DE7535404U - Ausziehtisch mit mindestens einer unterhalb der tischplatte angeordneten, ausziehbaren zusatzplatte - Google Patents

Ausziehtisch mit mindestens einer unterhalb der tischplatte angeordneten, ausziehbaren zusatzplatte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbedc Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbedc
48 Bielefeld, Herforder Strafte 17
Klaus Fleer, 4900 Herford, Viehtriftenweg 61
Ausziehtisch mit mindestens einer unterhalb der Tischplatte angeordneten, ausziehbaren Zusatzplatte
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Ausziehtisch mit mindestens einer unterhalb der Tischplatte angeordneten, ausziehbaren Zusatzplatte.
Bei bekannten Ausziehtischen dieser Art liegt die Tischplatte lose auf einem Rahmen auf und an den ausziehbaren Zusatzplatten sind abgeschrägte Zugleisten befestigt,indie in Ausschnitten des Rahmens geführt sind und die dafür sorgen, daß beim Ausziehen einer Zusatzplatte die Tischplatte zunächst einmal um div.' Plattenstarke angehoben wird und auf die sich die Tischplatte bei völlig ausgezogener Zusatzplatte auflegt. Durch diese bekannte Konstruktion ist bedingt, daß beim A"sziehen der Zusatzplatten die Tischplatte in den Augenblick, in dem die Zusatzplatte völlig ausgezogen ist, um die Piattenstärke nach unten fällt. Somit ist ein Ausziehen der Zusatzplatten bei schon gedecktem Tisch entweder gar nicht möglich oder zumindest mit der Gefahr verbunden, daß auf der Tischplatte stehendes Geschirr durch die entstehenden Erschütterungen umkippt oder vom Tisch fällt«
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ΕΛη weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß zum Wiedereinschieben der Zusatzplatten die Tischplatte zunächst angehoben werden muß, was vor allen Dingen bei verhältnismäßig großen Tischen für eine Person sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist.
Letztendlich muß auch noch als nachteilig angesehen werden, daß die Tischplatte lose auf dem Rahmen aufliegt, so daß be -spielsweise dann, wenn ein derartiger Tisch transportiert werden muß, ein Anheben im Bereich der Tischplatte nicht möglich ist, da diese ja lose auf dem Rahmen aufliegt· Es muß also im Bereich . des Rahmens, der üblicherweise gegenüber den Außenkanten der Tischplatte zurückversetzt ist, angefaßt werden, um den Tiseh transportieren zu können·
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die Zusatzplatten bei fest mit dem Untergestell verbundener Tischplatte leicht und sicher aussiehbar sind, ohne daß dafür eine Relativbewegung der Tischplatte erforderlich ist.
, Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Tischplatte mit horizontal verlaufenden Führungsnut» ver-
C sehene Leisten befestigt sind, daß die Zugleisten der Zusatzplatte (n) mit Zapfen versehen sind, welche in die Führungsnuten eingreifen und daß die Führungsnuten in ihren Endbereioh um die Plattenstärke nach oben und in dieser Ebene zur Tisehplatte zurückgeführt sind·
Somit können also die Zusatzplatten ausgezogen und auch wieder unter die Tischplatte geschoben werden, ohne dafi dafür die Tischplatte selbst angehoben werden aauB. Die Verschiebungen der Zusatzplatten sind völlig unabhängig von der Tischplatte durchführbar· Weiterhin wird durch die neuerungsgesäße Konstruktion der Unterbau für einen Ausziehtisch wesentlich vereinfacht·
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Ausführmgsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen neuerungsgemäße Ausziehtisch in perspektivischer Darstellung, wobei eine Zusatzplatte ausgezogen ist,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Tischplatte mit der daran befestigten Leiste mit der Führungsnut und mit strichpunktiert angedeuteter Zusatzplatte im eingeschobenen Zustand,
Fig· 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt mit ausgezogener Zusatzplatte,
Fig· 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Ausziehtisch, bei dem die Zusatzplatten quer zur Längsrichtung des Tisches ausziehbar sind.
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispial der Neuerung.
In Fig· 1 ist ein neuerungsgemäßer Ausziehtisch gezeigt, der mit zwei Zusatzplatten .Ij1 die an den Stirnseiten des Tiscl.es angeordnet sind, versehen ist.
Unterhalb der Tischplatte 2 sind parallel zueinander verlaufende Leisten 3 befestigt, welche mit noch zu beschreibenden Führungsnuten für die an den Zusatzplatten 1 befestigten Zugleisten 4 ausgestattet sind und an welchen Leisten 3 die Tischbeine 5 befestigt sind.
In den Fig. 2 bis 4 ist gezeigt, daß die an der Tischplatte 2 befestigten Leisten 3 mit Führungsnuten6 versehen sind, die in ihrem Endbereich um die Stärke der Tischplatte 2 nach oben geführt sind und die in dieser Ebene horizontal zur Tischplatte 2 hin zurückverlaufen. Auf diese Weise sind zwei winkelförmige Ausleger 7 gebildet, deren Abstand zueinander im Bereich des vertikalen Verlaufes dem Abstand zweier Zapfen 8 entspricht, welche Zapfen 8 an den Zugleisten 4 der Zusatzplatten 1 befestigt sind und welche Zapfen 8 in den Führungsnuten 6 gleitbar angeordnet sine
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• ·
Im eingeschobenen Zustand liegen die Zusatzplatten 1 auf den kopfseitig mit einer Aussparung 9 versehenen Leisten 3 auf. Solle nunmehr eine Zusatzplatte 1 ausgezogen werden, um iie nutzbare Tischflache zu vergrößern, wird zunächst durch Ergreifen der Zusatzplatte 1 diese horizontal unter der Tischplatte 2 herausgezogen, bis der hintere Zapfen 8 an der Wandung des senkrecht verlaufenden Teiles des hinteren, winkelförmigen Auslegers 7 anliegt und somit ein weiteres Herausziehen der Zusatzplatte 1 verhindert iot. Die beiden winkelförmigen Ausleger 7 sind so angeordnet, daß die Zusatzplatte über die Außenkante der Tischplatte 2 hinaus ausgezogen werden \ kann. Ist die Zusatzplatte 1 vollständig ausgezogen, kann durch Anheben und Zurückschieben in Richtung zur Tischplatte 2 hin die Zusatzplatte 1 an die Tischplatte 2 angeschoben und gesichert werden, da nunmehr die beiden Zapfen 8 im horizontal verlaufenden Teil der ausleger 7 geführt sind. Ein Kippen oder Wackeln der Zusatzplatte 1 ist also wirksam verhindert.
Das Herausziehen, Anheben und Heranschieben der Zusatzplatte an die Tischplatte 2 erfolgt also, ohne daß dafür die Tischplatte 2 selbst bewegt werden muß. Dies bietet den außerordentlichen ^ Vorteil, daß auch dann eine oder beide der Zusatzplatten : herausgezogen werden können, wenn sich beispielsweise auf der Tischplatte 2 schon Eßgeschirr od.dgl. befindet. Ebenso leicht und problemlos läßt sich jede der Zusatzplatten 1 auch wieder unter die Tischplatte 2 schieben, da dafür ebenfalls das Anheben der Tischplatte 2 nicht erforderlich ist.
Im dargestellten Aueführungsbeispiel sind sowohl die Leisten wie auch die Zugleisten 4 aus Holz hergestellt; es ist aber ebenso gut denkbar, zumindest die Leisten 3 mit den Führungsnuten 6 aus Kunststoff zu spritzen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Zugleisten der Zusatzplatten 1 an den Innenseiten der an der Tischplatte 2 befestigten Leisten 3, es ist aber auch denkbar, daß beispielsweise mit Rücksichtnahme auf
eine gewünschte Unterkonstruktion die Zugleisten 4 an den Außenselten der Leisten 3 angeordnet warden.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt, bei dem die Zusatzplatten 1 an den Längsseiten des Tisches angeordnet sind. Bei einer derartigen Konstruktion ist es vorteilhaft, die Zugleisten 4 der einen Zusatzplatte 1 innerhalb und die Zugleisten 4 der anderen Zusatzplatte 1 außerhalb der Leisten 5 anzuordnen, die dann entsprechend der Neuerung einmal an ihrer Innenseite und einmal an ihrer Außenseite mit ^ den Führungsnuten 6 versehen sind.
^ In Fig. 6 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt, bei dem die an der Tischplatte 2 befestigte Leiste 3 mit zwei übereinander angeordneten Führungsnuten 6 versehen ist, so daß in jeder dieser Führungsnuten 6 lediglich ein Zapfen 8 der Zugleiste 4 gleitet. Jede der Führungsnuten 6 ist in ihrem Endbereich mit einem schräg nach oben verlaufenden Teilstück 10 versehen, welches Teilstück 10 in eine Nut 11 einmündet, die um die Plattenstärke höher liegt als die jeweilige Führungsnut 6. Durch die Anordnung der schräg ver-
( laufenden Teilstücke 10 wird der Vorteil erzielt, daß beim Ausziehen der Zusatzplatte 1 alleine aufgrund der Zugbewegung ein Anheben der Zuffatzplatte 1 erreicht wird. Wie aus Fig. 6 weiterhin hervorgeht, weisen die oben liegenden Nuten 11 an ihrem hinteren Ende einen Absatz 12 auf, auf welchen Absatz 12 sich die Zapfen 8 bei zunächst vollständig ausgezogener Zusatzplatte 1 auflegen. Dadurch wird ein selbsttätiges und unbeabsichtigtes Zurückgleiten oder Absenken der Zusatzplatte 1 verhindert. Nunmehr kann die Zusatzplatte 1 horizontal an die Tischplatte 2 herangeachoben werden· Sie Nuten 11 bind in ihrem vorderen Endbereich alt nach Innen gerichteten Rastnasen 13 ausgestattet, welch« Rastnuten 13 die Zapfen 8 der Zugleisten 4 geringfügig übergreifen, wenn die Zueatzplatte 1 an die Tischplatte 2 herangeachoben worden ist.« Durch die Rastnasen 13 wird also ein unbeabsichtigte» Zurückschieben der Zusatzplatte 1 verhindert.
• · ♦
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, daß geringfügige konstruktive Änderungen möglich und denkbar sind, chne daß dadurch der Schutzbereich der vorliegenden Neuerung verlassen wird. Insbesondere ist es dabei denkbar, die Anordnung der Führungsnuten 6 und der in diese Führungsnuten 6 eingreifenden Zapfen 8 spiegelbildlich anzubringen, d.h. die Führungsnut«! 6 innerhalb der Zugleisten 4 anzubringen und entsprechend die Zapfen 8 an den Leisten 3 zu befestigen.
'Es sei auch noch ausdrücklich darauf hingewiesen, Jaß es in Rahmen der Neuerung völlig belanglos ist, welches Untergestell und welche Art der Befestigung für die Tischbeine 5 gewählt wird.
Es ist auch denkbar, die Führungsnuten 6 vollständig durch die Leisten 3 hindurchzuführen, da durch diese Maßnahme die Notwendigkeit der Herstellung von Links- und Reehtsausführungen entfällt.

Claims (1)

  1. Schutz anspräche
    1. Ausziehtisch mit mindestens einer unterhalb der Tischplatte
    angeordneten, ausziehbaren Zusatzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte (2) mit horizontal verlaufenden Führungsnuten (6) versehene Leisten (3) befestigt sind, daß die Zugleisten (4) der Zus&tzplatte (n)(l) mit Zapfen (S) versehen sind, welche in die Führungsnuten (6) eingreifen, und daß die Führungsnut en (6) in ihrem Endbereich um die Plattenst&rke nach oben und {J in dieser Ebene zur Tischplatte (2) zurückgeführt sind.
    KJ 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ober· Teil der Führungsnuten (6) horizontal zur Tischplatte (2) zurückgeführt ist.
    3. Ausziehtisch n&ch /jispruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zugleisten (4) :rwei mit Abstand zueinander angeordnete Zapfen ( (8) befestigt sind und daß die Führungsnuten (6) in ihrem Endbereich winkelförmige Ausleger (7) aufweisen, wobei der Abstand der jeweils vertikal verlaufenden Abschnitte dieser winkelförmigen Ausleger (7) dem Abstand der beiden Zapfen (8) der 2ugleisten (4) entspricht.
    4. Ausziehtisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplatten (1) im eingeschobenen Zustand in kopfseitig an den Leisten (3) angebrachten Aussparungen (9) liegen·
    5. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3) alt den Führungsnuten (6) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind·
    6. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugleisten (4) mit den Zapfen (8) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind·
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    • ·
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    7. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von zwei Zusatzplatten (1) die Zugleisten (4) der einen Zusatzplatte (1) innerhalb und die Zugleisten (4) der anderen Zusatzplatte (1) außerhalb der entsprechend beidseitig mit Führungsnuten (6) versehenen Leisten (3) angeordnet sind.
    8. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerkalb jeder Leiste (3) zwei übereinanderliegende Führungsnuten (6) angeordr^t sind,
    \ wobei jede der Führungsmtten (6) in ihrem hinteren Endbereieh
    mit einem schräg nach oben verlaufenden Teilstück versehen ist, -' welches Teilstück (10) in eine um die Plattenstärke versetzte Nut (11) einmündet.
    9. Ausziehtisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oben liegenden Nuten (11) in ihrem hinteren Endbereich mit einem Absatz (12) versehen sind.
    10. Ausziehtisch nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Nuten (11) in ihrem vorderen Endbereich mit nach innen gerichteten Rastnasen (13) ausgestattet sind.
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