DE2820040A1 - Linearer verschiebungswandler - Google Patents
Linearer verschiebungswandlerInfo
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Description
DIPL.- PHYS. WOLFGANG SEEGER 2 820040
PATENTANWALT 2j
THIERSCHSTR. 27 D - 8 MÜNCHEN 22 TEL. (O89) 22 51 52
Telegramm (Cable Address): Seegerpatent München Telex: 5 24487 patop d
MVY-LOEWI LIMITED
Prince of Wales Road
in Sheffield S9 4 EX, Yorkshire, England
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in Sheffield S9 4 EX, Yorkshire, England
"Linearer Verschiebungswandler"
Die Erfindung betrifft Wandler, welche die lineare Verschiebung eines Teils anzeigen können. Solche Wandler sind zwar
bekannt, sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur über einen im Vergleich zu ihrer Gesamtlänge geringen Hub
ein Signal abgeben, welches die Verschiebung genau angibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen linearen Verschiebungswandler zu schaffen, welcher über einen wesentlichen Hub
seines verschiebbaren Teils ein genaues Ausgangszeichen liefert.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem veränderlichen Verschiebungswandler, welcher ein Paar von leitenden
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282Ö04Q
Röhren umfaßt, welche mit Abstand voneinander koaxial ineinander angeordnet sind und von denen eine in Richtung
ihrer Länge relativ zur anderen verschiebbar ist, dadurch gelöst, daß eine weitere leitende Röhre koaxial außerhalb
der äußeren Röhre des Röhrenpaars mit Abstand von diesem angeordnet ist, und daß diese äußere Röhre so
angeordnet ist, daß ein minimales elektrostatisches Feld um jeden Teil der inneren Röhre des Röhrenpaars erzeugt
wird, welcher von einem Ende der äußeren Röhre des Röhrenpaars vorsteht.
Der veränderliche Wandler arbeitet auf dem Prinzip, daß die elektrische Kapazitanz zwischen zwei Röhren proportional
zu der Fläche der axialen Überlappung der beiden Röhren ist» Durch Verschiebung einer Röhre axial relativ
zur anderen Röhre wird somit die Kapazitanz zwischen den beiden Röhren proportional zu der Fläche der Überlappung
zwischen beiden Röhren.
Im Betrieb ist der Wandler mit einem elektrischen Kreis verbunden, welcher einen Oszillator und eine Strommeßeinrichtung
umfaßt. Diese Einrichtung ist zweckmäßigerweise ein Operationsverstärker. Da der Wandler zur Verwendung
mit einer Wechselstromquelle konstruiert ist5
besteht ein Merkmal der Erfindung darin, daß die innere Röhre des Röhrenpaars durch einen elektrostatischen Schirm
geschützt ist, welcher die Form einer weiteren Röhre hat,
welche koaxial und mit Abstand außerhalb der äußeren Röhre ...... angeordnet
des Hohrenpaarsyxst, -und diese weitere Rohre schützt jeden
Teil der inneren Röhre des Röhrenpaars, welcher von einem Ende der äußeren Röhre des Röhrenpaars vorsteht.
-3-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die äußere Röhre des Röhrenpaars an einem Ende befestigt, und die innere Röhre des Röhrenpaars ist am anderen Ende
der äußeren Röhre in diese hinein und aus ihr heraus verschiebbar, während die weitere Röhre mit der inneren
Röhre verschiebbar ist.
Um elektrostatische End- oder Streufeldeffekte zuzulassen, hat die innere Röhre einen leitenden elektrostatischen
Schutz, welcher isolierend an dem Ende montiert ist, welches dem festen Ende der äußeren Röhre des Röhrenpaars
am nächsten ist, und ein Leiter erstreckt sich zentral in der inneren Röhre zu diesem Schutz.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit einer Figur näher beschrieben,
welche einen Längsschnitt durch einen linearen Wandler darstellt.
Der Betrieb des linearen V.erschiebungswandlers hängt von der Kapazitanz zwischen einem Paar leitender Röhren ab,
welche koaxial und mit Abstand voneinander ineinander angeordnet sind. Eine der Röhren ist in Richtung ihrer
Länge relativ zu der anderen verschiebbar, wodurch die Kapazitanz zwischen den beiden Röhren verändert wird.
In der Figur sieht man eine innere Röhre 1, welche koaxial innerhalb einer äußeren Röhre 3 mit Abstand von dieser
angeordnet ist. Die äußere Röhre 3 stößt mit einem Ende an einer Hülse 5 ant welche in einer öffnung in einem
Metallblock 9 angeordnet ist. Die äußere Röhre ist innerhalb eines Rohrs 11 aus isolierendem Material so angeordnet,
daß sie an deren innerer Oberfläche anliegt. Das Rohr 11 erstreckt sich an einem Ende in eine öffnung 7 des
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des Blockes 9· Die Röhre 3 ist so an ihrem linken Ende befestigt, wie es in der Figur dargestellt ist.
Die innere Rohre 1 ist axial in der Röhre 3 verschiebbar auf einem Paar von isolierenden Lager 13» 15 montiert.
Ein Ende der Röhre 1 steht aus demjenigen Ende der Röhre vor, welches sich von dem befestigten Ende entfernt befindet
und in einer Federführung 17 getragen wird, und eine Feder 19 wirkt zwischen dieser Führung und einem Abdeckteil 21,
welches mit Bolzen an einem Gehäuse 22 befestigt ist und einen Teil von diesem bildet und durch Abstandshalter 23 von einem
Aufbau 25 isoliert ist. Das Ende der Röhre 1, welches dem befestigten Ende der Röhre 3 näher ist, hat einen elektrostatischen
Schutzleiter 27, welcher mit ihm durch einen Isolationskorper 28 und einen Isolationsring 29 verbunden
ist. Ein Leiter in Form eines Drahtes 31 erstreckt sich von
dem Schutzleiter durch eine Bohrung der Röhre 1 und ist mit einer Spanneinrichtung 33 verbunden, welche an der Abdeckung
21 befestigt ist. Durch Einstellung der Spanneinrichtung wird die Spannung in dem Leiter 31 eingestellt und
die Feder 19 wird komprimiert.
Die Bewegung des Aufbaus 25 auf den Block 9 zu und von diesem fort bewirkt, daß die Röhre 1 axial innerhalb der
Röhre 3 verschoben wird. Ein zylindrischer Balgen 35 umgibt die Röhren und ist mit seinen beiden Enden an dem
Block 9 und an dem Aufbau 25 befestigt. Der Abstand zwischen dem Balgen ist als abgedichteter Behälter ausgebildet und
mit einem inerten Gas gefüllt.
Während die innere Röhre 1 von dem rechten Ende der Röhre entfernt wird, kannte die Röhre von dem Aufbau 25 elektrostatisch
beeinflußt werden, und um dies zu verhindern, trägt
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das Gehäuse 22 eine weitere leitende Röhre 37? welche
Lm wesentlichen die gleiche Länge hat wie die Röhre 1. Diese Röhre 37 i-s^ m^ einem Ende an dem Gehäuse befestigt
und erstreckt sich koaxial um die Röhren 1 und 3- Am linken Ende der weiteren Röhre berührt ein
Gleitkontakt 39 die Außenseite der isolierenden Röhre Die weitere Röhre 37 ist elektrisch mit dem Gehäuse 22
verbunden und bildet einen elektrostatischen Schirm um den Teil der inneren Röhre, welcher von dem rechten
Ende der festen Röhre 3 vorsteht.
Ein weiterer elektrostatischer Schirm 41 ist an dem rechten Ende der isolierenden Röhre 11 befestigt.
Um ein elektrisches Ausgangszeichen von dem Wandler zu er halten, wird von einem Oszillator hoher Genauigkeit,
welcher eine Spannungs-Amplituden-Kompensation, eine stabile Prequenz und Wellenform aufweist, eine Spannung
durch eine öffnung in dem Block 9 zu einem in diesem montierten Abschluß 45 zugeführt. Von diesem Anschluß
führt eine flexible Leitung 47 die Spannung zu der festen Röhre 3· Ein kurzer, flexibler Leiter 49 ist
ständig mit dem rechten Ende der Röhre 1 verbunden und tritt durch das Gehäuse 22 in einen Hohlraum 5o, welcher
in dem Aufbau 25 au-rrebildet ist, und ist mit einem
Operationsverstärker verbunden, welcher in dem Hohlraum angeordnet ist und dessen Ausgangsspannungsamplitude
proportional zur Kapazitanz der beiden inneren Röhren ist. Die Länge des flexiblen Leiters zwischen der inneren
Röhre 1 und dem Operationsverstärker ist somit sehr begrenzt. Die gemeinsame Nullspannungsleitung des
Oszillators ist also mit einem Anschluß in dem Block 9 verbunden, und ist über eine flexible Leitung 51 ange-
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schlossen, welche sich längs einer Nut 53 erstreckt,
welche in der äußeren Oberfläche der isolierenden Röhre 11 vorgesehen ist. Der Leiter ist mit dem elektrostatischen
Schutzelement 41 verbunden. Die Röhre 37 ist
mit einem flexiblen Leiter 55 mit dem isolierenden Gehäuse
22 verbunden, und von diesem erstreckt sich ein flexibler Leiter 57 in den Hohlraum 5° und ist dort über
den Operationsverstärker mit der gemeinsamen Nullspannungsleitung
verbunden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Wandlers bestehen insbesondere
in seiner hohen Genauigkeit und in seinen schnellen Ansprechverhalten über einen relativ langen
Hub, wobei der für die aktiven Röhren vorgesehene Schutz gegen elektrische Einflüsse die Verwendung der Vorrichtung
in elektrisch rauschenden Umgebungen möglich macht. Es ist nicht notwendig, ein Brückenabgleichsystem zu verwenden,
wie es gewöhnlich bei solchen Wandlern notwendig ist. Der kurze Verbindungsdraht von den Röhren zu dem in
dem Hohlraum angeordneten Verstärker ist vorteilhaft, da er die Wahrscheinlichkeit einer elektrischen Interferenz
erniedrigt. Die Konstruktion des Aufbaues 25 und des Blockes 9 ist kräftig und bei der Verwendung wird eine
Kraft auf den Aufbau 25 ausgeübt, um die Röhre 1 innerhalb der Röhre 3 zu verschieben, Es wird ein elektrisches
Signal erzeugt, welches dieser Verschiebung entspricht, und das Ausgangszeichen des Operationsverstärkers ist eine
genaue Anzeige der Verschiebung. Die Genauigkeit der Verschiebung wird während der Verschiebung der inneren Röhre
über einen Hub oder eine Strecke von bis zu 2oo mm aufrechterhalten.
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- 8 -L e e r s e i f e
Claims (2)
- ANSPRÜCHE.y Variabler Verschiebungswandler, mit einem Paar leitender Röhren (1, 3)» welche mit Abstand voneinander koaxial ineinander angeordnet sind und von denen eine in Richtung ihrer Länge relativ zu der anderen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere leitende Röhre (37) koaxial zu dem Röhrenpaar (1, 3) außen um dessen äußere Röhre^angeordnet ist, daß ein minimales elektrostatisches Feld um jeden Teil der inneren Röhre (1), welcher aus einem Ende der äußeren Röhre (3) vorsteht, erzeugt wird.
- 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Röhre (3) des Röhrenpaares an ihrem einen Ende befestigt ist und daß die innere Röhre (1) und die weitere Röhre (37) miteinander gemeinsam verschiebbar sind.809845/1065POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 196858-8O7 ■ DRESDNERBANKMÜNCHEN.KONTO-NUMMERTTOSOOBFernmündlich· Auskunft· sind nur bei schriftlicher Bestätigung verbindlichORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB19154/77A GB1601572A (en) | 1977-05-06 | 1977-05-06 | Linear displacement transducer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820040A1 true DE2820040A1 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=10124648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820040 Withdrawn DE2820040A1 (de) | 1977-05-06 | 1978-05-08 | Linearer verschiebungswandler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2820040A1 (de) |
GB (1) | GB1601572A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005478A2 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-28 | Rotovolumetric AG | Einrichtung mit einem Zylinder, einem in diesem verschiebbaren Kolben und einem im wesentlichen im Zylinder angeordneten Messwandler |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20060052774A (ko) | 2003-07-01 | 2006-05-19 | 티악스 엘엘씨 | 용량성 위치 센서 및 감지 방법 |
US7059238B2 (en) * | 2003-10-17 | 2006-06-13 | Clark Equipment Company | Method and apparatus for stroke position sensor for hydraulic cylinder |
-
1977
- 1977-05-06 GB GB19154/77A patent/GB1601572A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-05-08 DE DE19782820040 patent/DE2820040A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005478A2 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-28 | Rotovolumetric AG | Einrichtung mit einem Zylinder, einem in diesem verschiebbaren Kolben und einem im wesentlichen im Zylinder angeordneten Messwandler |
EP0005478A3 (en) * | 1978-05-11 | 1979-12-12 | Rotovolumetric Ag | Device comprising a cylinder, a piston movable therein and a piston position transducer arranged within the cylinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1601572A (en) | 1981-10-28 |
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