Zur lösung der Erfindungsaufgabe, derzufolge verschiedene Benutzungsarten eines
Dreirad-Kinderfahrzeuges zu schaffen sind, vermochten diese bekannten Lenkersperren von Fahrrädern keine
Anregung zu geben.
In Weiterbildung der Erfindung soll das Kinderfahrzeug in mehreren Stufen in Richtung auf ein bloßes, nur
noch vom Erwachsenen zu handhabendes Transportfahrzeug umwandelbar sein, wobei durch die Abstufung
einerseits dem jeweiligen Spiel- und Bewegungstrieb bzw. dem Ermüdiingszustand des Kindes entsprochen
und zum anderen auch abhängig von der Dauer der Wanderung und von der Geländebeschaffenheit die
Führung des Fahrzeuges durch den Erwachsenen zunehmend bequemer gemacht werden soll.
Die Unteransprüche 2 bis 5 geben eine Weiterbildung des Dreirad-Kinderfahrzeuges an, welche eine Umwandlung des Fahrzeuges in einen zweirädrigen
Handkarren ermöglicht. Für den Erwachsenen ist hierbei wichtig, daß die Fahrstange bei Umwandlung
ihrer Lage insbesondere ihre Höhe beibehält, da diese nur einmal bequem für den das Fahrzeug führenden
Erwachsenen gewählt werden kann. Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 5 ist diese Forderung
einwandfrei erfüllt und zugleich eine günstige Schwerpunktlage sowohl bei dreirädrigem als auch bei
zweirädrigem Kinderfahrzeug erreicht.
Einem Teilmerkmal der Erfindung zufolge können auch die Pedale feststellbar sein, so daß auch die
fußseitigen Haltepunkte gegenüber den übrigen Haltepunkten (Sitz und Lenkergriffe) starr arretiert werden
können und dem Kind ein besonders sicherer Hai) gegeben werden kann.
Um das Kinderfahrzeug bequem im Auto oder auch auf Bahnreisen mitführen zu können, ist einem weiteren
Teilmerkmal der Erfindung zufolge ferner noch vorgesehen, daß es in Rahmen, Hinterradachsc, Lenker,
Vorderradgabel, Sitz und Fahrstange zerlegbar ist. Das Kinderfahrzeug kann infolgedessen in einem Reisekoffer
üblicher Größe mitgeführt werden. Vorteilhafterweise weist das Kinderfahrzeug breite und große
Ballonräder auf, welche durch eine von Hand leicht lösbare Rastsicherung auf ihren Achsenwellen gehalten
und von diesen abnehmbar sind. Ferner kann einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung zufolge das
Kinderfahrzeug mit einem Gepäckträger oder Gepäcknetz ausgerüstet sein.
Die Unteransprüche 7 bis 10 sind echte Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch 1 Schutz
genießen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben, wobei zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das Kinderfahrzeug in der Gebrauchsstellung als Dreirad,
Fig. 2 die Draufsicht auf das Kinderfahrzeug nach
Fig. 1,
Fig.3 in Seitenansicht das Kinderfahrzeug, in dei
Gebrauchsstellung als zweirädriger, einachsiger Kin de.~';arren,
F i g. 4 bis 1 2 verschiedene iX-uiils des Kinderfahrzeu
ges.
Das Kinderfahrzeug umfaß; einen i'wa dreieckförmi
gen Rohrrahmen 1, auf uessen oberer (,Hierstrebe eil
Kindersitz 2 lösbar, ;:. U. n.itiels Sehrauben 3, befestig
ist. An der vorderen i-eke trägt der Rahmen 1 eini
vertikal gerichtete Hülse 4, in welche eine Vorderradga bei 5 eingesteckt ist, deren Einsteckzapfen 6 oben au
der Hülse 4 herausragt (vgl. auch F i g. 7 bis 10) und übe
welchen der Rohrstutzen 7 des Lenkers 8 geschoben is
welcher an seinem unteren Ende längsgeschlitzt ist und Augen 9 trägt, durch welche eine Spannschraube 10
geführt wird, mittels welcher der Lenker 8 drehfest mit der Gabel 5 festgespannt wird. Dem Vorderrad It sind
in üblicher Weise Pedale 12 zugeordnet.
Die untere, hintere Strebe 13 des Rahmens 1 trägt an der Innenseite des Dreieckes und nahe der unteren
Spitze des Dreieckes ein Lagerauge 15 (vgl. F i g. 4), das zwischen den Lagerenden einer an der Hinterradachse
16 starr befestigten, radial abstehenden Lagergabel 17 eingefaßt liegt und einen Lagerbolzen 18 aufnimmt,
welcher durch die Lagerbohrungen 19 der Gabel 17 gesteckt ist, wonach auf das mit Gewinde versehene
Ende des Bolzens 18 eine leicht von Hand festspannbare Mutter 20 aufgedreht ist (vgl. auch F i g. 11 und 12). Wie
aus F i g. 1 ersichtlich ist, verläuft die hintere Strebe 13 zwischen dem Lagerbolzen 18 und der Hinterradachse
16 und ebenfalls zwischen den beiden Armen der Gabel
17 hindurch und liegt in der Stellung nach F i g. 1 auf der Hinterradachse 16 auf.
In das obere, offene Ende der Strebe 13 ist eine Fahrstange 21 eingeschoben, welche wiederum durch
Zusammenspannen des längsgeschlitzten Endes der Strebe 13 mittels einer Griffschraube 22 stramm, aber
lösbar am Rahmen 1 befestigt ist. Ferner ist in den F i g. 1 und 2 noch ein hinter dem Kindersitz 2
angeordnetes und beidseits des Rahmens 1 herabhängendes Gepäcknetz 23 gestrichelt angedeutet.
In der Stellung nach F i g. 1 kann das Kinderfahrzeug
in der üblichen Weise vom Kind als Dreirad gefahren werden, wobei die Fahrstange 21 bereits eine bequeme
Möglichkeit für den Erwachsenen bietet, die Dreiradfahri des Kindes durch gelegentliches Schieben zu
unterstützen.
Zur Umwandlung des Kindcrfahr/.eugcs in einen Kinderkarren gemäß F i g. 3 wird die den Sitz 2, den
Lenker 8 und das Vorderrad U umfassende Rahmenbaugruppc
lediglich um das die Hinterradachse 16 und den Lagcrbolzen 18 umfassende Doppelgelenk aufwärts
und nach hinten geschwenkt, wozu der Erwachsene beispielsweise lediglich einen Fuß auf die Hinterradachse
16 setzt und dann durch Ziehen an der Fahrstange 21 dieses Verschwenken ausführt. Das durch den Lagerbolzen
18 gebildete Gelenk wird hierbei über die obere Totpunktlage geschwenkt und liegt in der Stellung nach
Fig.3 hinter der Hinterradachse 16, während der Schwerpunkt der Rahmenbaugruppe, speziell der
Kindersitz 2, etwa über der Hinterradachse 16 liegt. Die Stellung nach Fig.3 ist damit stabil; zugleich ist eine
Gewichtsausbalancierung gegeben, so daß das Kinderfahrzeug nach Umwandlung in einen Karren sehr
bequem vom Erwachsenen geschoben werden kann. In eine Radialbohrung in der vorderen Hülse 4 des
Rahmens 1 ist ferner noch eine Arretierschraube 24 eingeschraubt, mittels welcher die Vorderradgabel 5
und der Lenker 8 festgestellt werden können, so daß dem Kind ein sicherer Halt auf dem zu einem Karren
umgewandelten Kinderfahrzeug gegeben ist.
Das beschriebene Kinderfahrzeug ist in Rahmen 1 (Fig.4), Sitz 2, Vorderradgabel 5 (Fig.9 und 10),
Lenker 8 (F i g. 7 und 8), Fahrstange 21 (F i g. 5 und 6) und Hinterradachse 16 (Fig. 11 und 12) zerlegbar,
wobei jeweils bequem von Hand zu betätigende Griff schrauben oder Griffmuttern für den Zusammenbau
der Teile vorgesehen sind. Ferner sind die verhältnismäßig breiten und großen Ballonräder, wie
bei Kinderwagen üblich, lediglich durch eine Rastsicherung auf ihren Achswellen axial festgelegt, so daß sie
ebenfalls bequem von den Achswellen abgenommen werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise könnten auch
zwei Sitze hintereinander auf dem Rahmen 1 angeordnet werden. Das Gepäcknetz 23 oder ein sonstiger
Gepäckträger könnte auch an der Fahrstange 21 angeordnet werden, in welchem Falle es sich insbeson
dere empfehlen würde, die Fahrstange als Rahmen odei Bügel auszubilden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Kinderfahrzeug, insbesondere Kinderdreirad, mit einer drehbar am Fahrzeugrahmen gelagerten,
vom Kind über einen Lenker verschwenkbaren Vorderradgabel und mit einer am Fahrzeugrahmen
abnehmbar befestigten hinteren Fahrsiange zur Führung des Fahrzeuges durch einen Erwachsenen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderradgabel (5) und der Lenker (8) am Rahmen (1) durch
einen Feststeller arretierbar sind.
2. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fahrstange (21), den
Sitz (2), den Lenker (8) und das Vorderrad (H) tragende Rahmen (1) über eine Gelenkverbindung '5
gleichzeitig nach oben und hinten verschwenkbar auf der Hinterradachse (16) abgestützt ist.
3. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen
(1) an das freie Ende einer an der Hinterradachse J°
(16) befestigten Schwinge angelenkt ist, welche über die Hinterradachse hinweg von einer Dreiradstellung
in eine Zweiradstellung verschwenkbar ist, wobei in der Dreiradstellung der rahmenseitige
Anlenkpunkt der Schwinge zwischen Vorderrad- und Hinterradachse liegt und der Rahmen mit
seinem hinter dem Anlenkpunkt befindlichen Teil an der Hinterradachse anliegt, während in der Zweiradstellung
der rahmenseitige Anlenkpunkt sich hinter der Hinterradachse befindet, und der Rahmen mit
seinem vor dem Anlenkpunkt liegenden Teil an der Hinterradachse anliegt.
4. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des
Fahrzeugs, insbesondere bei einem einsitzigen Dreirad der Sitz (2), bei Überführung in die
Zweiradstellung über die Hinterradachse (16) schwenkbar ist.
5. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradachse
(16) in ihrem mittleren Bereich eine radial abstehende Lagergabel (17) trägt, zwischen deren äußerem
Ende ein parallel zur Hinterachse gerichteter, durch eine Mutter (20) gesicherter Lagerbolzen (18)
angeordnet ist, auf welchem der mit einem Lagerauge (15) versehene Rahmen (1) gelagert ist.
6. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale (12)
feststellbar sind.
7. Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststeller für die Vorderradgabel
(5) und den Lenker (8) eine am Rahmen (1) befindliche Schraube (24) dient.
8. Kinderfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in
Rahmen (1), Hinterradachse (16), Lenker (8), Vorderradgabel (5), Sitz (2) und Fahrstange (21)
zerlegbar ist.
9. Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß es Ballonräder aufweist,
welche durch eine von Hand leicht lösbare Rastsicherung auf ihren Achswellen gehaltert und
von diesen abnehmbar sind.
10. Kinderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem
Gepäckträger oder Gepäcknetz (23) ausgerüstet ist.
11. Kinderfahrzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (1) zwei Sitze hintereinander angeordnet
sind.
Priority Applications (4)
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