DE7534956U

DE7534956U - Weihnachtsbaumstaender

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Publication number: DE7534956U
Application number: DE7534956U
Authority: DE
Original assignee: FRANCKE HORST 2420 SIELBECK
Current assignee: FRANCKE HORST 2420 SIELBECK
Priority date: 1975-11-04
Filing date: 1975-11-04
Publication date: 1976-06-16

Description

Konten:DeulscheBanlcAG,Hcrrnburg,Kto.-Nr.7/02455(BLZ20070000) . Postscheck Hau bürg 1201 55-2Oi (BLZ20010020)

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Die Neuerung bezieht sich auf einen drehbaren Weihnachtsbaumständer mit Musikwerk. j

Bekannte drehbare Weihnachtsbaumständer werden mittels eines Federtriebwerkes oder über eine biegsame Welle von einem Plattenspieler angetrieben. Die Verwendung von Federtriebwerken j bedingt aufwendige Getriebekonstruktionen, insbesondere, wenn es möglich sein soll, die Baumachse auch ohne Musikspiel drehen zu können. Hierbei muß der Antrieb des Musikwerkes von \ der Baumachse oder dem Federtriebwerk trennbar sein, was komplizierte Kupplungseinrichtungen erfordert. Bei einem Antrieb über eine biegsame Welle durch einen Plattenspieler besteht

immer die Gefahr, daß die biegsame Welle unsacht berührt und dadurch der Plattenspieler beschädigt wird.

Demgegenüber ist es das Ziel der Neuerung, einen drehbaren Weihnachtsbaumständer zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet und mit dem es mögxich ist, die Baumachse unter Abkupplung des Musikwerkes von der Antriebseinrichtung motorisch angetrieben drehen zu können.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen Weihnachtsbaumständer mit einer Grundplatte auf der eine eiektro-motorische Antriebseinrichtung mit einem Akkumulator, Batterie od.dgl., ein Musikwerk, eine Einrichtung zum Auskuppeln des Musikwerkes und sine Vorrichtung zur Halterung des Baumfußes angeordnet ist, die mit einem schalenförmig ausgebildeten Gehäusedeckel abdeckbar ist un-i einen Baumfuß aufweist, der auf einem motorisch angetriebenen Zapfen drehbar gelagert ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 den Weihnachtsbaumständer in einer Seitenansicht,

Fig 4 2 den Weihnachtsbaumständer in einer Draufsicht,

Fig. 3 die Grundplatte des Weihnachtsbaumständers in einer Draufsicht,

Fig. 4 die Grundplatte des Weihnachtsbaumständers in einer Seitenansicht im Schnitt.

Der We.ihnachtsbaumständer Io besteht aus einer Grundplatte 12 und einem Gehäusedeckel 11 (Fig. 1 und 2). Die Deckfläche 111 des Gehäusedeckels 11 ist von Bedienungshebeln 21,22 für die elektro-motorische Antriebseinrichtung 13 und die Verschiebung des Musikwerks 14 sowie einem mittigen Zapfen 2o6 durchbrochen. Auf dem Zapfen 2o6 ist ein Baumfuß 2o aufgesteckt. Der Baumfuß 2o weist einen Grundkörper 2o2 auf, in dem eine der Spitze des Zapfens 2o6 angepaßte Ausnehmung 2o3 ausgebildet ist und in der die Spitze des Zapfens 2o6 infolge Keilwirkung festklemmt. Oberhalb des Grundkörpers 2o2 befindet sich ein beehsrartiger Hohlkörper 2o4 mit sich zum Endabschnitt hin erweiternden Seitenflächen 2o5. An den Seitenflächen 2o5 sind diese durchbrechend Schrauben 2ol angeordnet, mittels derer der Stamm des Weihnachtsbaumes in dem Hohlkörper 2o4 festgeklemmt werden kann. Der Gehäuseman-

tel 112 kann durch Ausprägungen od.dgl. verziert sein.

Auf der Grundplatte 12 ist die elektro-motorische Antriebseinrichtung 13, die von einem Akkumulator, einer Batterie od.dgl. 212 gespeist wird, das Musikwerk 14 und eine Vorrichtung zur Halterung des Baumfußes 2o angeordnet (Fig. ! und 4).

Auf der Antriebswelle der elektro-motorischen Antriebseinrichtung 13 befindet sich ein Zahnrad 131, das mit einem weiteren Zahnrad 15 im Eingriff ist. Das Zahnrad 15 ist auf einem Zapfen 155 drehbar gelagert, der mittels einer Platte 154 an der Grundplatte. 12 befestigt ist. Auf dem Zahnrad 15 ist mittig eine Buchse 152 befestigt, in deren mittiger Ausnehmung 153 der Zapfen 2o6 fest angeordnet

ist. Der Zapfen 2o6 ist durch die zur Ausnehmung 153 aus-

gerichtete Durchbrechung 191 des oberhalb des Zahnrads

15 befindlichen Abschnitts der Traverse 19 geführt und somit zentriert.

Das Musikwerk 14 ist auf Schienen 222 gleitbar gelagert und mittels des Hebels 22 radial verschiebbar. Hierbei wird der Hebel 22 in einer der Ausnehmungen 223 der im Gehäusedeckel 11 ausgebildeten Durchbrechung 221 arretiert. An dem dem Zahnrad 15 zugeordneten Endabschnitt der Antriebswelle 143 des Musikwerks 14 ist ein als Plan-

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rad ausgebildetes Zahnrad 144 angeordnet, das durch radiales Verschieben des Musikwerks 14 mit dein Zahnrad 15 in Eingriff bringbar ist.

Der Zusammenbau des Weihnachtsbaumständers erfolgt durch Aufstülpen des Gehäusedeckels 11 auf die Grundplatte 12, wobei der Hebel 22, der Zapfen 2o6 und der Bedienungscehalter 21 durch die in dem Gehäusedeckel 11 befindlichen Durchbrechungen 221,2o7 und 212 geführt wird. Anschließend wird der Baumfuß 2o mit oder ohne Weihnachtsbaum auf den Zapfen 2o6 gedrückt.

Es besteht auch die Möglichkeit, das Musikwerk 14 gegen andere auszutauschen, oder durch einen Kassettenrekorder zu ersetzen, der durch die Drehung des Zahnrades 15 in Betrieb gesetzt wird.

Schutzansprüche

Claims

, ι JIIlIIM ι ; Il ι> SCHUTZANSPRÜCHE :

1. Drehbarer Weihnachtsbaumständer mit Musikwerk, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (12) auf der eine elektro-motorische Antriebseinrichtung (13) mit einem Akkumulator, Batterie od.dgl. (212), ein Musikwerk (14), eine Einrichtung zum Auskuppeln des Musikwerkes (14) und eine Vorrichtung zur Halterung des Baumfußes (2o) angeordnet ist; einen schalenförmig ausgebildeten Gehäusedeckel (11), der auf die Grundplatte (12) setzbar ist; und einen BaumfuS (2o), der auf einan durch den Gebäusedeckel (11) geführten motorisch angetriebenen Zapf er. (2o6) drehbar gelagert ist.

2. Welhnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß an der elektro-motorischen Antriebseinrichtung (13) ein Zahnrad (131) angeordnet ist, das mit einem mittig auf der Grundplatte (1?) drehbar gelagerten Zahnrad (15) mit Zapfen (2o6) zur Lagerung des Baumfußes (2o) in Wirkverbindung steht, von dem mittels eines Zahnrades (144) die Antriebswelle (143) des Musikwerkes (14) antreibbar ist, das mittels eines Hebels (22) auf Schienen (222) radial verschiebbar ist.

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3. Weihnachtsbaums täncler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) auf einem mittels einer Platte (154) auf der Grundplatte (12) befestigten Zapfen (155) drehbar gelagert ist und auf der dem Zapfen (155) entgegengesetzten Seite des Zahnrades (15) auf diesem mittig eine Buchse (152) angeordnet ist, in der der in einer Durchbrechung (191) einer .berhalb der Buchse (152) befindlichen Traverse (19) zentrierte Zapfen (2o6) zur Halterung des Baumfußes (2o) befestigt ist.

ο Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Deckfläche (111) des Gehäusedeckels (11) Durchbrechungen (2o7,211,221) für den Zapfen (2o6), den Bedienungsschalter (21), der elektro-motorischen Antriebseinrichtung (13) und den Hebel (22) zum radialen Verschieben des Musikwerks (14) ausgebildet sind.

5. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (221) endabschnittsseitig Einrastungen (223) zur Arretierung des Hebels (22) aufweist.

6. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Baumfuß (2o) einen massiven

Grundkörper (2o2), in dem eine der Spitze des Zapfens
(2o6) angepaßte Ausnehmung (2o3) ausgebildet ist und

einen an den Grundkörper (2o2) anschließenden Hohlkör- ,,

; per (2o4) mit sich zum Endabschnitt hin erweiternden f

Seitenflächen (2o5) aufweist, in dem mittels die Sei- |

tenflachen (2o5) durchdringender Schrauben (2ol) der I

Stamm des Weihnachtsbaumes festklemmbar ist. \

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