DE1951556U - Kabelanschluss eines explosionsgeschuetzten geraetes. - Google Patents

Kabelanschluss eines explosionsgeschuetzten geraetes.

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DE1951556U
DE1951556U DE1966ST020569 DEST020569U DE1951556U DE 1951556 U DE1951556 U DE 1951556U DE 1966ST020569 DE1966ST020569 DE 1966ST020569 DE ST020569 U DEST020569 U DE ST020569U DE 1951556 U DE1951556 U DE 1951556U
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cable
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cable connection
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

STOTZ-KONTÄKT ' Mannheim, 24. Okt. 1966
G.m.b.H. : Pat-Hrb/Nm
Mp. -Nr'. 671/66
"Kabelanschluß eines explosjLonsgeschützten Gerätes"
Die Feuerung bezieht sich auf einen Kabelanschluß eines explosionsgeschützten Gerätes, wie eines Schalters, eines Steckers udgl.
Bei explosi-onsgeschützten' Geräten wird neuerdings der das Anschlußkabel aufnehmende Anschlußraum mit aushärtbarem Gießharz vergossen* Es ist jedoch bekannt, daß Kabel mit einer äußeren Ihermoplast-Isolierung keine.innige Verbindung mit dem Gießharz eingehen.
Um aber bei Verwendung derartiger Kabel die vorschriftsmäßigen •Bedingungen für den Anschlußraum explosionsgeschützter Geräte zu erfüllen, ist es daher zusätzlich notwendig, diesen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit udgl.. abzudichten, was zweckmäßigerweise mittels eines .Gummiringes erfolgt, der über ein..schraubba~ res Druckstück an das Kabel und eine äußere Hülse gepreßt wird.
Eine derartige Anordnung ist jedoch im Hinblick auf die notwendige Betriebssicherheit und. eine wirtschaftliche Herstellung von Nachteil. Auch hat sich herausgestellt, daß das Anschlußkabel einbettende Gießharz allein keine genügende Sicherheit gegen Herausreißen des Kabels aus dem Anschlußraum gewährleistet.
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Es ist Aufgabe der Neuerung, die vorstehend genannten Nachteile der Kabelanschlußanordnungen bei explosionsgeschützten Geräten weitgehend zu beseitigen, was neuerungsgemäß dadurch erreicht wird, daß eine das Kabel abdichtende Stopfbuchse mit dem Ende in den Anschlußraum hineinragt, und daß an dem Kabelende eine Zwinge befestigt ist und der Anschlußraum bis über die Zwinge und das Kabelende mit Gießharz vergossen ist.
Durch die Kombination Stopfbuchse und Gießharz wird so eine sichere Abdichtung der Kabeldurchführung erreicht. Da sich das Gießharz mit dem Ende der Stopfbuchse fest verbindet, wird diese außerdem gegen Verdrehung gesichert. Selbstverständlich können auch Aussparungen an der Stopfbuchse vorgesehen sein, die ausgegossen diesen Effekt noch verstärken. Die am Kabelende befestigte und im Gießharz festgelegte Zwinge verhindert ein Herausziehen des Kabels. Gegenüber einer am Gehäuse befestigten Kabelabfangsschelle ergibt sich eine erhebliche "Vereinfachung in' der !Fertigung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei nur der Kabelanschlußteil des explosionsgeschützten Gerätes im Längsschnitt dargestellt ist.
In dem Kabelansehlußteil 1 des explosionsgeschützten Gerätes, das entweder ein Schalter, ein Stecker odgl. sein kann, ist das Kabel 2 eingeführt. Der Kabelansehlußteil 1 kann als Formstoffkappe ausgebildet sein, die beispielsweise mit dem nicht dargestellten Unterteil eines druckfesten Kleintasters verschraubbar oder Teil eines Steckers ist.
Das Kabel 2 wird.über eine Stopfbuchse 3 in den Kabelansehlußteil 1 eingeführt« Diese Stopfbuchse 3 besteht aus vier Teilen, dem eigentlichen Stopfbuchsenteil 4, einem Gewindedruckstück 5,
671/66
einem Gummiring 10 und einer Metallscheibe 11. Der Stopfbuchsenteil 4 besitzt an seinem einen Ende 6 Außengewinde 7, durch das er in den Kabelanschlußteil 1 eingeschraubt werden kann. An dem anderen Ende 8 des Stopfbuchsenteiles 4 ist ein Innengewinde 9 für die Aufnahme des Gewindedruckstückes 5 vorgesehen.
Auf dem Kabelende 17 ist eine Zwinge 13 befestigt. Die Kabeladern 14, 15 sind mit den zugehörigen Anschlußschellen 16 verlötet.
Das' Kabelanschlußteil 1 ist soweit mit Gießharz 12 vergossen, daß Kabelende 17 und Zwinge 13 vollständig verdeckt sind. Damit wird erreicht, daß einmal eine sichere Abdichtung gewährleistet ist und zum anderen durch die im Gießharz festgelegte Zwinge das Kabel 2 zugentlastet ist. Da sich das Gießharz 12 außerdem mit dem überstehenden Ende 6 der Stopfbuchse 5 fest verbindet, ist diese gegen Verdrehung gesichert.
Eine weitere Sicherheit hinsichtlich der· Abdichtung der Kabeleinführung wird durch die Stopfbuchse garantiert. Durch das Einschrauben des Gewindedrückers 5 in-den Stopfbuchsenteil 4 wird über die Metallscheibe 11 der Gummiring 10 an das Kabel 2 und gleichzeitig an das Stopfbuchsenteil 4 gepreßt.

Claims (1)

  1. ..: . m5?3624-3.11.66
    - 4 - . 671/66
    Schutzanspruch
    Kabelanschluß eines explosionsgeschützten Gerätes wie eines Schalters, Steckers odgl,, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kabel (2) abdichtende Stopfbuchse (3) mit dem Ende (6) in den Anschlußraum (18) hineinragt, und daß an dem Kabelende (17) eine Zwinge (13) befestigt ist und der Anschlußraum bis über die Zwinge und das Kabelende mit Gießharz (12) vergossen ist».
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