DE7536829U - Düse mit veränderbarem Innendurchmesser besonders für Fernmeldekabel-Füllvorrichtungen - Google Patents

Düse mit veränderbarem Innendurchmesser besonders für Fernmeldekabel-Füllvorrichtungen

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DE7536829U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Anmelder:
Feiten & Guilleaume Kabelwerke Aktiengesellschaft 5000 Köln 80 Schanzenstraße
Köln-Mülheim, den 14. November 1975
Fl 4267a
Ho/Gp
Düse mit veränderbarem Innendurchmesser besonders für Fernmeldekabel-FUllvorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Düse mit veränderbarem Innendurchmesser, insbesondere für eine Vorrichtung zum Behandeln von langgestrecktem Out, beispielsvTeise zum Füllen der Zwickel und Hcftlräume von zum Bündel verseilten Adern oder Adergruppen von Fernmeldekabeln mit einem bei erhöhter Temperatur flüssigen Füllmaterial.
Nach der DT-PS 2 II6 133 ist der Innendurchmesser der Auslaßdüse einer Vorrichtung zum Füllen der Hohlräumr von zum Bündel verseilten Adergruppen von Fernmeldekabeln mit einem füllmaterial veränderbar, um Durchmesserschwankungen des Bündels aufzufangen.
Die entsprechend dieser Patentschrift vorgesehene Veränderung des Durchmessers der AuslaßdUse erfolgt durch ein längsgeschlitztes, außen konisch geformtes DUsenrohr, welches durch eine überwurfmutter zusammendrückbar ist oder auch dadurch, daß die Auslaß-
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düse als Irisblende mit durch Lamellen veränderbarem Loohdurchmesser ausgebildet ist.
Mit der aus der o. g. Sohrift bekannten, hinsichtlich des Innendurchmessers ihrer Bohrung veränderbaren Düse läßt sich auoh bei Schwankungen des Bündeldurchmessers eine gleichbleibende FUIlmaterialschicht gewollter Stärke auf dem Bündel erreichen, womit die seit Jahren mit großem Vorteil verwendete Vorrichtung eine wirkungsvolle Verbesserung erfahren hat.
Die mit dieser bekannten DUsenausbildung erzielbare Durchmesserveränderung ihrer lichten Weite hat sich für den vorausgehend erörteten Zweck der Ermb'gllchung der Peineinstellung ihrer Bohrung zur jeweiligen Anpassung an die an sich geringfügigen Schwankungen des Durchmessers der hindurchgeführten Aderbündel in den vorgesehenen Grenzen durchaus als ausreichend erwiesen. Diese Grenzen waren jedoch nicht soweit erstreckbar, um die Anpassung der DUsenbohrung an AderbUndel unterschiedlichen Querschnittes zu ermöglichen, so daß sich mit Jeder Verwendung der Vorrichtung für das Füllen der Hohlräume unterschiedlicher Bündel verseilter Adern oder Adergruppen das Erfordernis des Auswechselns der AuslaßdUse der Füllvorrichtung sowie auch des entsprechend dem jeweils zu füllenden AderbUndel zentral durchbohrten Einsatzes an deren Kopfteil ergab. Neben dieser unverneidbaren Umrüstung der Vorrichtung wurde· ferner die relativ aufwendige Fertigung der bisher hierbei verwendeten AuslaßdUse als nachteilig empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für den eingangs erörterten Zweck geeignete Düse mit veränderbarem Innendurchmesser zu schaffen, dessen Veränderung in einem weiten Bereich mit einfachen Mitteln möglich ist, und welche Düse mit geringem Aufwand herstellbar ist. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich mit einer Düse der vorausgehend erörterten Art, die erfindungsgemäß als DUsenrohr mit einer konzentrischen Erweiterung seiner Bohrung ausgebildet ist, wobei in der Erweiterung ein elastomerer Einsatz, z. B. aus abriebfestem Gummi oder dergleichen, mit etwa kreisquerechnittförmigem Durchlaß angeordnet
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ist, welcher Einsatz mittels darin stirnseitig angreifender, in der Achsrichtung des DUsenrohres wirksamer Kräfte zur Verringerung der lichten Weite seines Durchlasses zusammendrückbar ist.
Somit läßt sich,ausgehend von einem dem Querschnitt der Bohrung des DUsenrohres etwa angeglichenen maximalen Durchlaß des elastomeren Einsatzes, eine weitgehende Verringerung des Innendurchmessers der Düse in diesem Bereich durch stirnseitig axiale Krafteinwirkung auf den Einsatz bewirken, der sich dadurch allseitig gleichmäßig einwölbt, wobei sich eine genau einstellbare Innendurchmesserverringerung bis zu 10 rom erzielen läßt.
Nach der weiteren Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn das DUsenrohr mit Außengewinde versehen und mit wenigsten einer darauf aufschraubbaren Überwurfmutter ausgestattet ist, die an einem axial verschiebbar angeordneten, vorzugsweise ringförmigen Druckteil angreift, das dem elastomeren Einsatz stirnseitig anliegt. Diese DUsenausbildung ist nicht nur mit geringem Aufwand erstellbar sondern sie erbringt darüber hinaus die Möglichkeit, den elastoaeren Einsatz schnell gegen einen solchen mit einer kleineren lichten Weite auszuwechseln, um die Düse an hindurchzufUhrendes Out, z. B. Adergruppen oder dergleichen, wesentlich geringeren Durchmessers, anzupassen durch Einlegen eines entsprechend dimensionierten Einsatzes mit einer geringeren lichten Weite sei-(V nes Durchlasses, der wiederum zu einer weiteren Verringerung seines Innendurchmessers axial zusammendrückbar 1st. Somit lassen sich mit den gleichen, mit der Vorrichtung fest verbundenen Düsen alle in Frage kommenden Innendurohmesserberelohe einfaoh und sohneil einstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn der elastomere Einsatz mit einwärts gewölbter Innenwandung und/oder in einem in seiner Längsrichtung mittigen Bereich mit einer umfänglichen Ausnehmung versehen 1st. Diese Ausgestaltung des Einsatzes erleichtert das Einwölben seiner Wandungen und somit die weitgehende Durehmesserverringerung seines Durchlasses.
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Zwecks möglichst genauer Peineinstellung des DUsendurchlasses sowie um die jeweilige Durchmesserveränderung äußerlich kenntlich zu machen, ist die Düse nach der weiteren Erfindung gekennzeichnet durch eine den Grad der Verminderung der lichten Weite des Durchlasses anzeigende, am DUsenrohr außen angebrachte SkaJenanordnung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Düse mit einer ihr in der Bewegungsrichtung des hindurchzufUhrenden Gutes vorgeschalteten, auf diese ein Gleitmittel auftragenden Einrichtung, insbesondere einer Sprüh- oder Schmiereinrichtung, über Verbinder gekoppelt. Diese Ausführung der Düse eignet sich insbesondere als EinlaßdUse einer Füllvorrichtung der eingangs erörter- ten Art, da sie eine etwaige Beschädigung durch trockene Reibung an der Oberfläche des hindurchgeführten Gutes vermeidet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung veranschaulichten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen im Längsschnitt:
Fig. 1 eine AusfUhrungsforrn der Erfindung und Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Die In der Zeichnung veranschaulichte Düse weist ein DUsenrohr 22 aus Netall auf, das an einem Ende mit einem AnschlußstUck 21, z. B. einem Flansch, für den Anschluß desselben an der Ein- oder Auslaufseite einer Vorrichtung für die Behandlung langgestreckten Gutes, z. B. zum Füllen der Zwickel und Hohlräume von zum Bündel verseilten Adern oder Adergruppen von Fernmeldekabeln, ausgestattet sein kann. Das Düsenrohr 22 kann auch direkt mit der hler als abgerissenes RorhstUok 7 eines Druckfüllrohres dargestellten Vorrichtung fest verbunden, z, B- verschwelßt.sein*
In allen gezeigten Ausführungsformen weist das DUsenrohr 22 an seinem freien Ende eine konzentrische Erweiterung 27 seiner Bohrung zur Aufnahme eines elastomeren Einsatzes 29 sowie eines diesem gegen außen stlrnseitig anliegenden ringförmigen Druekteilej 52 auf.
Der elastomere Einsatz 29 weist einen etwa kreiequerschnittförmigen Durchlaß JO auf und kann im wesentlichen zylindrisch gestaltet «ein, mit ringförmigen, ebenen Endflächen. Vorteilhaft ist der aua einem
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abriebfesten Elastomeren, beispielsweise einem Polychloropren oder einem elastomer einstellbaren Kunststofi'-Compovmd auf Polyamidbasis, bestehende Einsatz ?9 mit einer im Querschnitt etwa muldenförmigem umfänglichen Ausnehmung 31 versehen und/oder mit konzentrisoh einwärts gerichteter Wölbung der Innenfläche seiner Wandung ausgebildet.
Das freie Ende des DUsenrohres 22 ist mit Auflengewinde 26 für eine überwurfmutter 25 versehen, die derart ausgebildet und auf das DU~ senrohrende aufschraubbar ist, daß sie mit ihrem umfänglich einwärts gerichteten Rand gegen die äußere Stirnfläche des Druckteiles 32 und Über dieses auf die äußere Stirnfläche des elastomeren Einsatzes 29 drückt, der sich unter dem auf ihn ausgeübten axialen Druck einwärts wölb*- und somit den Innendurchmesser seines Durchlasses 30 konzentrisch verringert. Dieser kann daher durch Festdrehen der Mutter 25 verringert und durch lösendes Drehen derselben in der Gegenrichtung erweitert werden.
Zur Anzeige des Jewsiligen Querschnittes des Durchlasses 30 ist am DUsenrohr 22 eine Skalenanordnung vorgesehen, bestehend aus einem die überwurfmutter 25 übergreifenden Skalenträger 33» an dem ein Ringansatz 34 der Mutter deren dem jeweiligen Durchmesser des Einsatzes 29 genau entsprechenden Lage anzeigt. Es versteht sich, daß die umgekehrte Anordnung eines feststehenden Zeigers bei auf der Mutter vorgesehener Skala im Rahmen der Erfindung ist.
Die Ausführung der Düse gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von Jener gemäß Fig. 1 durch eine für die Anpassung an hindurchzufUhrendes Gut geringen Quersohnittdurehmessers bestimmten elastomeren Einsatz 29 mit entsprechender größerer umfänglicher Ausnehmung 31, die die geringere Bemessung seines Durchlasses 30 derart kompensiert, daß bei etwa gleicher Wandstärke und somit gleicher axialer Kraftanwendung eine relativ gleiohe Durohmesserveränderung seines Durchlasses 30 erfolgt, wie bei der in Fig.l gezeigten Aueführungsform. In dieser Ausführungsform ist das DUsenrohr 22 ferner über Verbinder 36 mit einer Oleitmittel-Auftrageeinriohtung 35
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gekoppelt, die hier als an sioh bekannte Sprüheinrichtung dargestellt ist. In dieser AusfUhrungsform mit vorgesetzt angeschlossener Oleitmittel-Auftrageeinrichtung kann die'DUse sehr gut auch als EinlafidUse verwendet werden.
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Claims (3)

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1. DUse mit veränderbarem Innendurchmesser, insbesondere für eine Vorrichtung zum Behandeln von langgestrecktem Out, beispielsweise zum Füllen der Zwickel und Hohlräume von zum Bündel verseilten Adern oder Adergruppen von Fermeldekabeln mit einem bei erhöhter Temperatur flüssigen Füllmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Düsenrohr (22) mit einer konzentrischen Erweiterung (27) seiner Bohrung (28) ausgebildet 1st, wobei in
* der Erweiterung(27) ein elastomerer Einsatz (29), z. B. aus abriebfestem Gummi oder dergleichen, mit etwa kreis» querschnittförmigem Durchlaß (30) angeordnet ist, welcher Einsatz (29) mittels daran stirnseitig augreifender, in der Achsrichtung des DUsenrohres (22) wirksamer Kräfte zur Verringerung der lichten Weite seines Durchlasses (30) zusammendrückbar ist.
2. DUse nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (22) mit Außengewinde (26) versehen und mit einer darauf aufsohraubbaren überwurfmutter (25) ausgestattet ist, die an einem axial versohieb-
/ bar angeordneten, vorzugsweise ringförmigen Druckteil (32) angreift, das dem elastomeren Einsatz (29) stirnseitig anliegt.
3. DUse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Einsatz (29) mit einwärts gewölbter Innenwandung und/oder in einem in seiner Längsrichtungfmittigen Bereich mit einer umfänglichen Ausnehmung (3i) versehen ist.
k. DUse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am DUsenrohr (22) außen angebrachte Skalenanordnung (33)·
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DE19757536829 1975-11-20 1975-11-20 Düse mit veränderbarem Innendurchmesser besonders für Fernmeldekabel-Füllvorrichtungen Expired DE7536829U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205960A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-08 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum auftragen von geschlossenen schichten oder aufbringen von draht- oder bandlagen auf strangfoermiges gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205960A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-08 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum auftragen von geschlossenen schichten oder aufbringen von draht- oder bandlagen auf strangfoermiges gut

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