DE7535960U - Mähmesser - Google Patents

Mähmesser

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DE7535960U
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DE
Germany
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knife
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cutter head
head
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DE7535960U
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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Mähmesser
Die Neuenang bezieht sich auf ein Mähmesser, bestehend aus einem mit aufgenieteten Messerklingen bestückten Messerrücken und einem Messerkopf, der die ersten Messerklingen zungenförmig übergreift und mit denselben Nieten wie diese am Messerrücken befestigt ist.
Der Messerkopf, an dem die Schubstange angreift, dient zur Übertragung der Antriebskräfte auf das Mähmesser, Befindet sich der Fingerbalken, in dem das Mähmesser geführt ist, in der sogenannten Schwadstellung, also in annähernd horizontaler Lage über dem Erdboden, so biegt sich der Fingerbalken und damit auch der Messerrücken durch, wobei das größte Biegeraoment in der Nähe der Einspannstelle des Fingerbalkens, d.h. im Bereich des Messerkopfes auftritt. Der dadurch bedingten Formänderung des Messerrückens muß die Zunge des Messerkopfes folgen, wodurch die Verbindungsniete in ungünstiger Weise auf Zug beansprucht werden. Da sich das Mähmesser dabei außerdem noch in rasch hin- und hergehender Bewegung befindet, ergeben sich auch erhebliche Schubspannungen für die Verbindungsniete. JV lenfalls ist häufig s';hon nach kurzer Betriebsdauer ein Lockern der Befestigungsniete und insbesondere des äußersten am Zungenende vorgesehenen Nietes zu beobachten. Die Lockerung des Nietee hat aber auch eine Lockerung der durch ihn festgehaltenen Messer-
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klinge zur Folge, was zu beträchtlichen Beschädigungen Anlaß geben kann.
Es ist bereits versucht worden, die Beanspruchung der am Zungenende vorgesehenen äußeren Niete dadurch herabzusetzen, daß die Zunge durch Querschnitteverminderung biegsamer ausgeführt wird. Derartig dünn auslaufende Zungen bieten aber große Herstellungsschwierigkeiten und bringen überdies die Gefahr mit sich, daß sie beim Setzen der Niete durch den Nietschlag reißen oder brechen.
Es ist auch schon bekannt, die Messerklingen an der abgearbeiteten Unterseite des Messerkopfes einerseits und auf dem Messerrücken anderseits mit einem flexiblen Klebematerial anzuklebrl (US-PS Nr. 2 716 324), um durch die Klebeverbindung eine Entlastung der Niete herbeizuführen. Dabei läuft aber die Zunge des Messerkopfes mit unveränderter Dicke bis zum Zungenende durch, so daß sich an der extremen Beanspruchung des letzten Nietes am Zungenende nichts&ndert und nach wie vor Lockerungsgefahr besteht.
Somit liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Mähmesser der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem die Gefahr der Lockerung dei den Messerkopf haltenden Niete und insbesondere der äußersten Niete weitgehend vermieden ist.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch ein die Zunge des Messerkopfes verlängerndes, mit wenigstens einem der folgenden Klingenniete mitgenietetes Stahlband, das in an sich bekannter Weise an der abgearbeiteten Unterseite des Messerkopfes angeklebt ist.
Da das Stahlband wesentlich dünner und biegsamer bzw. elastischer als die Zunge des Messerkopfes ist, werden die nunmehr äußersten, das Band mit dem Messerrücken verbindenden Niete wesentlich geringer auf Zug beansprucht als die äußersten Messerkopfniete der bisherigen Ausführung. Da nun ein Teil der vom Messerrücken
auf den Messerkopf bzw. dessen Zunge zu übertragenden Kräfte bereite von den äußersten Bandnieten Übernommen und mit Hilfe der Klebunfr unmittelbar auf die Messerkopfzunge weitergeloitet wird, werden auch die äußersten Zungeuni e te entlastet, so daß insgesamt keiner der Niete eine Belastung erfährt, die zu einer Lockerung Anlaß geben würde. Dabei bereitet die Herstellung des Messerkopfes keine Schwierigkeiten, da dieser im Gesenk geschmiedet werden kann und dann nur an seiner Unterseite abgefräst zu werden braucht. Auch die Klebung des Stahlbandes ist leicht durchzuführen, und es besteht keine Gefahr, daß das Band beim Schlagen der Niete beschädigt wird.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 den kopfseitigen Teil eines Mähmessers in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 im größeren Maßstab.
Das Mähmesser besteht aus einem Messerrücken 1, auf dem Messerklingen 2 aufgenietet sind, und aus einem Messerkopf 3, der in eine Zunge 4 ausläuft. Die Zunge übergreift die ersten Messerklingen 2 und ist mit denselben Nieten 5 wie die Messerklingen 2 am Messerrücken befestigt.
Neuerungsgemäß ist nun an der abgefrästen Unterseite der Zunge 4 dee Messerkopfes 3 ein Stahlband 6 angeklebt, dessen Dicke der vorher von der Zunge 4 abgefrästen Materialstärke entspricht. Das Stahlband 6 verlängert die Zunge 4 des Messerkopfes 3 und ist mit zwei der folgenden Klingenniete 7 mitgenietet.
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Claims (1)

  1. . lit!
    Schutzanspruch :
    Mähmesser, bestehend aus einem mit aufgenieteten Messerklingen bestückten Messerrücken und einem Messerkopf, der die ersten Messerklingen zungenförmig übergreift und mit denselben Nieten wie diese am Messerrücken befestigt ist, gekennzeichnet durch ein die Zunge (4) des Messerkopfes (3, 4) verlängerndes, mit wenigstens einem der folgenden Klingenniete (7) mitgenietetes Stahlband (6), das in an sich bekannter Weise an der abgearbeiteten Unterseite des Messerkopfes (3, 4) angeklebt ist.
    7535960 04.0176
DE7535960U 1974-11-13 Mähmesser Expired DE7535960U (de)

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AT910174 1974-11-13

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DE7535960U true DE7535960U (de) 1976-03-04

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DE7535960U Expired DE7535960U (de) 1974-11-13 Mähmesser

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DE (1) DE7535960U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4026739A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Sabo Maschf Vertikutierer mit auf einer messerwelle befestigten messerscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4026739A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Sabo Maschf Vertikutierer mit auf einer messerwelle befestigten messerscheiben

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