DE7529484U - Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle - Google Patents

Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle

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JAECKEL JOHANNES 4005 MEERBUSCH
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JAECKEL JOHANNES 4005 MEERBUSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0419Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dr-Ing. WALTER STARK
D-4150 Krefeld 1 · Moerser Straße 140 ·· Telefon (02151) 28222 υ. 20469
16. Sept. 1975 2 el 75 297
Johannes Jaeclcel, 4005 Meerbusch-3 Lank, Ulmenstraße 7
"Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle"
Skischuhe werden heute in aller Regel aus Kunststoff hergestellt und sind in sich völlig steif. Insbesondere die Sohle ist starr und unbeweglich. Solche Skischuhe ermöglichen zwar ein optimales Skifahren, weil dadurch die Führung der Ski gegenüber den früüer üblichen nicht so steifen Skistiefeln aus Leder, wesentlich vereinfacht wird.
Problematisch ist dagegen äas normale Laufen in derartigen Stiefeln und zwar insbesondere auf schneeglatten oder vereisten Wegen und Straßen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle zu schaffen.
Gelöst wird die Aufgabe durch, einen unter der Sohle löBbar zu befestigenden und quer zu dieser verlaufenden Steg als
Deutsche Bank AQ Krefold 103/1825 BLZ320700J0 · Stadl-Sparkaeee Krefeld 305722 BLZ 32050000 ■ Poetseheck Eeeen 4055-431 BLZ36010043
22.W.76
Ill It(I
Abroll- und Gleitschutzbügel. Ea ist ersichtlich, daß durch den Steg, der etwa im Bereiche des Fußballens unter dem Schuh befestigt wird, der Schuh zwei Schrägstellungen erhalten kann, nämlich einmal mit Auflage auf dem Absatz und dem Steg und zum anderen mit Auflage auf der Schuhspitze und dem Steg. Dadurch ist einerseits ein gewisses Abrollen des Fußes trotz der Steifigkeit des Schuhes möglich und zum anderen hakt der Steg in den Schnee oder das Eis ein, so daß auch ein Ausgleiten verhindert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Steg wenigstens an seiner Unterkante geschärft und/oder gezackt ausgebildet ist. Diese Ausbildung dient im wesentlichen dazu, den Gleitschutz noch mehr zu erhöhen.
Zu dem gleichen Zweck kann ferner der Steg an seinen beiden seitlichen Enden nach vorn und rückwärts weisende Greifstachel aufweisen, die zweckmäßig annähernd parallel zur Schuhsohle verlaufen.
Der Steg kann in seiner Formgebung unterschiedlich verwirklicht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Steg im horizontalen Schnitt gesehen Vellenprofil oder Zick-Zack-Profil aufweist.
In besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist der Steg im horizontalen Schnitt gesehen I-Profil auf. Es ist ersichtlich, daß dabei die Flansche des I-Profils gleichsam die Greifstacheln bilden und die die Flansche verbindende Steg-
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brücke infolge ihrer geringen Dicke als eine Art Messerschneide wirkt, die dadurch sowohl in hartem Schnee als auch auf Eis einen hervorragenden Halt gewährleistet.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Steg an seiner Oberkante zu einer Platte verbreitert ist. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß dadurch eine hervorragende Anlage an der Schuhsohle gewährleistet ist. Dabei kann ferner die Platte an ihren Enden Aufkantungen zur Anlage an der Schuhsohle besitzen. Ein Verrutschen des Abroll- und Gleitschutzbügels kann auch noch dadurch verhindert werden, daß der Abroll- und Gleitschutzbügel nach oben weisende, von unten in die Schuhsohle einfassende Haltearme aufweist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die" Befestigungseinrichtung, mit der der Abroll- und Gleitschutzbügel an dem Skischuh befestigt wird, aus Befestigungsriemen besteht, die an der Aufkantung angebracht sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 in schematisch gehaltener Seitenansicht einen Skischuh mit einem daran befestigten Abroll und Gleitschutzbügel ;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in perspektivischer Darstellung den Abroll- und Gleitschutzbügel und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in der Fig. Z\ Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Steg mit
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Wellenprofil und
Fig. 5 mit Zick-Zack-Profil.
An einem Skischuh 1 aus Kunststoff ist im Bereich des Fußballens ein Abroll- und Gleitschutzbügel 2 befestigt. Dieser besteht im wesentlichen aus quer über die Schuhsohle 1a verlaufenden Steg 3 im I-Profil.
Die Flansche 3a des I-Profils verlaufen koaxial mit der Schuhsohlenachse, weisen also nach vorne und nach rückwärts.
Es ist ersichtlich, daß in der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Skischuhes 1, bei der der Absatz 1b auf dem Boden 4 aufliegt, gleichzeitig die nach rückwärtsweisenden Flansche 3a als eine Art Greifstachel in den Boden 4 eingreifen, ohne daß der gesamte Steg 3 in den Boden 4 einsinkt. Dadurch wird einerseits ein Zurückgleiten verhindert und andererseits beim Vorwärtsgehen ein Kippen und damit gewisses Abrollen über den Steg 3 ermöglicht, bis die Schuhspitze 1c den Boden 4 erreicht. Dabei greifen dann die nach vorn weisenden Flansche 3a in den Boden 4 ein und verhindern somit ebenfalls ein Ausgleiten.
Im übrigen ermöglicht auch die vergleichsweise recht dünne, die Flansche 3a verbindende Stegbrücke 3b, die sich ebenfalls nach Art eines Messers in den Boden drückt, ein Ausgleiten. Gegebenenfalls kann die Unterkante der Stegbrücke 3b auch angeschärft bzw. auch zackig ausgebildet werden, um damit den Gleitschutzeffekt zu erhöhen.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen Ausbildungen des Steges In Wellenprofil 3f und Zlck-Zack-Profil 3".
Zur Befestigung des Abroll- und Gleitschutzbügels 2 an den Skischuh 1 ist ferner an der Oberseite des I-Proflls eine Platte 5 vorgesehen, die etwa senkrecht zu dem Steg 3 verläuft und glatt unter der Schuhsohle 1a anliegt. An den Seiten besitzt die Platte 5 Aufkantungen 5a, die ebenfalls seitlich an der Schuhsohle 1a zur Anlage kommen und ein Verrutschen quer zum Skischuh 1 verhindern sollen.
An den Aufkantungen 5a sind noch zwei Riemen 6 angebracht, mit denen der Abroll- und Gleitschutzbügel 2 an dem Skischuh befestigt werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten möglich, wie auch insgesamt andere Ausführungsformen des Abroll- und Gleitschutzbügels. Entscheidend für die Erfindung sind, daß der Skischuh durch einen unter seiner Sohle zu,befestigenden Körper so angehoben wird, daß eine Abroll- und Kippmöglichkeit geschaffen wird.
Ein Verrutschen des Abroll- und Gleitschutzbügels wird auch noch dadurch verhindert, daß Haltearme 5b vorgesehen·" sind, die in die Querrillen, die bei Jeder Skischuhsohle vorhanden sind, eingreifen.
Der Abroll- und Gleitschutzbügel kann selbstverständlich aus den verschiedensten Materialien, u.a. Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein.
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Claims (11)

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1. Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle, gekennzeichnet durch einen unter der Sohle (1a) lösbar zu befestigenden und quer zu dieser verlaufenden Steg (3) als Abroll- und GleitschutsbUgel (2).
2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) wenigstens an seiner Unterkante geschärft und/oder gezackt ausgebildet ist.
3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) an seinen beiden seitlichen Enden nach vorne und rückwärts weisende GreifStachel (3a) aufweist.
4. Gehhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifstachel (3a) annähernd parallel zur Sohle (1a) verlaufen.
5. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3')» im horizontalen Schnitt gesehen, Wellenprofil aufweist.
6. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3")t im horizontalen Schnitt gesehen, Zick-Zack-Profil aufweist.
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7. Gehhilfe nach einem der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2), im horizontalen Schnitt gesehen, I-Profil aufweist.
8. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) an seiner Oberkante zu einer Platte (5) verbreitert ist.
9. Gehhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) an ihrem Ende Aufkantungen (5a) zur Anlage an der Sohle (1a) besitzt.
10. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abroll- und Gleitschutzbügel nach oben weisende, von unten in die Schuhsohle (1a) einfassende Haltearme (5b) aufweist.
11. Gehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtung an den Aufkantungen (5a) vorgesehene Befestigungsriemen (6) dienen.
DE19757529484D 1975-09-18 1975-09-18 Gehhilfe für Skischuhe mit im wesentlichen starrer Sohle Expired DE7529484U (de)

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