DE1065906B - - Google Patents

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DE1065906B
DE1065906B DENDAT1065906D DE1065906DA DE1065906B DE 1065906 B DE1065906 B DE 1065906B DE NDAT1065906 D DENDAT1065906 D DE NDAT1065906D DE 1065906D A DE1065906D A DE 1065906DA DE 1065906 B DE1065906 B DE 1065906B
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DE
Germany
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clamping plate
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projection
contact
leg
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Pending
Application number
DENDAT1065906D
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English (en)
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Publication of DE1065906B publication Critical patent/DE1065906B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

PATENTAMT
kl. al c 21/01
INTERNAT. KL. H02f
B 32619 VIIId/21 c
ANMELDETAG: 15. SEPTEMBER 1954
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUS LEG E S CHRI FT: 24. SEPTEMBER 1959
Bekannt ist eine Federklemme mit einer aus Stahldraht gebildeten zweischenkligen, an der Krümmungsstelle halbkreisförmig gebogenen Kontaktdruckfeder, die innerhalb einer ihrer flachen Form angepaßten ovalen Klemmhülse liegt, deren Fuß durch Sicke und Randbördelung in einem Loch einer Grundplatte bebestigt ist und in einer Kontaktfahne mit Lötöse endet, während ihr anderes freies Ende in horizontaler Richtung eine schräge, nach oben offene Aussparung für die Einlagerung des Anschlußleiters besitzt. Der eine Federschenkel ist an seinem Ende gegen die Hülsenwand abgestützt. Der andere, länger gestaltete Federschenkel ragt nach oben aus der Klemmhülse zur Handbedienung heraus. Da dieser Schenkel vor der Einlagerung des Leiters in die Aussparung der Klemmhülse mit der Hand verschwenkt werden muß, so wird dabei ein starker axial gerichteter Schub ausgeübt. Damit die Druckfeder dieser Beanspruchung nicht zu folgen vermag, besitzt der abgestützte Federschenkel eine Quernut, in die der einwärts gebördelte Rand der Klemmhülse verrastend eingreift. Diese Art der unverrückbaren Festlegung der Kontaktdruckfe.der ist jedoch in der Praxis schwer durchführbar, da der Federdraht nur etwa 1 mm stark ist und es daher schwierig ist, eine Quernut von ausreichender Tiefe und mit senkrechten Wänden herzustellen. Wird sie durch Biegung erzeugt, so ergeben sich gerundete Nutecken, die infolge des. langen Hebelarmes beim Auftreten einer axialen Schubkraft das Entgleiten gegenüber dem sich einlegenden Rand der Klemmhülse begünstigen. Wird sie aber durch Einschleifen erzeugt, so ist diese Maßnahme in der Massenherstellung schwierig und teuer. Außerdem bleibt hierbei wegen der geringen Drahtstärke nur ein sehr kleiner Querschnitt übrig, der auch noch leicht ausglüht. In dieser geringen Tiefe bietet die Nut keine Gewähr für die gewollte Lagesicherung. Auch die Herstellung der flachen Klemmhülse zur Aufnahme der Kontaktdruckfeder ist reichlich umständlich, da von Rohrmaterial ausgegangen und dieses in mehreren Arbeitsgängen umgeformt, d. h. oval gedrückt, geschlitzt, gesickt und gebördelt werden muß. Ferner bedeutet die Befestigung der Klemmhülse in der Grundplatte eine weitere Erschwerung, ganz abgesehen davon, daß die Grundplatte, falls sie aus Porzellan, Steingut oder Preßstoff besteht, bei dieser Befestigungsart leicht gesprengt werden kann.
Bekannt ist ferner eine Federklemme, bestehend aus einer flachen, ein Querloch für die Aufnahme des Anschlußleiters aufweisenden Klemmplatte und aus einer aus Stahldraht hergestellten und etwa in der Mitte fast zwei geschlossene Windungen aufweisenden Federklemme, bestehend aus einer Klemmplatte und einer an dieser befestigten, aus Stahldraht hergestellten Kontaktdruckfeder
Anmelder: Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Heinrich Busch, Lüdenscheid, ist als Erfinder genannt worden
zweischenkligen Kontaktdruckfeder. Das eine Ende dieser Feder ist in ein Lagerbett der Klemmplatte eingeschoben, das scharnierartig ausgebildet ist und durch zwei im Abstand geführte Längsschlitze in der Platte entstanden ist. Da sich die Feder bei einer derartigen Lagerung drehen kann, ist zur Verhinderung dieser Bewegung einmal der Kontaktschenkel der Feder am äußeren Ende umgebogen und in entgegengesetzter Richtung parallel zurückgeführt, und zwar so, daß eine Schlaufe entsteht, und zum anderen das das Querloch aufweisende Ende der Klemmplatte in diese Schlaufe eingesetzt. Diese doppelte Ausbildung des Kontaktschenkels ist umständlich und erfordert einen entsprechenden Materialaufwand. Die Klemmplatte hat im übrigen keinen Anschlag für den Kontaktschenkel, so daß die Kontaktdruckfeder leicht aus ihrem Lagerbett herausgleiten kann. Ein Anschlag entsteht erst, wenn ein Leiter durch das Loch der Klemmplatte geschoben wird, und zwar durch diesen Leiter. Da aber auch bei der nicht benutzten Federklemme die Kontaktdruckfeder nicht verlorengehen darf, so müßte man, um dies zu verhindern, hier noch besondere Sicherungsmaßnahmen treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Federklemme, bestehend aus einer Klemmplatte und einer an dieser befestigten, aus Stahldraht hergestellten Kontaktdruckfeder, von denen die letztere etwa in der Mitte eine Schlinge aus mindestens einer Windung besitzt und der eine ihrer beiden Schenkel gegen ein Widerlager abgestützt ist, zu schaffen, die im Vergleich zu den vorerwähnten bekannten Klemmen einfacher in ihrem Aufbau ist, sich wesentlich einfacher herstellen läßt und mit der trotzdem ein Anschlußleiter betriebssicher verklemmt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum
909 629/210

Claims (5)

i 065 906 unverrückbaren Festlegen der Kontaktdruckfeder in Richtung längs der Klemmplattenebene ein ihre Schlinge durchsetzender stiftartiger Vorsprung der Klemmplatte vorgesehen ist und daß der Kontaktschenkel der Druckfeder gegen einen abgewinkelten Lappen der Klemmplatte drückt. Statt eines besonderen Vorsprungs der Klemmplatte kann eine Schraube oder ein Hohlniet vorgesehen sein, die oder der die Klemmplatte durchsetzt, um letztere an dem Sockel eines Schalters od. dgl. zu befestigen. Vor dem abgewinkelten Lappen der Klemmplatte wird in der Klemmplatte in an sich bekannter Weise eine Bohrung für den Durchtritt des Anschlußleiters vorgesehen. Der abgestützte Federschenkel kann nach unten hin abgebogen sein und an der Längskante der Klemmplatte anliegen. Das aus der Schlinge herausragende Ende des Vorsprunges, der Schraube oder des Hohlniets ist vorteilhaft über die Schiingenöffnung hinaus verdickt, so daß die Kontaktdruckfeder auch in axialer Richtung arretiert ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Schalter für elektrische Herde dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht des Schalters, Abb. 2 einen aufrechten Schnitt und Abb. 3 eine Draufsicht. Auf dem Sockel 1 des Schalters ist die Klemmplatte 2 durch eine sie durchsetzende Schraube 4 befestigt. Die aus Stahldraht gebogene Kontaktdruckfeder 3, 5, 7 bildet etwa in der Mitte eine aus mindestens einer Windung bestehende Schlinge 3 ο und besitzt zwei federnde Schenkel, den Kontaktschenkel 5 und den abgestützten Schenkel 7. Das über die Klemmplatte 2 nach oben hinausragende freie Ende der Schraube 4 bildet einen mit der Klemmplatte 2 fest verbundenen Vorsprung, der die Schlinge 3 a der Druckfeder 3, 5, 7 durchsetzt und sie auf diese Weise in Richtung längs der Klemmplattenebene unverrückbar festlegt. Wenn dieser stiftartige Vorsprung oberhalb der Schlinge 3 a eine \^erdickung 4 a über deren inneren Durchmesser hinaus aufweist, so wird die Druckfeder zusätzlich auch in Richtung des Vorsprungs gesichert. Die Klemmplatte 2 besitzt einen abgewinkelten Lappen 6, an dem sich der Kontaktschenkel 5 der Druckfeder abstützt. Der andere Federschenkel 7 ist abgewinkelt und liegt an der Längskante 8 der Klemmplatte 2 an. Vor dem abgewinkelten Lappen 6 der Klemmplatte 2 ist in letzterer eine Bohrung 9 für den Durchtritt des Anschlußleiters 10 vorgesehen. Dieser wird in das Loch 9 eingeführt, nachdem der Kontaktschenkel 5 unter Spannung der Druckfeder von dem abgewinkelten Lappen 6 der Klemmplatte 2 entsprechend weit zurückgebogen worden ist. Sobald der Kontaktschenkel frei gelassen wird, drängt er den Anschlußleiter 10 gegen die Wandung des Loches 9 und gegen den abgewinkelten Lappen 6 fest unci entsprechend großflächig an, so daß ein guter Kontaktschluß gewährleistet ist. Patentansprüche:
1. Federklemme, bestehend aus einer Klemmplatte und einer an dieser befestigten, aus Stahldraht hergestellten Kontaktdruckfeder, von denen die letztere etwa in der Mitte eine Schlinge aus mindestens einer Windung besitzt und der eine ihrer beiden Schenkel gegen ein Widerlager abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum unverrückbaren Festlegen der Kontaktdruckfeder (3, 5, 7) in Richtung längs der Klemmplattenebene ein ihre Schlinge (3 a) durchsetzender stiftartiger Vorsprung (4) der Klemmplatte (2) vorgesehen ist und daß der Kontaktschenkel (5) der Druckfeder gegen einen abgewinkelten Lappen (6) der Klemmplatte drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Vorsprunges (4) der Klemmplatte (2) eine Schraube oder ein Hohlniet vorgesehen ist, die oder der die Klemmplatte durchsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem abgewinkelten Lappen (6) der Klemmplatte in der Klemmplatte (2) in an sich bekannter Weise eine Bohrung (9) für den Durchtritt des Anschlußleiters (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgestützte Federschenkel (7) nach unten hin abgebogen ist und an der Längskante (8) der Klemmplatte (2) anliegt.
5. AOrrichtung nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Schlinge (3 a) herausragende Ende (4 a) des Vorsprungs, der Schraube oder des Hohlniets über die Sehlingen-Öffnung hinaus verdickt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 775, 819 118; britische Patentschrift Nr. 605 370; USA.-Patentschriften Nr. 1 039 422, 1 039 424, 1 047 897, 1 168 529.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 629/210 9. 59
DENDAT1065906D Pending DE1065906B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1065906B true DE1065906B (de) 1959-09-24

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ID=592132

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DENDAT1065906D Pending DE1065906B (de)

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DE (1) DE1065906B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144291A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-26 WAGO Verwaltungsgesellschaft mbH, 4950 Minden Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144291A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-26 WAGO Verwaltungsgesellschaft mbH, 4950 Minden Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme

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