DE3240100A1 - Saegeblatt fuer steinsaegen - Google Patents

Saegeblatt fuer steinsaegen

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DE3240100A1
DE3240100A1 DE19823240100 DE3240100A DE3240100A1 DE 3240100 A1 DE3240100 A1 DE 3240100A1 DE 19823240100 DE19823240100 DE 19823240100 DE 3240100 A DE3240100 A DE 3240100A DE 3240100 A1 DE3240100 A1 DE 3240100A1
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Johannes 7953 Bad Schussenried Falkenstein
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FALKENSTEIN J MASCH VERZAHNUNG
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FALKENSTEIN J MASCH VERZAHNUNG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Sägeblatt für Steinsägen
  • Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt für Steinsägen, mit einer auf seiner Vorderseite angebrachten Verzahnung, die wenigstens Teile eines Schneidstoffes aufweist, der grössere Härte und Abriebfestigkeit hat als das tragende Bandmaterial.
  • Sägeblätter für Steinsägen sind in der Regel mit gesonderten Hartmetall- oder Diamant-Schneidelementen besetzt, die an der Vorderseite des meist aus Federstahl bestehendenBlattkörpers angebracht sind. Die Anbringung erfolgt dabei derart, daß die Biegung des Sägeblattes quer zu seiner Ebene nicht behindert wird, d. h. die einzelnen herzustellenden Schneidkörper müssen gesondert am Blatt festgelegt werden. In der Regel sind dies einzelne Schneidblättchen, die etwa gleiche oder nur wenig größere Dicke haben als das Führungsblatt. Es ist auch die Schneidleistung solcher Blättchen um ein Vielfaches größer als die Leistung vergleichbarer Zahnelemente aus Werkzeugstahl-oder Hochleistungs-Werkzeugstahl. Andererseits liegen die Preise Hartmetall-bestückter Sägeblättererheblich über den Preisen von Sägeblättern aus Werkzeugstahl. Vor allem ist die Standzeit des Blattes bestimmt durch die Standzeit aller Befestigungsstellen für die einzelnen Hartmetallteilchen. Da wegen der größeren Schneidleistung die Verbindungsstellen außerordentlich stark belastet sind, brechen die Schneidblättchen sehr schnell aus. Schon eine einzige Fehlstelle hat einen unsauberen Schnitt zur Folge, so daß das Blatt für viele Zwecke nicht mehr geeignet ist und schnell ausgewechselt werden muß.
  • Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, das eingangs geschilderte Sägeblatt auf möglichst einfache und preiswerte Weise so zu gestalten, daß die gesamten Schneidkosten beim Unterteilen von Steinen durch Sägeblätter vermindert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das Sägeblatt in an sich bekannter Weise als Bimetallblatt aus einem vorderen Schneidstreifen und einem mit diesem in einer Trennfläche einstückig verbundenen hinteren Führungsblatt ausgebildet.
  • Hier wird bewußt auf die tatsächlich bestehende größere Schneidleistung von Sägeblättern verzichtet, die mit einzelnen Hartmetallelementen bestückt sind. Die Beanspruchung wird also beschränkt auf die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Schneidstreifens. Diese mindere Leistungsfähigkeit ergibt auch eine ebenso verminderte Beanspruchung an der Trennstelle. Da gerade bei hartmetall- oder diamantbestückten Sägeblättern die effektive Standzeit des Blattes bestimmt ist durch die Haltbarkeit der Verbindung zum Führungsbiatt wird bei der begrenzt vorgesehenen Gesamtleistung eine Verlängerung der Standzeit erreicht.
  • Dabei kann davon ausgegangen werden, daß sich die einzelnen Sägezähne recht gleichmäßig abnutzen, bevor der erste Zahn ausbricht. Da die Schneidleistung durch Nachschleifen der Zähne einigermaßen gehalten wird, muß bei einem vorgegebenen Abnutzungsgrad eben das Blatt ausgewechselt werden, ohne daß umständliche und kostspielige Nachbes serungen notwendig sind. Da hartmetallbestückte Blätter um so viel teurer sind als Blätter aus Werkzeugstahl oder auch Bimetallblätter mit einem Schneidstreifen aus Hochleistungs-Werkzeugstahl, bleiben die Gesamtkosten, bezogen auf eine gegebene Schneidarbeit, praktisch kleiner als bei Verwendung von mit Hartmetall- oder Diamant-Schneidblättchen bestückten SägebTSttérn.
  • Bimetall-Sägeblättersind zum Schneiden von Holz, Kunststoff u. dgl. an sich bekannt. Bei Steinsägen hat man jedoch von Anfang an auf Hartmetall-Schneidelemente gesetzt, und alle Hersteller der Schneidwerkstoffe ebenso wie der Sägeblätterund Sägen haben Bimetaliblätter als schlichtweg ungeeignet zum Schneiden von Steinen dargestellt. Erst durch Versuche konnte festgestellt werden, daß derartige Behauptungen keineswegs zutreffen. Weiche Steine wie Bimssteine und andere Porensteine werden ohne weiteres bei noch beachtlicher Schneidleistung glatt durchteilt, und sogar hartes Gestein wird bei herabgesetzter Schneidleistung mit glatter-Schnittfläche unterteilt.
  • Wenn die Verzahnung wenigstens teilweise durch die Trennfläche hindurch in das Führungsblatthineinge-formt ist, die einzelnen Zähne also mit Längsabstand hintereinanderliegend am Führungsblatt befestigt sind, wird die Biegung des Blattes wesentlich vereinfacht, da sie maßgeblich durch die Biegsamkeit des meist aus Federstahl gebildeten Führungsblattes bestimmt ist. Im Bereich der Zähne geht zwar die zylindrische Fläche beim Umlenken in eine Polygonfläche über. Da aber jeder Zahn nur einen Umfangswinkel von ca. 10 bis 26 überdeckt, sind die Verformungswege in der Trennfläche sehr gering. Die Haltbarkeit des Anschlußes in der Trennfläche ist dabei bedingt durch die Anschlußbreite in Blattlängsrichtung und die Härte und Formsteifheit des eingesetzten Schneidstoffes. Bei der üblichen Dicke von Sägeblättern von <1 mm kann auch Hochleistungsstahl noch eine begrenzte Verformung aufnehmen, was ggf. durch geeignete Konstruktionen der Umlenkrollen noch begünstigt werden kann.
  • Einmal läßt sich die Biegsamkeit des Blattes vor allem dann, wenn der Schneidstreifen bis in den Nutgrund hineinreicht, dadurch verbessern, daß der Schneidsteifen im Bereich des Nutgrundes ausgedünnt wird. Bereits eine Verdünnung um 40 90 der gesamten Blattdicke bringt eine außerordentliche Herabsetzung des Biegewiçderstandes und damit der Biegebeanspruchung.
  • Schneidstreifen und Führungsblatt können einander im Bereich des Nutgrundes auch überdecken, was eine Vergrösserung der Trennfläche und damit eine Steigerung der Haftkräfte ermöglicht.
  • So kann die Trennfläche schräg zur Blattebene verlaufen.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist sie Teil einer Z-förmigen Oberlappungsverbindung und erstreckt sich vornehmlich parallel zum Blattelement. Gemäß einem weiteren Vorschlag hat die Trennfläche V-förmigen Querschnitt. Es versteht sich, das die Wahl der Trennfläche durch die verfügbare Dicke des Blattes ebenso maßgeblich bestimmt ist wie durch die verwendeten Werkstoffe.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Größe der Trennfläche und deren Haftung zu verbessern, liegt in einer periodischen Auslenkung dieser Trennfläche längs des Blattes wobei die Periodenlänge der Zahnteilung entspricht und die stärkste Schwächung des Schneidsteifens am Nutgrund auftritt. Die Veränderungen der Trennfläche können dabei in der Blattebene oder quer zu dieser Ebene vorgesehen werden. Die Trennfläche kann wellenförmig verlaufen oder auch einen Zahnstangeneingriff mit reckteckförmigen, dreieckförmigen, trapezförmigen oder dgl. Zähnen oder auch einen Hinter- schnitt-Eingriff bilden, durch den einzelne Zahnelemente mit Schwalbenschwanz-Nuten, Kopf-Halsstücken oder dgl.
  • im Führungsblatt verankert sind.
  • Vor allem bei einer Auslenkung oder Wellenform quer zur Ebene des Blattes läßt- der Schneidstreifen mit einzelnen, quer zur Bewegungsrichtung zurückragenden Wurzelansätzen im Führungsblatt verankern. Schneidslreifen und Führungsblatt können im Prinzip zusammengelötet werden.
  • Diese Lötverbindung ist jedoch verhältnismäßig hart und kann u. U. zum Ausbrechen neigen.
  • Für manche Zwecke ist es daher besser, Schneidsteifen und Führungsblatt miteinander, insbesondere induktiv bzw. elektronisch zu verschweißen. Eine solche Verbindung hält höheren Beanspruchen stand und ist vor allem dann zweckmäßig, wenn der-Werkstoff des Schneidstreifens noch hinreichend biegsam ist.
  • Bei großen Trennflächen, die parallel oder schräg zur Blattebene verlaufen, können auch Klebeverbindungen vorgesehen werden, wozu sich entsprechend wärmebeständige Klebstoffe eignen, die einerseits hinreichend feste Haftverbindungen schaffen, andererseits eine gewisse Schichtdicke haben und im ausgehärteten Zustand noch größere elastische Verformbarkeit aufweisen als die Blatwerkstoffe.
  • Auf diese Weise lassen sich Verformungsunterschiede zwischen dem Schneidwerkstoff des Schneidstreifens und dem Führungsblatt ausgleichen, und die Herstellung wird vereinfacht.
  • Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines vom Hersteller angelieferten Bimetallblattes mit Schneidstreifen und Führungsblatt, Fig. 2 eine Ansicht dieses Blattes nach Einschleifen einer Verzahnung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2, Fig. 4 und 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen eines Sägeblattes, dessen Trennfläche im Bereich der Schneidzähne liegt, Fig. 6, 7 u. 8 der Fig. 2 entsprechende Darstellungen mit wellenförmiger Trennfläche, Fig. 9 . einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig.1I#gezeigten Blattes von rechts in dieser Fig. gesehen, ~ ~ Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 und 13 Abwandlungen der Ausführung Fig. 11, Fig. 14 bis 16 der Fig.11 ensprechende Darstellungen verschiedener Abwandlungen der Erfindung, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 12 durch ein Sägeblatt mit quer zur Blattebene gewellter Trennfläche, Fig. t8 eine der Fig. 15 entsprechende Darstellung mit größerer Wellenamplitude, Fig. 19 eine weitere Abwandlung durch stärkere Vergrößerung der Amplitude und Verlagerung der Wellenfläche quer zur Bandebene nach außen und Fig. 20 eine Weiterbildung der in Fig. 8 gezeigten Ausführung.
  • Das im Ausschnitt in Fig. 1 gezeigte Sägeblatt besteht wenigstens vor dem Verzahnen aus einem tragenden Führungsblatt 1 und einem Schneidstreifen 2, die in einer längs des Blattes verlaufenden Trennfläche 3 einstückig miteinander verbunden sind, was z. B. durch Verlöten oder Verschweissen geschehen kann. Das Führungsbiatt-1 ist in der Regel aus hochfestem aber sehr flexiblem, kaltgewalztem Feder- stahl in einer Dicke von ca. 0,3 mm bis 1,2 mm. Der Schneidstreifen 2 kann gleiche Dicke haben, aber um ca.
  • 0,05 mm bis 0,2 mm dicker ausgeführt werden als das Führungsblatt. Er besteht aus einem harten und verschleißfesten Schneidwerkstoff in der Regel aus hochfestem Werkzeugstahl (HSS-Stahl), kann aber auch Einlagerungen aus kleinen Partikeln noch härteren Werkstoffes aufweisen.
  • Wie mit Strichpunktlinien eingezeichnet, wird in den Schneidstreifen 2 eine Sägeverzahnung 4 mit einzelnen, mit gleicher Teilung t vorgesehenen Säge zähnen 5 und dazwischen angeordneten Zahnnuten 6 eingeschliffen. Sägezähne und Zahnnuten werden begrenzt durch einen etwas konvex gekrümmten Zahnrücken 7, eine annährend senkrecht zum Schneidrand 8 verlaufende Zähnbrust 9 und einen vor dieser gerundeten Nutgrund 11.
  • Dieser Nutgrund 11 liegt nach den Fig. 2 und 3 über der Trennfläche 3 bzw. näher als diese zum Schneidrand 8. Im Bereich des Abstandes a zwischen Nutgrund und Trennfläche muß also der Schneidstreifen 2 über den ganzen Querschnitt mit der Blattdicke d beim Umlauf über die Umlenkrollen gebogen werden. Zwar ist das Maß d der besseren Ubersichtlichkeit wegen mehrfach vergrößert dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß selbst bei einem Druchmesser von Umlenkrollen in der Größenordnung von 1 m so nur mit einem Schneidstoff verfahren werden kann, der selbst noch hinreichend elastisch ist.
  • Je härter der Schneidstoff ist, umso mehr müssen er und seine Verbindung an der Trennfläche von Verformungsbeanspruchungen quer zur Blattebene entlastet werden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß den Fig. 4 und 5 die Trennfläche 3 um den Abstand al über dem Nutgrund 11 ange- bracht . Nach dem Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand al etwa 40 % der Zahnhöhe h. Beim Einschleifen der Zahnnuten 6 wird auf der größeren Länge der Teilung t die Verbindung in der Trennfläche 3 weggeschliffen. Nur in jedem Zahn 5 bleibt auf der Breite b eine Trennflächenverbindung erhalten.
  • Auf diese Weise wird immerhin das Oberteil des Zahnes 5 weitgehend verselbständigt, und der Schneidstoff muß nirgends in ähnlicher Weise über den ganzen Querschnitt gebogen werden, wie dies im Abstand a gemäß den Fig. 2 und 3 erfolgt. Selbst wenn man davon ausgeht, daß das Führungsblattl sich glatt auf die Zylinderfläche von Umlenkrollen legt, bleibt im Bereich des Abstandes al bis zur Trennfläche 3 noch hinreichender Verformungsweg, um die Beanspruchung in den Flächenelementen 31 der Trennfläche 3 herabzusetzen. Da die Schnittbeanspruchung tatsächlich immer im Bereich zwischen der Zahnschneide 1-2 und dem Flächenelement 31 auftritt, ist die Schneidleistung selbst nicht herabgesetzt, solange die Verbindung am Flächenelement 31 hält. Gegenüber der Arbeit mit Hartmetall- oder Diamantblättchen ist dort ab-er die Beanspruchung wegen der bei Hochleistungs-Werkzeugstahl geringeren Vorgabeleistung und der begrenzten Verformbarkeit des hier eingesetzten Schneidstoffes wesentlich herabgesetzt.
  • Um bei begrenzter Breite b die effektive Flächengröße des Flächenelementes und damit die dort aufzubringenden Haftkräfte zu steigern, ist nach Fig. 6 die Trennfläche 103 in Form einer Wellenlinie ausgebildet, deren Wellen- oder Periodenlänge tl gleich ist der Zahnteilung t. Die Wellenlinie ist allerdings gegenüber den Zahnspitzen in Blattlängsrichtung versetzt. Sie kann eine Sinuskurve bilden, aber auch unregelmäßig geformt sein, wenn sich dadurch die Größe des Flächenelementes 32 steigern läßt.
  • Anstelle einer Wellenlinie ist die Trennfläche 203 nach Fig. 4 zick-zack-förmig gelegt. Auf diese Weise muß nur wenig Schneidstoff weggeschliffen werden. Anstelle der Dreieckform kann auch eine Trapezform vorgesehen sein, indem man nur im Bereich der Zähne eine Zacke nach unten zieht. Ebenso kann nach Fig. 8 eine Rechteckverzahnung 303 vorgesehen sein, bei der nur im Bereich der Zahnbrust ein schmaler Quaderzapfen 1.3 nach innen ragt ~da bei die-Biegung weitgehend ~auf die Breite b1 dieses Zapfens begrenzt. Die Größe des mehrfach abgewinkelten Flächenelementes 34 ist dabei aber um ca. 150 % größer als die des Flächenelementes 31 aus Fig. 4.
  • Die Trennfläche 3 muß nun nicht stets senkrecht zur Blattebene liegen. Nach den Fig. 10 und 11 ist beispielsweise die Trennfläche 403 unter ca. 300 zu dieser Ebene geneigt.
  • Dabei muß der Schneidstreifen 2 noch in einer Dicke d2 gebogen werden.
  • Nach Fig. 12 ist die Trennfläche 503 Z-förmi-g gestaltet.
  • Die Dicke d3 ist dort in der Größenordnung der halben Breite b dargestellt, kann aber auch wesentlich kleiner sein, etwa 0,3 b bis 0,4 b.
  • Vergleichbare Werte werden auch nach Fig. 13 mit einer V-förmigen-Trennfläche 603 erreicht. Die umgekehrte Anordnung des V kann noch größere Vorteile bringen, da dann der Schneidstoff nach außen zu den Kanten hin verlagert wird, während sich in der Blattmitte der weichere Federstahl bis dicht an den Schneidrand 8 hochziehen läßt.
  • Diese Umkehrmöglichkeit mit den erwähnten Vorteilen gilt auch für die Ausführung Fig. t4 , wonach der Schneidstrei.-fen T-förmigen Querschnitt hat und die Trennfläche 703 mit dem wirksamen Flächenelement etwa doppelte Größe hat als bei der Ausführung Fig. 12.
  • Nach den Fig. 15 und 16 haben die Trennflächen 803 und 903 eine annähernd parabelförmige Krümmung. Dies hat vor allem Bedeutung für die Uberlagerung einer Trennflächenkurve, wie sie etwa in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist.
  • So zeigt Fig. 17 eine Sinus-Wellenkurveder Trennfläche 503 nach Fig. 12, wobei Teile des Schneidstreifens mit sich sinusartig verändernder Dicke noch verhältnismäßig weit zurückragen.
  • Bei der Trennfläche 113 nach Fig. 18 stimmt die Amplitude der Wellenfläche mit der Dicke d des Sägeblattes überein, d. h. im Eingriffsbereich wird in der Zahnteilung t die Dicke des Schneidstreifens immer wieder auf Null gebracht und dadurch an diesen Stellen die Biegebeanspruchung des Schneidstoffes sehr weitgehend gemindert.
  • Da die Sinusform nicht Bedingu#ng ist, kann man auch einseitig gekrümmte Kurven unter Zwischenabständen vorsehen.
  • So ist nach Fig. 19 im Bereich eines jeden Zahnes ein teilzylindrischer Zapfen 14 vorgesehen, der nach Art einer Wurzel in das Material des Führungsblattes 1 hineinragt und eine Breite c hat, die kleiner ist als 0,4 t. Es versteht sich, daß-man die Biegebeanspruchung weiter senken kann, wenn man etwa jedem Zahn zwei schmalere solcher Wurzeln zuordnet.
  • Eine derzeit bevorzugte Möglichkeit der Ausbildung und Verankerung eines Schneidstreifens 22 zeigt schließlich Fig. 20 wo im Bereich der Zahnbrust 9 entlang der dort ausgelenkten Trennfläche 123 eine hammerförmige Wurzel 15 Unter den Nut d 11 ;in sjas FührungA3latt hineinreicht und diese Hammervorsprünge nur durch verhältnismäßig dünne bandartige teile bei der Einlagerung verbunden sind. Auf diese Weise wird verhältnismäßig wenig Schneidstoff eingesetzt und doch sind alle beanspruchten Schneidkanten und dgl. mit Schneidstoff versehen und an der Zahnbrust angeordnet.
  • Überall dort, wo die Trennfläche periodischen Anderungen unterworfen ist, kann das Blatt nur für eine bestimmte Zahnteilung t bzw. für eine Zahnteilung gefertigt werden, die einem Mehrfachen dieser Größe t entspricht. Die in der Praxis vorkommenden Zahnteilungen sind jedoch begrenzt, so daß man ohne weiteres die Blattfertigung auf diese Weise einrichten kann.
  • Die Erfindung ist wenigstens bei allen mit einem'länggestreckten Sägeblatt ausgeführten Sägen anwendbar, bei Bandsägen ebenso wie bei Stechsägen und anderen Schwingsägen.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Ansprüche s 0 Sägeblatt für Steinsägen mit einer auf seiner Vorderseite angebrachten Verzahnung, die wenigstens Teile eines Schneidstoffes aufweist, der größere Härte und Abriebfestigkeit hat als das tragende Bandmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt in an sich bekannter Weise als Bimetallblatt aus einem vorderen Schneidstreifen (2) und einem mit diesem in einer Trennfläche (3) verbundenen hinteren Führungsblatt (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Sägeblattnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (4) wenigstens teilweise durch die Trennfläche (3) hindurch in das Führungsblatt(1) hineingeformt ist.
  3. 3. Sägeblattnach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstreifen (2) im Bereich des Nutgrundes (11) ausgedünnt ist.
  4. 4. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidstreifen (2) und Führungsblatt(1) einander im Bereich des Nutgrundes (11) überdecken.
  5. 5. Sägeblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (403) schräg zur Blattebene verläuft.
    (Fig. 11)
  6. 6. Sägeblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (503) Teil einer Z-förmigen Uberlappungsverbindung ist und sich vornehmlich parallel zum Blattelement erstreckt. (Fig. 12)
  7. 7. Sägeblatt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (603) V-förmigen Querschnitt hat.
    (Fig. 13)
  8. 8. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche längs des Blattesperiodisch ausgelenkt ist, wobei die Periodenlänge der Zahnteilung entspricht und die stärkste Schwächung des Schneidstreifens im Nutgrund auftritt.
  9. 9. Sägeblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (103) wellenförmig verläuft. (Fig. 6)
  10. 10. Sägeblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (303) einen Zahnstangeneingriff bildet.
    (Fig. 8)
  11. 11. Sägeblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (123) einen Hinterschnitt-Eingriff bildet.
    (Fig. 18)
  12. 12. Sägeblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstreifen (2) mit einzelnen, quer zur Bewegungsrichtung zurückragenden Zapfen (14) im Führung#lattverankert ist. (Fig. 13, 14, 17)
  13. 13. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidstreifen (2) und Führungsblatt (1) zusammengelötet sind.
  14. 14. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidstreifen (2) und Führungsblatt (1) miteinander, insbesondere induktiv, verschweißt sind.
  15. 15. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstreifen (2) am Führungsblatt(1) angeklebt ist.
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