DE2003509A1 - Spritzwassergeschuetzter elektrischer Schalter - Google Patents
Spritzwassergeschuetzter elektrischer SchalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
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- Push-Button Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Spritzwassergeschützter elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen spritzwassergeschützten
elektrischen Schalter mit einem Betätigungsknopf, der auf
einen Kontaktbügel einwirkt, über welchen Kontaktelemente mit
daran angeschlossenen Leitungen zu einem geschlossenen Stromkreis
übe^byückbar sind.
werden Schalter der eingangs beschriebenen Art für
FeuGhträume sowie für Maschinen und Geräte,beispielsweise für
Waschmaschinen und Gesöhirrspülerbenötigt, wo es darauf ankommt,
dass über den jeweiligen Schalter und dessen Anschluss
an den Stromkreis diese]? auch un^er ungünstigsten Bedingungen
mit Sicherheit keinen Einflüssen ausgesetzt ist, die durch Wasser- und /oder !"euchtigkeitseinwirkungen eine stromführende
MaS3everbindung bewirken !sonnten. Eines der grossen Probleme
bei derartigen Schaltern ist die Schwierigkeit, dass sich die
Fs/wi · . Leitungen
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Leitungen bei den bekannten Schaltern nur unter beträchtlichem
Aufwand durch einen Gehäusedurchbruch einführen und abdichten
sowie mit den Kontaktelementen verbinden lassen. Diese Arbeitsgänge
müssen bei den bekannten Schaltern jeweils nacheinander vorgenommen v/erden. Dazu sind Fachkräfte erforderlich, da sonst
insbesondere keine ausreichende Abdichtung der Einführung der Leitungen in das Schaltergehäuse gewährleistet ist. Aber nicht
nur der Anschluss derartiger Schalter ist kompliziert, auch ihr Aufbau ist sehr vernickelt, so dass eine Serienfertigung dieser
bekannten Schalter nur schwer wirtschaftlich auszuführen ist. .
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs erläuterten
Gattung so auszubilden, dass er sich aus möglichst wenigen und einfachen, in Grosserienfertigung wirtschaftlich
herstellbaren Teilen leicht und rasch zusammensetzen sowie anschliessen lässt und ausserdem eine Halterung für die Kontaktelemente
sowie eine Einführung für die Leitungen in das Schaltergehäuse aufweist, die auf einfachste V/eise eine funktionsgerechte
Befestigung der Kontaktelemente im Schaltergehäuse und
gleichzeitig eine besonders einfache und sichere Abdichtung bewirkende Einführung der Leitungen ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch., dass der Schalter
ein Gehäuse mit einem abnehmbaren Boaenteil aufweist, das mit Halterungen für die Kontakteleiaente und mit nach aussen gerichteten,
elastischen Einlassmuffen versehen ist, dass ferner jedes Kontaktelement in den Halterungen im Gehäuse gesondert
abgestützt und durch jeweils eine Leitung gehalten wird, die durch die Einlassmuffe hindurchgeführt sowie in dieser feuchtigkeitsdicht
verklemmt ist, und dass endlich das Bodenteil mit1 dem Gehäuse feuchtigkeitsdicht verbunden ist.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen lassen sich einerseits
das Schaltergehäuse und das Bodenteil besonders einfach im
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Spritz- oder Pressgussverfahren herstellen, andererseits ist
es durch die Zusammenfassung der Halterungen für die Kontaktelemente
und der Einlassmuffen für die Leitungen möglich, für
jeweils gleich ausgebildete Bodenteile Schaltergehäuse mit verschieden geformten Oberflächen und Betätigungsknöpfen oder
-tasten zu verwenden, wodurch die Serienfertigung der erfindungsgemassen
Schalter noch wirtschaftlicher wird. Has Bodenteil lässt sich jeweils leicht in den Rahmen des Schaltergehäuses,
der auch abgestuft sein kann, einrasten und wasserdicht
verschweissen oder sonstwie befestigen* Die Kontaktelemente
werden in die Halterungen durch Zug, welcher auf die in die jeweiligen Einführungsmuffen eingezogenen Leitungen
einwirkt, eingeführt und gehalten. Ein Verschrauben, Verkleben.
oder sonstiges Anbringen einer zusätzlichen Befestigung für
die Kontaktelemente und die Leitungen ist nicht erforderlich.
Die in das Bodenteil eingeführten Leitungsabschnitte sind ausschliesslich
durch die eigenelastische Ausbildung der Einlassmuffen abgedichtet* Zusätzliche Dichtungsmittel oder -klemmen
erübrigen sich. Ein Aufsteigen von Feuchtigkeit oder gar das Eindringen von «/asser ist durch die kraftschlüssige Verbindung
bzw. Verkeilung zwischen den Leitungen und den Einlassmuffen ausgeschlossen. Der erfindungsgemässe Schalter zeichnet sich
demnach nicht nur durch einen besonders einfachen, sondern
auch durch einen besonders funktionsgerechten Aufbau aus, der
sowohl eine preiswerte Fertigung als auch vielseitige Verwendungsmöglichkeiten gewährleistet.
Nach einer bevorzugeten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Einlassmuffen eine konisch verlaufende Form aufweisen, im Querschnitt dünner gehalten sind als das Boden—
teil und mit diesem als gemeinsames Bauteil aus Kunststoff geformt
sind.
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- 3 — Durch
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Durch diese besondere Ausbildung der Form und des Querschnitts der Einlassmuffen ist es. möglich, sowohl für das Bodenteil des
Gehäuses, natürlich auch für dieses, als auch für die Einlassmuffen selbst jeweils den gleichen Kunststoff zu verwenden und
bei Ausformung als gemeinsames Bauteil einerseits dem Bodenteil, wie auch dem Gehäuse, die erforderliche Festigkeit und
Härte zu geben und andererseits gleichzeitig bei der Auebildung
der Einlassmuffen die notwendige Elastizität zu erzielen, die für einen absolut dichten Kraftschluss zwischen den Einlassmuffen
und den Leitungen benötigt wird. Die erfindungsgemässe Ausbildung ermöglicht somit eine bisher nicht erreichte wirtschaftliche
Herstellung von spritzwassergeschützten elektrischen Schaltern. ■ - ·
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung'
ist ferner vorgesehen, dass die Halterungen mit dem Bodenteil als gemeinsames Bauteil aus Kunststoff geformt sind und aus
ersten und zweiten Wandstücken mit ersten und zweiten Ausnehmungen bestehen, dass ferner Jedes Kontaktelement in zwei zusammengehörige
Ausnehmungen einschiebbar und durch Je eine Leitung, die durch eine dicht anliegende Einlassmuffe geführt
ist, durch Zug befestigbar ist.
Die Vorteile einer wirtschaftlichen Fertigung der Einzelteile des erfindungsgemässen Schalters lassen sich durch diese Massnahmen
noch mit den Vorteilen einer besonders einfachen Montage verbinden. Die Befestigung der Kontaktelemente und der
Leitungen in dem Bodenteil des Schaltergehäuses erfolgt erfindungsgemäss ausschiiessiich durch Form-· bzw. Kraftschluss. Somit
entfallen bisher erforderliche, aufwendige Arbeitsgänge·
Die mit den Leitungen verbundenen Kontaktelemente werden nach Einführen in entsprechende Ausnehmungen, beispielsweise in
einander zugeordnete und gegenüberliegende Schütze in aus dem Bodenteil vorstehenden Wandstücken, durch Zug auf die
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in ihre endgültige Läge überführt und durch die in den Ein-•
lassmuffen kraftschlüssig eingezwängten Leitungen unverrückbar in dieser Lage gehalten. Für die Montage des erfindungsgemässen
Schalters ist demnach nur noch ein Handgriff für das
Aufsetzen des Kontaktbügels auf eines der Kontaktelemente erforderlich.
Durch Einsetzen des Bodenteils in das Gehäuse ergibt sich zwangsläufig die' erforderliche Zuordnung.' Dabei kann
zumindest eines der Kontaktelemente, beispielsweise mit einer
Verlängerung, zusätzlich eine Abstützung in dem Schaltergehäuse erfahren, je nach Art und Ausbildung des verwendeten
Kontaktbügels sowie der Ausbildung des erfindungsgemässen Schalters als Momentschalter oder als Schalter mit bistabilen
Schaltlagen·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es
zeigen: s
Fig.. 1 in einer Seitenansicht einen spritzwassergeschütfzten
elektrischen Schalter nach der Erfindung;
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung einen Schnitt durch
den Schalter nach Fig. 1;
Fig. 3 einen !Teilschnitt nach Fig. 2 gemäss den Schnittlinien
3-3; und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Schnittdarstellung des
Schalters nach Fig. 2.
! In Fig. 1 ist ein spritzwassergeschützter elektrischer Schal-,
ter 10 dargestellt, der beispielsweise für eine Waschmaschine 3: oder dgl. bestimmt sein kann. Das Gehäuse des Schalters besteht
aus Kunststoff, in welchen auf der Oberseite des
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Schalters ein topfförmiger Aufsatz 12 mit einem Durchbruch für einen Betätigungsknopf 14 eingepresst ist. Durch Druck
auf den Betätigungsknopf werden, wie noch zu erläutern ist, elektrische Leitungen 16 und 1? miteinander verbunden und
bilden einen geschlossenen Stromkreis.
Aus Fig. 2 ist die Ausbildung des erfindungsgemässen Schalters im einzelnen ersichtlich. Erfindungswesentlich ist, dass der
Schalter ein aus Kunststoff geformtes Gehäuse 20 mit einem abnehmbaren Bodenteil 22 aufweist, das mit dem unteren Teil
des Gehäuses hochfrequenzverschweisst sein kann, um einerseits eine eindeutige Zuordnung zwischen dem Gehäuse und dem Bodenteil
zu erzielen, und um andererseits das Gehäuse wirksam gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abzudichten. Die Oberseite
des Gehäuses 20 ist von einer Öffnung 2A- durchbrochen,
die einen Durchlass für einen Kolben 26 des Betätigungsknopfes 14 bildet. Eine Dichtungsmanschette 28, die im oberen Teil des
Betätigungsknopfes 14 wasserdicht in eine Ringnut 30 eingreift
und mit einem hinterdrehten Flansch 32 auf der Oberseite des
Gehäuses 20 verbunden ist, verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses durch die Öffnung 24. In
einer Sackbohrung des Kolbens 26 des Betätigungsknopfes 14 ist ein Stift mit seinem unteren Ende 34 federbelastet unter der
Wirkung einer Feder 36 in Richtung auf das eine Ende 38 eines
metallischen Kontaktbügels 40 axial verschiebbar angeordnet. An seinem anderen Ende ist der Kontaktbügel durch eine Kontaktlinse
46 verstärkt, welche einen der Kontakte des Schalters bildet. Ausserdem weist der Kontaktbügel 40 eine erste und
eine zweite Federzunge 42 und 44 auf.
Die Leitungen 16 und 17 gehen im Inneren des Gehäuses 20 in Kontaktelemente 50 und 52 über, die mit ihnen jeweils verlötet
sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind ein erstes und ein zweites, von dem Bodenteil 22 nach oben aufragendes, seitliches
Wandstück 58 und 60 gleichzeitig mit dem Bodenteil als ein
- 6 - gemeinsames
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gemeinsames Bauteil geformt. Diese Wandstücke verlaufen mit Abstand zueinander parallel. Jedes dieser Wandstücke ist mit
ersten und zweiten Ausnehmungen 62, 64 bzw. 62a, 64a versehen. Paarweise einander zugewandt und gegenüberliegend "bilden die
Ausnehmungen 62, 62a und 64, 64a jeweils einen Schlitz zur
Aufnahme eines der Kontaktelemente 50 und 52. Ebenfalls einteilig
mit dem Bodenteil 22 ausgeformt sind, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, Einlassmuffen 70 und 72 für die
Leitungen 16 und 17· Die Einlassmuffen weisen eine konisch verlaufende Fora auf und sind im Querschnitt beträchtlich dünner
gehalten als die Wandstücke, so dass sie elastisch sind. . Jede der Einlassauffen 70 und 72 mündet an der Oberseite des
Bodenteils 22 in der Mitte zwischen den Wandstücken 58 und in einer dea Sitz der Kontaktelemente 50 und 52 in den zugehörigen
Schlitzen entsprechenden räumlichen Zuordnung.'
Die Hontage der Kontaktelemente 5° und 52 auf dem Bodenteil
lässt sich schnell und sicher durchführen. Hierzu brauchen lediglich die Leitungen 16 und 17 durch die zugehörigen Einlaesauffen
70 und 72 hindurchgezogen zu werden, bis die Kontaktelemente 50 und 52 vollständig in die Schlitze 62, 62a und
64, 64» eingeführt sind. Die Leitungen 16 und 17 sind dann
vollkoaaen dicht in den Einlassmuffen 70 und 72 eingezwängt.
Gleichseitig halten die Wandstücke 58 und 60 die Kontaktelemente
50 und 52 auf dea Bodenteil 22 unverrückbar fest. Jede der Leitungen 16 und 17 wird durch die elastischen Einlassmuffen
70 und 72 unter ständigem Kraftschluss in der einmal eingenommenen Stellung gehalten, so dass keine Feuchtigkeit zwischen
den Leitungen und den Einlassmuffen aufsteigen und in das Gehäuse 20 des Schalters eindringen kann.
Die Ausbildung des erfindungsgemässen Schalters wird durch
'■ eine Verlängerung 50a des Kontaktelementes 50 ergänzt. Diese
Verlängerung greift bei zusammengesetztem Schalter, wenn das
- 7 - Bodenteil
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Bodenteil 22 an das Gehäuse 20 angeschweisst ist, in eine Kerbe
75 ein, die an der inneren Oberseite des Gehäuses 20 eingeformt ist. Die Verlängerung 50a dient als Widerlager, auf dem
sich die Federzungen 42 und 44 des Kontaktbügels 40 abstützen.
Daher wirkt beim Drücken des Betätigungsknopfes 14 über den Kolben 26 und die Feder 36 das untere Ende 34 des Stiftes auf
das eine Ende 38 des Kontaktbügels 40 ein und drückt dieses
gegen die Oberfläche eines Amboss 80, der ebenfalls mit dem Bodenteil 22 ausgeformt wurde. Die Kontaktlinse 46 am anderen
Ende des Kontaktbügels 40 kommt gegenüber einem vorstehenden Gehäuseteil 45 zum Anliegen, wenn durch Einwirkung eines
Druckes auf das eine Ende 38 Spannung auf den Kontaktbügel übertragen wird. Zu Beginn des Schaltvorganges, wenn das untere
Stiftende 34 auf das eine Ende 38 des Kontaktbügels-40 einzuwirken
beginnt, ist die Spannung in dem Kontaktbügel und in der Feder 36 im wesentlichen gleich, so dass der ganze Kolben
26 samt dem Stift nach unten bewegt wird, ohne dass die Feder 36 zusammengedrückt wird. Der Kolben kann aber auch dann noch
weiter nach unten gedrückt werden, wenn das eine Ende 38 des
Kontaktbügels 40 bereits auf dem Amboss 80 aufliegt. Das untere Stiftende 34 lässt sich dann nicht mehr langer frei bewegen
und bewirkt durch Zusammendrücken der Feder 36 einen Überlagerungseffekt. Wenn der Betätigungsknopf 14 losgelassen ist,
drückt die Feder 36 den Kolben 26 in seine Ruhestellung zurück.
Die Bewegung des einen Endes 38 des Kontaktbügels 40
und das Anliegen der Kontaktlinse 46 an dem vorstehenden Gehäuseteil 45 bewirken durch Umschnappen der Federzungen 42
und 44 ein Anlegen der Koriaktlinse 46 an der Oberfläche einer
Kontaktlinse 82, die am Ende des Kontaktelementes 52 angeordnet
ist. Dadurch wird der Stromkreis zwischen den Leitungen und 17 geschlossen. Wenn der Betätigungsknopf 14 losgelassen
wird, wirken die Federzungen entgegengesetzt, heben die Kontaktlinse 46 von der Kontaktlinse 82 ab und öffnen den Schalter.
- δ - Auf
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Auf diese Weise lässt sich, durch das an das Gehäuse 20 ange-■
schweisste Bodenteil 22 sowie durch Verwendung der Dichtungsmanschette 28 und die einstückig damit ausgebildeten Einlassmuffen
70 und 72, welche die Leitungen 16 und 17 unter Kraftschluss
dicht umschliessen, der erfindungsgemässe Schalter
vollkommen spritzwasserdicht gestalten, so dass er besonders geeignet ist für die Verwendung in Feuchträumen und dgl. Darüber
hinaus lässt sich der erfindungsgemässe Schalter rasch und wirtschaftlich herstellen sowie leicht montieren.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere wäre es auch möglich, den erfindungsgemässen
Schalter in vielfältiger Form, beispielsweise in Reihenform für ein Schaltfeld, auszubilden, wobei z.B. ein
Kabel mit mehreren Leitungen in einer Einlassmuffe eingeklemmt ist ο
- 9 - Pa t ent ans pr üc he
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Claims (2)
- PatentansprücheSpritzwassergeschutzter elektrischer Schalter mit einem Betätigungsknopf, der auf einen Kontaktbügel einwirkt, über welchen Kontaktelemente mit daran angeschlossenen Leitungen zu einem geschlossenen Stromkreis überbrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (10) ein Gehäuse (20) mit einem abnehmbaren Bodenteil (22) aufweist, das mit Halterungen (53, 60) für die Kontaktelemente (50, 52) und mit nach aussen gerichteten, elastischen Einlassmuffen (70, 72) versehen ist, dass ferner jedes Kontaktelement in den Halterungen im Gehäuse gesondert abgestützt und durch jeweils eine Leitung (16, 17) gehalten wird, die durch die Einlassmuffe hindurchgeführt sowie in dieser feuchtigkeitsdicht verklemmt ist, und dass endlich das Bodenteil (22) mit dem Gehäuse (20) feuchtigkeitsdicht verbunden ist.
- 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassmuffen (70, 72) eine konisch verlaufende Form aufweisen, im Querschnitt dünner gehalten sind als das Bodenteil (22) und mit diesem als gemeinsames Bauteil aus Kunststoff geformt sind.009831 /1213- 10 -ORIGINAL INSPECTED._; υ L) 3 5 O 9Μ76Ρ-321Schalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (53, 60) mit dem Bodenteil (22) als gemeinsames Bauteil aus Kunststoff geformt sind und aus ersten und zweiten Wandstücken mit ersten und zweiten Ausnehmungen (62, 64 und 62a, 64a) bestehen, dass ferner jedes Kontaktelement (50, 52) in zwei zusammengehörige Ausnehmungen (62, 62a bzw. 64, 64a) einschiebbar und durch je eine Leitung (16, 17)» die durch eine dicht anliegende Einlassmuffe (70, 72) geführt ist, durch Zug befestigbar ist.- 11 -00983 1/12 13 ·**»(«.Leerseite
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