DE7531579U - Fahrbarer kran - Google Patents
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Description
PATENTANWALT ERICH ZIPSE
757 BADEN-BADEN
LE88ING8TRA8BE 12
TELEFON (072211 2 24ST
Crown Works, Sunderland,
England 5R4 6TT
Fahrbarer Kran
Priorität: Englische Patentanmeldung Nr. 43 295/74 v. 5.10.1974
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Krane, die insbesondere
auf unebenem Gelände eingesetzt werden, bei welchen die Kranführerkabine auf einem Kranoberbau befestigt ist, der drehbar auf einem
Chassis angeordnet ist, und betrifft insbesondere ein Lenksteuersystem fUr einen derartigen Kran.
Die Steuerungen für die Kranbetätigung laufen im allgemeinen durch
eine drehbare Verbindung an der Drehachse des Kranoberbaues, wobei
ein hydraulisch arbeitendes Steuersystem verwendet wird, um die
&
betrieb des Kranes durchzuführen.
■3[ Bei der Straßenfahrt des Kranes von Ort zu Ort ist ein ausfallsicheres
t]
mechanisches Lenkgestänge beim Ausfall de- hydraulischen tnergie er-
forderlich. Dies schafft ein Problem, dessen eine Lösung darin besteht, bei derartigen in unebenem Gelände eingesetzten Kronen zwei
getrennte Steuerkabinen vorzusehen, von denen eine auf dem Chassis mit Fahrzeugsteuerungen bei der Fahrt des Kranes angeordnet und mit
ausreichend doppelten Steuerungen in üiner Kransteuerkabine für die
langsame Manövrierung des Kranes auf dem Bauplatz versehen ist. Derartige Krane haben notwendigerweise eine große Schwenkbasis zur
Ermöglichung der Drehung des Oberbaues mit Bodenfreiheit der Steuerkabine auf dem Chassis.
Eine der Hauptschwierigkeiten, welche in der abwechselnden Vorsehung
eines mechanisch eingreifbaren Lenkgestänges für den Straßenverkehr
mit einem hydraulischen Lenksystem beim Bauplatzbetrieb entstehen,
liegt darin, daß das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Lenkradumdrehung
und den Lenkbetätigungen eine lineare Beziehung aufweist, bei dem Hydraulikbetrieb das Verhältnis zwischen der Lenkradumdrehung
und der mechanischen Bewegung des Lenkgestänges infolge der Geometrie eines mechanischen Lenkgehäuses und Fallarmes
nicht linear ist. Vorschläge zur Überwindung dieser Schwierigkeit durch die Verwendung von druckfreigebenden Ventilen in dem hydraulischen
System zur Begrenzung der Ausbildung eines zu großen Druckes, die mit einem mechanischen Gestänge kombiniert werden,oder die Vorsehung
eines hydraulischen Flüssigkeits-Bypasses der primären hydraulischen Lenkeinheit sind in der Praxis nicht ganz befriedigend beim
Beseitigen der verschiedenen Drucke, welche die Lenkung bewirken und auch zu nicht wünschenswerten Komplikationen des hydraulischen
Systems führen.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen in unebenem
Gelände einsetzbaren Kran zu schaffen, bei welchem die Lenkungssteuerungen in der Kabine angeordnet sind, wobei das Problem der Vorsehung
eines mechanisch betätigten Lenkgestänges für die Straßenfahrt sowie der Schaffung einer hydraulisch arbeitenden Lenkung am Bauplatz überwunden
ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein fahrbarer Kran vorgeschlagen, bei welchem die Kranführerkcb-ine
auf einem drehbar auf einem Fahrzeugchassis angeordneten Oberbau befestigt ist und welcher gekennzeichnet ist durch ein mechanisch
eingreifbares mechanisches Lenkgestänge mit in der Kabine angeordneter Lenksteuerung, die aus einem Steuerrad besteht, wenn die Kabine
in die Straßenfahrtstellung gedreht ist/und aus einem hydraulischen
Lenksystem, welches mit von wenigstens zwei Achsen getragenen Straßenrädern verbunden ist, wobei der Teil des hydraulischen Lenksystems,
der mit den Straßenrädern an einer der Achse.ι wirksam verbunden ist,
vom Lenkrad für die Straßenfahrt auskuppelbar ist und ein getrennt
gerichtetes Ventil mit einer Steuerung in der Kabine versehen ist und der Teil des hydraulischen Lenksystems, der mit den Straßenrädern
einer anderen der Achsen wirksam verbunden ist,mit dem getrennt gerichteten Steuerventil zur Ausführung der Vierrad-Manövrierung im
Bauplatzbetrieb wirksam verbunden ist.
Ein herkömmliches energieunterstütztes mechanisches Lenksystem oder
eine Servolenkung, die eine zweite hydraulische Lenkeinheit umfaßt, wird vorzugsweise im Straßenbetrieb verwendet und ist vorzugsweise
durch ein gemeinsames Steuertei.l einkuppelbar, welches auch mit einer
Lenkkupplung zur gleichzeitigen Entkupplung vom Steuerrad eines pri-
• 1 ·
• ·
• ·
mären hydraulischen Steuersystem für den Bauplatzbetrieb verbunden
ist. Eine schleifende Kupplung, z.B. eine Verschiebewelle, kann an der Lenksäule zur Entkupplung des mechanischen Lenksystems durch die
Steuerung eines in der Kabine angeordneten Hebels vorgesehen sein, der mit der schleifenden Kupplung und der Lenkkupplung verbunden ist,
welche vorzugsweise mechanisch ist, z.B. Getrieberäder, entsprechend dem ersten hydraulischen Lenksystem und an der Lenksäule, welche dem
primären hydraulischen Lenksystem ermöglicht, in seinem für die Straßenfahrt ausgekuppelten Zustand "freizulaufen" oder die Straßenr'ider,
welche durch diese eingeheftet sind, in der "Vorne-Gcrade"-Stellung
sperrt, ohne Erzeugung übermäßiger Kräfte und ohne die Vorsehung von Rückschlagventilen oder Bypass-Leitungen mit den begleitenden
Schwierigkeiten.
Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Wirkung des Mechanismus für die Kranumdrehung können Verriegelungen vorgesehen werden, wenn das
mechanische Lenksystem eingekuppelt ist. Ferner kann eine mechanische Verriegelung mit einem Sperrmechanismus für die Kranumdrehung von
bekannter Art, wie S1Ie bei derartigen Kranen verwendet wird, ebenfalls
vorgesehen sein.
Das mechanische Lenksystem kann zur Wirkung auf irgendeine lenkbare
ψ ·
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Gruppe der Straßenräder mit den entsprechenden Achsen verbunden sein, und die Trennung der ersten hydraulischen Lenkeinheit für die
Straßenfahrt ermöglicht auch ohne weiteres die Verbindung cer ersten
hydraulischen Lenkung für die Kranbetätigung mit den Straßenrädern an der anderen Achse, die für die Lenkung bei der Straßenfahrt verwendet
wird, ohne die erwähnten Schwierigkeiten.
Eine Hilfslenkungssteuerung, z.B. ein Hebel oder ein pneumatischer
Schalter, kann in dem letzteren Fall mit der zweiten hydraulischen
All
Lenkeinheit zur Vierrad-Aitriebssfeuerung verbunden werden.
Lenkeinheit zur Vierrad-Aitriebssfeuerung verbunden werden.
In dem ersten hydraulischen Lenksystem kann ein Umschaltventil
zur Umkehr der Steuerrichtung vorgesehen werden, wenn der Kranoberbau mit der Vorderseite in die entgegengesetzte Richtung, z.B.
beim Baustellenbetrieb, gedreht ist.
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für einen Kran, der mit hoher Geschwindigkeit in unebenem Gelände eingesetzt wird, der eine
am Oberbau vorgesehene Kabine aufweist, die in zwei abwechselnde Stellungen für die Straßenfahrt und den Kranbetrieb bewegbar ist.
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Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der fahrbare Kran gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein ausgekuppeltes erstes hydraulisches Lenksystem, angewendet
auf die hinteren Straßenräder/ /und ein auskup^lbares mechanisches
kraftunterstütztes Lenksystem mit einer zweiten hydraulischen Lenkeinheit, alternativ durch ein getrenntes pneumatisches
Ventil, betätigbar und angewendet auf die Vorderräder eines in unebenem Gelände fahrbaren Kranes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Lenksäule
und der dazwischengeschalteten Entkupplungsvorrichtung des Kranes von Fig. 1.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, iet ein auf einer Lenksäule 11
angeordnetes Lenkrad 10 auskuppelbar durch das Lenkgehäuse 12 und den
Fallarm 13 mit einer Servolenkeinheit, bestehend aus einem Lenkgestänge
14,verbunden, welches einen zweiten hydraulischen Zylinder 15
aufweist, der wirksam mit den Lenkdruckkolben 16 und 17 an der Vorderseite
der Achse 1 verbunden ist, wobei die Lenkarme 18 und 19 mit
einer Mitnehmerstange 20 für die Lenkung der Fronträder 2, 3 mechanisch mit einer Hilfskraft von der Servopumpe 30 gekoppelt
sind, die mit dem Zylinder 15 in linearem Ansprechen auf die Wirkung des Lenkrades 10 verbunden ist.
Die Vorderräder 2, 3 für die Straßenfahrt werden Hinterräder beim
Bauplatzbetrieb für die Kranbetätijung, wenn der Zylinder 15 durch
einen pneumatischen Zylinder 31 betätigt wird.
Die hydraulische Flüssigkeit läuft von der Servolenkpumpe 30 durch die Verbindungen 8 und 9 zum zweiten Hydraulikzylinder 15
von einer Vorratsbehälterverbindung 7 und durch die Verbindung 90 zu einer primären hydraulischen Lenkeinheit 40 mit der Verbindung 70 zu dem Behälter, welcher auch eine Verbindung 71 zur Servolenkpumpe 30 durch die Verbindung 9 aufweist. Das primäre hydraulische System besteht aus den Verbindungsleitungen 41, 42
zu den Lenkungsdruckkolben 26, 27 an der hinteren Achse 4, welche Lenkarme 24 und 25 aufweist, die durch eine Mitnahmestange 28 zur hydraulischen Lenkung der Hinterräder 5, 6 beim
Bauplatzbetrieb gekoppelt sind.
Kabine 29 angeordnet, die drehbar auf dem Chassis 21 angeordnet ist,
mit einem vorspringenden Teil 22, der vor der Umdrehungsachse gebogen angeordnet ist, durch welche die hydraulischen Leitungen 41 und 42
und die mechanische Verbindung zum Lenkgehäuse 12 verlaufen. In den
hydraulischen Leitungen 41 und 42 ist ein Umschaltventil 23 vorgesehen, welches durch den Chassisteil 22 zur Aufrechterhaltung der Richtung der hydraulischen Lenkung betätigt werden kann, wenn der Kranoberbau um 180 gedreht ist, z.B. in der dargestellten Stellung, wenn das
primäre hydraulische System mit der Lenkung verbunden wäre - welche es nicht ist -, wobei links abwärts am Lenkrad 10 bewirken würde, daß die
Hinterräder 5, 6 in Uhrzeigerrichtung bewegt werden.
In Fig. 1 ist der Lenkmechanismus auf die Hinterräder 5, 6 gezeigt,
die in einer vorne geraden Stellung zur Lenkung bei der Straßenfahrt durch die kraftunterstützte Lenkung der Räder 2, 3 verriegelt sind.
Für den Kranbetrieb an der Baustelle wird die Kabine gedreht, und ein
Hebel 50 zur Steuerung der Kupplung wird manuell betätigt, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, wodurch die Stange 51 den Arm
und folglich die Manschette 53 mit der gleitenden Verschiebekupplung 54, welche die Lenksäule 11 vom Lenkgehäuse 12 auskuppelt, anhebt.
Gleichzeitig bewegt der Hebel 50 das Gestänge 55 und folglich das
Führungsjoch 56, welches ein auf dem Antriebsrad 58 der primären
Lenkeinheit 40 angeordnetes Verschiebezahnrad 53 gleitend in Eingriff mit dem Zahnrad 59 der Lenksäule bringt, wodurch das primäre
hydraulische Lenksystem zur Betätigung der Räder 5, 6 in Eingriff gebracht wird.
Beim Kranbetrieb auf der Baustelle ist die Steuerkabine im allgemeinen
nach hinten gerichtet, jnd die Räder 5, 6 weiden wirksam die Vorderräder
für normale Zwecke. Entfernt vom Chassisteil 22 bewirkt das Umschaltventil durch Federbetätigung die Umkehrung der Steuerung/ii, 42, die
im unteren Teil von Fig. 1 dargestellt sind, z.B. rechts abwärts am Lenkrad 10 bewegt die Straßenräder 5, 6 in Uhrzeigerrichtung.
Bei dem dargestellten Kran ist das primäre hydraulische Lenksystem
gesperrt mit den Rädern 5, 6 in einer vorn geraden Stellung durch Eingriff des Verschiebezahnrades 57 mit dem Anschlagsrad 60, welches
während der Straßenfahrt wie ein festgelegter Lenksäulenträger sichert. Die Zahnräder 57, 59 sind zum Eingriff vor der vollständigen Entkupplung der Verschiebekupplung 54 angeordnet, um eine Kontinuität
der Lenkungssteuerung bei Betätigung des Hebels 50 vorzusehen.
- 16-
der Straßenfahrt durch Mechanische Kraftunterstützung der Lenkung
verbunden sind und wo diese iteim Bauplatzbetiieb durch das primäre
hydraulische Lenksystem abgeschaltet wird, werden die Straßenräder 5, 6 durch eine Verriegelung in der vorne geraden Stellung festgelegt, und das Zahnrad 57 wird während der Straßenlenkunc durch das
Lenkgehäuse 12 ein "Freilaufmd".
Claims (9)
1. Fahrbarer Kran, bei welchem die Kranführerkabine auf einem drehbar auf einem Fahrzeugchassis engeordneten Oberbau
befestigt ist, gekennzeichnet durch ein mechanisch eingreifbares mechanisches Lenkgestänge mit in der Kabine angeordneter
Lenksteuerung, die aus einem Steuerrad besteht, wenn die Kabine in die Straßenfahrtsteilung gedreht ist,und aus einem
hydraulischen Lenksystem, welches mit von wenigstens zwei
Achsen getragenen Straßenrädern verbunden ist, wobei der Teil Jes hydraulischen Lenksystems, der mit den Straßenrädern an
einer der Achsen wirksam verbunden ist, vom Lenkrad für die Straßenfahrt auskuppelbar ist und ein getrennt gerichtetes
Ventil mit einer Steuerung in der Kabine versehen ist und der Teil des hydraulischen Lenksystems, der mit den Straßenrädern
^ einer anderen der Achsen wirksam verbunden ist,mit dem getrennt
i, gerichteten Steuerventil zur Ausführung der Vierrad-Manövrierung
W im Bauplatzbetrieb wirksam verbunden ist.
2. Fahrbarer Kran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein kroft-
$ unterstützendes mechanisches Lenksystem (Servolenksystem), be-
- 12 -
J stehend aus einer zweiten hydraulischen Lenkeinheiit zur Anwendung
bei der Straßenfahrt, welche eine Kupplung aufweist, die ein gemeinsames Steuerglied zum Eingriff damit verbindet,
ein erstes hydraulisches Lenksystem, das für den Baustellenbetrieb vorgesehen ist und eine Lenkun^jkupplung aufweist, die
wirksam mit dem gemeinsamen Steuerglied zur gleichzeitigen Entkupplung
damit von der Lenksäule auf den Eingrifr der zuerst
■■'. erwähnten Kupplung verbunden ist.
3. Fahrbarer Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäule eine diskontinuierliche Verschiebewelle mit einer gleitenden Verschiebekuppiungsmuffe aufweist, die das gemeinsame
Steuerglied verbindet, an welches auch eine mechanische Kupplung für eine erste hydraulische Lenkeinheit angeschlossen ist*
4. Fahrbarer Kran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste hydraulische Lenksystem während des Eingriffes der mechanischen Lenkung einen Freilauf ermöglicht.
5. Fahrbarer Kran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das getrennt gerichtete Steuerventil mit der zweiten hydraulischen
Lenkeinheit beim Bauplatzbetrieb durch unabhängige
-i3 -
Lenkung des ersten hydraulischen Lenksystem^ verbunden ist.
6.
Fahrbarer Kran nach den Ansprüchen 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkungskupplung für das erste hydraulische
System auf seiner Entkupplung verriegelbar ist.
7. Fahrbarer Kran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zahnrad gleitbar auf einem Antriebsrad der ersten hydraulischen Lenkeinheit mit einem gemeinsamen Steuerglied und abwechselnd im Eingriff mit einem Zahnrad auf der Lenksäule und
einem festen Anschlag verbunden ist.
8. Fahrbarer Kran nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil in dem hydraulischen Lenksystem zur Umkehr der Lenkungsrichtung bei Drehung des
Kranoberbaues vorgesehen ist.
9. Fahrbarer Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dns
Umschaltventil durch einen am Fahrzeugchassis getragenen Vorsprung betätigt wird.
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