DE7532631U - Rohreckverblndungssatz aus Metall, insbesondere für ein Tischgestell - Google Patents
Rohreckverblndungssatz aus Metall, insbesondere für ein TischgestellInfo
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Description
^Rohreckverbindungssatz aus Metall, insbesondere für ein
Tischgesteli>
Ein Rohreclcverbindungssatz der gleichen Art wie die vorliegende
Neuerung ist bekannt durch das deutsche Gebrauchsmuster 74 04 904. Dabei ist der Gewindebolzen der Schraubverbindung zum
Zusammenhalt der beiden Rohre an seinem oberen Ende mit einer Hülse verbunden, welche nicht nur die offenen Seiten der Rohre
kaschiert, sondern auch im gesamten Eckbereich die Seitenwände
der Rohre umhüllt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohreckverbindungssatζ dieser Art so auszubilden, daß zwar die
Enden der den Rahmen des Tischgestells bildenden Rohre verschlossen sind, daß jedoch im Eckbereich die Rohrwände sichtbar
bleiben.
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Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Eckverbindung ist als oberes, sich am oberen Rohr abstützendes, das obere Ende des Gewindebolzens haltendes
Abstützelement keine Hülse Vorgesehen, sondern ein in den Endbereich des oberen Rohres eingestecktes Füllstück. Der Gewindebolzen
wird von unten durchgesteckt und in eine nach unten offene Gewindebohrung dieses Füllstückes geschraubt. Von dem Füllstück
ist nur die endseitig am Rohr vorstehende Fläche sichtbar, die ebenso wie die Außenwände der Rohre poliert sein kann. Im
übrigen ist das Füllstück unsichtbar, so daß bei den montierten Eckverbindungen die Außenwände der Rohre im Kreuzbereich sichtbar
bleiben. Damit das untere Rohr den gleichen stirnseitigen Verschluß hat wie das obere Rohr, ist auch in jenes ein Füllstue]:
eingesteckt, das ein Durchstecken des Gewindebolzens mit einer Bohrung versehen ist. Um das kreuzartige Zusammenstecken der
beiden Rohre zu ermöglichen, weisen beide Füllstücke AusmeLmungeii
auf, die mit den Ausnehmungen der Rohrwände deckungsgleich sind. Eine Eckverbindung nach der Neuerung ist bei Rohren mit rechteckigem,
quadratischen und auch rundem Querschnitt anwendbar. In allgemeinen ist mit einer Eckverbindung zweier Rohre nach der
Neuerung für ein Tischgestell ein Tischbein verbunden, bestehend ' aus einem unten an den Rohren anliegenden Zwischenteil, einem
Rohr, einem Fußteil und einer zentrischen Stange, die mit dem j
Gewindebolzen einheitlich ausgeführt werden kann. Das Zwischenteil
übernimmt die Funktion einer Haltemutter für die Eckverbin-
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dung, wenn es auf das untere Ende-des Gewindebolzens aufgeschrautr,
ist. Bei einer einheitlichen Ausführung von Gewindebolzen und Stange wird das Zwischenteil^ lediglich aufgeschoben, wobei das
Fußteil aufgeschraubt wird und als gemeinschaftliche Haltemutter
für die Eckverbindung $ür das Tischbein dient.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.,
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Eckverbindung nach der Neuerung.
Fig. 2 stellt ebenfalls perspektivisch die Einzelteile der Eckverbindung
nach Fig. 1 dar.
Die Eckverbindung für ein Tischgestell, wie sie auf Fig. 1 dargestellt
ist, besteht aus zwei im Querschnitt rechteckigen Rohren 10 und 20, die in der Nähe ihrer Enden an Ausnehmungen der
Rohrwände derart zusammengestekt sind, daß sich die Rohrachsen
schneiden. Die Querschnitte der Rohre an den Enden sind durch dort eingesteckte Füllstücke 12 und 22 verschlossen, deren sichtbare
Flächen die gleiche Politur wie die Rohrwände aufweisen.
Mit den beiden Rohren 10 und 20 ist ein Tischbein verbunden, dessen
Achse senkrecht zur Ebene der Rohrachsen steht und sich mit den Rohrachsen in einem Punkt schneidet. Das Tischbein besteht
aus einem Zwischenteil 31„ einem Rohr 32 mit rundem Querschnitt
und einem Fußteil 34. Die Ausbildung der Einzelteile der Eckverbindung
ist aus Fig. 2 ersichtlich. Das für das obere Rohr 10 vorgesehene Füllstück 12 ist mit einer Ausnehmung 12a versehen,
die, wenn das Füllstück in das Rohr eingesteht ist, mit einer Ausnehmung 11 in den Rohrwänden deckungsgleich ist. Das Füllstück
12 hc-t eine nach unten, zur Ausnehmung 12a hin, offene Gewindebohrung
12b.
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Das andere Füllstück 22 weist ebenfalls eine Ausnehmung 22a auf
sowie eine durchgehende Gewindelose Bohrung 22b. Wenn dieses Füllstück in das Rohr 20 eingesteht ist, dann sind die Ausnehmungen
22a und die Bohrung 22b des Füllstückes mit einer Ausnehmung 21 und einer Bohrung 21a am Rohr 20 deckungsgleich.
Wenn die Rohre 10 und 20 mit den aufgenommenen Füllstücken 12
und 22 zusammengesteckt sind, wie Fig. 1 zeigt, dann wird mittels eines Gewindebolzens 23 und eines Zwischenteiles 31 eine
feste Verbindung der Rohre hergestellt. Der Gewindebolzen 23 wird durch die Bohrungen 21a und 22b gesteckt und in die Gewindebohrung
12b des Füllstückes 12 eingeschraubt. Auf dem unten vorstehenden Teil des Gewindebolzens 23 wird das Zwischenteil aufgeschraubt,
das zu diesem Zweck eine nach oben offene Gewindebohrung 31a besitzt.
Das Zwischenteil 31, das Rohr 32 und das Fußteil 34 sind dekorativ
gestaltet und bilden ein Tischbein. Das Zwischenteil und das Fußteil weisen jeweils Absätze 31b und 34b auf, mit denen
sie jeweils in ein Ende des Rohres 32 gesteckt sind. Die das Tischbein bildenden Teile werden durch eine zentrische Stange
zusammengehalten, welche in eine nach unten offene Gewindebohrung des Zwischenteils 31 geschraubt ist und die zentrisch durch das
Rohr 32 führt. Auf ein Gewinde am unten vorstehenden Ende der Stange 33 ist das Fußtail mit einer nach oben offenen Gewindebohrung
34a geschraubt.
Alternativ zu der auf Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht
die Möglichkeit, den Gewindebolzen 23 und die Stange 33
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als einheitliches Teil auszubilden· Zum Durchsteclcen ist in
diesem Falle am Zwischenteil 31 eine durchgehende Gevindelose Bohrung vorgesehen.
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Claims (1)
- Schu t ζ anspruchRohreckverbindungssatz aus Metall, insbesondere für ein Tischgestell, bestehend, aus zwei Schenkel eines Gestellrahmens bildenden, endseitig verschlossenen Rohren, welche mit in der Nähe der jeweiligen Rohrenden gelegenen, den halben Rohrquerschnitt umfassenden Ausnehmungen der Rohrwände bis zum Schnitt der Rohrachsen zusammengesteckt ist, bestehend auseinem im Achsschnittpunlct der Rohre senkrecht zur Achsebene angeordneten, durch eine Bohrung in der Wand des unteren^.Rohres und durch die Ausnehmungen beider Rohre gesteckten Gewindebolzen, bestehend aus einem sich am oberen Rohr abstützenden mit dem oberen Ende des Gewindebolzens verbundene Halteteil und weiter bestehend aus einer auf das untere Ende des Gewindebolzens oder eines diesen verlängernden Teiles geschraubten Haltemutter, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Rohre (10,20) die Rohrenden verschließende Füllstücke (12,22) gesteckt sind, daß die Füllstücke mit Ausnehmungen (12a,22a) versehen sind,welche mit den Ausnehmungen (11,21) der Rohrwände deckungsgleich sind, und daß der Gewindebolzen (23) durch eine Bohrung (22b)des unteren Füllstücks (22) gesteckt und in eine Gewiηdebohrung (12b) des oberen Füllstücks (12) geschraubt ist.7532631 27.0177
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7532631U true DE7532631U (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=31952831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7532631U Expired DE7532631U (de) | Rohreckverblndungssatz aus Metall, insbesondere für ein Tischgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7532631U (de) |
-
0
- DE DE7532631U patent/DE7532631U/de not_active Expired
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