DE7530342U - Schweißschild - Google Patents

Schweißschild

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DE7530342U
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DE7530342U
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Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe ι, postfach 270β
75512
Anmelder: Albert H a u c k
6902 Sandhausen Lattweg 16
Schweißschild
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißschild in Form einer dünnwandigen Kunststoffschale, insbesondere aus Polyurethan mit in die Schalenwandungen eingebetteten Verstärkungseinlagen, mit einem - in einer Draufsicht gesehen etwa rechteckigen, im wesentlichen ebenen Schalenmit',elteil, der dreiseitig, nämlich längs einer Schmalseite und an den beiden Längsseiten der Rechteckfläche, von sich nach der gleichen Seite aus der Mittelebene forterstreckenden Seiteawänden umschlossen und mit einem Sichtfenster versehen ist und an den auf der Seite des Sichtfensters, an die sich keine Seitenwand anschließt, ein Haltegriff angeschlossen ist.
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Schweißschilde in Kunststoffausführung, die aus Polyurethan mit Verstärkungseinlagen in Form von Glasfasermatten bestehen, gehören bereits zum Stande der Technik. Dabei handelt es sich zwar um leichtgewichtige, ansonsten aber hochwertige Schildausführungen, die jedoch aus Kostengründen für den Heimwerker und als Schilde zur Erstausrüstung in Verbindung mit Schweißgeneratoren bzw. Schweißumformern nicht in Betracht kommen. Für die genannten Zwecke werden noch immer technisch unbefriedigende Schutzschilde in Vulkanfieberausführung eingesetzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll daher ein leichter, gleichwohl aber in funktioneller und sicherheitstechnischer Hinsicht hochwertiger Schweißschild in Kunststoffausführung geschaffen werden, der für eine kostengünstige Massenfertigung geeignet und vornehmlich auch bestimmt ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Schweißschild der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der Anschlußpunkt des Haltegriffes aus einem einstückig mit der Kunststoffschale ausgebildeten Lagerauge besteht, welches Lagerauge sich auf der Seite des Mittelteils, von der sich die Seitenwände fort— erstrecken, über die Mittelteilebene erhebt und eine Ausnehmung besitzt, in die ein den Anschluß des Handgriffes an die KunstStoffschale vermittelnder Haltezapfen äes Handgriffs eingesteckt ist.
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Das Kennzeichen des erfindungsgemäßen Schweißschildes besteht mithin in einer einstückigen Ausbildung der Kunststoffschale mit einem Lagerauge für einen Befestigungszapfen des Haltegriffs, der in einfacher Weise in die genannte Ausnehmung einsteckbar ist und beispielsweise durch Klemmungoder mittels eines sich quer durch den Haltegriffzapfen erstreckenden Splintes oder dergleichen gesichert wird. Abgesehen von der Sichtfensterausrüstung eines derartigen Schweißschildes ist dabei der Aufbau auf zwei in einfachster Weise verbindbare Teile reduziert, nämlich den als Kunststoffschale ausgebildeten Schild selbst und einen Haltegriff, der mittels eines in die Ausnehmung des als Lagerauge ausgebildeten Anschlußpunktes einsteckbaren Haltezapfens mit der Kunststoffschale verbindbar ist.
Im Gegensatz dazu sind bei bekannten Schweißschilden, gleichgültig ob es sich um Kunststoff- oder Vulkanfieberausführungen handelt, die Befestigungsgriffe über spezielle Anschlußelemente an die Schildmittelteile bzw. die sich seitlich an letztere anschließenden Wandabschnitte angeschlossen, Dies macht die Pertigmontage derartiger Schilde vor dem Versenden oder aber eine umfängliche Montage durch den Endverbraucher notwendig. Demgegenüber können bei der Erfindung die Kunststoffschalen unmittelbar vor dem Gebrauch der Schilde vom Endverbraucher mit Griffen bestückt werden.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge eine von der Schildvorderseite in den Mittelteil hineingeformte Ausprägung ist, deren innere, vorzugsweise schräg zum Sichtfenster hin verlaufende Begrenzungswand g^pnüber den anderen Schalerpartien verstärkt und mit der Ausnehmung für den Haltegriff zapfen versenen ist. Diese Ausnehmung für den Haltegriffzapfen kann entweder unmittelbar bei der Schalenher-8tellung eingeformt oder nachträglich als Bohrung in den durch eine Materialanhäufung verwirklichten Verstärkungsbereich der inneren, vorzugsweise schräg zum Sicht fenster hin verlaufenden Regrenzungswand der Ausprägung eingebracht sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Sichtfenster entfernten Seite in den Mittelteil Verstärkungsrippen eingeformt sind, die etwa in Richtung der Hauptdiagonalen der vom Mittelteil gebildeten Rechteckfläche verlaufen und sich von der Ausprägung zu den Mittelteilecken hin forterstrecken, jedoch im Abstand von den genannten Ecken enden.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen zeichnen sich gegenüber dem Stande der Technik dadurch aus, daß die noch nicht mit Haltegriffen ausgerüsteten Schalenteile in der Weise ineinanderstapelbar sind, daß die Außenkontur des einen
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ichalenteils in die Innenkontur des anderen Schalenteils eingelegt wird, wobei die in den Innenraum der Schalenteile hineingeformten Ausprägungen der übereinandergeschichteten Schalenteile ineinandergreifen und einen dichten Packungsaufbau bei zugleich lagesicherer Zuordnung der übereinandergestapelten Schalenteile zueinander sicherstellen. Der Endverbraucher hat dann lediglich die Befestigungszapfen der in hier nicht weiter interessierender Weise derartigen Gebindeeinheiten beigepackten Haltegriffe in die vorhandenen Ausnehmungen in den Anschlußaugen einzustecken und ggf. zu sichern.
Im folgenden soll eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißschildausführung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Schweißschild im Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2 mit lagerichtig zugeordnetem, jedoch noch nicht montiertem Handgriff,
Fig. 2den Schweißschild in einer Draufsicht, teilweise weggebrochen, mit Blick in den von Seitenwinden umschlossenen Schildinnenraum und
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Schnittansicht das Lagerauge zum Anschluß des Handgriffs mit in die Lageraugenausnehmung eingestecktem Griffzapfen.
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Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schweißschutzschild besteht, sofern man von dem Sichtfenster mit Halterung (nicht dargestellt) absieht, aus dem Schalenteil 11 und dem Handgriff 12. Der Schalenteil, bei dem es sich um eine Kunststoffschale aus beispielsweise Polyurethan mit Glasfaserverstärkung handeln kann, hat die bei derartigen Schilden
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übliche Form, durch einen im wesentlichen rechteckigen Mittelteil 13 (in der Draufsicht gesehen) und diesen dreiseitig umschließenden Seitenwänden, die schräg nach außen verlaufen, gekennzeichnet ist. Im rechteckförmigen, im wesentlichen ebenen Schildmittelteil 13 befindet sich ein eberfalls rechteckförmiger Ausschnitt 17» der durch eine in hier nicht weiter interessierender Weise zu montierende Sichtscheibe verdeckt wird.
Auf der von der Seitenwand 16, die sich an der Schmalseite des rechteckförmigen Mittelteils 13 befindet, entfernten Seite des Pensterausschnittes 17 ist in Richtung der Seitenwanderstreckungen eine als Lagerauge 18 für den Anschluß des Handgriffes 12 bestimmte Ausprägung hochgeformt. Diese Ausprägung hat eine sich mit der Entfernung von der Ebene des Mittelteils 13 fortschreitend konisch verjüngende Form und wird im Abstand von der Mittelteilebene durch eine in Richtung zum Sichtfenster schräg verlaufende Wand mit einem
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Verstärkungsbereich 19 abgeschlossen. Im wesentlichen in Richtung der Mittelachse des Mittelteils und schräg zum Sicht., fensterausschnitt hin verlaufend erstreckt sich durch diese Materialanhäufung 19 eine Bohrung 20 hindurch, die allerdings auch als Ausnehmung ausgebildet und unmittelbar bei der Herstellung des Schalenteils eingeformt werden kann. Diese Bohrung 20 ist für die Aufnahme des Griffzapfens 22 bestimmt, der sich vom Griffteil 23 axial forterstreckt, wie insbesondere Fig. 1 zeigt. In Fig. 3 ist der Griffzapfen 22 in der Bohrung 20 aufgenommen. Die Durchmesser des Griffzapfens 22 und der Bohrung 20 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Griffzapfen infolge Klemmung in dem Gebrauchszweck genügender Weise in der Bohrung 20 gehalten ist. Von der das Lagerauge l8 bildenden Ausprägung erstrecken sich auf der vom Sichtfenster-ausschnitt entfernten Seite etwa diagonal verlaufende Verstärkungsrippen 21 fort, die jedoch im Abstand von den entsprechenden Eckpunkten des rechteckförmigen Schildmittelteils 13 enden.
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Claims (3)

S c h u t_z_a_n_s £_r_ü_c_h_e
1. Schweißschild in Form einer dünnwandigen Kunststoffschale, insbesondere aus Polyurethan mit in die Schalenwandungen eingebetteten Verstärkungseinlage^ mit einem - in einer Draufsicht gesehen - etwa rechteckigen, im wesentlichen ebenen Schalenmittelteil, der dreiseitig, nämlich längs seiner Schmalseite und an den beiden Längsseiten der Rechteckfläche, von sich nach der gleichen Seite aus der Mittelteilebene forterstreckenden Seitonwänden umschlossen und mit einem Sichtfenster versehen ist und an den auf der Seite des Sichtfensters, an die sich keine Seitenwand anschließt, ein Haltegriff angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußpunkt des Haltegriffs (12) aus einem einstückig mit der Kunststoffschale ausgebildeten Lagerauge (18) besteht, das sich auf derSeite des Schalenmittelteils (13)» von der sich die Seitenwände (IM, 15, 16) forterstrecken, über die Mittelteilebene erbebt und eine Ausnehmung (20) besitzt, in die ein den Anschluß des Handgriffs an die Kunststoffschale vermittelnder Griffzapfen (22) eingesteckt ist.
2. Schweißschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (18) eine von der Schildvorderseite in den
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Mitteilteil (13) hineingeformte Ausprägung ist, deren innere, vorzugsweise schräg zum Sichtfensterausschnitt (17) hin verlaufende Begrenzungswand gegenüber den anderen Schalenpartien verstärkt und mit der den Haltegriffzapfen (22) aufnehmenden Ausnehmung (20) versehen i^t.
3. Schweißschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Sic.itfenster entfernten Seite in uen Schalenmittelteil (13) Verstärkungsrippen (21) eingeformt sind, die etwa in Richtung der Hauptdiagonalen der* Rechteckfläche verlaufen und sich von der Ausprägung (18) forterstrecken, jedoch im Abstand von den Rippen des Mittelteils auslaufen.
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DE7530342U Schweißschild Expired DE7530342U (de)

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