DE4417510A1 - Verfahren zum Betrieb eines Servolenksystems und Servolenksystem - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Servolenksystems und ServolenksystemInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einem Servolenksystem
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 und betrifft spe
ziell solche Servolenksysteme, bei denen für die Über
lagerung der vom Fahrer stammenden Lenkradbewegung so
wie der von einer Servoeinrichtung erzeugten Hilfsdreh
bewegung Getriebeanordnungen vorgesehen sind, die, wie
beispielsweise Planetengetriebe, zwar für den Normalbe
trieb den Lenkradwinkelbedarf sowie die aufzuwendenden
Lenkradmomente reduzieren, jedoch bei Ausfall der
Hilfsbewegung schlagartig eine Änderung der Lenküber
setzung zulassen.
So wird bei einem bekannten motorbetriebenen Servo
lenksystem (DE-A-40 31 316) mittels eines Stellglieds
die vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs aufgebrachte Lenk
radleistung durch die Hilfsleistung einer Servolei
stungsquelle, üblicherweise eines Elektromotors dahin
gehend überlagert, daß es zu einer Reduzierung des vom
Fahrer aufzubringenden Lenkradmomentes kommt, wobei
ein hierdurch vergrößerter Lenkradwinkelbedarf gleich
zeitig durch geeignete Überlagerung der Hilfsbewegung
auf ein übliches Maß reduziert werden kann. Dabei wird
der Lenkwunsch des Fahrers durch Lenkwinkelsignale
oder Lenkwinkelgeschwindigkeitssignale, die mittelbar
oder unmittelbar die Bewegung des vom Fahrer betätig
ten Lenkrads repräsentieren, erfaßt und einem Steuer
gerät zugeführt, welches einen entsprechenden Elektro
motor ansteuert, der seine Drehbewegung einem Eingang
eines getriebeartigen Stellglieds zuführt, dessen an
derer Eingang mit dem vom Fahrer betätigten Lenkrad
verbunden ist und dessen Ausgang auf das Lenkgetriebe
wirkt. Solche die Überlagerung zweier Drehbewegungen
bewirkende Stellglieder sind üblicherweise mechanische
Differentialsysteme und werden zumeist in Form von
Planetengetrieben in einer Vielzahl von Ausführungs
formen realisiert.
Solche Planetengetriebe, aber auch eine Vielzahl ande
rer mechanischer Einrichtungen, die eine additive
Überlagerung von Eingangsleistungen ermöglichen, re
agieren bei Ausfall der Servohilfsleistung, allein
schon aus Sicherheitsgründen so, daß der Fahrer zwar
eine erhöhte Lenkradleistung aufzubringen hat, dies
jedoch nicht über eine Erhöhung des Lenkradmomentes
erfolgt, sondern im Falle eines Defektes, z. B.
Blockieren des die Servohilfsleistung aufzubringenden
Elektromotors, der Lenkradwinkel bzw. dessen Geschwin
digkeit vom Fahrer erhöht werden muß, um beispielswei
se einen gleichen Radeinschlag zu ermöglichen.
Ein solches Verhalten eines mechanischen Stellglieds
kann jedoch problematisch sein und kollidiert nicht
selten mit physiologischen Gegebenheiten, die sich
beim Fahren eines Kraftfahrzeugs mit der Zeit aufbauen
und dann als stets sich wiederholende Abläufe auch
so prägend auf das Verhalten des Fahrers auswirken,
daß dieser dann, wenn er einen vorgegebenen Kurvenra
dius mit seinem Kraftfahrzeug zu fahren hat, sozusa
gen automatisch einen bestimmten Lenkradwinkel in sei
nem eigenen zerebralen "Verrechnungssystem" vorgibt
bzw. routinemäßig auswählt.
Kommt es zu einem Ausfall der Servoleistung, dann ist
der Fahrer zwar bereit, bei bestimmten, plötzlich auf
tretenden Widerständen, beispielsweise in der Lenkrad
bewegung, sofort eine größere Kraft zur Verfügung zu
stellen, um das ihm gewohnte Drehwinkelschema für
einen vorgegebenen Kurvenradius einzuhalten, er ist
aber nicht darauf vorbereitet, plötzlich einen stärke
ren Lenkradeinschlag einzustellen.
In einem solchen Fall kann die Reaktion des Fahrers
eines Kraftfahrzeugs so langsam sein, daß sich durch
aus gefährliche Situationen ergeben können, wenn vom
Fahrer gefordert wird, für eine bestimmte, ihm durch
aus bekannte und insofern auch seinem Verhalten einge
prägte Kurve bei im wesentlichen gleichem Momentenbe
darf plötzlich einen wesentlich stärkeren Lenkradein
schlag aufzubringen.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei
solchen Servolenksystemen, bei denen der Ausfall der
Servoleistung zu einem vergrößerten Lenkradwinkelbe
darf führt, sicherzustellen, daß die bisher bei intak
tem Servosystem vorgegebene Lenkübersetzung, die dem
Fahrer sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen ist,
auch bei einem Ausfall der Servoleistung beibehalten
bleibt.
Die Erfindung löst die weiter vorn genannte Aufgabe
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3
und hat den Vorteil, daß durch Umschalten der Überset
zung im getriebeartigen Stellglied, welches die vom
Fahrer eingeleitete Lenkbewegung und die von einer
Servoeinrichtung geleistete Hilfslenkbewegung additiv
überlagert, die Lenkwinkelübersetzung insgesamt auch
bei Ausfall der Hilfsbewegung näherungsweise unverän
dert bleibt, so daß es möglich ist, auch Fahrsituatio
nen mit großem Lenkwinkelbedarf bei ausgefallener Ser
voleistung noch sicher zu beherrschen.
Üblicherweise umfassen solche getriebeartigen Stell
glieder zur additiven Drehbewegungsüberlagerung Plane
tengetriebe, wobei die Erfindung im Moment des Hilfs
bewegungsausfalls die Planetengetriebeübersetzung auf
die Direktübersetzung umschaltet, so daß bei einer
allenfalls sehr geringen Änderung des Lenkradwinkel
bedarfs lediglich die Lenkradmomente selbst sich ent
sprechend der Planetengetriebeübersetzung erhöhen -
ein Verhalten, welches mit dem Ausfall einer hydrau
lischen oder anderen kraftunterstützenden Servolen
kung vergleichbar ist und als akzeptabel betrachtet
wird.
Ein weiterer Vorteil bei vor liegender Erfindung be
steht darin, daß bei einer nicht ordnungsgemäßen Funk
tion des die Hilfsbewegung erzeugenden Elektromotors
der Überlagerungseingang abgekoppelt werden kann, so
daß sich kein unerwünschter Lenkwinkel an den lenkba
ren Fahrzeugrädern einstellt.
Von Vorteil ist ferner, daß der Überlagerungseingang
nicht notwendigerweise eine selbsthemmende Getriebe
stufe (beispielsweise über ein dem Planetengetriebe
zugeordnetes Schneckengetriebe) enthalten muß, da ein
direkter mechanischer Durchgriff vom Lenkrad auf die
lenkbaren Fahrzeugräder stets durch Umschaltung auf
die durch die Erfindung gewährleistete Notlaufstellung
realisiert werden kann. Die Einleitung der Hilfsbewe
gung über ein Schneckengetriebe in den Bereich des
die Antriebsbewegungen überlagernden Planetengetriebes
ist bei der DE-A-40 31 316 deshalb notwendig, damit
beim Ausfall des Elektromotors dieser über das Plane
tengetriebe nicht rückwirkend verdreht wird, was zum
Verlust der Lenkbarkeit des Fahrzeugs bei ausgefalle
ner Servoleistung führt.
Die Erfindung ermöglicht ferner als weiteren Vorteil
demgegenüber den Ersatz dieser selbsthemmenden Getrie
bestufe (Schneckengetriebe), deren Wirkungsgrad nor
malerweise kleiner als 50% ist, durch eine im übrigen
auch kostengünstigere Stirnradstufe mit einem Wirkungs
grad im Bereich von 95%, so daß es auch möglich ist,
deutlich leistungsschwächere und daher auch von der
Bauart kleinere, leichtere und insofern preiswertere
Elektromotoren für die Erzeugung der Hilfsbewegung
zu verwenden.
Die Erfindung hat noch folgenden Vorteil: Bei mißbräuch
licher Einleitung hoher Drehmomente am Lenkrad wirken
am Getriebeausgang durch die Planetengetriebeüberset
zung sehr hohe Drehmomente, die eine für normale Ver
hältnisse völlig überdimensionierte Auslegung des
Lenkgetriebes erfordern. Durch die mittels der Erfin
dung nunmehr ermöglichte Umschaltung auf eine Notlauf
stellung auch in solchen Situationen können die am
Lenkgetriebe zur Einwirkung kommenden Drehmomente stark
reduziert werden, so daß eine übliche Dimensionierung
der Lenkgetriebebauteile beibehalten werden kann.
Schließlich ist es ohne größeren zusätzlichen Bauauf
wand möglich, durch eine weitere Umschaltung des durch
die Erfindung modifizierten Getriebes eine sogenannte
"Steer by Wire"-Lenkung oder eine automatische Spur
führung zu realisieren.
Schließlich ermöglicht die Erfindung in einer Variante
eine umschaltbare Lenkübersetzung von besonders kom
pakter Bauweise, wobei der Schaltmechanismus selbst
im Planetengetriebe integriert ist, nämlich in einer
Bohrung im Sonnenrad und weiterführend in einer an
grenzenden Bohrung eines entsprechend modifizierten
Planetenradträgers.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun
gen der Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 als Teilquerschnitt ein dem Grundprinzip eines
Planetengetriebes folgendes Stellglied für die
additive Überlagerung von Drehbewegungen bei
einem motorbetriebenen Servolenksystem in einer
ersten Lenkunterstützungs-Position, in welcher
sowohl vom Fahrer als auch von einem Servoan
trieb Bewegungen eingeleitet werden;
Fig. 2 die gleiche Planetenrad-Getriebedarstellung
der Fig. 1 im Querschnitt in einer Notlauf-Posi
tion;
Fig. 3 wiederum die gleiche Planetenrad-Getriebedar
stellung entsprechend den Fig. 1 und 2 in
einer dritten Position, in welcher ein "Steer
by Wire"-Betrieb möglich ist;
Fig. 4 und 5 zeigen ebenfalls im Querschnitt
als Variante einen Planetengetriebeaufbau, bei
welchem nach Art eines sogenannten Ziehkeilge
triebes die Umschaltung zwischen der Position
Lenkunterstützung (Fig. 4) und der Position
Notlauf (Fig. 5) realisiert wird, während
Fig. 6 und 7 eine weitere Variante eines pla
netenradartigen Getriebes für umschaltbare
Lenkübersetzung nach dem Ziehkeilprinzip zei
gen, jeweils im Schnitt sowie im Querschnitt
längs der Linie VII-VII, wobei der Ziehkeil-
Schaltmechanismus in koaxialen Bohrungen des
Sonnenrads und des Planetenträgers angeordnet
ist.
Bevor auf die verschiedenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher eingegangen wird, sei nochmals her
vorgehoben, daß die Erfindung eine Ausgestaltung bzw.
Verbesserung des motorbetriebenen Servolenksystems
entsprechend DE-A-40 31 316 zum Ziel hat, deren Be
schreibungsinhalt daher vollinhaltlich auch bei vor
liegender Erfindung im Sinne einer Offenbarung her
angezogen wird, ohne daß es für notwendig erachtet
wird, die in dieser erwähnten Veröffentlichung be
schriebenen Einrichtungen und Systeme im größeren De
tail an dieser Stelle zu wiederholen - es wird ledig
lich darauf hingewiesen, daß in der DE-A-40 31 316
ein Planetengetriebe zur additiven Überlagerung von
Lenkbewegungen verwendet wird, wobei eine zentrale
Eingangswelle, die mit dem Sonnenrad des Planeten
getriebes verbunden ist, vom Benutzer des Fahrzeugs
durch Verdrehung des Lenkrades mit dem von ihm selbst
erzeugten Lenkwinkel beaufschlagt wird, während das
Hohlrad, in welchem die Planetenräder kreisen, von
einem den Servohilfswinkel erzeugenden Elektromotor
über ein Schneckengetriebe angetrieben ist und die
Ausgangswelle drehfest mit dem Planetenträger verbun
den ist.
Erkennbar ergibt sich bei einem solchermaßen ausgebil
deten Stellglied bei Ausfall des Elektromotors auto
matisch ein Blockieren des Hohlrades und damit eine
Vergrößerung der Lenkübersetzung.
Daher liegt den im folgenden erläuterten Ausführungs
beispielen der Grundgedanke zugrunde, im Falle eines
Hilfsmotorausfalls die Planetengetriebeübersetzung
(von beispielsweise i = 2,5) auf die direkte Überset
zung (von beispielsweise i = 1,0) umzuschalten, wo
durch zwar die Lenkradmomente entsprechend der Plane
tengetriebeübersetzung erhöht werden, der ursprüngli
che Lenkradwinkelbedarf jedoch im wesentlichen bei
behalten wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines modifizierten Planetengetriebes 10 ist die Ein
gangswelle 1-5 mit dem Lenkrad eines mit einem ent
sprechenden Servolenksystem ausgestatteten Kraftfahr
zeugs verbunden und geht in das Sonnenrad 18 über,
um welches Planetenräder 19 kreisen, die an einem Pla
netenträger 16a gelagert sind, der mit der Ausgangs
welle 16 verbunden ist, die ihrerseits mit dem eigent
lichen, nicht dargestellten Lenkgetriebe verbunden
ist.
Das Gesamthohlrad 11 des Planetengetriebes 10 ist zwei
teilig ausgebildet und umfaßt das eigentliche Hohl
rad 11a mit einer im Durchmesser abgestuften Form,
jeweils mit Innenverzahnungen 20 und 21, sowie ein
Stirnrad 11b mit Innenverzahnung 22 und Außenverzah
nung 23. Das Stirnrad 11b des Gesamthohlrads 11 wird
über die am Außendurchmesser angeordnete Verzahnung
in geeigneter Weise von einem nicht dargestellten Ser
voelektromotor angetrieben und stellt somit den Über
lagerungseingang dar - der Servoelektromotor kann
dabei so angesteuert sein, wie dies in der Fig. 1 der
DE-A-40 31 316 durch den dortigen Regelkreis bestimmt
ist.
Ferner befindet sich zwischen der Eingangswelle 15
des Sonnenrads 18 und der Innenverzahnung 21 bzw. 22
des Gesamthohlrades ein Schieber 12, der bevorzugt
als Ringzylinder ausgebildet ist und partiell Innen-
und Außenverzahnungen aufweist, die mit den ebenfalls
partiellen Innen- und Außenverzahnungen der vorge
nannten Bauteile sowie der Eingangswelle in Wirkungs
eingriff stehen können, je nach Axialposition des
Schiebers 12.
Im einzelnen verfügt der Schieber 12 über eine Außen
verzahnung 24, die die beiden Innenverzahnungen 21,
22 des Hohlrades 11a sowie des Stirnrades 11b über
brücken kann, was in der in Fig. 1 dargestellten axia
len Schieberposition der Fall ist, wobei in diesem
Fall eine partielle Innenverzahnung 25 des Schiebers
12 sich außer Eingriff mit einer ersten partiellen
Außenverzahnung 26 an der Eingangswelle 15 befindet;
das gleiche trifft im übrigen, worauf allerdings wei
ter unten noch eingegangen wird, auf eine axial versetz
te weitere partielle Innenverzahnung 25′ des Schie
bers zu, die in der axialen Schieberposition der
Fig. 1 nicht im Eingriff mit einer weiteren partiel
len Innenverzahnung 26′ der Eingangswelle 15 steht,
wie im übrigen an dieser Stelle auch nicht auf einen
zusätzlichen Kupplungsring 14 eingegangen zu werden
braucht, der zunächst zusammen mit einem nur teilweise
dargestellten Gehäusebereich 17 mit Innenverzahnung
in Fig. 1 lediglich der Vollständigkeit halber mit
angegeben ist und erst für eine später noch zu erläu
ternde "Steer by Wire"-Schieberposition Bedeutung hat,
die nachfolgend anhand der Darstellung der Fig. 3 er
läutert wird.
Betrachtet man die Darstellung der Fig. 1, dann er
kennt man, daß der Schieber 12, der über eine belie
bige Schaltstange 27, deren kugelförmiger Endteil 27a
frei drehbar in eine Ringnut 12a im Schieber eingreift,
axial verschoben werden kann, was jeweils zu anderen
Grundfunktionen des in allen drei Fig. 1, 2 und 3
dargestellten Planetengetriebes 10 führt.
So verbindet in der Darstellung der Fig. 1 der Schie
ber 12 mit seiner Außenverzahnung 24 die beiden Teile
des Gesamthohlrades 11, so daß durch Einleitung einer
Drehbewegung über die Außenverzahnung 23 des Stirnra
des 11a des Gesamthohlrades 11 sowohl die Hilfsbewe
gung des Elektromotors als auch der vom Benutzer auf
gebrachte Lenkradwinkel aufgenommen und im Sinn der
Überlagerung auf die Ausgangswelle 16 übertragen wer
den. Daher befindet sich in Fig. 1 das dort darge
stellte Planetengetriebe 10 in der Lenkunterstützungs-
Position, also der normalen Betriebsstellung der Ser
volenkung, bei welcher Hohlrad 11a und Stirnrad 11b
formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei im
übrigen der Schieber 12 sich mit dem Gesamthohlrad
11 dreht.
Die in Fig. 2 dargestellte Notlauf-Position - in den
Fig. 1, 2 und 3 sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet - ergibt sich dann, wenn bei
Ausfall bzw. Fehlfunktion des Elektromotors umge
schaltet werden muß, was durch Sensoren beliebiger
Art festgestellt werden kann, was dann dazu führt,
daß der Schieber 12 bei Axialbewegung in der Zeichen
ebene der Fig. 1 und 2 nach links mit seiner Außen
verzahnung 24 aus der Innenverzahnung 22 des Stirn
rades 11b ausrückt, so daß dieses auf die Getriebe
funktion ohne weiteren Einfluß bleibt. In diesem Fall
und in dieser Axialposition des Schiebers 12 rückt
seine partielle Innenverzahnung 25 deckungsgleich in
die Außenverzahnung 26 der Eingangswelle 15 ein, so
daß sich eine 1 : 1-Mitnahme des Gesamthohlrades 11 er
gibt. Damit stellt sich die Übersetzung i = 1,0 zwi
schen Lenkrad und Getriebeausgang 16 ein - der Überla
gerungseingang ist ausgekuppelt.
Mit geringen kostengünstigen Ergänzungen eignet sich
dieses in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel ferner noch für die Realisierung einer
Zusatzfunktion, nämlich der weiter vorn schon erwähn
ten Funktion "Steer by Wire", für welche sich eine
axiale Schieberposition ergibt, wie sie in Fig. 3 dar
gestellt ist.
In dieser Schaltposition findet jetzt auch der weiter
vorn schon erwähnte Kupplungsring 14 Verwendung, der
mit seiner Innenverzahnung 25′ in dieser ganz nach
rechts herausgezogenen Schieberposition in die par
tielle Außenverzahnung 26′ der Eingangswelle 15 ein
greift und so mit seiner Außenverzahnung 14a die Ein
gangswelle 15 an einer ortsfesten Gehäuseverzahnung
17a festlegt. Die Eingangswelle 15 ist in diesem Falle
bei blockiertem Sonnenrad 18 stationär gehalten, und
die formschlüssige Verbindung des Schiebers 12 mit
vom Servomotor angetriebenem Stirnrad 11b mit Hohl
rad 11a sorgt dafür, daß ausschließlich über den Über
lagerungseingang eingeleitete Lenkbewegungen übertra
gen werden können. In dieser Schaltstellung wird da
her lediglich durch den Elektromotor gelenkt, wobei
es sich versteht, daß dann, wenn eine solche "Steer
by Wire"-Funktion nicht erforderlich ist, die Elemente
Kupplungsring 14 und Innenverzahnung 17a des Gehäu
ses 17 entfallen können.
Es ist auch möglich, den in deinem Funktionsprinzip
anhand der Darstellung der Fig. 1 und 2 erläuterten
Schaltmechanismus alternativ, beispielsweise nach Art
eines Ziehkeilgetriebes auszuführen, wie dieses bei
10′ in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wobei die
"Steer by Wire"-Funktion entfällt.
Entsprechend den Fig. 4 und 5 bewirkt eine modifi
zierte Schieberausbildung 12′, daß in der in Fig. 4
gezeigten Lenkunterstützungs-Position Mitnahmeelemen
te, bevorzugt in Form von Sperrkugeln 28 in eine form
schlüssige Mitnahmeposition zwischen dem Stirnrad 11b′
und dem Hohlrad 11a′ gedrückt werden, wobei die Sperr
kugeln 28 in Radialausnehmungen 29 einer axialen Ver
längerung 30 des Stirnrads 11b′ sitzen und dabei
gleichzeitig in axial verlaufende Mitnahmenuten 31
des Hohlrades 11a′ durch einen nach außen radial aufge
stülpten Außenrand 32 des Schiebers 12′ in der in der
Zeichenebene der Fig. 4 nach rechts zurückgezogenen
Position des Schiebers 12′ gedrückt werden.
Wird demgegenüber entsprechend der Darstellung der
Fig. 5 zur Einnahme der Notlauf-Position der Schie
ber 12′ in seine linke Anschlagposition verstellt,
dann werden aus radial nach außen ansteigenden, Sperr
kugellaufbahnen bildenden Axialnuten 33 in der Ein
gangswelle 15′ weitere Sperrkugeln 28′ nach außen ge
drückt und gelangen zur direkten formschlüssigen Mit
nahme des Hohlrads 11a′ durch die Eingangswelle 15′
in innere axiale Mitnahmenuten 34 dieses Hohlrades,
wie aus der Darstellung der Zeichnung der Fig. 4 ohne
weiteres zu erkennen. Daher ist in der Notlauf-Posi
tion der Fig. 5 der Überlagerungseingang über das
Stirnrad 11b′ abgekoppelt, und es ergibt sich auch
hier wieder eine formschlüssige Verbindung zwischen
der Eingangswelle 15′ und dem Hohlrad 11a′, die über
die Planetenräder die direkte Mitnahme der Ausgangs
welle 16 bewirkt.
Schließlich ist es entsprechend einer weiteren Varian
te vorliegender Erfindung, die in den Fig. 6 und 7
dargestellt ist, auch möglich, den Schaltmechanismus
sozusagen in das Innere des Planetengetriebes zu inte
grieren, wodurch sich eine besonders kompakte Bau
weise ergibt und ebenfalls die Getriebestellungen
Lenkradunterstützungs-Position sowie Notlauf-Posi
tion möglich sind.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Lenkrad
mit der Eingangswelle 15′′ und das nicht dargestellte
Lenkgetriebe über die Ausgangswelle 16 mit dem Plane
tenträger 16a′ verbunden. Das Hohlrad 11′′ des Plane
tengetriebes 10′′ der Fig. 6 und 7 weist an einem
beliebigen, auch abgestuften Bereich seines Außen
durchmessers eine außenliegende Stirnradverzahnung
35 auf, über die, wie auch schon bei den weiter vorn
erläuterten Ausführungsbeispielen ein nicht darge
stellter Hilfselektromotor seine Servounterstützung
einleiten kann, d. h. daß auch hier die äußere Stirn
radverzahnung des Hohlrades den Überlagerungseingang
bildet.
Die Eingangswelle 15′′ weist eine Bohrung 36 auf, die
sich als 36′ abgestuft im Planetenträger 16a′ fort
setzt; in den Bohrungen 36, 36′ ist ein Schaltschie
ber 37 gelagert, der über eine nach außen geführte
Schaltstange 37a axial in seine beiden, durch An
schläge vorgegebenen Schaltpositionen überführt wer
den kann.
Dabei sind die mit dem Lenkrad verbundene Eingangswel
le 15′′ und das Sonnenrad 18′ relativ zueinander ver
drehbar ausgeführt, wobei auch hier wieder Schaltku
geln vorgesehen sind, die je nach Position des Schalt
schiebers 37 und von diesem bewegt die Eingangswelle
15′′ entweder mit dem Sonnenrad 18′ oder mit dem Pla
netenträger 16a′ formschlüssig verbinden.
Zu diesem Zweck weist der rohrförmige Bereich der Ein
gangswelle über den Umfang verteilt mehrere radiale
Bohrungen 38 auf, die erste Schaltkugeln 39 aufnehmen.
Da die Eingangswelle 15′′ ferner mit ihrem rohrförmigen
Teil in eine im Planetenträger 16a′ angeordnete Boh
rung hineinreicht, befinden sich in diesem Eingangs
wellenstummel weitere radiale Bohrungen 38′ mit ent
sprechenden Schaltkugeln 39′. Dabei sind sowohl in
der die Eingangswelle 15′ aufnehmenden Bohrung des
Sonnenrades 18′ erste axiale halbkreisförmige Nuten
40 für die Aufnahme der ersten Schaltkugeln 39 als
auch in der den Eingangswellenstummel aufnehmenden
angrenzenden Bohrung des Planetenträgers 16a′ zweite
axiale halbkreisförmige Nuten 40′ eingearbeitet, die
je nach Position des Schaltschiebers 37 und radial
von einem radialen Wulst 41 an diesem nach außen ge
drückt entweder die formschlüssige Verbindung der Ein
gangswelle 15′′ mit dem Sonnenrad 18′ oder direkt zwi
schen der Eingangswelle 15′′ und dem Planetenträger
16a′ herstellen, wodurch sich die beiden Schaltpo
sitionen Lenkunterstützung bzw. Notlauf ergeben.
Auch hier wird daher durch die wahlweise formschlüssi
ge Verbindung der Eingangswelle 15′′ entweder mit dem
Sonnenrad 18′ oder mit dem Planetenträger 16a′ die
Übersetzungsumschaltung erreicht, so daß sicherge
stellt ist, daß bei Ausfall der Lenkhilfsbewegung die
Lenkung für den Benutzer zwar schwergängiger, jedoch
nicht entgegen seinen Vorstellungen vollständig ver
ändert erscheint.
Die Betätigung der Umschaltung über die entsprechenden
Schaltstangen läßt sich problemlos durch ein geeigne
tes Signal aktivieren, welches den Ausfall des die
Hilfsbewegung zur Verfügung stellenden Elektromo
tors erfaßt und entsprechend, beispielsweise elektro
magnetisch umgesetzt die Schaltbewegung durch
führt.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprü
che und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungs
versuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des
Stands der Technik und daher ohne einschränkende Prä
judiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung darge
stellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch
in beliebiger Kombination miteinander als erfindungs
wesentlich anzusehen und in den Ansprüchen nieder zu
legen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsge
halt zu reduzieren.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betrieb eines Servolenksystems, bei
dem über ein getriebeartiges Stellglied eine dem
Fahrerwunsch entsprechende erste Lenkbewegung und
eine von einer Servoeinrichtung erzeugte zweite
Lenkbewegung überlagert dem Lenkgetriebe zugeführt
werden, wobei im Fall eines Ausfalls der Servobe
wegung eine Getriebeumschaltung erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschaltung im Getriebebe
reich des die Bewegungen überlagernden Stellglieds
auf eine direktere Übersetzung vorgenommen wird,
die angenähert den ursprünglichen, bei vorhandener
Servobewegung herrschenden Lenkwinkelbedarf er
gibt, bei Inkaufnahme erhöhter Lenkradmomente.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das getriebeartige
Stellglied ein Planetengetriebe umfaßt und der
Überlagerungseingang über dessen Hohlrad erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß der von der Servobewe
gung benutzte Überlagerungseingang am Hohlrad abge
koppelt und das Hohlrad, wie auch das Sonnenrad
direkt mit der Eingangswelle verbunden werden oder
daß bei vollständiger Abkopplung des Hohlrades die
Eingangswelle direkt auf den mit der Ausgangs
welle verbundenen Planetenträger formschlüssig
durchgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine zusätzliche Umschaltung im Getrie
bebereich des die Bewegungen überlagernden Stell
glieds ein "Steer by Wire"-Betrieb erfolgt, bei
dem die Wirkverbindung zwischen der dem Fahrer
wunsch entsprechenden ersten Lenkbewegung und der
dem Lenkgetriebe zugeführten Lenkbewegung auf ge
hoben ist und die erste Lenkbewegung durch Blockie
ren der sie dem getriebeartigen Stellglied zufüh
renden Eingangswelle verhindert wird, wobei die
Servobewegung in Wirkverbindung mit dem Lenkgetrie
be steht und damit der Lenkbetrieb ausschließlich
über die Servobewegung erfolgt.
4. Motorbetriebenes Servolenksystem, bei dem über ein
getriebeartiges Stellglied (10, 10′, 10′′) eine dem
Fahrerwunsch entsprechende erste Lenkbewegung und
eine von einer Servoeinrichtung erzeugte zweite
Lenkbewegung überlagert dem Lenkgetriebe zugeführt
sind, mit Mitteln (12, 12′, 37) zur Freischal
tung des Überlagerungseingangs der Servobewegung
bei deren Ausfall, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Überlagerungseingang am Stellglied (10, 10′,
10′′) abkoppelnden Schaltmittel gleichzeitig die
Getriebekomponenten des Stellglieds so beeinflus
sen, daß sich eine Reduzierung der Stellgliedüber
setzung zwischen dem mit dem Lenkrad verbundenen
Getriebeeingang (Eingangswelle 15, 15′, 15′′) und
der mit dem Lenkgetriebe verbundenen Ausgangswelle
(16) im Sinne einer mindestens angenäherten Beibe
haltung des ursprünglichen, bei vorhandener Servo
bewegung herrschenden Lenkwinkelbedarfs er
gibt.
5. Motorbetriebenes Servolenksystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des die
Überlagerung der Lenkradbewegung mit der Hilfsbe
wegung bewirkenden Stellglieds in Form eines Pla
netengetriebes (10, 10′, 10′′) der mit dem Servo
motor verbundene Überlagerungseingang im Bereich
des Hohlrads (11, 11′, 11′′) des Planetengetriebes
(10, 10′, 10′′) erfolgt und die Umschalteinrichtung
diesen den Überlagerungseingang umfassenden Hohl
radbereich abkoppelt und die Eingangswelle (15,
15′, 15′′) formschlüssig entweder an das Hohlrad
oder direkt an den mit der Ausgangswelle (16) ver
bundenen Planetenträger (16a′) ankoppelt.
6. Motorbetriebenes Servolenksystem nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad
(11) des Planetengetriebes (10) zweiteilig ausge
bildet ist, wobei beide Teile, ein erster, mit
einer Innenverzahnung mit den Planetenrädern (19)
kämmender Hohlradteil (11a) sowie ein zweiter den
Überlagerungseingang über eine Außenverzahnung (23)
aufnehmender Hohlradteil (11b) mechanisch mit Hilfe
eines zwischen Hohlrad (11) und der Eingangswelle
(15) angeordneten Schiebers (12) über je nach axia
ler Position des Schiebers partiell miteinander
in Eingriff stehende Außen- und Innenverzahnungen
(21, 22, 24, 25, 26) verbindbar sind, wobei der
Schieber (12) in einer ersten Position die beiden
Hohlradteile (11a, 11b) miteinander verbindet, der
art, daß der Überlagerungseingang auf das Gesamt
hohlrad (11) wirkt, während in der zweiten Schieber
position der als Stirnrad (11b) ausgebildete Hohl
radteil frei drehbar abgekoppelt und die Eingangs
welle (15) formschlüssig direkt mit dem verblei
benden, mit den Planetenrädern (19) kämmenden Hohl
radteil (11a) verbunden ist, wobei die Überset
zungsverhältnisse des Planetengetriebes (10) ins
gesamt so ausgebildet sind, daß sich bei direkter
Aufschaltung der Drehbewegung der mit dem Lenkrad
verbundenen Eingangswelle (15) des Planetengetrie
bes (10) bei Aufrechterhaltung der normalen Ver
bindung zwischen Sonnenrad (18) und der Eingangs
welle (15) am Lenkrad ein angenähert gleicher Lenk
winkelbedarf ergibt, verglichen mit dem Betrieb
bei einwirkender Servobewegung.
7. Motorbetriebenes Servolenksystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) in
eine zusätzliche, einen "Steer by Wire"-Betrieb
ermöglichende Umschaltposition axial verschiebbar
ist und in dieser Position einen die Drehbewegung
der Eingangswelle (15) und damit des Lenkrades ge
gen eine Gehäuseverzahnung (17a) blockierenden
Kupplungsring (14) verschiebt, wobei in dieser Po
sition die formschlüssige Mitnahmeverbindung der
beiden Hohlradteile (11a, 11b) zur ausschließlichen
Ermöglichung eines Lenkbetriebs über den Überlage
rungseingang und damit unter den ausschließlichen
Einfluß der Servobewegung gesichert ist.
8. Motorbetriebenes Servolenksystem nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
Eingangswelle (15′) und den beiden Hohlradteilen
(11a′, 11b′) angeordnete Schieber (12′) durch ra
diales selektives Eindrücken von Kupplungskugeln
(28) in Durchbrechungen bzw. Mitnahmelängsnuten
(31) alternativ eine formschlüssige Drehverbin
dung zwischen den beiden Hohlradteilen (11a′, 11b′)
in der Position Lenkunterstützung bzw. die Abkupp
lung des mit dem Überlagerungseingang verbundenen
Hohlradteils (11b′) sowie die formschlüssige Ver
bindung über die Arretierkugeln (28′) zwischen
Eingangswelle (15′) und dem abgekoppelten, mit den
Planetenrädern kämmenden Hohlradteil (11a′) bewirkt.
9. Motorbetriebenes Servolenksystem nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungs
verbindungen über Schaltkugeln (39, 39′) selektiv
entweder zwischen der Eingangswelle (15′′) und dem
Sonnenrad (18′) bzw. zwischen Eingangswelle (15′′)
und dem mit der Ausgangswelle (16) verbundenen Pla
netenradträger (16a′) bewirkender Schaltschieber
(37) in einer Bohrung (36) der Eingangswelle und
insofern im Inneren des Planetengetriebes (10′′)
integriert ist, wobei die durch jeweilige radiale
Positionen der Schaltkugeln (39, 39′) bewirkten
Kupplungsvorgänge durch entsprechende axiale
Schiebepositionen des Schaltschiebers (37) bestimmt
sind, der die Kugeln durch einen radial verdickten
Wulst (41) in die jeweiligen Mitnahmepositionen
verschiebt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417510A DE4417510A1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Verfahren zum Betrieb eines Servolenksystems und Servolenksystem |
JP7118682A JPH07315235A (ja) | 1994-05-19 | 1995-05-17 | パワーステアリングシステムを運転する方法およびパワーステアリングシステム |
KR1019950012352A KR950033879A (ko) | 1994-05-19 | 1995-05-18 | 파워 스티어링 시스템 및 그의 작동 방법 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE4417510A1 true DE4417510A1 (de) | 1995-11-23 |
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ID=6518464
Family Applications (1)
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DE4417510A Withdrawn DE4417510A1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Verfahren zum Betrieb eines Servolenksystems und Servolenksystem |
Country Status (3)
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JP (1) | JPH07315235A (de) |
KR (1) | KR950033879A (de) |
DE (1) | DE4417510A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200097A1 (de) * | 2002-01-03 | 2003-07-17 | Zf Lenksysteme Gmbh | Lenksystem für Kraftfahrzeuge |
DE10342681B3 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Thyssenkrupp Automotive Ag | Fahrzeuglenkung mit einer Übersetzungsverhältnisänderungseinrichtung |
WO2005063549A1 (de) * | 2003-12-24 | 2005-07-14 | Continental Teves Ag & Co.Ohg | Getriebeverriegelung und überlagerungslenkung mit einer getriebeverriegelung |
DE102005061791A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-05 | Schaeffler Kg | Verriegelungseinheit, insbesondere für eine Überlagerungslenkung |
Families Citing this family (1)
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CN106627742B (zh) * | 2016-09-23 | 2019-03-22 | 华南农业大学 | 一种自动驾驶车辆的转向装置 |
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1994
- 1994-05-19 DE DE4417510A patent/DE4417510A1/de not_active Withdrawn
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1995
- 1995-05-17 JP JP7118682A patent/JPH07315235A/ja active Pending
- 1995-05-18 KR KR1019950012352A patent/KR950033879A/ko not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07315235A (ja) | 1995-12-05 |
KR950033879A (ko) | 1995-12-26 |
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