DE2157473A1 - Werkzeug, insbesondere waelz- und/oder formfraeser, zum fraesen von zahnraedern - Google Patents

Werkzeug, insbesondere waelz- und/oder formfraeser, zum fraesen von zahnraedern

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DE2157473A1
DE2157473A1 DE19712157473 DE2157473A DE2157473A1 DE 2157473 A1 DE2157473 A1 DE 2157473A1 DE 19712157473 DE19712157473 DE 19712157473 DE 2157473 A DE2157473 A DE 2157473A DE 2157473 A1 DE2157473 A1 DE 2157473A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Werkzeug, insbesondere Wälz- und/oder Formfräser, zum Fräsen von Zahnrädern.
  • Die Erfindung betrifft Werkzeuge, wie Wälz- und/oder Formfräser, zum Fräsen von Zahnrädern, bei denen auf der Umdrehungsfläche eines Fräserkörpers leistenartige, koaxial verlaufende, unbearbeitete oder bearbeitete Schneidstollen stoffachlüssig angeordnet sind.
  • Derartige Werkzeuge erfordern in wirtschaftlicher Hinsicht nicht nur hohe Standzeitwerte beim Zerspanen von Zahnradwerkstoffen, z.B. aus Nichteisenmetallen, Automatenstählen, Einsatzstählen oder Kunststoffen, wobei sich die Zerspanungsbelastung in fast überwiegenden Maße auf die Schneidatollen des Werkzeuges begrenzt, sondern es soll auch eine rationelle und wirtschaftlich disponierbare Produktion solcher Werkzeuge gewährleistet sein, die im Angebot auf den Markt als auch in einer relativen Einsatzinstandhaltung ökonomisch und wirtschaitlichwden jeweiligen Eriordernissen entsprechend, voll Rechnung trägt.
  • Bekannte Werkzeuge dieser Irt erfüllen nur einen Teil dieser Erfordernisse. So kennt man Werkzeuge, die aus Schnellarbeitstahl hergestellt sind, und solche aus Vollhartmetall. Bezogen auf die Erfordernisse, zeigen derartige Werkzeuge aus Schnellarbeitsstahl zu vergleichbaren Werkzeugen aus Vollhartmetall einen nicht nur vielfach um den Faktor 10 kleineren Standzeitwert, sondern auch die Werkzeugdrehzahl, die Schnittgeschwindigkeit und damit die Fertigungsleistung, ul nur einige wesentliche Wirtschaftlichkeitsfaktoren solcher Werkzeuge zu nennen, zeigen die produktionstechnischen Vorteile eines Hartmetallwerkzeuges.
  • Diesen offensichtlichen Vorzügen stehen die relativ hohen Inschaffungskosten eines Vollhartmetallaerkzeuges gegenüber, die sich einerseits aus den relativ hohen Kosten für die Beschaffung des spezifischen Werkzeugrohlings und den dort andererseits ungleich hohen Profilbearbeitungskosten zusammensetzen. Außerdem haften derartigen Vollhartmetallwerkzeugen die Nachteile an, daß die Materialhomogenität durch die relativ große gesinterte Massenanhäufung insbesondere bei großen Werkzeugen häufig nicht den Bearbeitungs- und Belastungserfordernissen entspricht, und daß desweiteren die leistenartigen Schneidstollen bei bestimmten Anforderungen vielfach keine ausreichende Elastizität aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zu grunde, die Nachteile der beschriebenen Werkzeuge zu vermeiden und ein ökonomisch aufgebautes, wirtschaftlich disponierbares und herstellbares Werkzeug zu schaffen, daa die offensichtlichen produktionstechnischen Vorteile eines Hartmetallwerkzeuges im Bereich der Schneidstollen optimal beinhaltet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Werkstoff des Fräserkörpern zum Werkstoff der Schneidstollen ganz oder inir teilweise verschieden ist, und daß die, zum Fräserkörper werkstoffunterschiedlichen, Schneidstollen in koaxial verlaufenden NOten oder Einstichen im Bereich der Umdrehungsfläche des Fräserkörpers mindestens die Schneidkanten freilassend, stoffschlüssig angeordnet sind.
  • Der Frärperkörper kann nach der Lehre der Erfindung aus eines Stahl ohne besondere Festigkeitswerte bestehen, oder kann in Sonderfällen auch aus Schnellarbeitsstahl gefertigt sein. Die leistenartigen, koaxial verlaufenden, Schneidstollen, die erfindungsgemäß z.B. durch Hartlöten, Verschweißen oder Verkleben stoffschlüssig auf den Fräserkörper angeordnet und befestigt sind, bestehen aus einem Hochleistungswerkstoff, z.B. aus Hartmetall, aus Schneidkeramik oder Diamant, um nur einige zu nennen.
  • Die geonetrischen Abmessungen der stoffschlüssig aufgesetzten Schneidstollen beschränken sich auf rationelle und wirtschaftlich herstellbare Foragebangen und schneidtechnisch ausreichende Größen, die ii Einzelfalle, insbesondere zu Nachschärfen in der Dicke den Erfordernissen entsprechend dimensioniert sein könneng Darüberhinaus ermöglicht die Erfindung ein Werkzeug ii Bereich der Schneidstollen schneidtechnisch gerade so zu dimensionieren, daß das erkseug nach Beendigung eines bestimmten Arbeitsleistungsprozesses wirtschaftlich entbehrlich wird, d.h. daß der Einsatz eines neuen Werkzeuges dem Nachschleifen des alten Werkzeuges sowie dem Maschinenrüsten wirtschaftlich vorteilhaft vorzuziehen ist. Die Erfindung schafft damit die Voraussetzung, im Bedarfsfalle ökonomische, rationell wirtschaftliche Wegwerfwerkzeuge einsusetzen.
  • Verteilhaft bei der Einrichtung nach der Erfindung ist desweiteren nicht nur die, in relativ großen Stückzahlen äußerst rationelle und wirtschaftliche Herstellung der leistenartigen Schneidstollen aus Hochleistungswerkstoffen, im Gegensatz zur materialintensiden teuren Fertigung der relativ kleinen Stückzahlen von z.B. Vollhartmetallwerkzeugen oder -rohlingen, sondern auch die, ii Zerspanungseinsatz vorteilhafte Elastizität der hochfesten Schmeidwerkstoffe durch die stoffschlüssige Anordnung auf einem relativ weichen elastischen Werkzeugkörper, der außerdem rationell und wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Darüberhinaus läßt sich die Erfindung zerspan@ungstechnisch vorteilhaft dahingehend erweitern, daß die, auf der Umdrehungsfläche eines Fräserkörpers leistenartig keaxial verlanfenden, Schneidetellen geometrisch koaxial bezogen nur zu einet Teil aus stoffschlüssig angeordneten Hochleistungswerkstoffschneidstollen bestehen, und daß der andere Teil der Schneidstollen insbesondere aus demselben Werkstoff, wie dem des Fräserkörpers, bestehen, wobei dieser dort aus einem Schnellarbeitsstahl hergestellt sein kann.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Ausfertigung eines Fräserwerkzeuges liegen, insbesondere zur Erzielung höchster Zerspanungsleistungen, in der Aufteilung des kontinuierlichen Zerspanungsarbeitsganges in einem sogenannten Vorzerspan@ungsgang mit Schneidstollen aus einem Schnellarbeitsstahl, beispielsweise gemäß dem Werkzeug des Fräserkörpers, und einen, höchste Formtreue gewährleistenden, Fertigzerspan@ungsgang mit Schneidstollen aus einem Hochleistungswerkstoff, wie z.B. Hartmetall, Schneidkeramik oder Diamant. Vorteilhaft ist ferner der einfache und übersichtliche Aufbau eines Werkzeuges nach der Erfindung.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht eines Fräsers nach der Erfindung mit, in Nuten der Umdrehungsfläche eingesetzten, Schneidstollen, Fig. 2 eine Stirnansicht eines anderen Fräsers nach der Erfindung mit, in Einstichen auf Zähnen auf der Umdreh@ungsfläche eingesetzten, Schneidstollen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Fräser in Fig. 2 nach der Linie j-B in der Ausführung eines Wälzfräsers mit, in die Schneidstollen eingeschliffene, Profile, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Fräser in Fig. 2 nach der Linie A-B in der Ausführung eines Wälzfräsers mit nur zum Teil vorgesehenen Schneidstollen aus einem Hochleistungswerkstoff, Fig. 5 einen Stirnansichtsausschnitt im Bereich eines Schneid stollens des Fräsers in Fig. 1 in vergrößerten maßstab, Fig. 6 einen Stirnansichtsau@schnitt im Bereich eines Schneid.
  • stollens des Fräsers in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab u.
  • Fig. 7 einen Stirnansichtsausschnitt im Bereich eines Schneid.
  • stollens des Fräsers in Fig. 2 in der Dimensionierung des Schneidstollens als sogenannten Wegwerffräser in vergrößertem Maßstab.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht das Werkzeug aus einem zylindrischen Fräserkörper 1, z.B. aus Stahl, der zwölf, im Querschnitt keilförmige, koaxial verlaufende Längsnuten, gleichmäßig auf der Umdrehungsfläche 2 verteilt aufweist. In diese Nuten sind die Fußteile 3 der Schneidstollen 4 aus einen Hochleistungswerkstoff, wie z.B. Hartmetall, Schneidkeramik oder Diamant, eingefährt und durch Hartlöten, oder Schweißen, oder Kleben stoffschlässig befestigt. Bei einer stoffschlüssigen Befestigung, insbesondere von Schneidstollen 4 aus Hartmetall, z.B. durch Hartlöten, kann ein Lot 5 in dünner Bandform zusammen mit den Schneidstollen 4 in die Nuten eingeschoben werden. 6 bezeichnet einen stirnseitigen Prüfbund am Fräserkörper 1.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeigt augenscheinlich den rationellen und wirtschaftlich herstellbaren Fräserkörper 1, der gegebenenfalls als Profilrohrstranggußrohling oder als fließgepreßter Rohling gefertigt werden kann. Auch die Schneidstollen 4 können sowohl auf grund ihrer erforderlichen Abmessungen als auch der hinreichend großen Stückzahlen unter Inwendungen rationeller und wirtschaftlicher Verfahren wirtschaftlich vorteilhaft hergestellt werden. Die Profilbearbeitung der Schneidstollen 4 erfolgt vornehmlich nach der stoffschlüssigen Anordnung der Schneidstollen 4 auf den Fräserkörper 1.
  • In Abänderung des, in der Fig. 1 beschri@benen, Erfindungebeispiels liegt ea auch im Rahmen der Erfindung, daß die Schneidetollen 4 in bearbeitetes oder unbearbeitetes Zustand in den Nuten durch Einpressen kraftschlüssig befestigt sind.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Werkzeugansführung mit einem Fräserkörper 1, z.B. aus Stahl, der zwölf nockenartige, koaxial verlauf ende Zahileisten 7 gleichmäßig auf der Umdrehungsfläche 2 verteilt aufweist. Die Zahnleisten 7 sind in Arbeitsdrehrichtung stirnseitig mit einem, im Querschnitt keilförmigen, koaxial verlaufenden nutenartigen Einstich versehen für die Aufnabme und Anordnung von Schneidstollen 4 aus einem Hochleistungswerkstoff, wie z.B.
  • Hartmetall, Schneidkeramik oder Diamant, @ie dort durch Hartlötung oder Verschwelaung oder Verklebung mindestens die Schneidkanten freilassend stoffschlüssig befestigt werden.
  • Die Dicke der Schneidstollen 4 ist in der gezeigten Ausführungsform relativ größer als die Tiefe des keilförmigen Einstichs, sodaß die vordere Schneidfläche 8 über die untere Einstichkante 9 hinausragt. Diese erfindungsgemäße Anordnung weiat den Vorteil auf, daß bei einem Nachachärfen der Schneidstollen 4 die rolle Schärffläche für das Schleifmittel frei ist.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Bauform zeigt in der zerspanenden Arbeitsleistung außerdem eine hervorragende Elastizitätsgüte, die durch eine Anpassung der sicke der Zahnleiste 7 auf die Zerspanungsleistung ausreichend optimiert werden kann.
  • buch diere Ausführung zeigt eindeutig die vorteilhaften technischen wie herstellungsbegründeten geometrischen Absesaungen und Formgebungen für eine rationelle und wirtschaftliche Fertigung nieht nur des Fräserkörpers 1 sondern in besonders Vorteil haftem und wirtschaftlichen Maße der Schneidstollen 4, die insbesondern in ihrer Dicke beliebig, den Erfordernissen entsprechend, variiert werden können.
  • In der Fig. 3 bedeutet 1 der Fräserkörper und 4 die leistenartigen, über die volle Arbeitabreite des Werkzeuges koaxial verlaufenden Schneidstollen mit einem, beispielsweise eingearbeiteten, Zahnprofil 10, die stoffschlüssig auf dem Fräserkörper 1 angeordnet aind. 6 bezeichnen stirnseitige Prüfbünde am Fräserkörper 1.
  • Im Gegensatz zur Fig. 3 verlaufen bei der Wälzfräserausführung nach Fig. 4 die schraffiert gezeichneten leistenartigen Schneidstollen 4 koaxial nur über einen Teil der Arbeitsbreite des Werkzeuges. Diese erfindungsgemäße Bauform bezweckt den Vorteil, daß insbesondere zur Erzielung höchster Zerspanungsleistungen der Zerspanangsarbeitsgang in einen Vor- oder sogenannten Schruppzerspanungegang im Bereich der Schneidetollen 11 und einen Fertigzerspanungsgang im Bereich der Schneidstollen 4, die ein zu zerspanendes Profil hinreichend formtreu nachschneidend, aufgeteilt wird. Dabei können die Schneidstollen 11 aus demselben Werkstoff wie dem des Fräserkörpers 1 bestehen, wogegen die Schneidstollen 4 aus einem bereits benannten Hochleistungswerkstoff hergestellt sein können.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch die Schneidstollen 11 gegenüber dem Fräserkörper 1 aus, zueinander unterschiedlichen, Werkstoffen' bestehen können.
  • Die Fig. 5 zeigt nocheineal in relativ vergrößertem Maßstab einen @uerschnitt eines Sekneidetollena 4 gemäß der beschriebenen Werkzeugausführung in Fig. 1 mit dem, in einer keilförmigen Nut des Fräserkörpers 1 stehenden, Fußteil 3 des Stollens 4, der im Bereich der Nut allseitig stoffschlüssig mit dem Fräserkörper 1 verbanden ist. Dabei kann 5 ein Lot oder eine Klebemasse bedeuten.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der gezeigte Querschnitt des Schneidstollens 4 auch eine andere, zerspanungs- und fertigungstechnisch vorteilhafte Formgebung aufweisen kann, z.B. eine Querschnittsform des, in der Fig. 6 gezeigten, Schneidstellens 4, der dort in einen keilförmigen Einstich einer Zahnleiste 7 stoffschlüssig angeordnet ist. Die Zahnleiste 7, die auf der Umdrehungsfläche 2 des Fräserkörpers 1 angeordnet ist, bildet mit diesem ein Ganzes. Die vordere Schneidfläche 8 des Schneidstollens 4 ragt erfindungsgemäß über die untere Einstichkante 9 der Zahnleiste 1 hinaus, um bei einen Nach schärfen der Schneidfläche 8 ausschließlich diese Schneidfläche mit dem Schärfwerkzeug zu beaufschlagen.
  • Die Stärke den Schneidstollens 4 kann, den Jeweiligen wirtschaftlichen Zerspanungsleistungserfordernissen bzw. den Standzeiterferdernissen angepaßt sein. D.h. bei einem bildlichen Vergleich der Stärken bzw. Dicken der Schneidstollen 4 in der Fig. 6 und der in der Fig. 7 kann der Schneidstollen 6 nach Fig. 6 für ein mehrmaliges Nachschärfen ausgelegt sein im Gegensatz zur Dimensiomierung der Stollendicke des Schneidstollens 4 in der Fig. 7, die auf einen bestimmten St@ndzeitwert bemessen sein kann, um danach wirtschaftlicher gegen ein entsprechend neues Werkzeug im Wegwerfverfahren ausgewechselt zu werden.
  • In Abänderung der beschriebenen Werkzeugbeispiele liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß an die Stelle der in Naten oder in Einstichen des Fräserkörpers 1 angeordneten Schneidstollen 4 auch ein, ans Hochleistungswerkstoff wie s.B. Hartmetall oder Schneidkeramik bestehender, rohrförmiger Körper auf einen Fräserkörper 1 z.B. aus Stahl geschoben und stoffschlüssig angeordnet sein kann, ans dem in der Endbearbeitung entsprechend auf der Umdrehungsfläche 2 verteilte Schneidstollen erforderlichenfalls mit Profilen eingearbeitet sind.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Werkzeuge, insbesondere Wälz- und/oder Formfräser, zum Fräsen ven Zahnrädern, bei denen auf der Umdrehungsfläche eines Fräserkörpers leistenartige, koaxial verlaufende, unbearbeitete oder bearbeitete Schneidstollen stoffschlüssig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Fräserkörpers (1) zun Werkstoff der-Schneidstollen (4, 11) ganz oder nur teilweise verschieden ist, und daß die, ni Fräserkörper (1) werkstoffunterschiedlichen Schneidstellen (4, 11) in koaxial verlaufenden Nuten oder Einstichen im Bereich der Umdrehungsfläche (2) des Fräserkörpers (1),mindestens die Schneidkanten freilassend, steffschlüssig angeordnet sind.
2. Werkzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßig auf der Umdrehungsfläche (2) eines zylindrischen Fräserkörpers (1) verteilten, eingelassenen Nuten einen keilförmigen Querschnitt aufweisen, in denen Schneidstollen (4) stoffschlüs-@ig angeordnet sind.
3. Werkzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserkörper (1) gleichmäßig auf der Umdrehungsfläche (2) verteilt, nockanartige Zahnleisten (7) aufweist, die stirnseitig in Arbeitsdrehrichtung im Querschnitt keilförmige, koaxial verlaufende mutenartige Einstiche aufweisen für die Anordnung und stoffschlüssige Befestigung von Schneidstollen (4).
4. Werkzeuge nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die stirn-@eitige Schneidfläche (8) der Schneidstollen (4) über die untere, der Umdrehungsfläche (2) benachbarten, vorderen Einstichkante (9) der Zahnleiste (7) hinausragt.
5. Werkzeuge nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstollen (4) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Werkzeuge nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die, zum Fräserkörper (1) werkstoffverschiedenen, Schneidstollen (4) nur einen Teil der koaxialen libeltsbreite des Werkzeuges einnehmen.
7. Werkzeuge nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Verbindung und Befestigung der Schneidstollen (4) mit dem Fräserkörper (1) durch Verlöten, Verschweißen oder Verkleben erfolgt.
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