DE7531174U - Einrichtung zur drehmomentuebertragung auf schlagbohrende werkzeuge - Google Patents
Einrichtung zur drehmomentuebertragung auf schlagbohrende werkzeugeInfo
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Description
R· 28 9 5
I6.9.I975 Vo/Ht
I6.9.I975 Vo/Ht
Anlage zur
Gebrauchs'nuateranmeldung
Gebrauchs'nuateranmeldung
i-;OoGH 0!.PH, 7 Stuttgart
Einrichtung zur Drehmomentübertragung auf schlagbohrende
Werkzeuge
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Drehmomentübertragung auf schlagbohrende Werkzeuge, wobei an dem Zinsteckende
des Werkzeugs, insbesondere eines Bohrers ein Aussengewinde angeordnet ist, welches in ein zugeordnetes Innengewinde
einer Werkzeugaufnahmevorrichtung, vorzugsweise einer Handwerkzeuginas chine, eingeschraubt ist.
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Es ist ein Bohrhammer bekannt, bei dem zur Drehmomentübertragung eine Gewindemitnahme der eingangs beschriebenen Art
verwendet wird. Das dort verwendete Gewinde ist symmetrisch aufgebaut. Es hat sich nun gezeigt, daß das Außengewinde am
VFerkzeugeinsteckende wesentlich stärker bruchgefährdet ist als das Innengewinde der Werkzeugaufnahmevorrichtung des
Bohrhammers.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Drehmomentübertragung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
die bei geringstem Verschleiß des die Drehmomentübertragung bewirkenden Gewindes das Erreichen einer optimalen Standzeit
auch des Außengewindes am Werkzeugeinsteckendes ermöglicht.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gewinde ein Trapezgewinde ist, dessen Plankenauflagefläche in Bezug
auf den mittleren Flankendurchmesser einseitig nach radial außen versetzt ist.
Das hat den Vorteil, daß einerseits die bei einem normalen Trapezgewinde auftretende Kerbwirkung und damit die Bruchgefahr
des Außengewindes des Werkzeugeinsteckendes wesentlich vermindert wird und daß andererseits gegenüber-dem normalen
Rundgewinde die tragende Planke keine Schraubenlinie sondern eine Schraubenfläche ist, so daß der Verschleiß durch die
größere Flächenauflage wesentlich vermindert wird.
Als sehr zv/eckmäßig hat sich erwiesen, daß das Gewinde mehrgängig,
insbesondere zweigängig ausgeführt ist. Sehr vorteilhaft ist auch, daß das Außengewinde am Gewindegrund mit einem
zumindest nahezu dem Gewindetiefenmaß entsprechenden Radius ausgerundet ist, während das Innengewinde der Werkzeugaufnahmevorrichtung
an den Gewindespitzen mit einem zumindest nahhezu dem Gewindetiefenmaß entsprechenden Radius abgerundet ist
- 3-
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dos Erfindungsgegcnstandes
ergeben sich aus den Ansprüchen, dor anschließenden Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Diese zeigt in
Fig. 1 einen an einem Bohrhammer angeordn. '..en
Werkzeughalter mit eingeführter. We!\i;;-.eug
im LangLschnitt und
im LangLschnitt und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen jVirigsschnitL
durch den Werkzeughalter· nit eingeführtem
Werkzeug gemä." Fig. 1.
Am nur teilweise dargestellten werkr.-.tückseitigen Ende des
Gehäuses eines Bohrhammers 1 ist eine Werkzeugaufnahrnevorrichtung 2 befestigt. In die konzentrische Aufnahmebohrung der Werkzeugaufnahmevorrichtung ist das Einsteckende H eines Bohrers 5 eingesetzt. Das Einsteckende 4 ist mit einer Einrichtung zur Drehmomentübertragung versehen. Diese Einrichtung wird von einem als Außengewinde 6 ausgestalteten
Trapezgewinde gebildet, welches in ein zugeordnetes Innengewinde 7 der Werkzeugaufnahmevorrichtung 2 eingeschraubt ist Die Werkzeugaufnahmevorrichtung bildet das Abtriebsglied
für die von dem Bohrhammer 1 erzeugte Dreh- und auch Schlagbewegung.
Gehäuses eines Bohrhammers 1 ist eine Werkzeugaufnahrnevorrichtung 2 befestigt. In die konzentrische Aufnahmebohrung der Werkzeugaufnahmevorrichtung ist das Einsteckende H eines Bohrers 5 eingesetzt. Das Einsteckende 4 ist mit einer Einrichtung zur Drehmomentübertragung versehen. Diese Einrichtung wird von einem als Außengewinde 6 ausgestalteten
Trapezgewinde gebildet, welches in ein zugeordnetes Innengewinde 7 der Werkzeugaufnahmevorrichtung 2 eingeschraubt ist Die Werkzeugaufnahmevorrichtung bildet das Abtriebsglied
für die von dem Bohrhammer 1 erzeugte Dreh- und auch Schlagbewegung.
Die Flankenauflagenfläche 8 des Außengewindes 6 und die zugeordnete
Flankenauflagenfläche 9 des Innengewindes 7 sind
in Bezug auf den mittleren Flankendurchmesser d^ einseitig
nach radial außen versetzt. (Bei normalen, nach DIN 103 genormtem Trapezgewinde· sind die Flankenauflageflächen symmetrisch
zum mittleren Flankendurchraesser dp angeordnet.) Dazu
ist das Außengewinde 6 am Gewindegrund mit einem zumindest nahezu dem Gewindetiefenmaß T,- entsprechenden Radius r,- ausgerundet.
An den Gewindespitzen sind die Übergangskanten von
-H-
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der Flankenauflagefläche 8 auf die zylindrische Außenfläche
des Gewindes 6 durch einen geringen Übergangsradius 10 gebrochen. Das Innengewinde 7 der Werkzeugaufnähmevorrichtung
2 ist an den Gewindespitzen mit einem zumindest nahezu dem
Gewindetiefenmaß T„ entsprechenden Radius ry abgerundet und
zusätzlich mit einer Fase 11 versehen. Am Gewindegrund ist das Innengewinde wiederum mit einem Übergangsradius 12, der
dem Übergangsradius 10 entspricht, ausgerundet. Der Flankenwinkel
JL des Trapezgewindes beträgt 60 ° und der Winkel/3
der Fase 11 etwa 15 · Das dargestellte Trapezgewinde ist mehrgängig - hier zweigängig - ausgeführt. Es kann in Sonderfällen
aber auch eingängig ausgeführt sein.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Trapezgowinde, dessen Flankenauf
lagefläche 8 bzw. 9 in Bezug auf den mittleren Flankendurchniesser
d„ einseitig radial nach außen versetzt ist, hat
den Vorteil, daß die Bruchgefahr wie auch die im normalen Gebrauch
auftretenden Verschleißerscheinungen wesentlich herabgesetzt worden sind.
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Claims (6)
1. Einrichtung zur Drehmomentübertragung auf schlagbohrende Werkzeuge, wobei an dem Einsteckende des Werkzeugs insbesondere
des Bohrers ein Außengewinde angeordnet ist, welches in ein zugeordnetes Innengewinde einer Werkzeugaufnahmevorrichtung,
vorzugsweise einer Handwerkzeugmaschine, eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein
Trapezgewinde ist, dessen Flankenauflagefläche (S5 9) in
Bezug auf den mittleren Flankendurchmesser (d^) einseitig
nach radial außen versetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde mehrgängig, insbesondere zweigängig ausgeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flankenwinkel (cL) 60 ° beträgt.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengewinde (6) am Gewiridegrund
mit einem zumindest nahezu dem Gewindetiefenmaß (Tg) entsprechenden
Radius (iv) ausgerundet ist, während das Innengewinde (7) der Werkzeugaufnahmevorrichtung (2) an den Gewindestützen
mit einem zumindest nahezu dem Gewindetiefenmaß (T„) entsprechenden Radius (iv) abgerundet ist.
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5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet j daß das Innnengewinde (7) der Werkzeugaufnahmevorrichtung
(2) an den Gewindespitzen mit einer Fase (11) versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß
der Fasenwinkel (β ) 15 beträgt.
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Priority Applications (2)
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Publications (1)
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DE7531174U true DE7531174U (de) | 1977-03-24 |
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Family Applications (1)
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1976
- 1976-09-21 US US05/725,191 patent/US4084829A/en not_active Expired - Lifetime
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