DE7526537U - Gerät mit einem Gehäuse, insbesondere berührungsloser Endschalter - Google Patents

Gerät mit einem Gehäuse, insbesondere berührungsloser Endschalter

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DE7526537U
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Germany
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housing
tube
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glass container
limit switch
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Gerät mit einem Gehäuse, insbesondere
berührungsloser Endschalter
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät mit einem Gehäuse, in dem elektronische Bauelemente umgössen sind, insbesondere ein berührungsloser Endschalter.
Bei berührungslosen Oszillatoren ist es bekannt (Elektrodienst 6/71, Seite 13), die elektronischen Bauelemente in ein Kunststoffgehäuse einzugießen. Bei diesen berührungslosen Schaltern kann es jedoch unter gewissen Voraussetzungen zu Beschädigungen der elektronischen Bauelemente kommen, da die Kunststoffe in gewissen Grenzen durchlässig sind, so daß bei Verwendung der Schalter in aggressiven Medien diese auf die Bauelemente einwirken. Es ist auch bekannt (Gbm 7 400 746), ein elektronisches Bauelement a3.1-seitig von einem Kunstharz direkt zu umhüllen und diese Umhüllung durch eine Schiene U-förmigen Profils zu begrenzen. Auch hier sind die oben geschilderten Probleme noch offen. Durch die Neuerung soll eine Geräteausführung, insbesondere ein berührungsloser Endschalter geschaffen werden, der an Stellen Verwendung finden kann, an denen dauernd mit aggressiven Chemikalien gerechnet werden muß. Dies wird auf einfache Weise bei einem Gerät der oben genannten Art dadurch erreicht, daß das Gehäuse ein Glasbehälter ist. Dieses Gerät ist an Stellen anwendbar, an denen es beispielsweise dauernd von Kühlflüssigkeit, die beim Bohren eines Werkstückes über dieses gegossen wird, überflössen wird. Sofern nur mit einem Eintauchen des Gerätes in eine aggressive Flüssigkeit gerechnet werden muß, ist es ausreichend, wenn der Glasbehälter ein einseitig geschlossenes Rohr ist. Eine generelle Abdichtung einer derartigen Ausführung kann erreicht werden, wenn der Glasbehälter durch einen angeschmolzenen Deckel abgeschlossen
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ist. Um auch die Anschlüsse feuchtigkeitsdicht in den Behälter einzuführen,ist es vorteilhaft, wenn in den Deckel die Anschlüsse eingeschmolzen sind. Zum Schütze des Anschlußkabels ist es vorteilhaft, wenn der Deckel einen zylinderförmigen Ansatz zum Einsetzen eines Anschlußkabelschutzrohres aufweist. Um das Gerät am Einsätzört den gewünschten Verhältnissen anpassen zu können, so daß auch die anzubringenden Abgleichwiderstände geschützt sind, ist es vorteilhaft, wenn zwischen Deckel und Vergußmasse ein Verdrahtungsraum vorhanden ist. Um den Glasbehälter auf einfache Weise befestigen und in gewünschter Weise justieren zu können, wird gemäß einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Neuerung das Rohr von einer Gewindeumhüllung umgeben, wobei die Gewindeumhüllung ein aufgekittetes Gewinderohr sein kann.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben und der Aufbau näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein einseitig geschlossenes Glasrohr mit den darin eingegossenen Bauelementen,
Fig. 2 den auf das Glasrohr aufset-zbaren Deckel;
Fig. 3 das Gerät mit aufgesetztem Deckel und Verdrahtungsinnenraum im Längsschnitt,
Fig. 4 ein an einem schematisch dargestellten Maschinenständer mittels Schellen befestigtes Gerät,
Fig, 5 die Ausbildung des Gerätes mit einem aufgekitteten Gewinderohr und angebrachten Justiermuttern.
Das in Fig. 1 dargestellte, einseitig geschlossene Glasrohr 1 ist mit den üblichen Außendurchmessern, beispielsweise 8, 12, 18 oder 30 mm, versehen, so daß das mit dem Glasrohr versehene Gerät gegen übliche Geräte austauschbar ist. In dem Glasrohr 1 sind die elektronischen Bauelemente 2 eingelegt und mittels Vergußmasse 3 im Glasrohr 1 gehalten. Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Verdrahtungsraum 4 zwischen der Oberkante des Glasrohres 1 und der Vergußmasse 3 freigelassen worden. In diesem Verdrahtungsratun 4 werden die Anschlüsse 5 sowie gegebenenfalls Abgleichwi-
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derstände 6 hineingedrückt, nachdem sie mit den in dem Deckel 7 eingegossenen Durchführungsstiften 8 elektrisch leitend verbunden sind. Der Deckel 7 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Rand des einseitig geschlossenen Rohres 1 verschmolzen. Die Verschmelzungsstelle ist mit 9 gekennzeichnet. Hierdurch sind die Bauelemente absolut dicht im Inneren des Glasbehälters gehalten, so daß das Gerät in Schmiermitteln oder sonstigen aggressiven Medien ohne weiteres arbeitsfähig ist. Zum Schutz der an die Durchführungsstifte 8 auf der Außenseite des Glasbehälters anzubringenden
Leitung kann ein Schutzrohr, das in der Zeichnung nicht näher
dargestellt ist, vorgesehen werden, wozu der Deckel 7 mit einem zylinderförmigen Ansatz 10 ausgestattet ist, auf dem das Schutzrohr beispielsweise mittels einer Schelle befestigbar ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, wie das neuerungsgemäße Gerät an einem Maschinenstänaer 11 einer Maschine befestigt werden
kann. Hierzu sind Schellen 12 auf den Glasbehälter aufgebracht, die beidseitig des Maschinenständers 11 vorgesehen sind.
In Fig. 5 ist auf das einseitig geschlossene Rohr 1 ein Gewinderohr 13j beispielsweise durch Aufkitten aufgebracht, auf dem
Justiermuttera 14 aufgeschraubt sind, die beidseitig am Maschinenständer 10 anliegen, so daß der Abstand des Gerätes in gewünschter Weise festgelegt werden kann.
Durch die Neuerung ist somit ein Gerät mit einem Gehäuse, in dem elektronische Bauelemente vorgesehen sind, geschaffen worden, das die elektronischen Bauelemente sicher vor chemischen Einflüssen schützt und dabei einfach im A.ufbau, der Herstellung und der
Montage ist.
9 Schutzansprüche 5 Figuren
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Claims (9)

■4* - 4 - VPA 75 G 3175 BRD Schutzansprüche
1. Gerät mit einem Gehäuse, in dem elektronische Bauelemente umgössen sind, insbesondere ein berührungsloser Endtaster, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Glasbehälter (1) ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasbehälter (1) ein einseitig geschlossenes Rohr ist.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß dei Glasbehälter (1) durch einen angeschmolzenen Deckel (7) abgeschlossen ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (7) die Anschlüsse (5) eingeschmolzen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Decke] (7) einen zylinderförmigen Ansatz (10) zum Ansetzen eines Anschlußkabelschutzrohres aufweist.
6. Gerät nach Anspruch ^, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (7
(4) vorhanden ist.
\J zwischen Deckel (7) und Vergußmasse (3) ein Verdrahtungsraum
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verdrahtungsraum (4) Abgleichwiderstände (6) vorhanden sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (l) von einer Gewindeumhüllung (13) umgeben ist.
9. Gerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeumhüllung ein aufgekittetes Gewinderohr P 3) ist.
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DE19757526537 1975-08-21 1975-08-21 Gerät mit einem Gehäuse, insbesondere berührungsloser Endschalter Expired DE7526537U (de)

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DE (1) DE7526537U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620222A1 (fr) * 1987-09-04 1989-03-10 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite inductif et son procede de fabrication
FR2620221A1 (fr) * 1987-09-04 1989-03-10 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite a circuit inductif

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620222A1 (fr) * 1987-09-04 1989-03-10 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite inductif et son procede de fabrication
FR2620221A1 (fr) * 1987-09-04 1989-03-10 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite a circuit inductif

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