DE7533060U - Waegeanlage fuer die sollgewichtskontrolle - Google Patents

Waegeanlage fuer die sollgewichtskontrolle

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DE7533060U
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DE7533060U
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Mettler-Waagen 6300 Giessen GmbH
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Mettler-Waagen 6300 Giessen GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Mettler-Waagen GmbH, 63 Giesseri..
Wägeanlage für die Sollgewichtskontrolle
•Die Neuerung betrifft eine Wägeanlage für die Sollgewichtskontrolle von Stapeln von Schnittbrotscheiben.
Den Herstellern verkaufsfertig verpackter Produkte stellt sich das Problem, einerseits den gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Einhaltung vorgegebener Gewichtstoleranzen zu genügen, andererseits den hierzu insgesamt erforderlichen Aufwand niedrig zu halten. Die Problematik soll im Folgenden, stellvertretend für ähnliche Fälle, am Beispiel von Schnittbrotscheiben erläutert werden.
Bisher war es üblich, die Brotschnitten unverpackt in Stapeln auf ein Transportband zu legen, welches zur Verpackungsmaschine führt. Eine bestimmte Anzahl dieser Stapel wurde nach dem Stichprobenverfahren von Hand einer Kontrollwaage zugeführt. Sollte sichergestellt sein, dass alle Packungen
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kontrolliert werden, konnte man nach der Verpackungsmaschine noch eine Kontrollwaage einsetzen, welche jede Packung wägt und untergewichtige Packungen ausscheidet. Die damit erhaltene Sicherheit vor Beanstandungen wegen Untergewicht ist jedoch teuer erkauft: Um die Anzahl wegen Untergewichts auszuscheidender Packungen klein zu halten, musste reichlich dosiert v/erden, mit anderen Worten, es musste die Anzahl Schnitten pro Stapel zu reichlich bemessen werden, umso mehr, als die Wiederverwendung untergewichtiger verpackter Stapel zusätzliche Probleme bringt (Entfernung der Umhüllung, Auffüllen des Stapels, erneutes Verpacken), die die Wiederverwendung unter Umständen unrationell gestalten.
Von dieser Situation ausgehend schlägt die Neuerung vor, dass einer Wägeanlage der eingangs erwähnten Art ein von der Waage gesteuerter Saugluftgreifer zur Abnahme eines überzähligen Objektes vom gewogenen Stapel zugeordnet wird. Es v?ird damit die Aufgabe gelöst, dem Hersteller von Fertigpackungen der hier betrachteten Art auf technisch einfache Art ein bewusstes Ueberdosieren der Verkaufsfertigen Packungen zu ersparen. Jeder Stapel wird vor dem Verpacken kontrolliert, und abgenommene überzählige Objekte können für neue Stapel verwendet werden. Zweckmässigerweise wird dazu der Saugluftgreifer schwenkbar ausgeführt und in seinem Schwenkbereich ein Behälter zur Aufnahme abgesaugter überzähliger Objekte angebracht.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform umfasst die Wägeanlage ferner für die zu wägenden Stapel ein Zuführband und· einen dessen Bewegung steuernden Schalter. Ds.bei kann der Wägeanlage weiter ein Transporteur zum Transport des waagennächsten Stapels vom Zuführband auf den Lastaufnehmer der Waage und ein Abschubzylinder zum Transport des gewogenen Stapels auf ein von der Waage wegführendes Transportband zugeordnet sein. Mit dieser Ausgestaltung liegt dann eine kompakte, automatisierte Wägeanlage vor, die neben dem Wägen noch Transport- und Korrekturaufgaben übernimmt. Die Wahl der zweckmässigen Ausbaustufe wird im übrigen weitgehen von der Anpassung an die
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- bestehenden oder geplanten - Fabrikations- bzw. Abpackanlagen bestimmt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung stellen dar Figur 1 eine Seitenansicht der Wägeanlage, und Figur 2 eine Draufsicht der Anlage.
Die nicht massstäblich dargestellte Wägeanlage 10 umfasst ein Maschinengehäuse 12 mit Füssen 14. Innerhalb des Maschinengehäuses 12 sind in erster Linie die verschiedenen Antriebs- und Steuerungselemente für die unten beschriebenen einzelnen Baugruppen angeordnet.
Am einen oberen Ende des Maschinengehäuses 12 ist freitragend ein Transportband 16 angebracht. Die antreibende Rolle 18 dieses Bandes ist in einem Aufbau 20 auf dem Oberteil des Maschinengehäuses 12 untergebracht. Auf das Band 16 aufgelegte Schnittbrotstapel 22 werden in Pfeilrichtung gefördert, bis ein Stapel 22 eine Querwand 24 berührt und gleichzeitig einen Anschlagschalter 26 betätigt, der den Antrieb des Bandes 16 unterbricht. Neben dem Band 16 ist, ebenfalls auf dem Oberteil des Maschinengehäuses 12, eine Waage 28 an sich bekannter Bauart angeordnet, mit einer Waagschale 30 etwa auf der Höhe des Bandes 16. Ein in Pfeilrichtung umlaufender Kettentrieb 32 verschiebt den am Anschlag 2 4 anliegenden Stapel 22 mittels eines Mitnehmers 34 quer zur Bandrichtung auf die Waagschale 30. Hat der Stapel 22 das Band 16 verlassen, so setzt sich dieses wieder in Bewegung, bis der nächste Stapel den Anschlag 24 erreicht und über den Schalter 26 das Band 16 wieder abstellt.
Unterdessen wird der erste Stapel 22 gewogen. Dabei wird in drei Gewichtsklassen unterteilt, und je nach dem Wägeergebnis werden von der Waage drei unterschiedliche Abläufe gestartet: Fall 1: Der Stapel ist untergewichtig. In diesem Fall bleibt er auf der Waage liegen. Der Antrieb 32 wird gestartet, und ein neuer Brotstapel 22 wird auf die Waagschale 30 geschoben. Dieser Stapel 22 schiebt den
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untergewichtigen Stapel 22' in der gleichen Richtung weiter, so dass dieser schliesslich in einen Aufnahmebehälter 36 fällt.
Fall 2: Der Stapel ist gut, d.h. sein Gewicht liegt innerhalb der vorgegebenen Toleranz. In diesem Fall wird ein pneumatischer Abschubzylinder 38 betätigt. Dieser schiebt den Stapel in Pfeilrichtung auf ein parallel zum Zuführband 16 angeordnetes Förderband 40, das mittels Mitnehmern die Brotstapel zur Verpackungsmaschine fördert.
Fall 3; Der Stapel ist übergewichtig, d.h. es liegt eine Schnitte zuviel auf dem Stapel. In diesem Fall wiederholt sich der zuletzt beschriebene Vorgang. Gleich zeitig wird jedoch ein Saugluftgreifer 42 angesteuert Dieser ist hinter der Waage 28 neben dem Abschubzylinder 38 an einer Säule 46 schwenkbar befestigt und trägt einen Sauger 44. Der Greifer 42 wird abgesenkt, bis der Sauger 44 unmittelbar über dem übergewichtigen Stapel liegt, und mittels Unterdruck wird die oberste - überzählige - Brotschnitte angesaugt. Sodann wird der Greifer angehoben und ausgeschwenkc, bis der Sauger 44 über dem Aufnahmebehälter ?.6 steht (gestrichelte Position). Durch Belüftung aes Greifers 42 löst sich die Schnitte 23 und fällJ- in den Behälter 36. Anschliessend schwenkt der Greifer 42 wieder zurück in die Ausgangsstellung.
Die im Behälter 36 aufgenommenen Stapel (22') bzw. Schnitten (23) können problemlos zu neuer. Stapeln zusammengestellt werden, so dass eine beachtliche Einsparung trotz Einhaltung der Gewichtstoleranzen erreicht wirr1..
Die technischen Datails der neuerungsgemassen Wägeanlage sind für sich genomn^n jeweiIs bekannt und deshalb nicht näher erläutert bzw, dargestellt.
-/5
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Wägeanlage für die Sollgewichtskontrolle von Stapein von Schnittbrotscheiben, gekennzeichnet durch einen eine vertikale Verschiebeeinrichtung umfassenden, nahe der Waage (28) montierten und von dieser gesteuerten Saugluftgreifer (42,44) mit einem in einer horizontalen Ebene endenden Sauger (44), zur Abnahme einer überzähligen Scheibe (23) vom gewogenen Stapel (22).
2. Wägeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftgreifer (42) schwenkbar ausgeführt ist und daß in seinem Schwenkbereich ein Behälter (36) zur Aufnahme abgesaugter überzähliger Scheiben (23) angebracht ist.
3. Wägeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die zu wägenden Stapel (22) ein Zuführband (16) und einen dessen Bewegung steuernden Schalter (26) umfaßt.
4. Wägeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Transporteur (32) zum Transport des waagennächsten Stapels (22) vom Zuführband (16) auf den Lastaufnehmer (30) der Waage (28) und einen Abschubzylinder (38) zum Transport des gewogenen Stapels (22) auf ein von der Waage wegführendes Transportband (40) umfaßt.
METTLER-WAAGEN GmbH
63 G I E 3 S ;·. N 2
Ockerwog 3
Post/ach 2840
. U-
DE7533060U 1975-10-17 1975-10-17 Waegeanlage fuer die sollgewichtskontrolle Expired DE7533060U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311718A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-13 Teraoka Seiko Co., Ltd., Tokyo Auswaegevorrichtung mit preisetikettierung
DE3617336A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Guenther Weber Verfahren und vorrichtung zur bildung gewichtskonstanter portionen oder stapel aus aufgeschnittenen lebensmittelprodukten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3311718A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-13 Teraoka Seiko Co., Ltd., Tokyo Auswaegevorrichtung mit preisetikettierung
DE3617336A1 (de) * 1986-05-23 1987-11-26 Guenther Weber Verfahren und vorrichtung zur bildung gewichtskonstanter portionen oder stapel aus aufgeschnittenen lebensmittelprodukten

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