DE10329217B4 - Fahrrad - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62K13/00—Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
- B62K13/04—Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tricycle
Abstract
Fahrrad,
insbesondere für
Kinder, welches wahlweise ein oder zwei an einem Fahrradrahmen abstützbare(s)
Hinterrad bzw. Hinterräder,
ein Vorderrad und Antriebsmittel umfaßt, wobei zumindest ein Hinterrad (3)
mit einer Freilaufnabe (4) versehen ist und an diesem Hinterrad
(3) für
eine Ausbildung des Fahrrades als Dreirad ein Distanzstück (5) befestigt
ist, welches Teil der Antriebsmittel ist und wobei in einer Ausbildung
als Dreirades eine Achsverlängerung
(9) die feststehenden Achsen (10, 11) der hinteren Räder (3,
8) miteinander verbindet und das Distanzstück (5) die Achsverlängerung
(9) teilweise umhüllt und
die Kette des Fahrrades über
ein Zahnrad (6) des Distanzstückes
(5) läuft.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad, insbesondere für Kinder, welches wahlweise ein oder zwei an einem Fahrradrahmen abstützbare(s) Hinterrad bzw. Hinterräder, ein Vorderrad und Antriebsmittel umfaßt.
- Aus der
DE 697 03 377 T2 ist ein Fahrrad bekannt, welches aus einer Zweiradkonfiguration in eine Dreiradkonfiguration oder umgekehrt umgebaut werden kann. Diese Fahrräder sind besonders für Kinder zum Lernen des Fahrradfahrens von Interesse. - Das in der
DE 697 03 377 T2 beschriebene Fahrrad hat mit den weitläufig bekannten Fahrrädern in seiner Fahrradkonfiguration nicht viel gemeinsam. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine aufwendige Spezialkonstruktion, die sowohl ein neuartiges Getriebe als auch neuartige Hinterachskonstruktionen besitzt. Insofern ist dieses Fahrrad nicht einfach und kostengünstig zu realisieren. - Aus der
US 3,229,988 ist ein Dreirad bekannt, bei dem Antriebselemente von Antriebskräfte übertragenden Elementen innerhalb von Bauteile geführt und aufge nommen sind. Dabei werden die feststehenden Achsen der hinteren Räder für eine Achsverlängerung miteinander verbunden und ein Hinterrad im Distanzstück, das Teil der Antriebsmittel ist, befestigt. Das dortige Hinterrad hat jedoch keine Freilaufnabe, was insbesondere für das Erlernen des Fahrradfahrens von sicherheitsgefährdendem Nachteil ist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorbeschriebenen Probleme zu vermeiden und ein von einem Zweirad in ein Dreirad oder umgekehrt umwandelbares Fahrrad zu schaffen, welches einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits auch Sicherheitsanforderungen erfüllt.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Fahrrad nach Patentanspruch 1.
- Das erfindungsgemäße Fahrrad zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß sowohl das als Zweirad ausgebildete Fahrrad als auch das als Dreirad ausgebildete Fahrrad zumindest ein Hinterrad mit Freilaufnabe aufweist, wobei an dem Hinterrad des als Dreirad ausgebildeten Fahrrades ein Distanzstück angeordnet ist, welches Teil der Antriebsmittel ist. Somit ist zumindest ein herkömmliches Hinterrad mit Freilaufnabe eines üblichen Zweirades als ein Hinterrad des Fahrrades zu verwenden. Somit erübrigen sich aufwendige Spezialkonstruktionen neuer Räder.
- Aufgrund der Freilaufnabe ist weiterhin eine erhöhte Sicherheit für Kinder, die mit dem Fahrradfahren beginnen, gegeben. Da es sich bei der Ausbildung als Dreirad ebenfalls um ein gewöhnliches Hinterrad handelt, welches aber nicht an der identischen Position wie das Hinterrad des Zweirades angeordnet ist, ist ein an dem Hinterrad befindliches Distanzstück vorgesehen, um die das Hinterrad antreibende Kette des Fahrrades zu erreichen. Dabei ist das Distanzstück so ausgebildet, daß es die Achsverlängerung teilweise umhüllt und die Kette des Fahrrades über ein Zahnrad läuft, das an dem Distanzstück vorgesehen ist. Damit kann das Fahrrad sehr einfach umgebaut werden, was mit kostengünstigen Mitteln zu vollziehen ist. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen des Fahrrades nach der Erfindung wird auf die Patentansprüche 2 bis 7 verwiesen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich den schematischen Zeichnungen sowie den Unteransprüchen entnehmen. In den Zeichnungen zeigt:
-
1 einen hinteren Teil des Dreirads nach der Erfindung, -
2 den hinteren Teil des Dreirads nach1 in einer teilweise geschnittenen Draufsicht, -
3 einen Teil des Dreirads nach1 in einer Explosionsdarstellung zzgl. Befestigungsmittel. - Bei dem hinteren Teil des erfindungsgemäßen Dreirades, wie er in
1 beschrieben wird, wurde zwecks Verdeutlichung der Anordnung der einzelnen Elemente auf eine Darstellung der Befestigungsmittel verzichtet. So zeigt die1 einen Teil eines Fahrradrahmens1 , an dem eine Rahmenerweiterung2 angeordnet ist, welche in einer einfachen Ausführung aus Metall besteht. Desweiteren ist das Hinterrad3 mit Freilaufnabe4 dargestellt, welches gemäß der Erfindung gleichzeitig auch das Hinterrad des als Zweirad ausgebildeten Dreirades darstellt. Das Distanzstück5 weist einen Zahnkranz6 auf, wobei das Distanzstück5 hier an dem Zahnkranz7 der Freilaufnabe4 angeordnet bzw. befestigt ist. Das dritte Rad8 des Dreirades ist bei dieser Ausbildung gemäß der Erfindung ein ganz normales Vorderrad. Eine Achsenverlängerung9 verbindet die Achsen10 des Hinterrades8 und11 des Hinterrades3 miteinander. Der für den Freilauf bzw. die Rücktrittbremse notwendige Hebel12 ist mit Hilfe einer einfachen Manschette13 an der Rahmenerweiterung2 angebracht. Ein Teil14 der Rahmenerweiterung dient beispielsweise zur Befestigung eines nicht näher dargestellten Gepäckträgers.1 veranschaulicht, daß die Fahrradrahmengestaltung der eines normalen Fahrrades entspricht. Genauso sind die Räder3 und8 auch bei dem als Zweirad ausgebildeten Fahrrad zu finden. Somit wird für den Umbau des Zweirades in ein Dreirad lediglich die einfache Rahmenerweiterung2 , die Achsenverlängerung9 , das Distanzstück5 sowie ein weiteres Vorderrad8 benötigt. Diese, wie2 zeigt, konstruktiv einfachen und teilweise für Fahrräder üblichen Elemente sorgen für eine preisgünstige Herstellung der notwendigen Voraussetzungen für den Umbau eines Zweirades in ein Dreirad. Der Umbau selbst gestaltet sich einfach und läßt sich durch auch handwerklich nicht begabte Personen durchführen. - Es ist auch denkbar, daß die in den
3 über die üblichen Teile eines Zweirades hinausgehenden Komponenten einzeln für andere, nicht als Dreirad gedachte Fahrräder hergestellt werden können. So läßt sich ein beliebiges Zweirad in ein Dreirad umbauen. - Die Rahmenerweiterung
2 ist dergestalt ausgebildet, daß sie an den normalen Fahrradrahmen1 angebracht werden kann und außerdem bei diesem Beispiel gemäß der Erfindung die Achsen10 und11 der Hinterräder3 und8 an den äußeren Seiten, betrachtet von der Längsmittelachse des Fahrrades aus, zumindest teilweise umgreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist die Achsenverlängerung9 , die die beiden eben genannten Achsen starr miteinander verbindet, zur zusätzlichen Stabilisierung am Fahrradrahmen1 bzw. der Rahmenerweiterung2 angeordnet und dort beispielsweise mit den in3 dargestellten Befestigungsmitteln befestigt.2 zeigt außerdem die Position des Zahnkranzes6 , die in etwa der Position des für den Fahrrad-Zweiradbetrieb benötigten Zahnkranzes7 entspricht. - Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß keine großen konstruktiven Änderungen des Fahrrades notwendig sind. Das Distanzstück
5 , an dem der Zahnkranz6 befestigt ist, ist an den Zahnkranz7 angeflanscht und dort mit beispielsweise einfachen Schrauben befestigt. Die Achsenverlängerung9 weist innenliegende Gewinde zur Aufnahme der Endstücke der Achsen der Räder8 und3 auf und ist somit auch einfach herzustellen. Da insgesamt auf größtenteils bekannte Komponenten zurückgegriffen werden kann, ist mit der Erfindung ein in ein Zwei- oder Dreirad umbaubares Fahrrad geschaffen worden, welches sowohl auf einfache Art herzustellen wie auch zu montieren ist.
Claims (7)
- Fahrrad, insbesondere für Kinder, welches wahlweise ein oder zwei an einem Fahrradrahmen abstützbare(s) Hinterrad bzw. Hinterräder, ein Vorderrad und Antriebsmittel umfaßt, wobei zumindest ein Hinterrad (
3 ) mit einer Freilaufnabe (4 ) versehen ist und an diesem Hinterrad (3 ) für eine Ausbildung des Fahrrades als Dreirad ein Distanzstück (5 ) befestigt ist, welches Teil der Antriebsmittel ist und wobei in einer Ausbildung als Dreirades eine Achsverlängerung (9 ) die feststehenden Achsen (10 ,11 ) der hinteren Räder (3 ,8 ) miteinander verbindet und das Distanzstück (5 ) die Achsverlängerung (9 ) teilweise umhüllt und die Kette des Fahrrades über ein Zahnrad (6 ) des Distanzstückes (5 ) läuft. - Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausbildung als Dreirad zur Abstützung der hinteren Räder (
3 ,8 ) eine Rahmenerweiterung (2 ) am Fahrradrahmen und an den beiden hinteren Rädern (3 ,8 ) angeordnet ist. - Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenverlängerung (
9 ) am Fahrradrahmen (1 ) und/oder an der Rahmenerweiterung (2 ) anbringbar ist. - Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Zahnkranz (
6 ) versehene Distanzstück (5 ) an den Zahnkranz (7 ) des Hinterrades (3 ) angeflanscht ist. - Fahrrad nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Fixierung der Rahmenerweiterung (
2 ) in einer konstanten Relativposition zum Fahrradrahmen (1 ) an diesem und der Rahmenerweiterung (2 ) angeordnet sind. - Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad (
3 ) des als Zweirad ausgebildeten Fahrrades mit zumindest einem Hinterrad (3 ) des als Dreirad ausgebildeten Fahrrades identisch ist. - Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hinterrad (
8 ) des als Dreirad ausgebildeten Fahrrades mit dem Vorderrad identisch ist.
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DE202013004092U1 (de) | 2013-05-04 | 2013-07-11 | Michael Froböse | Rahmen für ein Kinder-Lauf-Fahrrad mit montierbarer Tretantriebeinheit |
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2003
- 2003-06-28 DE DE2003129217 patent/DE10329217B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE10329217A1 (de) | 2005-01-20 |
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