DE753008C - Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine mit einem durch Pressluftschlagwerkzeug in diesem Hohlraum vorgetriebenen Abtreibkeil - Google Patents

Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine mit einem durch Pressluftschlagwerkzeug in diesem Hohlraum vorgetriebenen Abtreibkeil

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DE753008C
DE753008C DEG104751D DEG0104751D DE753008C DE 753008 C DE753008 C DE 753008C DE G104751 D DEG104751 D DE G104751D DE G0104751 D DEG0104751 D DE G0104751D DE 753008 C DE753008 C DE 753008C
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wedge
cavity
extraction machine
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coal
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DEG104751D
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Wilhelm Loebbe
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/18Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and planing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine mit einem durch Preßluftschlagwerkzeug in diesem Hohlraum vorgetriebenen Abtreibkeil Es ist eine Kohlengewinnungsmaschine bekannt, mit der der abzubauende Kohlenstoß durch eine etwa in halber Höhe des Flözes arbeitende Schrämstange durchschnitten werden soll, wobei am freien Ende der Schrämstange' eine Art Kreissäge vorgesehen ist, durch die der durchschrämte Kohlenstoß von der noch anstehenden Bank abgetrennt ,wird. Um bei dieser Maschine die gelösten Kohlenstoßteile in den offenen Streb abzusprengen, wird hinter der Schrämmaschine her ein Treibkeil geführt, der durch einen, durch den durch die Schrämmaschine erzeugten, Schramschlitz frei kragend hindurchgreifenden Arm gehalten wird. Dieser Kragarm muß dabei sowohl das Gewicht des Treibkeils abstützen als auch die durch das Vorschubgetriebe der Schrämmaschine erbrachte Treibkraft auf den Treibkeil übertragen. Da diese Kräfte mit dem Hebelarm entsprechend der Länge des Kragarms auf die Maschine einwirken, kann die vom Treibkeil auszuübende Sprengkraft von vornherein nur sehr gering sein, da im anderen Falle die ganze Maschine aus ihrer Führung herausgedrückt werden würde. Abgesehen davon, daß damit das Arbeiten der vom Hangenden bis zum Liegenden reichenden Kreissäge beeinträchtigt würde, könnte die Maschine auch nur unter Aufwendung größerer Nebenarbeiten wieder in die vorschriftsmäßige- Richtung gebracht werden, d. h. die Maschine müßte immer wieder erneut richtig am Kohlenstoß angesetzt werden. Da außerdem die Sprengkraft des Treibkeils gleichzeitig vom Vorschubgetriebe der Gesamtmaschine erbracht werden muß, ergeben sich auch hier Abmessungen, durch die die Handhabungsmöglichkeit der Maschine sehr beeinträchtigt wird.
  • Es ist ferner eine Gewinnungsmaschine bekannt, bei der die durch. einen Ketten:schrämarm unterschrämte Kohlenbank durch einen nachgeführten Abtreibkeil gelöst wird, wobei gleichzeitig durch eine Art Schaufel die hereingewonnene Kohle dem Strebförderer zugeführt wird. Der Vorschub, bzw. die Arbeitsweise des Abtreibkeils wird bei dieser bekannten Vorrichtung durch. denk statischen Druck eines Arbeitszylinders erbracht, der sein Widerlager ali Spannsäulen findet, die am Zylindergehäuse angehängt sind und von diesem mitgeschleppt werden. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung die Kraftleistung von vornherein begrenzt ist, ist der Einsatz einer solchen Maschine infolge ihrer Bindung an die Verwendung eines nachzuschleppenden Widerlagers im Untertagebetrieb, nur bei ganz besonders guten Verhältnissen denkbar.
  • Bei einer anderen, ebenfalls bekannten Gewinnungsmaschine wird insofern von der gleichen Grundanordnung ausgegangen, als auch hier der die Kraftleistung und den Vorschub erbringende Arbeitszylinder ebenfalls durch ein nachzuschleppendes Widerlager in Form von zwischen Hangendem und Liegendem sich sperrklinkenartig verspannenden Stützen festgelegt wird. Bei dieser Vorrichtung soll aber unter Verzicht auf eine den Kohlenstoß unterschrämende Schrämmaschina das Lösen der Kohle durch die Schlagwirkung des Arbeitszylinders bewerkstelligt werden. Wenngleich damit bei gleichen Abmessungen gegenüber einer mit dem statischen Druck eines Arbeitszylinders arbeitenden Vorrichtung eine größere Kraftleistung zu erbringen ist, so werden. damit die: Gebundenheiten des nachzuschleppenden Widerlagers, nicht nur nicht beseitigt, sondern eher noch vergrößert insofern, als natürlich unter der Schlagleistung des Arbeitszylinders die selbsttätige sichere Verspannung des Widerlagers noch mehr in Frage gestellt ist. Ein, grundsätzlicher Nachteil ist auch darin zu sehen, daß mit einer derartigen Vorrichtung, bezogen auf die ganze Streblänge, ein stetiges Voranlaufen der Gewinnungsmaschine nicht zu erzielen ist.
  • Man hat nun auch schon vorgeschlagen, ohne daß dieser Vorschlag jedoch zum Stande der Technik gehört, den Kohlenstoß mit einer Schrämmaschin.e üblicher Bauart dicht über dem Liegenden zu unterschrämen und an die Schrämmaschine eine Vorrichtung zum Absprengen des unterschrämten Kohlenstoßes vom unverritzten Kohlenstoß anzuhängen, die aus einem Treibkeil besteht, der durch ein Schlagwerkzeug großer Leistung getrieben wird, in der besonderen Weise, daß das Schlagwerkzeug praktisch in sich rückstoßfrei und mit Selbstvorschub arbeitet. Zu diesem Zweck wird zwischen dem Schlagbolzen des Abtreibkeils und dem Schlagzylinder ein elastischer Puffer vorgesehen, der beim Auftreffen des Schlagkolbens einen Teil der Schlagenergie an das Zylindergehäuse abgibt, so daß dabei der Puffer zusammengepreßt wird, während er sich. nach beendetem Schlaghub :des Kolbens entspannt, wobei er sich gegen den in der Kohle festsitzendem Abtreibkeil bzw. dessen Bolzen als Widerlager nach rückwärts abstützt und nach vorwärts gegen das Zylindergehäuse wirkt, das somit um das Maß der Entspannung selbsttätig in Arbeitsrichtung vorrückt.
  • Auf diese Weise wird gegenüber den vorerwähnten Maschinen mit nachzuschleppendem, sich selbsttätig zwischen Hangendem und Liegendem verspannenden. Widerlager der große Vorteil erreicht, daß die Maschine ohne derartige Zusatzeinrichtungen arbeitet und ein stetiger Vorschub der Maschine erzielt wird, vor allem aber wird durch das. Anhängen der mit selbsttätigem Vorschub arbeitenden Abtreibvorrichtung an die Schrämmaschine diese nicht zusätzlich belastet, wie andererseits damit auch die Führung des Abtreibkeils in der vorgeschriebenen Richtung wesentlich erleichtert wird, was im Rahmen der ganzen Aufgabe von größter Bedeutung ist.
  • Der Erfindung liegt der Leitgedanke zugrunde, durch besondere Ausgestaltung des Abtreibkeils und seine Zuordnung zum Schlaggerät die Bedingungen für die Führung der Maschine, insonderheit der Abtreibvorrichtung, zu verbessern. Zu diesem Zweck wird der Abtreibkeil ähnlich wie bei der eingangs erwähnten Maschine am Ende des Schramschlitzes angesetzt; im Gegensatz zu dieser Maschine wird gemäß der Erfindung der Treibkeil aber nicht frei kragend von einem durch den Schramschlitz hindurchgeführten Arm gehalten, sondern unmittelbar auf die Sohle des Schramschlitzes, und zwar in diesem Fall auf das Liegende des Flözes, abgestützt. Dabei wird zunächst eine Verkantung der Maschine unter dem Gewicht des Treibkeils ausgeschlossen, der im vorliegenden Fall insofern gegenüber der bekannten Maschine auch eine besondere Ausgestaltung erfährt, als er die zu gewinnende Kohlenbank vom unverritzten Kohlenstoß vom Liegenden zum Hangenden hin abreißen. und in den offenen Strebraum absprengen muß.
  • Zur Erbringung dieser doppelten Keilwirkung wird der Keil im vorliegenden Fall von vorn nach hinten ansteigend ausgeführt, während er andererseits auch, im Querschnitt gesehen, eine sich von vorn nach hinten vergrößernde Keilfläche aufweist, deren Spitze oben und deren Grundfläche unten liegt. Während die in senkrechter Ebene wirkenden Sprengkräfte in das Liegende abgeführt werden, müssen die senkrecht zu der Schrägfläche des Keiles auf Herausdrängen der gelösten Massen hinwirkenden Kräfte im wesentlichen in seitlicher Richtung aufgenommen werden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor; den Treibkeil einmal mit seiner sich im Schramschlitz führenden Grundfläche auch in der Arbeitsrichtung an der Wurzel des Schramschlitzes zu führen und andererseits die dem nicht unterschrämten Kohlenstoß zugekehrte Seite des Keiles sich gegen den unverritzten Stoß anlegen zu lassen.
  • Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die den Rücken des Keils bildende Keilschneide zur Marschrichtung des Keiles in dem Sinne schräg zu stellen,daß die Spitze der Schneide am unverritzten Kohlenstoß liegt, während sie sich nach hinten von dem Kohlenstoß entfernt; im Grundriß gesehen bildet also die Keilschneide zur Marschrichtung einen Winkel. Die Größe des Winkels wird dabei durch die Beschaffenheit der Kohle bestimmt, ähnlich wie dies bei den Schnittflächen eines Flachmeißels bei der Metallbearbeitung der Fall ist.
  • Wenngleich bei der vorstehend geschilderten Formgebung des Abtreibkeils dem Grundsatz nach die Gewähr dafür gegeben ist, unter den großen Schlagkräften die ganze Maschine in Führung zu halten, so ist bei der Lagerung des Abtreibkeils in dem Schlagwerkzeug darauf zu achten, daß Klernmungen vermieden werden; diese können dadurch entstehen, daß der Keil beispielsweise durch härtere Einschlüsse aus seiner vorgeschriebenen Marschrichtung abgedrängt wird, während die schwere Schlagvorrichtung diese Abweichung nicht sofort mitmachen kann und auch nicht mitmachen soll. Gemäß der Erfindung wird deshalb die Lagerung des Abtreibkeils in dem Schlagwerkzeug so ausgeführt, daß eine begrenzte Schiefstellung des Keiles zum Schlagwerkzeug möglich ist, durch die jedoch lediglich Zwängungen in der Führung des Treibkeils innerhalb des Schlagzylinders vermieden werden sollen.
  • In den Zeichnungen ist in Abb. i die gesamte Maschine im Grundriß wiedergegeben, während Abb. 2 einen OOuerschnitt durch den zur Anwendung kommenden Abtreibkeil in größerem Maßstab erkennen läßt. Abb.3 zeigt einen Teil einer Seitenansicht des Abtreibkeils, während Abb. 4 die Führung des Abtreibkeils in dem Schlagwerkzeug erkennen läßt.
  • Durch die Schrämmaschine io, die in bekannter Weise mit einem Schrämarm i i versehen, ist, wird der Kohlenstoß 12 unterschrämt. Die Schrämmaschine wird dabei in üblicher Weise vor dem Kohlenstoß entlang gezogen. An die Schrämmaschine io ist in Punkt 15' ein Auslegerarm 15 gelagert, der hinter dem Schrämarm i i in den Schramschlitz eingreift und bis an dessen Wurzel reicht. Am freien Ende des. Auslegerarms 15 ist durch ein Seil 14 der Abtreibkeil 13 angehängt, wobei das Seil in einer Öse 13' festgelegt ist. Hinter dem Abtreibkeil 13 ist das Schlagwerkzeug 17 angeordnet, durch das der Treibkeil in den Kohlenstoß eingetrieben wird. Die gelösten Gutmassen werden durch einen an -der Schlagvorrichtung 17 angeordneten pflugscharartig ausgebildeten käumer 27 in den offenen Teil des Strebs abgedrängt, in dem sie unmittelbar oder unter 'Benutzung eines Zwischenförderers auf das Strebfördermittel 36, z. B. einen Untergurtförderer, aufgebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung stützt sich der Abtreibkeil 13 mit einer breiten Sohlenplatte 21 auf dem Liegenden bzw. der Sohle des Schramschlitzes ab, wobei er gleichzeitig mit der dem unverritzten Kohlenstoß zugekehrten, in Vorschubrichtung laufenden Längskante im Grunde des Schramschlitzes anliegt und spurt. Der Treibkeil ist mit einer Schneide 22 versehen, die von vorn: nach hinten ansteigt. Die dem unverritzten Kohlenstoß zugekehrte Seite 24 des Treibkeils steht im wesentlichen senkrecht und liegt an dem unverritzten Kohlenstoß an, während die dem unterschrämten Kohlenstoß zugekehrte Seite 25 im Grundriß und Querschnitt des Keils gesehen zu der anderen Flachseite 24 winklig verläuft, in dem Sinne, daß der Scheitelpunkt mit der Schneide 22 zusammenfällt. Dadurch wird er- . reicht, daß der Treibkeil 13 beim Eintreiben die Kohle nicht nur senkrecht bis unter das Hangende abspaltet, sondern die losgelösten Stücke noch mit großer Kraft in den. oberen Teil des Strebs abgedrängt werden. Wie aus Abb,. i und 2 ersichtlich, wird die Schneide des Abtreibkeils im Grundriß gesehen winklig zum Kohlenstoß gesetzt, wodurch eine bessere Griffigkeit des Keils erreicht wird; es. wird dabei eine ähnliche Wirkung angestrebt, wie sie durch das Anschleifen, der Schnittflächen eines Flachmeißels in durch die Beschaffenheit des zu bearbeitenden Werkstücks bestimmten Winkeln erreicht wird.
  • Wie Abb. q. zeigt, greift der Abtreibkeil 13 mit einem Schlagbolzen 44 in den Kopf des Schlagwerkzeugs. 17 ein, und zwar erfolgt die Kraftübertragung des Schlagwerkzeugs auf den Abtreibkeil durch einen Schlagkolben q.2, der auf den Schlagbolzen 44 auftrifft, wobei unter dem Arbeitsschlag ein auf dem Schlagbolzen 44 aufgesetzter elastischer Puffer 43 zusammengepreßt wird und so einen geringen Teil der Schlagenergie aufnimmt, während der Hauptschlag in Treibarbeit umgeformt wird. Der Puffer 43 stützt sich nach rückwärts auf den Schlagbolzen 44 gegen einen. festen Bund ab, während er nach vorn an dem Zylinderdeckel 52 des Schlagwerkzeugs anliegt. Auf diese Weise wird nach beendetem Schlaghub und dem Ausdehnen des Puffers über den in der Kohle festsitzenden Treibkeil bzw. dessen Schlagbolzen das Schlagwerkzeug entsprechend dem Maß der Entspannung in Arbeitsrichtung vorgeschoben. Der Puffer besteht aus nebeneinandergesetzten Gummischeiben, zwischen denen Eisenplatten eingeschaltet sind. Die äußeren, den Puffer begrenzenden Platten sind dabei ballig.ausgeführt und liegen, gegen entsprechend ballig auszubildende Flächen des Zylindergehäuses und des Zylinderdeckels an. Auf diese Weise wird der Treibkeil 13 in dem Schlagwerkzeug 17 festgelegt, wobei der Treibkeil nach allen Richtungen eine begrenzte Einstellmöglichkeit hat, die dazu dient, Zwängungen in der Führung des Treibkeils innerhalb des Schlagwerkzeugs zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine für Kohle und andere Mineralien mit einem durch Preßluftschlagwerkzeug in diesem Hohlraum vorgetriebenen Abtreibkeil, dadurch gekennzeichnet, daß der den durch eine vorauflaufende Schrämmaschine (io) unterschrämten Abbaustoß (12) von der nicht unterschrämten Bank absprengende Treibkeil (13) mit einer Grundplatte (21) versehen ist, mittels der er auf der Sohle des Schramschlitzes, d. h. auf dem Liegenden des Flözes aufsteht und deren dem unv erritzten Abbaustoß zugekehrte Längskante in Arbeitsrichtung verläuft, wobei die Längskante zur Anlage an den Grund des Schramschlitzes kommt.
  2. 2. Gewinnungsmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkeil (13) eine von der in Arbeitsrichtung liegenden Spitze ausgehende, nach hinten ansteigende Schneide (22) aufweist und im Querschnitt gesehen eine dem unverritzten Abbaustoß zugekehrte, im wesentlichen senkrecht stehende Breitseite (2q.) besitzt, mit der der Keil am unverritzten Kohlenstoß anliegt, während die dem offenen Strebteil zugekehrte Breitseite (25) sowohl im Grundriß als auch im Querschnitt winklig zur anderen Breitseite verläuft, wobei der Scheitelpunkt mit der Keilschneide (22) zusammenfällt.
  3. 3. Gewinnungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von vorn nach hinten ansteigende Schneide (22) des Treibkeils (13) im Grundriß gesehen zur Arbeitsrichtung des Keiles einen Winkel bildet, wobei der Scheitelpunkt an der am unverritzten Kohlenstoß anliegenden Spitze des Keils (13) liegt. q.. GewinnungsmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkeil (13) unter Benutzung eines Schlagbo#lzens (d.4) in den Kopf des Schlagwerkzeuges (17) eingesetzt ist und der Schlagbolzen (4q.) einen elastischen Puffer (d.3) trägt, der gegen im Zylindergehäuse (17) und im Zylinderdeckel (52) vorgesehene, kugelig ausgebildete Flächen unter Gestattung einer begrenzten @bweiclimöglichkeit von der Längsachse des Schlagzylinders (17) abgestützt ist. s Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 5oi 194.: britische Patentschrift Nr. 117 552.
DEG104751D 1939-01-28 1939-01-28 Einen Hohlraum ausarbeitende Gewinnungsmaschine mit einem durch Pressluftschlagwerkzeug in diesem Hohlraum vorgetriebenen Abtreibkeil Expired DE753008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000761B (de) * 1952-10-30 1957-01-17 Konrad Grebe Gewinnungsgeraet fuer Kohle oder andere Mineralien

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB117552A (en) * 1917-10-30 1918-07-25 Henry Hirst Improvements in or relating to Coal Cutting and similar Machines.
DE501194C (de) * 1930-06-28 Heinrich Stoltefuss Vorrichtung zur maschinellen Gewinnung von Kohle und aehnlichen Mineralien mittels eines Keilkopfes

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