DE7528107U - Klammer - Google Patents
KlammerInfo
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Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
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in | L | ö r r | |||
Klammer
Die Neuerung betrifft eine Klammer zum Befestigen einer
•'aus einem elastischen Material bestehenden Schutzleiste,
die beispielsweise quer über die Frontansicht einer Ka-35
rosserie verläuft und dabei von oben her teilweise die darunter liegende Stoßstange abdeckt.
Diese Klammer wird nach der Oberflächenbehandlung des Trägers
nachträglich hieran befestigt und darf weder bei noch nach der Montage auf dieser Oberflächen-Schutzschicht ausgerichtet
werden, um Beschädigungen zu vermeiden, die zu
einer frühzeitigen Korrosion führen könnten. Um dieses zu 65
verhindern, ist der Träger mit einer zentrierenden Haltevorrichtung
versehen, die aus einem oder mehreren hintereinander angeordneten Bolzen besteht.
— 2 —
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Im vorliegenden Beispiel bilden zwei im geringen Abstand voneinander angeordnete Bolzen die zentrierende Haltevorrichtung
an/auf diesem Träger.
Zu dieser zentrierenden Halterung am Träger wurde neuerungsgemäß eine Klammer mit zweckentsprechender Aufsteck-25
und Klemmvorrichtung geschaffen. Diese Vorrichtung besteht
aus einer federnden Zunge, die ellbogenartig gebogen an dem Basisteil der Klammer angelenkt ist. Diese Zunge besitzt
im mittleren Teilbereich eine nach einer Seite offene Kulisse mit Paßmaß entsprechend dem Durchmesser vom
45
Bolzenschaft der Halterung. Die Kulisse endet unterhalb der Zunge durch einen Begrenzungsanschlag für den Vorschub
und einer aus der Zunge herausragenden Sicherungsnase gegen
ein ungewolltes Herausgleiten des Bolzens aus dieser Kulisse bzw. aus der Klammer heraus. Der Basisteil der
Klammer besitzt im Bereich unterhalb der ellbogenartig gebogenen Zunge einen Einführungsschlitz zum Durchschieben
der Haltevorrichtung an dem Träger.
Diese verbesserte Klammer gestattet ein Aufsetzen ohne Be-Schädigung
der veredelten Oberfläche auf den Träger, weil die Klammer über die Kulisse in der Zunge richtungsführend,
parallel der auf dem Träger angeordneten Haltevorrichtung 95
gleitend, entlang geschoben werden kann bis zum Begrenzungsanschlag in der Zunge. Ein Zurückgleiten- der · Zunge von der
Haltevorrichtung wird durch die Sicherungsnasen verhindert, die sich danach gegen den Bolzen bzw, gegen den Kopfteil
dieses Bolzens abstützt. Daher ist die Sicherungszunge in 115
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mittelbarer Nähe, jedoch in einem Abstand von dem Begrenzungsanschlajcr
angeordnet, wobei der Abstand sich nach den
Abmessungen der Haltevorrichtung richtet. 15 Alternativ kann die Sicherungsnase an der Zunge zur Sicherung
des Herausgleitens der Haltevorrichtung, z. B. vom
Bolzen, aus dieser Kulisse heraus aus einer elastisch nachgiebigen
Verengung in der Kulisse bestehen. Diese Verengung in der Kulisse entsteht durch die Anordnung eines Schlitzes,
der vom Begrenzungsanschlag der Kulisse aus bis in den Endbereich der Zunge reicht.
Die Ausbildung dieser Sicherungsnase hat den Vorteil, daß
das Aufschieben der Klammer auf die Haltevorrichtung ent-
lang und das AufklipSen der Zunge auf oder gegen diese Haltevorrichtung
auf dem Träger gleitend und ohne Widerstand erfolgt, welches von der zuvor beschriebenen Sicherungsnase,
die aus hochgestellten Krallen besteht, nicht zu erwarten ist.
Die so ausgerichtete und zwangsgeführte Klammer bedarf keiner weiteren Ausrichtung beim Einklammern der aus einem
85
elastischen Werkstoff bestehenden Schutzleiste.
In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel dargestellt. 95 Es zeigt:
Figur 1 den Aufriß der Klammer, Io5
Figur 2 den Grundriß hierzu,
Figur 3 das Alternativ-Beispiel zur Sicherungsnase an
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- 4 -
der Klammer,
der Klammer,
Figur 4 das Einbaubeispiel mit der Klammer entsprechend der Figur 1.
In den Figuren 1 und 2 ist die Klammer 1 dargestellt, die aus einem einzigen Streifen 2 Federblech oder einem sonstigen
geeigneten Material besteht. An dem abgekröpften und mit Haltekrallen k und 5 versehenen Basisteil 3 ist
an dem ebenen, flachen Teil 3a der Basis 3 eine ellenbogenartig
gebogene, federnde Zunge 6 angelenkt. In dieser
^5 Zunge 6 ist im mittleren Teilbereich eine nach einer Seite
X offene Kulisse 7 mit Paßmaß P angeordnet. Dieses Paßmaß P richtet sich nach den Abmessungen der zur Anwen-
dung kommenden Haltevorrichtung 12 am Träger 11. Die Kulisse
7 endet in einem Begrenzungsanschlag 8 für die HaI-tevorrichtung 12 und einer Sicherungsnase 9 zur Sicherung
J des ungewollten Herausgleitens der Haltevorrichtung 12
aus der Klammer 1 bzw. der Zunge 6. Unterhalb der Zunge
6 ist im flachen Teil 3a der Basis 3 ein Einführungsschlitz Io angeordnet zum Durchschieben der Haltevorrich-
tung 12 am Träger 11.
Die Figur 3 zeigt das Einbaubeispiel der Klammer 1 an/auf
einer Haltevorrichtung' 12 an einem Träger 11. In diesem
Beispiel besteht die Haltevorrichtung 12 aus zwei hintereinander auf dem Träger 11 angeordneten Bundbolzen 13·
Io5
Die Verankerung der Klammer 1 über die Haltevorrichtung
12 mit dem Träger 11 erfolgt in der Weise, daß zunächst
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die Klammer 1 auf die Haltevorrichtung 12 aufgesetzt bzw.
aufgeschoben wird. Dnbei wird die Klammer 1 von der Frontseite P aus auf die Bolzen 13 so aufgeschoben, daß die ell-15
bogenartig gebogene Zunge 6 hernieder gedrückt wird in
Richtung R, bis diese Zunge 6 unterhalb U vom Kopfteil 13«
dieser Bolzen 13 hindurchgleiten kann. Anschließend kann dann die Klammer 1 durch die innerhalb der Zunge 6 angeordnete
Kulisse 7 richtungsführend parallel ausgerichtet
35
zu der Haltevorrichtung 12, an dieser entlang gleitend, bis zum Begrenzungsanschlag 8 in dieser Kulisse 7 geführt
werden. Sobald der Bolzen 13 mit seinem Schaftdurchmesser
13b diesen Begrenzungsanschlag 8 erreicht hat, kann die
Niederhaltung der Zunge 6 aufgehoben werden, wobei sich 55
die Zunge gegen die Unterseite U vom Kopfteil 13a anlegt
und die Klammer 1 mit der Haltevorrichtung 12 bzw. dem Träger 11 verankert. Um ein ungewolltes Herausgleiten der
Klammer 1 bzw. der Zunge 6 aus ihrer Haltevorrichtung 12
zu verhindern, dient eine Sicherungsnase 9 an der Zunge
75
6. Diese Sicherungsnase 9 ragt nach der Niederhaltung der Zunge 6 wieder in einem Anstellwinkel (Λ aus dem Bereich
der Kulisse 7 heraus und stützt sich gegenüber dem Kopfteil 13a vom Bolzen 13 ab. Damit ist die Verankerung der
Klammer 1 sicher und dauerhaft mit dem Träger 11 abge-95
schlossen.
Nunmehr kann das Einsetzen der Schutzleiste l4 in die Klam-Io5
mer 1 erfolgen, welches durch ein einfaches manuelles Hineinschieben
in den Zwischenraum Z erfolgt, der von dem Trä-
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ger 11 und dem abgekröpften Tell der Klammer 1 über dem
Träger 11 gebildet wird. Die Halteklauen k und 5 an der
Klammer 1 greifen dabei in die Schutzleiste Ik ein und
15
verhindern dadurch ein ungewolltes Herausgleiten aus der
federnden Klammerführung.
Die Figur 3 zeigt das Alternativ-Beispiel der Sicherungsnase 9a in der Kulisse 7a an der federnden Zunge 6a. DIe-
se Sicherungsnase 9a besteht aus einer elastisch nachgiebigen Verengung 7b am Pförtnerteil der Kulisse 7a und entsteht durch die Anordnung eines Schlitzes 8a, der vom Be-
grenzungsanschlag 8 der Kulisse 7a aus bis in den Endbereich 6b der Zunge 6a reicht.
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Claims (5)
1. Klammer zum Befestigen einer aua elftem elastischen Ma terlal bestehenden Schutzleiste, die beispielsweise
quer über die Frontansicht einer Karosserie verläuft
■ .. .^ .
und dabei von oben her teilweise die darunter liegende Stoßstange abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine aus einem Streifen (2) Federstahl oder ähnlichem Material hergestellte Klammer (1) an einem Ende (E)
eine federnde Zunge (6) aufweist mit im mittleren Teilbereich dieser Zunge angeordneter offener Kulisse (7)
mit Paßmaß (P) Abmessung zur Aufnahme einer Haltevorrichtung, ähnlich dem Beispiel der Haltevorrichtung
(12).
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zunge (6) ellbogenförmig abgebogen und am Ende (E)
vom Streifen (2) gelenkartig mit diesem Streifen (2) verbunden ist.
3. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flache, ebene Basisteil (3a) einen Einführungsschlitz (lo) besitzt, der unterhalb der am Basisteil
(3) gelenkartig angeordneten Zunge (6) liegt.
km Klammer nach Anspruch 1, 2 und 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnase (9a) aus einer elastisch
nachgiebigen Verengung (7b) am Pförtnerteil der Kulisse (7a) besteht.
5. Klammer nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (7b) durch die Anordnung
- II -
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- II -
eines Schlitzes (8a) entsteht, der vom
anschlag (8) der Kulisse (7a) aus bis in den Endbe
reich (6b) der Zun^e (6a) reicht.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7528107U true DE7528107U (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=1316971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7528107U Expired DE7528107U (de) | Klammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7528107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5169189A (en) * | 1990-11-27 | 1992-12-08 | Mercedes-Benz | Device for holding a decorative cover on a bumper |
-
0
- DE DE7528107U patent/DE7528107U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5169189A (en) * | 1990-11-27 | 1992-12-08 | Mercedes-Benz | Device for holding a decorative cover on a bumper |
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