DE7523305U - Rosette zum abdecken des anschlusses von leitungen insbesondere von mischbatterien - Google Patents

Rosette zum abdecken des anschlusses von leitungen insbesondere von mischbatterien

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Description

15 813A 20/he I
Siegfried Bast, 28 Bremen, Gärtnerstrasse 7
Rosette zum Abdecken des Anschlusses von Leitungen, insbesondere von Mischbatterien
Die Erfindung betrifft eine Rosette zum Abdecken des Anschlusses von Leitungen, insbesondere von Mischbatterien, an einer Wand o. dgl. Derartige Rosetten weisen eine öffnung auf, mit der sie auf den jeweils abzudeckenden Anschluss aufgesteckt werden können, um dadurch den aus der Wand herausragenden Anschluss, beispielsweise den sogenannten S-Anschluss, der bei Mischbatterien üblich ist, und die gegebenenfalls vorhandenen Schlüsselflächen und Gewinde zu verbergen und einen ι sauberen Abschluss an der Wand zu gewährleisten. Es sind auch
{ Schraubrosetten bekannt, die auf ein entsprechendes Gewinde
des Anschlusses aufschraubbar sind und dem gleichen Zweck dienen.
Die bekannten Rosetten der geschilderten Art sind nicht frei von Kachteilen- Bekanntlich endigen die Lextungsniuffen je
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nach der Sorgfalt der Installation und der Dicke des Verputzes mehr oder weniger weit vor der Wand, in vielen Fällen sogar innerhalb der Wand* Daraus folgt, dass der aus der Rosette herausstehende und sichtbare Teil des S-Anschlusses bis zur überwurfmutter des daran angeschlossenen Wasserhahns oder der Mischbatterie unterschiedlich lang ist. Um daher zu verhindern, dass dieser Teil des S-Anschlusses der daran angeschlossenen Armatur insgesamt ein unschönes Aussehen verleiht, ist es bei Verwendung von Schubrosetten notwendig, den 3-Anschluss zu verchromen und ausserdem den aus der Rosette herausstehenden Teil mit konstantem Durchmesser bis hin zu dem Anschlussgewinde für die Überwurfmutter der Armatur verlaufen zu lassen. Dies bedingt jedoch eine nicht unerhebliche Steigerung des Gestehungspreises aufgrund der Verchromung und des zusätzlich notwendigen Materials. Bei Verwendung von Schraubrosetten hingegen muss durch den Installateur, der die Armatur anbringt, das Gewinde, mit dem der S-Anschluss in die Leitungsmuffe eingeschraubt wird, durch Abschneiden genau so angepasst werden, dass die Überwurfmutter praktisch mit dem Ende der Schraubrosette abschliesst, um das für das Aufschrauben der Schraubrosette dienende Gewinde unsichtbar zu machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rosette der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die es erlaubt, billigere Anschlüsse, insbesondere S-Anschlüsse zu verwenden^ und die Anpassungsarbeiten beim Installieren unnötig macht. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in der Öffnung der Rosette eine Hülse axial verschiebbar angeordnet ist.
Die in der Rosette verschiebbare Hülse erstreckt sich von der Rosette bis zur Stirnseite der Überwurfmutter, die auf den Anschluss, insbesondere einen S—Anschluss aufschraubbar ist. Je nach der Länge des aus der Rosette herausragenden Teils dieses Anschlusses wird die Hülse bei der Montage mehr oder
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weniger weit in die Rosette hineingeschoben, liegt aber stets mit ihrem äusseren Stirnende an der Überwurfmutter an, so dass ein sauberer Abschluss gegeben ist. Folglich braucht der An-Schluss nicht mehr verchromt zu sein und es kann auch Material dadurch eingespart werden, dass zum Haltern der Hülse lediglich ein Bund auf dem Anschluss vorgesehenist. Da es sich hier un Massenartikel handelt, lässt sich eine ganz erhebliche Gesar/teinsparung erzielen.
Die Hülse kann entweder an ihren rosettenseitigen Ende längsgeschlitzt sein, so dass sie auf einen Bund des Anschlusses mehr oder weniger weit aufgeschoben werden kann. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist aber vorgesehen, dass die Hülse innerhalb der Rosette mit dieser durch mindestens ein PedereleTient verbunden und gegen die Wirkung des Federelementes in die Rosette einschiebbar ist. Als Federlement dient beispielsweise ein am rosettenseitigen Ende der Hülse eingehängter und die Hülse umgebender elastischer Ring, der an eingebogenen Lappen der Rosette befestigt ist. Hierdurch passt sich die Hülse automatisch der jeweils vorhandenen, aus der Rosette herausstehenden Länge des S-Anschlusses an, da sie durch das Federelement ständig gegen die Überwurfmutter gedruckt und in dieser Stellung gehalten wird.
Torteilhafterweise ist die Rosette mit einem gewissen Spiel auf der Hülse geführt, so dass die Hülse um einen gewissen Winkelbetrag relativ zur Rosette gekippt werden kann. Dies erweist sich dann als zweckmässig, wenn -wie dies häufig vorkommt- die Anschlüsse nicht senkrecht zur Wand stehen, so dass zwischen der Wand und dem Stirnrad der Rosette ein Spalt klafft. !Durch die Erfindung wird dies vermieden, weil die Rosette durch das Federelement der Hülse spaltfrei an die Wand angedrückt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines "bevorzugten
* bis zu 30 %
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Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unter ansprächen. In den Zeichnungen zei?~t:
Fig. I die Anordnung einer erfindungsgemiissen Rosette auf einem S-Anschluss, mit dem eine Armatur, beispielsweise eine Mischbatterie, noch nicht verbünde:; ist;
Fig. II die Anordnung gemäss Fig. I nach der Befor.tigu.nn ei-.er Armatur an dem S-Anschluss mittels einer überwurfmutter;
Fig. III eine zu der Anordnung gemäss Fig. II analoge Anordnung, bei der jedoch die Leitungsmuffe Ebene der Vandaussenseite liegt;
Fig. IV eine zu Fig. I analoge Darstellung, die den Auc~ einer nicht rechtwinkligen Lage der Leitungen"f :> Bezug auf die Wandfläche veranschaulicht, u-id
Fig. V eine Teilansicht der Innenseite einer ^r:'incu-^fs~e mässen Rosette mit eine"; Gummiring als Ι·1βόΓ;Γο1·.:::.ν·η
Die Fig. ± zeigt das Ende eines in einer V/and 1 ve rl crt-^n '..v :- serle»itungsrohres 2, das um den Betrag a über c-ic *;:--'.:■:·> :.lT;r. ;."-ragt. Die I^uffe des Rohres 2 tragt ein Innengewinde ;, ir. ..niches ein im Ganzen tiit 4- bezeichneter, sogenannter 3-Anschluss eingeschraubt ist. Der S-Anschluss M- besitzt ein Ar.rchlu".-·-- winde 5, auf das die überwurfmutter 6, beispielsweise ?incr nicht gezeigten Mischbatterie, aufschraubear ist. Die beidendigen I'iündungen und die dort angeordneten Gewinde sir.: ir. bekannter V/eise seitlich zueinander versetzt, ur. hierdur. r. :c:. Installateur die Möglichkeit zu geben, Abstandsschwan>:r.rrn beini Anbau beispielsweise einer Iiischbatterie an zwei r.etrneinanderliegende Leitungsrohre 2 ausgleichen zu können.
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Der 3-Änsci. luss 4 "besitzt weiterhin einen Bund 7, auf den eine Hülse Ξ aufgeschoben ist (Fig. I). Die Hülse 3 durchsetzt die öffnung einer Rosette 9 und ist in dieser mit einen gewissen ZpLe'.. gefTr.rt. Ar. ihren rosettenseitigen Ende v/eist die Hülse c vier auf dem UniEng verteilte nach aussen gebogene Lappen auf '.Fig. V) und mich an dem nach innen gezogenen Rand der Rosette ? sind r.ach innen hochgebogene Lappen 11 vorgesehen. 'Js die Hülse 8 he run ist ein Gummiring 12 gelegt, der sich einerseits an den Lappen 10 der Hülse. 8 und andererseits an den Lappen ''I der Rosette 9 einhängt.
Wird, wie aus Fig. II ersichtlich, die überwurfmutter 6 der Mischbatterie auf das Gewinde 5 des S-Anschlusses 4- aufgeschraubt und dadurch das Anschlussrohr 13 der Mischbatterie gegen den Dichtring 14 gezogen, so drückt die Überwurfmutter auf das Stirnende 15 der Hülse S und schiebt diese gegen die Federwirkung des Gummiringes 12 in das Innere der Rosette 9 hinein. Dabei wird der verbleibende Abstand b (Fig. II, III) durch die K'ilse 3 überbrückt und der Bund 7 sowie der daran anschliessende Teil des S-Anschlusses 4 bis zum Gewinde 5 werden verdeckt.
In der Fig. III ist veranschaulicht, dass sich die Hülse 8 automatisch an den verkleinerten Abstand b anpasst, wenn im Gegensatz zu der Anordnung gemäss den Figuren I, II die Muffe 2 nicht um den Abstand a über die Wand hinaussteht, sondern sogar um den Abstand a' hinter der Wandfläche liegt.
Mit 16 ist eine Schlüsselfläche bezeichnet, mit deren Hilfe der S-Anschluss 4 in die Muffe 2 einschraubbar ist.
Die Fiizv IV zeigt eine Anordnung, bei der die Leitungsmuffe 2 nicht rechtwinklig zur Wandiliegt, sondern unfeinen Winkel 3 von der senkrechten abweicht. Trotzdem wird die Rosette 9 von dem Gummiring 12 mit ihrem ganzen Rand an die Wand 1 gedruckt, wobei die auf den Bund 7 aufgeschobene Hülse 8 gegenüber der
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Achse der Rosette 9 eine geneigte Lage einnimmt. Dies ist aufgrund des zwisehen der Hülse 8 und dem Öffnungsrand der Bosette 9 bestehenden Spiels möglich. Ausserdem ermöglicht dies der als Federelement wirksame Gummiring 12, der gewisseraassen eine pendelnde Aufhängung darstellt.
Es versteht sich, dass anstelle der hier gezeigten Ausführungsform die Erfindung auch in anderer Art verwirklicht werden kann. So ist es beispielsweise möglich, aasteile des Gumrriiringes 12 einen weichen Stahlfederring oder eine Schlauchfedcr zu verwenden, die zweckmässigerweise rostfrei sind.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1· Rosette zum Abdecken des Anschlusses von Leitungen, insbesondere von Mischbatterien, an einer Wand c. dgl. mit einer Öffnung zum Aufstecken der Rosette auf den Anschluss> dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung der Rosette (9) eine Hülse (8) axial verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (9) mit ihrer Öffnung auf der Hülse (8) geführt ist und die Hülse (8) auf einen Bund (7) des Anschlusses (4) aufschiebbar ist.
  3. 3. Rosette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (8) innerhalb der Rosette (9) mit dieser durch mindestens ein Federelement (12) verbunden und gegen die Wirkung des Federelements (12) in die Rosette (9) einschiebbar ist.
  4. 4·. Rosette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement (12) ein am rosettenseitigen Ende der Hülse (8) eingehängter und die Hülse (8) umgebender elastischer Ring vorgesehen ist, der an eingebogenen Lappen (11) der Rosette (9) befestigt ist.
  5. 5. Rosette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rosette (9) mit Spiel auf der Hülse (3) geführt ist.
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  6. 6. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (8) am rosettenseitigen Ende axial verlaufende- Schlitze aufweist und auf einen Bund (7) des Anschlusses (4; aufschieboar ist.
DE19757523305 1975-07-22 1975-07-22 Rosette zum abdecken des anschlusses von leitungen insbesondere von mischbatterien Expired DE7523305U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0992632A2 (de) * 1998-10-10 2000-04-12 Hans Grohe GmbH & Co. KG Einrichtung zum Abdecken eines Wandanschlusses
DE202010000842U1 (de) * 2010-01-13 2011-05-26 Buhmann, Günter, Ing. Rohrmuffe mit Rosette, sowie Rosette, insbesondere für Warmwasserbehälter

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0992632A2 (de) * 1998-10-10 2000-04-12 Hans Grohe GmbH & Co. KG Einrichtung zum Abdecken eines Wandanschlusses
DE19846779A1 (de) * 1998-10-10 2000-04-13 Grohe Kg Hans Einrichtung zum Abdecken eines Wandanschlusses
EP0992632A3 (de) * 1998-10-10 2001-01-17 Hans Grohe GmbH & Co. KG Einrichtung zum Abdecken eines Wandanschlusses
DE202010000842U1 (de) * 2010-01-13 2011-05-26 Buhmann, Günter, Ing. Rohrmuffe mit Rosette, sowie Rosette, insbesondere für Warmwasserbehälter

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