DE752525C - Drehzahlregeleinrichtung zur Frequenzkonstanthaltung von Wechselstrommaschinen - Google Patents

Drehzahlregeleinrichtung zur Frequenzkonstanthaltung von Wechselstrommaschinen

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DE752525C
DE752525C DEA87285D DEA0087285D DE752525C DE 752525 C DE752525 C DE 752525C DE A87285 D DEA87285 D DE A87285D DE A0087285 D DEA0087285 D DE A0087285D DE 752525 C DE752525 C DE 752525C
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Expired
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DEA87285D
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Ernst Dipl-Ing Schoene
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AEG AG
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AEG AG
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Drehzahlregeleinrichtung zur Frequenzkonstanthaltung von Wechselstrommaschinen Die Erfindung betrifft eine Drehzahlregeleinrichtung, die eine Konstanthaltung der Frequenz für Wechselstromgeneratoren ermöglichen soll. Es ist bekannt, an frequenzkonstant zu haltenden Spannungen aus kapazitiven und induktiven Widerständen bestehende elektrische Schwingungskreise anzuschließen, die für eine bestimmte Frequenz abgestimmt sind und bei Frequenzsenkungen bzw. -erhöhungen Steuerwirkungen zur Drehzahlregelung auslösen. Solche Anordnungen sind aber auch von der Höhe. der Spannung und von Spannungsschwankungen beeinflußbar.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich eine sehr genaue Frequenzhaltung, wie sie beispielsweise bei Wechselstromgeneratoren für Eichzwecke von Wichtigkeit ist, dadurch erzielen, daß eine als Abbild der zu regelnden Drehzahl dienende konstante Wechselspannung unter Vorschaltung eines Widerstandes auf eine Glimmentladungsröhre geschaltet und an letztere ein Schwingungskreis angeschlossen ist, aus dem über einen Gleichrichter eine zur Regelung der Drehzahl dienende Spannung erhalten wird. Die gleichgerichtete Spannung kann vorteilhaft zur Steuerung von Elektronenröhrenreglern dienen, mittels deren die Drehzahlregelung erfolgt. Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer Anordnung zur Regelung und Konstanthaltung von Zählereichstationen oder anderen Meßeinrichtungen zuzuführenden elektrischen Größen nach Patent 663 256. Sie ergibt dabei nicht nur unabhängig von der betragsweisen Steuerung zur Konstanthaltlzng der Spannung stets konstante Frequenz, sondern gestattet auch die Höhe der konstant zu haltenden Spannung verschieden einzustellen, ohne daß es dadurch notwendig wird, die Anordnung zur Frequenzkonstanthaltung zu ändern.
  • An sich ist es allerdings nicht mehr neu, Glimmentladungsröhren zu verwenden, um aus einer veränderlichen Wechselspannung eine konstante Spannung erhalten zu können. Hierzu wird der Röhre eine möglichst hohe Spannung zugeführt, die durch einen vorgeschalteten Ohmschen Widerstand zum Teil vernichtet wird, so daß die den Endelektroden des Glimmteilers zugeführte Spannung nur einen möglichst geringen Anteil des Scheitelwertes der aufgedrückten Wechselspannung ergibt. Soweit man die Drehzahlregelung bei Wechselstromgeneratoren auf Grund der Frequenz der Wechselspannung bewirkte und dabei die Spannungsabhängigkeit zu beseitigen suchte, hat man sich aber ganz anderer Mittel bedient. So ist bei einer älteren Ausführung einer einen Schwingungskreis enthaltenden Brücke eine Wechselspannung zugeführt worden, bei der die Belastungsabhängigkeit durch eine belastungsabhängige Zusatzspannung ausgeglichen werden sollte. Bei einer anderen Ausführung wurde der die Drehzahlregelung herbeiführende Stromkreis einem Widerstand parallel geschaltet, der seinerseits in Reihe mit einem Eisenwiderstand lag. Mit diesen Ausführungen läßt sich aber auch nicht angenähert eine Genauigkeit der Frequenzhaltung erzielen, wie dies mit den erfindungsgemäßen Mitteln der Fall ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Es ist in Abb. i ein Antriebsmotor i mit der Erregerwicklung z dargestellt, der Motor i treibt den Läufer eines Drehstromgenerators 3 an, dessen Spannung z. B. nach Art des Patents 633 256 symmetriert und konstant gehalten wird.
  • An eine von dem Generator 3 abgegebene Spannung oder an eine entsprechende durch den Generator 3 geregelte Spannung, im Falle des Ausführungsbeispiels die Spannung RS wird gegebenenfalls über einen Spannungswandler nach Abb.2 über einen Vorwiderstand 4 eine Glimmröhre, evtl. ein Glimmteiler 5, angeschlossen. Von dem Glimmteiler wird eine Teilspannung URS abgenommen, an die der Schwingungskreis 6 angeschlossen ist. Die Induktivität des Schwingungskreises wird durch einen Wandler gebildet, von dessen Sekundärseite ein der Frequenz der Spannung RS proportionaler Strom abgenommen wird, der durch den Gleichrichter 7 gleichgerichtet wird. Mit diesem so proportional der Frequenz der Spannung RS erzeugten Gleichstrom kann direkt die Drehzahl der Primärkraftmaschine, d. h. des Gleichstrommotors 1, geregelt werden. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß mit durch den Gleichrichter 7 erzeugtem Gleichstrom Elektronenröhrenregler gesteuert werden, die veränderliche Widerstände für den die Wicklung 2 des Gleichstrommotors durchfließenden Erregerstrom darstellen.
  • Die der zu regelnden Drehzahl proportionale Wechselspannung kann auch auf andere Weise gewonnen werden, z. B. durch eine Tachometermaschine.

Claims (3)

  1. PATEINTANSPRVCHE: i. Drehzahlregeleinrichtung zur Frequenzkonstanthaltung von Wechselstrommaschinen, die vorzugsweise Eichzwecken dienen, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Abbild der zu regelnden Drehzahl dienende, konstante Wechselspannung unter Vorschaltung eines Widerstandes auf eine Glimmentladungsröhre geschaltet und an letztere ein Schwingungskreis angeschlossen ist, aus dem über einen Gleichrichter eine zur Regelung der Drehzahl dienende Spannung erhalten wird.
  2. 2. Dreh zahlregeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Schwingungskreis abgenommene Spannung zur Steuerung von Elektronenröhrenreglern dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2 in Verbindung mit einer Anordnung zur Regelung und Konstanthaltung von Zählereichstationen oder anderen Meßeinrichtungen zugeführten elektrischen Größen nach Patent 663 256 zur Erzielung konstanter Frequenz, unabhängig von der betragsweisen Regelung der Spannung oder deren Höhe. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 380 586, 525 214; USA.-Patentschriften N r. 1 7/87 435, 2 021 753; E.T.Z. 1935, S. 299 ff.
DEA87285D 1938-06-26 1938-06-26 Drehzahlregeleinrichtung zur Frequenzkonstanthaltung von Wechselstrommaschinen Expired DE752525C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899822C (de) * 1948-04-13 1953-12-17 Lucas Ltd Joseph Elektrische Steuerschaltung zur Regelung der Geschwindigkeit von Stroemungsmaschinen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380586C (de) * 1923-09-10 Radio Electr Soc Fr Elektrischer Geschwindigkeitsregler, insbesondere fuer Antriebsmotoren fuer elektrische Maschinen
US1787435A (en) * 1928-01-30 1931-01-06 Bbc Brown Boveri & Cie Frequency dependent regulator
DE525214C (de) * 1930-01-18 1931-05-22 Siemens & Halske Akt Ges Frequenzmesser mit einem auf den Sollwert der zu messenden Frequenz abgestimmten Resonanzkreis
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