DE3205960A1 - Vorrichtung zum auftragen von geschlossenen schichten oder aufbringen von draht- oder bandlagen auf strangfoermiges gut - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von geschlossenen schichten oder aufbringen von draht- oder bandlagen auf strangfoermiges gut

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DE3205960A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables

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Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von geschlossenen Schichten oder Aufbringen von
  • Draht- oder Bandlagen auf strangförmiges Gut Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von geschlossenen Schichten oder zum Aufbringen von Draht- oder Bandlagen auf strangförmiges Gut, insbesondere elektrische Kabel oder Leitungen, unter Druck, mit einem oder mehreren, das Gut konzentrisch umgebenden rohrförmigen geschlossenen Formteilen (Nippel).
  • Rohrförmige geschlossene Formteile kurzer Länge aus Metall oder Kunststoff, sog. Nippel, sind notwendige Voraussetzungen z. B. in der Kabel- oder Leitungstechnik oder generell in der Verseiltechnik. Diese bilden den bei der Verseilung mit umlaufenden Vorräten notwendigen Halte- oder Verseilpunkt für das Verseilelement, - Kabel, Leitung, Seil - sie führen aber auch zu einer Kalibrierung der verseilten Elemente beim Durchlauf, da hierbei in radialer Richtung wirkende Druckkräfte auf das durchlaufende Gut aufgebracht werden.
  • Die gleichen Formteile können aber auch dazu benutzt werden, z. B. die mit reversierendem Schlag verseilten Einzeldrähte eines konzentrischen Schutz-oder Nulleiters oder einer elektrischen Abschirmung von Starkstromkabeln bzw. Mittel- oder Hochspannungskabeln auf der Kabeloberfläche festzuhalten, bis die Drähte durch eine anschließende Bandumwicklung letztlich in ihrer endgültigen Lage fixiert sind. Zu diesem Zweck sind auch schon sog. "åtmende" Führungsnippel, d. h. solche mit flexiblen Führungswänden bekannt (DE-OS 24 44 951).
  • Zum Aufbringen dichtender Massen etwa auf Vaseline-Basis (Petrojelly) auf und in eine Kabelseele werden sog. Abstreifnippel verwendet, die beim Hindurchführen der mit der Vaseline beaufschlagten Kabel seele einmal das überschüssige Material abstreifen und zum andern das verbleibende Material dicht und fest auf die Seele aufpressen.
  • In etwa die gleiche Aufgabe erfüllen bekannte Vorrichtungen zur Beschichtung von Asbestbändern (GB-PS 411 731) oder zum Auftragen von pulverförmigem Graphit oder Siliciumcarbid auf die Oberfläche elektrischer Kabel und Leitungen (DE-AS 24 13 789).
  • Während der "selbstatmende" Nippel durch seinen flexiblen Aufbau sehr aufwendig in der Herstellung und störanfällig im Betrieb ist, sind die erwähnten Ausführungen zum Aufbringen leitender Schichten, insbesondere wenn es um elektrische Kabel geht, weniger geeignet, da sich hiermit weder ein gleichmäßig dichter noch fest sitzender Auftrag, der zudem noch riefenfrei ist, erreichen läßt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu finden, auf die Oberfläche von strangförmigem Gut geschlossene Schichten oder Drahtlagen in für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneter Form und Qualität aufzubringen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als rohrförmiges Formteil ein in Achsrichtung und quer hierzu gummielastischer Schlauch dient, dessen Innenflächen bei Druckbeaufschlagung von außen unter Faltenbildung um das Gut herum und im Faltenbereich gegeneinander quetschbar sind. Bei Druckbeaufschlagung legt sich also der gummielastische Schlauch unter Bildung längs- oder querverlaufender Falten oder Taschen oder, bezogen auf den Querschnitt, unter Bildung einer zwei- oder mehrteiligen Schelle um das durchlaufende Gut, beispielsweise ein elektrisches Kabel, herum und drückt auf der Kabeloberfläche befindliche Elemente, wie Drähte oder Bänder fest auf bzw. sorgt beim Auftrag von pulverförmigem oder dichtendem Material für eine gleichmäßig dichte Schicht, Eine Faltenbildung beinhaltet, daß die innere Oberfläche des Schlauches bereits im durckfreien Zustand wesentlich größer als die des durchlaufenden Gutes ist. Bereits insoweit unterscheidet sich der "Nippel" nach der Erfindung grundsätzlich von allen anderen bekannten Ausführungen.
  • Für die oben beschriebenen Zwecke sind dort in Anpassung an die jeweiligen Durchmesser des Gutes eine Vielzahl von passenden Formteilen erforderlich, mit einem Formteil gleich einen ganzen Durchmesserbereich zu erfassen, wie es die Erfindung erlaubt, ist dort nicht möglich.
  • Insbesondere, wenn es sich um das Aufbringen von Schichten aus pulverförmigem Material oder auch um Dichtmassen handelt, bringt die Erfindung noch den Vorteil mit sich, daß zu beliebigen Zeiten während des Betriebes durch Druckentlastung des Schlauches und damit Zurückfedern in die Ausgangsstellung zwischen Oberfläche des Gutes und Innenfläche des Schlauches genügend Freiraum z. B. zur Kontrolle oder Reinigung dieses Nippels gebildet wird Diese Möglichkeit bieten Nippel bekannter Art ebenfalls nicht. Im druckentlasteten Zustand bildet der gummielastische Schlauch einen vollkommen glatten und freien Durchgang, das Einfädeln des strangförmigen Gutes vor Fertigungsbeginn bereitet keine Schwierigkeiten, das umso weniger als, wie bereits ausgeführt, der freie Durchgangsquerschnitt des Schlauches wesentlich über dem des strangförmigen Gutes liegt. So kann beispielsweise bei einem Kabeldurchmesser von 20 mm der Schlauchinnendurchmesser 60 bis 100 mm betragen.
  • In Weiterführung der Erfindung ist der gummielastische Schlauch an seinen Enden im Innern eines mit Druck beaufschlagbaren Gehäuses in lösbaren Klemmbacken eingespannt. Hierzu kann es von Vorteil sein, die Schlauchenden im Bereich ihrer Halterung in den Klemmbacken mit verstärkenden Einlagen, wie z. 8. Glasfasern, Geweben und dergl.,zu versehen, während der unter Druckeinwirkung sich ausdehnende mittlere freie Bereich des Schlauches unverstärkt bleibt.
  • Solche Gehäuse mit eingespanntem Schlauch können an jeder Stelle sog.
  • Fertigungsstraßen kurzfristig installiert werden, sie können aber auch in diesem kompletten Zustand auf Lager gehalten und im Schadensfall ohne wesentliche Ausfallzeiten der Fertigung gegen z. B. ein verschlissenes Formteil ausgewechselt werden.
  • Das Gehäuse selbst hat für die Druckbeaufschlagung entsprechende Anschlüsse, als Druckmittel wird man zweckmäßig Druckluft verwenden. Selbstverständlich kann man statt dessen ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise auch Druckwasser oder Öldruck zur Anwendung bringen. Als Materialien für den gummielastischen Schlauch können alle die verwendet werden, die unter Druck gut verformbar sind, bei Druckentlastung aber wieder in ihre ursprüngliche Form zurückfedern. Neben geeigneten, vorzugsweise vernetzten Kunststoffen sind solche hoher Elastizität besonders geeignet. Hierzu zählen insbesondere Werkstoffe auf Basis Natur- oder Kunstkautschuken. Mittels des in den Raum zwischen Gehäusewand und Außenfläche Schlauch eingeführten Steuermediums werden die Innenflächen unter Faltenbildung gegen das Gut und gegeneinander gequetscht, bei Fortnahme des Steuerdruckes öffnet der Schlauch infolge seiner Elastizität wieder auf den vollen Querschnitt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ergibt sich dann, wenn der gummielastische Schlauch einschließlich seiner Halterung um das Gut herum drehbar angeordnet ist. Insbesondere beim Aufbringen geschlossener konzentrischer Schichten läßt sich hierdurch ein zusätzlicher Gl ättungseffekt erreichen.
  • In dem weiten Anwendungsfeld,in dem die Erfindung vorteilhafte Verwendung finden kann, sei besonders erwähnt die tTöglichkeit des Auftrages pulverförmigen Materials, insbesondere von Ruß und/oder Graphit auf die Isolierung elektrischer Kabel und Leitungen. Hier kommt es darauf an, eine gleichmäßige leitfähige und festhaftende Schicht zu erzeugen, deren Oberfläche glatt und nicht etwa durch Pickel, Riefen und dergl. gestört ist. Um das zu erreichen, wird man in Weiterführung des ErFindungsgedankens in Durchlaufrichtung des Kabels oder der Leitung in Abständen hintereinander mindestens zwei, vorzugsweise drei oder vier druckgesteuerte gummielastische Schläuche anordnen Auf diese Weise ist ein im Aufbau gleichmäßiger Schichtauftrag auch pulverförmigen Materials beliebiger Körnung ohne Zuhilfenahme von Fremdmitteln, die wieder entfernt werden müssen, möglich. Der Auftrag der leitfähigen Schicht erfolgt kontinuierlich, so daß dieser Arbeitsgang z. B. in die rationelle Kabel- oder Leitungsfertigung mit einbezogen werden kann.
  • Die Erfindung sei an Hand der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen das Formteil nach der Erfindung im druckentlasteten*Zustand. Die Fig. 3 zeigt einen Quarschnitt durch das Gut und den Schlauch im Betriebszustand, während die Fig. 4 und 5 jeweils ein Anwendungsbeispiel für das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Formteil veranschaulichen.
  • Innerhalb des aus druckfestem Metall bestehenden Gehäuses 1 mit der Bohrung 2 ist - wie aus der Fig. 1 ersichtlich Z der gummielastische Schlauch 3 angeordnet. Er ist im Gehäuse 1 an seinen Enden fest eingespannt, hierzu dienen die Iösbaren Flansche 4. Die Befestigung des Schlauches 3 im Gehäuse erfolgt so, daß die Innenflächen 5 des Schlauches 3 mit den Innenflächen der Bohrung 2 fluchten oder, was besonders für strangförmiges Gut mit empfindlicher Oberfläche von Vorteil ist, über die Innenfläche der Bohrung nach Innen überstehen. Mit 6 ist der Druckraum bezeichnet, über den Einlaßstutzen 7 kann das Steuermedium, Luft, Wasser, Öl oder dergl.£ eingeführt werden. Das strangförmige Gut 8, z. B. ein elektrisches Kabel oder auch ein Rohr zum Transport flüssiger oder gasförmiger Medien ist durch die Bohrung 2 des Gehäuses bzw. durch den Schlauch 3 hindurchgefünrt, wobei z. B. der Durchmesser des Gutes 25 mm und der der Bohrung 65 mm betragen kann.
  • Wird mit einem geeigneten Steuermedium Druck im Raum 6 aufgebaut, bei spielsweise in der Größenordnung von 2 bis 4 bar, dann wird der elastische mittlere Bereich des Schlauches 2 um das Gut 8 herurngequetscht und, da der Durchmesser des Schlauches wesentlich größer als der des Gutes 8 ist, die Innenflächen des Schlauches unter Falten- oder Taschen- bzw. Schellenbildung *) bzw. druckbelasteten verformt und gegen das Gut und gegeneinander gedrückt. Diesen Betriebszustand gibt in etwa die Fig. 2 wieder, wobei entsprechend der Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen gewählt sind.
  • Was unter Falten-, Taschen- oder Schellenbildung verstanden sein soll, veranschaulicht die Fig. 3. Der zunächst mit Abstand zum Gut 8 angeordnete Schlauch 3 wird bei Durckbeaufschlagung entsprechend Fig. 2 so verformt, daß er das Gut 8 dicht und fest umschließt, wobei bei diesem Herumformen des Schlauches um das Gut Falten oder Stege 9 gebildet werden. Die Anzahl dieser Falten oder Stege ist unterschiedlich, sie hängt im wesentlichen von der durch das unterschiedliche Durchmesserverhältnis von Schlauch zu Gut vorgegebenen Menge an Schlauchmaterial ab, die bei der Druckbeaufschlagung verformt wird.
  • Die in der Fig. 4 dargestellte Anordnung betrifft das Aufiegen mit wechselnder Schlagrichtung verseilter Drähte 10 auf die Oberfläche des durchlaufenden elektrischen Kabels 11. Hierzu dient der mit wechselnder Drehrichtung umlaufende Konus 12,in dessen Nuten die von nicht dargestellten feststehenden Vorräten ablaufenden Drähte geführt und der Kabeloberfläche zugeleitet werden. Zur kurzfristigen Fixierung der das Kabel nicht umschlingenden, vielmehr lediglich auf dessen Oberfläche nur aufgelegten Drahtlage dient die hier nur schematisch dargestellte, in ihrem Aufbau aber den Fig, 1 und 2 entsprechende Vorrichtung 13 mit durch Druck steuerbarem Durchgangsquerschnitt eines in einem Gehäuse eingespannten gummielastischen Schlauches. Unmittelbar hinter der Vorrichtung 13, deren druckbeaufschlagter Schlauch als Verseilnippel für die Verformung der Einzeldrähte in die gewünschte Form und gleichzeitig zur vorläufigen Fixierung der verformten Drähte 10 auf der Kabeloberfläche dient, wird von einem nicht dargestellten Bandierer das Metall- oder Kunststoffband 14 dem Kabel zugeführt und, wie dargestellt, in frei wählbarem Steigungswinkel auf die durch die srrichtung 13 fixierte Drahtlage aufgewickelt.
  • In der Fig. 5 schließlich ist die Möglichkeit skizziert, Ruß oder Graphit als äußere Leitschicht auf die Seele 15 eines elektrischen ,#iittel- oder tocispannungskabels aufzuhringen. Hierzu ist der ggf. auch umlaufende, Ruß oder Graphit 1G enthdltende Vorratsbehälter 17 vorgesehen, durch den die Seele 15 hindurchgeführt und mit dem pulverförmigen Material beaufschlagt wird. Beim anschließenden Durchlaufen der entsprechend den Fig. 1 und 2 ausgebildeten Vorrichtung 18 wird das Ruß- oder Graphitpulver in die Oberfläche der Isolierung der Kabelseele 15 eingerieben und dabei über die gesamte Oberfläche gleichmäßig verteilt. Eine anschließende zweite, gleich aufgebaute Vorrichtung 19 dient der Verdichtung und Glättung der so hergestellten leitfähigen Oberflächenschicht.
  • Gerade bei der Herstellung der erwähnten Leitschichten kommt es aus elektrischen Gründen auf besondere gleichmäßige Schichtdicken an. Oft wird deshalb die prinzipielle Anordnung nach der Fig. 5 für die praktische Ausübung nicht reichen. So kann es oft zweckmäßig sein, insbesondere, wenn größere Schichtdicken verlangt werden, im Anschluß an die Vorrichtung 13 erneut ein Pulvervorratsbehälter anzuordnen, dem dann wieder Vorrichtungen entsprechend 18 und 19 nachgeschaltet sind. So lassen sich homogene Schichten definierter elektrischer Leitfähigkeit erzeugen, die auf der isolierenden Unterlage sicher verankert sind und dabei eine glatte und riefenfreie Oberfläche aufweisen.
  • Statt des pulverförmigen Materials 16 kann an dieser Stelle auch unter Druck, auf die Kabel seele z. B. eine Füllmasse aufgebracht werden. Dies ist z. B. dann eine übliche Praxis, wenn die Seele aus einer Vielzahl miteinander verseilter Einzelelemente besteht, und diese Seele in Längsrichtung abgedichtet werden soll. Die nachfolgende Vorrichtung 18 übernimmt dann die Funktion eines Abstreif-Drucknippels.

Claims (10)

  1. Patentansprüche U Vorrichtung zum Auftragen von geschlossenen Schichten oder Aufbringen von Draht- oder Bandlagen auf strangförmiges Gut, insbesondere elektrische Kabel oder Leitungen, unter Druck, mit einem das Gut konzentrisch umgebenden rohrförmigen geschlossenen Formteil (Nippel), dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiges Formteil ein in Achsrichtung und quer hierzu gummielastischer Schlauch (3) dient, dessen Innenflächen bei Druckbeaufschlagung von außen unter Faltenbildung um das Gut (8) herum und im Faltenbereich gegeneinander quetschbar sind und bei Druckentlastung in den Ausgangszustand zurückfedern, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß der gummielastische Schlauch (3) an seinen Enden im Innern eines mit Druck beaufschlagbaren Gehäuses (1) in lösbaren FIanschen (4) eingespannt ist.
  2. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbeau.fschlagung von außen durch Druckluft erfolgt.
  3. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, Jaß der gui.miielastische Schlauch (3) aus Natur- oder Kunstkautschuk (Neopren) besteht.
  4. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingespannten Schlauchenden durch Einlagen verstärkt sind.
  5. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Schlauch (3) einschließlich seiner Halterung (4) drehbar angeordnet ist.
  6. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des gummielastischen Schlauches (3) mindestens dem doppelten Außendurchmesser des Gutes (8) entspricht.
  7. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch.gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) im Betriebszustand kurzfristig druckentlastbar und wieder druckbelastbar ist.
  8. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerdrücke in der Größenordnung von 2 bis 4 bar verwendet sind.
  9. 10. Verwendung der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 zum Auftrag pulverförmigen Materials, insbesondere von Ruß und/oder Graphit auf die Isolierung elektrischer Kabel und Leitungen.
    11, Verfahren zur Herstellung einer leitfähigen Schicht aus einem pulverförmigen Material auf der äußeren Oberfläche der Isolierung eines elektrischen Kabels mittels eines gummielastischen Schlauches nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung des Kabels in Umfangsrichtung und während seines Durchlaufens durch einen pulverförmigen Materialvorrat erfolgt, und daß die so aufgebrachte Flenge auf die Isolierstoffoberfläche gleichmäßig verteilt, geglättet und verfestigt wird sowie auf dieser ersten Schicht mindestens eine zweite Schicht durch Aufbringen des Pulvers, Verteilen und Glätten erzeugt wird.
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