DE950792C - Elektrische Leitungsdurchfuehrung druckfester Bauart fuer gekapselte Geraete und Maschinen - Google Patents

Elektrische Leitungsdurchfuehrung druckfester Bauart fuer gekapselte Geraete und Maschinen

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DE950792C
DE950792C DES32384A DES0032384A DE950792C DE 950792 C DE950792 C DE 950792C DE S32384 A DES32384 A DE S32384A DE S0032384 A DES0032384 A DE S0032384A DE 950792 C DE950792 C DE 950792C
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DE
Germany
Prior art keywords
ceramic body
screw sleeve
pressure
machines
electrical cable
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Expired
Application number
DES32384A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Luber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/301Sealing of insulators to support

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Das Patent 826 319 hat eine elektrische Leitungsdurchführung druckfester Bauart mit einem in einer Schraubhülse sitzenden keramischen Körper für gekapselte Geräte und Maschinen zum Gegenstand. Bei dieser Durchführung ist in den Raum zwischen der 6chraubhülse und dem keramischen Körper eine Zwischenhülse aus leicht verformbarem Material, z. B. Aluminium, eingeschoben und dann eingepreßt. 7ie Zwischenhülse füllt diesen Zwischenraum praktisch vollständig aus. Die einander gegenüberliegenden Wände der 'Schraubhülse und des keramischen Körpers haben in diesem Zwischenraum Aufrauhungen .oder Vertiefungen, in welche sich das verformbare Zwischenhülsenmaterial einpreßt. Dieser Abschluß ist druckfest und gewährleistet einen festen 'Sitz des keramischen Körpers in der 'Schraubhülse.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Anwendung dieser Befestigungsart der'Schraubhülse an dem keramischen Körper für solche Leitungsdurchführungen, bei denen die keramischen Körper einen Bund zum Ein- und Ausschrauben de:: T.eitungsdurchführung haben. Die Erfindung be7weckt gleichzeitig, .an plastischem Material zu sparen, eine zusätzliche Sicherung der Gewindehülse gegen Verdrehen gegenüber dem keramischen Körper zu schaffen und .die Montage zu erleichtern sowie eine sichere, den behördlichen Vorschriften für Schlagwetterschutz entsprechende Führung der Gewindehülse am keramischen Körper zu erzielen.
  • Gemäß .der Erfindung hat die 'Schraubhülse einen sich gegen den Bund des keramischen Körpers legenden Flansch mit kronenartigen Fortsätzen, welche in entsprechende Aussparungen des keramischen Körpers eingreifen. Gemäß der weiteren Erfindung ist der mit plastischem Material gefüllte und durch aufgerauhte Wände begrenzte Zwischenraum zwischen dem keramischen Körper und der Schraubhülse verhältnismäßig kurz gehalten. Die 'Schraubhülse liegt auf dem größten Teil ihrer Länge an dem keramischen Körper glatt und eng an, und zwar möglichst satt an dem Bund des keramischen Körpers und dem daran- anschließenden Teil. Der mit Aufrauhungen versehene, den Zwischenraum begrenzende Teil der Schraubhülse und des Keramikkörpers ist dementsprechend in seiner Ausdehnung kurz gehalten und reicht nicht bis an das Ende der 'Schraubhülse, an dem die. Zwischenhülse eingeschoben wird. Die begrenzenden Wände des Zwischenraumes sind an diesem Ende glatt, damit das das leicht verformbare Material zusammendrückende Werkzeug ohne Schwierigkeiten, d. h. ohne zusätzliche Reibung, in den Zwischenraum treten kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Leitungsidurchführungen nach der Erfindung sind in den Fig. i und 2 schematisch im Querschnitt dargestellt. Der keramische Körper i hat eine Bohrung 2 und eine 'Sechskantöffnung 3, welche zum Ein- bzw. Herausschrauben der Leitungsdurchführung dient. Die Schraubhülse 4. hat einen Flansch 5, mit dem säe sich gegen den Bund 6 des keramischen Körpers legt. Der keramische Körper ist mit Aussparungen 7 versehen, in welche Vorsprünge 8 der 'Schraubhülse .4 hineinragen. Der Raum 9 zwischen der Schraubhülse q. und dem keramischen Körper i ist durch plastisches Material, beispielsweise Blei, ausgefüllt. Die Innenfläche io der 'Schraubhülse q. und die Außenfläche i i des keramischen Körpers i haben Aufrauhungen 12 und 13, in welche das durch den 'Stempel r q. eingepreßte Material hineingedrückt wird.
  • Gemäß der Fig. 2 liegt die Schraubhülse 2o mit ihrem Flansch und dem oberen Teil 21 ihrer Innenfläche an dem keramischen Körper i satt an. Erst in dem anschließenden Tei125 der 'Schraubhülse vergrößert sich ihr Innendurchmesser, so. daß ein Zwischenraum 3o entsteht, welcher mit Blei 29 ausgefüllt ist. Mit 23 und 24 sind die Aufrauhungen bezeichnet. Das untere Stück des Teils 25 der 'Schraubhülse 20 und der gegenüberliegende Teil 26 des keramischen Körpers i sind nicht mehr aufgerauht, damit das Druckwerkzeug 27 mit seinem Preßstempel 28 ohne erhöhten Widerstand das plastische Material 29 zusammendrücken kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Leitungsdurchführung druckfester Bauart für schlagwetter- und explo@sionsgeschützte Geräte und Maschinen mit einem in einer 'Schraubhülse sitzenden keramischen Körper mit einer Zwischenhülse aus leicht verformbarem Material im Raum zwischen der 'Schraubhülse und dem keramischen Körper nach Patent 826319 für keramische Körper mit Bund, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Schraubhülse (q.) einen gegen den Bund (6) des keramischen Körpers (i) anliegenden Flansch (5) mit kronenartigen Fortsätzen (8) hat, welche in ent-,sprechende Aussparungen (7) des keramischen Körpers eingreifen.
  2. 2. Leitungsdurchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit plastischem Material (29) gefüllte und durch aufgeraühte Wände begrenzte Raum (30) zwischen dem keramischen Körper (i) und der 'Schraubhülse (22) kurz gehalten ist und daß die 'Schraubhülse (22) auf dem verbleibenden Teil (2i) ihrer Länge an dem keramischen Körper (i) glatt und eng anliegt (Fig. 2).
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