DE6811367U - Koaxiale steckverbindung - Google Patents
Koaxiale steckverbindungInfo
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Description
• : ' PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL-ING. GONTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 München 2, 1^- Dezember 196b
H60Ö -
Dr.-Ing. Georg Spinner, München
KoaxiaJ.e Steckverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine koaxiale Steckverbindung
nach DIN 47 295 mit Innen- und Außenleiter. Diese Steckverbindung
wird als νerschraubbare Steckverbindung, als Rastverbindung
oder unverschraubbar als reine Steckverbindung gefertigt. Bei
der νerschraubbaren Ausführung stützt sich eine Überwurfmutter
an dem Außenleiter des einen Steckerteils ab und ist auf ein Außengewinde des Außenleiters des anderen Steckerteils aufschraubbar.
Die Überwurfmutter steht damit auf dem gleichen Potential wie der Außenleiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Steckverbindung
als triaxiale Steckverbindung auszubilden, um auch noch einen äußeren Schirm (C-Ader) übertragen zu können.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck die Anordnung derart getroffen, daß auf beide Steckerendabschnitte vom Außenleiter
isolierte metallische Hülsen aufgezogen sind. Diese beiden Hülsen sind auf den Steckerteilen, denen sie zugeordnet sind,
axial unverschieblieh gelagert und sie dienen zur gegenseitigen
Verspannung der Steckerteile, zu welchem Zweck die eine der Hülsen vorzugsweise wiederum als Überwurfmutter ausgebildet ist.
Hierdurch ergibt sich eine Ausführung, bei der die gesamten Leitungsteile des nach DIN 47 295 genormten 1,6/5,6 Steckers
benutzt werden können und lediglich die Überwurfmutter zur
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Vermeidung von Verwechslungen und zur Unterbringung des dritten Schirms ein größeres Anschlußgewinde besitzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die den dritten Schirm bildende Hülse wenigstens jenes Steckerteils,
der in ein Gehäuse einzubauen ist, druckdicht auf dem entsprechenden
Steckerabschnitt aufgezogen und seinerseits außen mit Dichtungsmitteln versehen, die einen druckdichten Abschluß an
einer Gehäusewand ermöglichen. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise auf ein Außengewinde des Außenleiters eine Isolierstoffhülse
aufgeschraubt, die ein Außengewinde trägt, auf das wiederum die dritte mit der Überwurfmutter des anderen Steckerteils zusammenwirkende
Hülse aufgeschraubt ist. Diese Hülse ist damit druckdicht, drehfest und axial unbeweglich auf dem Außenleiter des Steckerteils
festgelegt.
Eine solche Ausführung eignet sich auch in besonderem Maße gehäuseseitigen
zum/Vergießen des Steckers.
zum/Vergießen des Steckers.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Buchsensteckerteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 den Stiftsteckerteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
Fig. 2 den Stiftsteckerteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung.
Innen- und Außenleiter der in den Fig.l und 2 dargestellten
Steckverbindung entsprechen der genormten Bauart, so daß eine Beschreibung dieser Einzelteile entbehrlich ist. Im folgenden
werden daher nur jene Teile erläutert, die in Weiterentwicklung der genormten Bauform Gegenstand der Erfindung sind.
Der Außenleiter 10 des Buchsensteckerteils trägt ein Außengewinde 12, auf dem bei der genormten Steckverbindung die Überwurfmutter
des Stiftsteckerteils aufschraubbar ist. Bei der erfindungsgemäßen
Ausfuhrungsform ist auf dieses Außengewinde 12
eine Isolierstoffhülse 14 aufgeschraubt, die im hinteren Ab-
schnitt verbreitert ist, mit dem sie sich an einem anderen Stekkerabschnitt
abstützt. Das Vorderende der Hülse 14 ist zu einem Ringbund 17 nach innen eingezogen und liegt hiermit vor äer Stirnfläche
der Außenleiterbuchse 18. Im rückwärtigen Abschnitt trägt
die Isülierstoffbuchse 14 ein Außengewinde 20, auf das eine einen äußeren Schirm bildende Metallhülse 22 aufgeschraubt ist. Diese
metallische Hülse besitzt einen hinteren Flansch 24, der in Kontaktberührung
mit einem mit Anschlußfahne 25 versehenen Ring 2β
steht, der sich seinerseits am Plansch 16 der Isolierstoffhülse abstützt. An der Vorderseite des Flansches 24 ist ein Dichtungsring
26 vorgesehen und auf ein Außengewinde 30 dieser Hülse 22
ist ein Spannring 32 aufschraubbar, der eine Festlegung dieses
Buchsensteckerteils an einer Gehäusewandung ermöglicht. Die
Gehäusewandung kommt dabei zwischen dem Dichtungsring 23 und dem
Spannring 32 zu liegen, wodurch eine druckdichte Verbindung gewährleistet ist.
Der Außenleiter 34 des Stiftsteckerte:Is gemäß Fig.2 trägt einen
Sprengring 36, an dem bei der genormten Bauform die Überwurfmutter
abgestützt ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist um diesen Außenleiter 34 eine Isolierstoff fhülse s>b herumgelegt, die sich
vorderseitig mit einem radialen Flansch 40 am Sprengring 36 abstützt
und mit einem daran anschließenden Hülsenabschn.itt 42 den
Sprengring 36 umgreift. Von vorn ist ein Isolierstoffring 44 in
diesen Hülsenabschnitt 42 eingesetzt, der sich von vorn am Sprengring 36 abstützt. Hinter den Flanschabschnitt 40 der Isolierstoffhülse
3δ greift ein nach innen eingezogener Bund 46 einer Überwurfmutter 48, die auf das Außengewinde 30 des Buchsensteckerteils
gemäß Fig.2 aufschraubbar ist.
Die den äußeren Schirm übertragende Hülse 22 bzw. die hiermit in Kontaktberührung stehende Überwurfmutter 48 sind auf diese Weise
gegenüber dem Außenleiter der Steckverbindung so isoliert, daß sie einer hohf:n Prüfspannung standhalten. Eine weitere Isolierstoffhülse
50 (,Fig. 2) ist auf den Steckerteil aufgebracht ,um die Berühruigssicherheit
zu gewährleisten.Über die Isolierstoffhülsen 38, 50 können noch weitere starre metallische Hülse gezogen sein (in
der Zeichnung nicht dargestellt), die auf dein Potential der Überwurfmutter
4b stehen. Hierdurch ergibt sich eine triaxiale Leitung.
Schutzansprüche
68113ti
Claims (7)
1. Koaxiale Steckverbindung nach DIN 4? 295 mit Innen- und
Außenleiter,
dadurch gekennzeichnet ,
daß auf beide Steckerendabschnitte vom Außenleiter (10) bzw. (34)
isolierte metallische Hülsen (22 bzw.48) aufgezogen sind. y
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß beide Hülsen (22,48) axial fest auf Jenem Stecker montiert sind, dem sie als Abschirmung zugeordnet sind unc1 daß über diese
beiden Hülsen eine axiale Verspannung der beiden Steckerteile erfolgt.
3. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die eine der Hülsen als Überwurfmutter (48) ausgebildet
ist, die auf ein Außengewinde der anderen Hülse (22) aufschraubbar ist.
4. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, I
daß auf das Außenleitergewinde (12) des Buchsensteckerteils eine Isolierstoffhülse (l4) aufgeschraubt ist, auf deren
Außengewinde (20) die die Abschirmung bildende Hülse (22) aufgeschraubt ist.,
5. Steckverbindung nach Anspruch 1, | dadurch gekennzeichnet, ■
daß eine auf den Außenleiter (34) des Stiftsteckerteils
(Fig.2) aufgezogene Isolierstoffhülse (3o) mit einem
vorderen, nach außen weisenden Plansch (40) an dem zur Abstützung der Überwurfmutter vorgesehenen Sprengring (36)
abgestützt ist, und daß in diesem Fall die Überwurfmutter
durch den Hülsenkörper (jjfc , 40,42) von dem Sprengring (36) I
11367
isoliert an dem Flanschabschnitt (40) der Hülse abgestützt
ist. (
6. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum druckdichten Einbau auf die Hülse (22) ein an einem hinteren Plansch (24) abgestutzter Dichtungsring (28) aufgezogen
ist., gegen den eine Gehäusewand od.dgl. mittels eines auf ein Außengewinde der Hülse (22) aufgeschraubter Spannring
(j52) anlegbar 1st./
7. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Buchsensteckerteil mit Ausnahme des mit dem Stiftsteckerteil zusammenwirkenden Endabschnitts in Vergußmasse
eingebettet ist.
δ. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß auf die Isolierstoffhülsen (38,50) des Stiftsteckerteils
metallische Hülsen aufgezogen sind, die auf dem Potential der Überwurfmutter (48) stehen und eine triaxiale Leitung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811367U DE6811367U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Koaxiale steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811367U DE6811367U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Koaxiale steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811367U true DE6811367U (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=6596548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6811367U Expired DE6811367U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Koaxiale steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811367U (de) |
-
1968
- 1968-12-13 DE DE6811367U patent/DE6811367U/de not_active Expired
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